Category: Das erste Mal Geschichten

Zelten 15

by Traumwelt©

Gott sei Dank war es nicht sonderlich weit bis zum Becken, denn Johanna war doch schwerer als Julia. Als wir angekommen waren, sprang Johanna auch gleich hinein. Ich tat es hier nach und das Wasser war sehr angenehm kühl. Ich versuchte es mit ein paar Runden Kraulen, aber es war einfach zu viel los. Ich lehnte mich zusammen mit Johanna an den Beckenrand und wir sahen einigen kleineren Kindern beim Ball spielen zu. Irgendwann legte Johanna ihren Arm um mich und zog mich näher an sich heran. Im Wasser fühlte sich das komisch an. Nicht, dass ich noch nie im Wasser gewesen wäre, aber die Zeiten, da mich meine Eltern im Wasser umarmt hätten, waren schon lange her. Es war wie der Rest kühl und eigenartig leicht. Da ich hier nicht so erregt sein konnte, wie ich es am See gestern mit Julia gewesen war, konnte ich das jetzt ganz anders wahrnehmen. Da Johanna -- fast -- haarlos war, war sie auch glatt wie ein Fisch. Ich wanderte ein bisschen über ihren Bauch. Ich zog nun Johanna auch an mich und stellte wieder fest, wie leicht sie war. Sie schaute mich grinsend an. Ich hob sie probeweise ein wenig aus dem Wasser. „Ich warn' dich", sagte sie kichernd. Ich ließ sie wieder runter. Doch dann hob ich sie noch mal hoch, viel höher als beim ersten Mal, und warf sie wieder ins Wasser. Sie kreischte und ihr Gesichtsausdruck war zum Schießen. Doch ich hatte mich zu früh gefreut, schneller als ich gucken konnte, war sie seitlich gegen meine Beine geschwommen und hatte mich umgestoßen. Ich ging kurz unter wie ein Stein. Als ich wieder auftauchte, lehnte Johanna entspannt am Beckenrand. „Friede!", sagte ich. „Na gut". Sie hatte ihr Engelslächeln aufgesetzt.

Nach einer Weile drückte meine Blase. Da ich mich soweit zivilisiert hielt, nicht das Wasser zu färben, stieg ich aus dem Becken. Johanna kam mit. Auf dem Weg zu den Toiletten flüsterte sie mir ins Ohr: „Darf ich dich küssen?" Zur Antwort zog ich sie an mich. Es war schön, sie zu spüren, doch irgendwie erregte es mich überhaupt nicht. Aber ihre Lippen auf meiner Brust zu spüren, war ein schönes Gefühl. Ich nahm kurz in einem Überfluss von Zärtlichkeit ihren Kopf in meine Hände und drückte sie an mich. Doch da drückte meine Blase sehr vernehmlich und ich ging endgültig aufs Klo, das Gefühl von Johanna noch auf meiner Haut.

Arm in Arm lief ich mit Johanna wieder zurück, es fehlte nur noch, dass wir Händchen hielten. Wahrscheinlich dachten alle Vorbeigehenden -- zu Recht --, dass wir ein Pärchen wären. Aber Johanna und ich wussten es besser. Und doch verband uns so viel miteinander. Wir hatten schon unsere Körper miteinander geteilt. Lust und Zuneigung. Und auch Liebe. Aber keine Liebe, die irgendwie in Konkurrenz zu der zu Julia stand. Aber ich spürte deutlich, dass das Johanna nicht störte. Und überhaupt, warum sollte man seine Freunde nicht auch lieben dürfen? Ich beschloss, das mal mit Johanna zu besprechen.

Ich hatte gar nicht bemerkt, dass wir schon bei Julia angekommen waren. Sie schlief noch. Ich legte mich neben sie Johanna auf ihre andere Seite. Wir sahen uns an. Ich ahnte, was Johanna im Kopf herumging: Hier können wir nicht einfach anfangen, Julias Brüste zu kneten oder sie zu streicheln. Und wir können uns dabei erst recht nicht aneinanderkuscheln. Irgendwann dösten wir wohl beide wieder ein. Julia stand wieder auf, setzte sich zwischen mich und Johanna und besah unsere Rücken. Sie ließ ihre Hände darüber wandern. Ganz lange streichelte sie uns. Dann machte sie am Kopf weiter. Sie fuhr liebevoll durch unsere Haare, bis es zu prickeln begann. Und ich wachte tatsächlich vom Prickeln auf. Ich drehte mich um und sah Julia halb über mir. Sie verdeckte die Sonne und auch wenn ihr Körper klein war, so warf sie doch erstaunliche Schatten. Vor allem sah ich zu meinem Entzücken, ihre Brüste, die in ihrem Bikini-Oberteil gewaltig zusammengedrückt wurden und spürte ihre Schenkel an meinen. Sie hatte ganz anderes vor, als ich mir das gewünscht hätte. „Hunger?", sie grinste. Ich streckte mich ein wenig und küsste sie. „Noch nicht", ich rappelte mich hoch. „Komm, dann crem' mich mal ein".

Nichts lieber als das. Ich nahm die Sonnencreme in die Hand. Julia legte sich vor mich hin. Schon als ich anfing, merkte ich, dass mich irgendetwas irritierte. Ich massierte die Creme in Julias Haut ein, vom Rücken über die Beine. Das Gefühl verstärkte sich. Etwas weiter weg hörte ich Kinder rufen. Und mir wurde klar, was anders war: Hier waren wir nicht allein und es zwangen uns bestimmte Konventionen, dass wir unsere Kleider anbehielten. Nicht, dass es mir anders lieber gewesen wäre. Aber es war schon ein Unterschied, ob ich nach Lust und Laune meine Hände auf Julias Hintern legen konnte oder nicht. Gut, ich konnte schon. Es hätte niemand direkt anstößig gefunden. Aber es reizte mich auch gar nicht. Ich spürte Julias Po an meinem Bein. Aber im Moment empfand ich einfach tiefe Zuneigung zu ihr, nicht mehr. Aber auch nicht weniger. Mir wurde klar, wie sensibel menschliche Grenzen waren. Ein einziges Stück Stoff, und mein Empfinden war so verändert. Umso mehr erfüllte es mich mit Freude, dass Johanna und Julia mir sich so bereitwillig schenkten. Vielleicht gerade weil die Erregung für mich fehl am Platze gewirkt hätte, massierte ich mit viel Hingabe. Mich störte kein Begehren. Obwohl das natürlich sehr schön war und auch zu unserer Beziehung gehörte. Ich beugte mich zu Julia herunter und sagte: „Wir müssen das heute Abend noch mal machen". Erst dachte sie nach, doch dann begriff sie.

Ich machte bei Johanna weiter. Auch dort dasselbe Phänomen. Aber es störte mich nicht. Im Gegenteil. Ich nahm die Mädchen so ganz anders, auf eine geheimnisvolle Weise tiefer, eben anders, wahr. Und das war schön. Ich spürte Johannas Herz, wie sie atmete, wie sie sich ein wenig bewegte. Jedes sexuelle Erleben war verschwunden. Oder war das auch Sex? Nur ohne Erregung. Plötzlich konnte es mir nicht langsam genug gehen. Ich fand den „wirklichen Sex", den wir auch schon zur Genüge gehabt hatten, keineswegs schlecht. Aber das war neu. Ich hatte immer gedacht, Sex sei das höchste der Gefühle, aber nun wurde ich eines besseren belehrt. Ohne Hintergedanken diese Körper zu liebkosen hatte etwas sehr Vertrauensvolles. Und es waren ja nicht nur die Körper. Ich spürte die Gedanken der Mädchen, ihre Seelen, auf einer anderen Ebene, als wenn die Sexualität uns aufeinander zog. Irgendwann waren die beiden schon wieder eingeschlafen. Und ich machte es ihnen nach.

Nach mehreren Stunden im Wasser kamen wir abends wieder am Zelt an. Es war noch hell und warm. Im Wald war Vogelgezwitscher. Wir hatten uns zu dritt untergehakt, ich ging in der Mitte. Beide schmiegten sich im Gehen an mich, ein sehr schönes Gefühl. Erst zögerte ich, doch dann fragte ich Johanna: „Wie ist das eigentlich für dich, wenn Julia und ich zusammen sind, und du aber mit von der Partie?" Johanna sagte gar nichts, sie wandte sich nach rechts und setzte sich auf einen Stamm. Sie popelte ein wenig an der Rinde herum. Dann war sie mit dem Nachdenken am Ende: „Ich weiß manchmal nicht, wo so genau der Unterschied sein soll, zwischen dem, was ich mit euch erlebe und einer Beziehung. Ich finde es einzigartig. Und hab noch nie von so was gehört" Und nach einer Weile: „Ich will dich ja nicht heiraten oder mit dir zusammen leben. Ich weiß, dass ihr zwei zusammengehört. Aber warum sollen wir uns nicht unsere Zuneigung zeigen?" „Ich frage mich", dachte ich laut, „warum das nicht viel häufiger vorkommt. Sex unter Freunden. Nicht weil ich geil bin auf dich, Johanna, sondern weil ich dich ganz gerne mag... Na gut, und weil du geil bist, aber eben nicht nur". Das Gespräch war völlig surreal, aber ich spürte, dass wir tiefe Barrieren und Wunden, die wir hatten, überwanden. Julia spann den Faden weiter „Könntet ihr mit jemandem Sex haben, den ihr nicht erregend findet? Ich finde, wenn man diesen Zuneigungsgedanken weiterführt, kommt man ja dahin." „Also ich könnte es schon. Vielleicht nicht vögeln, aber doch streicheln und nackt in den Arm nehmen, doch schon. Ich glaube, viel zu oft wird Nacktheit mit Sex gleichgesetzt" „Oder du landest bei Hippies oder den Nudisten", warf Johanna ein. „Ich will mich ja nicht auf das Niveau von Affen begeben und Sex nutzen, um Konflikten aus dem Weg zu gehen. Ich will auch nicht mit jedem Sex haben. Ich finde Kleider sogar sehr, sehr wichtig", sagte ich, „Aber ich kann im Nacktsein und Kuscheln meine Zuneigung und Vertrauen zeigen" „Du meinst eher Nacktheit wird mit Erregung gleichgesetzt? Und Sex ist dann eine Krönung, die nur dann funktioniert, wenn auch noch wirkliche Erregung dazukommt?", meinte Julia. Eine Weile dachten wir nach. Die Gedanken gefielen mir sehr und bestätigten Vieles, was ich mir im Stillen schon lange gedacht hatte.

Ich legte mich neben Johanna ins Gras. Streichelte von unten ihre Beine. Ihre Füße und ich fühlte mich sehr wohl dabei, fast geborgen. Das wurde noch verstärkt, als sich Julia neben mich legte. Ich schlang einen Arm um sie und streichelte ihren Brustkorb. Hätte sie nackig dagelegen -- es hätte mich nicht im Mindesten erregt. Nicht, weil ich es nicht erregend gefunden hätte. Aber weil ich die Nähe, die Vertrautheit genoss, die wir teilen konnten. Obwohl wir jetzt durchaus allein waren und ich sehr wohl Julias Brüste unter ihrem Kleid spürte, merkte ich keine Erregung in mir. Mich durchfloss Zärtlichkeit. Ich streichelte weiter über Julias Gesicht. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie die Augen zugemacht hatte. Ich rutschte ein Stück weiter weg und strich ihre langen, glatten Haare entlang. Immer wieder ließ ich meine Finger durch das samtene Meer gleiten. Sie dufteten frisch und nach Julias Shampoo. Ich versenkte meine Nase hinein.

Da merkte ich, dass sich Johanna zu uns legte. Sie legte sich hinter mich und fing auch an, mich zu liebkosen. Sie fuhr an meinem Schlüsselbein entlang. Sie fühlte sich wunderschön an. Ich wäre am liebsten geschmolzen vor lauter Zärtlichkeit. Wir lagen da und streichelten uns. Ohne jede sexuelle Intention. Ein wenig erinnerte mich das an Affen bei der Fellpflege. Und das war es auch. Wir pflegten uns und berührten unsere ganzen Körper, den anderen vertrauend. Ich hatte überhaupt nichts gegen Sex, aber das war auch schön und sehr erfüllend. Ich hörte, wie Johanna zufrieden brummte, als sie mit der einen Hand an meiner Brust entlang wanderte, mit der anderen das Ohr kraulte. Ich hätte gerne für immer so bleiben können.

Julia zog sich aus. Splitterfasernackt. Ich wusste um die Reize ihres Körpers, sie ließen mich auch nicht kalt. Aber sie waren nichts gegen die Zufriedenheit, die sich meiner bemächtigte, als ich über ihren Bauch streichelte. Es war so schön weich und warm Ich legte meinen Arm so um Julia, dass ich ihre Brust in die Hand nahm. Weich und schwer lag sie in mir. Eigentlich seltsam, dass eine solche -- um es so direkt zu sagen -- Fleischkugel, Menschen so den Kopf verdrehen konnte. Generell nahm ich mich da auch nicht aus. Aber ich war schon froh, für dererlei Reize empfänglich zu sein, verhießen sie doch Fruchtbarkeit, das Fortbestehen unseres Geschlechts, die Sehnsucht nach Menschen, die unser Erbe weiter trugen. Doch auch wenn Julia nicht über ihre Brüste verfügt hätte, würde ich sie streicheln wollen, denn auch danach sehnte ich mich. Nach Körperkontakt. Losgelöst von jedem sexuellen Begehren, das sich gerne mal zu oft und als Alleinherrscher in den Mittelpunkt stellte. Ich machte das auch gerne mit meiner Familie. Nur, dass da das Sexuelle einfach -- und aus gutem Grund -- fehlte. Das machte es nicht schlechter. Es war lediglich eine weitere Dimension, die ich bei Julia und Johanna, wie bei allen Menschen anderen Geschlechts meines Alters hatte. Ich umarmte auch gern meine männlichen Freunde. Interessant wurde es natürlich, wenn wir das Zärtliche -- was ich immer besonders schön fand -- in unseren Sex integrierten. Lust und Nähe verbanden. Ich konnte meine Gedanken nicht besser sortieren. Vielleicht so: Sex war etwas, das mich nur mit Mädchen interessierte. Kam dann dazu noch eine Zärtlichkeit, die das intensive Bedürfnis, nach Nähe stillte, dann war es das non plus ultra. Kam zu der Nähe, die ich mit -- fast -- allen Menschen erleben wollte, Erregung, war es das Sahnehäubchen pur. Nicht jeder Mensch erregte mich. Aber zu vielen konnte ich Nähe herstellen. Bei einigen gab es den Sexbonus. Aber es widerstrebte mir, einen Menschen auf seine sexuelle Anziehungskraft hin allein zu mögen.

Julia drehte sich auf den Rücken. „Leg dich auf mich" forderte sie mich auf. Ihren warmen Körper unter mir zu spüren, war eine reizende Aussicht. Ich tat, wie geheißen. Da ich angezogen war, Julia aber nicht, war es eine sehr interessante Kombination. Sie funkelte mich zufrieden an. Ich sah auf sie herunter. Ihre Augen funkelten zufrieden. Ich legte mich nicht ganz auf sie. Meine Boxershorts spannte. Auch wenn ich es nicht merkte, Julia sehr wohl. Und es schien ihr zu gefallen. Ich streichelte sie weiter an den Haaren, während ich spürte, wie sich ihr Körper anspannte, als sie sich selbst befriedigte. Ich drehte mich auf den Rücken und zog Julia an mich. Jetzt konnte sie ihre Höhle nicht mehr berühren. Ich ließ meine Hände über ihren Rücken wandern, zerbröselte die Erde auf ihrer warmen Haut. Sie kuschelte sich eng an mich. Wir drehten uns auf die Seite und umarmten uns gegenseitig, genossen unsere Nähe. Johanna sah uns zu, sichtlich neidisch. Nach unendlicher Zeit lösten wir uns voneinander. Julia ging ein paar Schritte von mir weg.

Sie lehnte sich gegen Johanna. Die machte mit den Liebkosungen auf ebenso tiefe Weise weiter. Sie streichelte über Julias Brüste. Dann setzte sie sich hinter sie. Julia legte den Kopf an Johannas Schulter. Nach einer sehr langen Zeit -- Johanna hatte unablässig, über Julias Beine gestrichen -- meinte Julia zu mir: „Bitte leck mich" Sie legte sich mit Johanna auf den Rücken, sodass Johanna sie trug. Julia war nicht schwer, aber ich fand es toll von Johanna, dass sie es machte. Sie hielt Julia im Arm und nahm ihr Gewicht auf sich. Ich hatte es leicht, an Julias Höhle heranzukommen. Und sie war wie immer köstlich. Diesmal kam ich gleich zur Sache. Es war ein fließender Übergang, der sich vollzog zwischen der Kuschelei und Sex. Für mich war es einerseits ein Vertrauensbeweis und Liebesausdruck, dass sich Julia so offen zeigte, andererseits kam nur sehr langsam die Erregung. Aber bei Julia sah das anders aus. Na gut, wenn man mich an zwei erogenen Zonen stimulierte, denn Johanna war nicht untätig, dann sähe das auch anders aus. Julia fokussierte sich absolut nicht auf ihre Erregung. Das war das, was mich so faszinierte. Auch Julia wusste, dass der Höhepunkt nur ein Teil der Erfüllung war und genoss das in vollen Zügen, die Freundschaft die Johanna und ich ihr schenkten. Irgendwann war aber die Erregung auch im hintersten Winkel ihres Kopfes angekommen.

„Hört auf" rief sie. Sie legte sich auf den Boden. Johanna und ich nahmen sie in unsere Mitte. Und umarmten und streichelten sie. Auch wenn Julias Körper die Erregung nicht verbarg, tat das dem Kuscheln keinen Abbruch. Johanna und ich waren noch bekleidet. Ich beschäftigte mich mit Julias Front, Johanna mit der Rückseite. Wir küssten sie und knabberten an ihr. Als wir weiter nach unten gingen, kam ich unweigerlich an ihre Brüste. Doch es erregte sie nicht mehr wirklich. Ihre Brustwarzen waren weich. Julia atmete ruhig und entspannt. Ich testete ihre Höhle, sie war nach wie vor feucht, aber wohl schon wieder ein wenig getrocknet. Julias Bauch grummelte. Ich hörte eine Weile dem Konzert zu, dann begab ich mich zu ihren Beinen. Als Johanna an ihrem Po ankam und den Spalt leckte, überwog die Zärtlichkeit, die sie investierte. Ähnlich ging es mir an Julias Schenkeln. Sie schmeckten intensiv nach ihren Säften. „Lass es zu", sagte Johanna zu ihr. Und Julia und ich wussten was sie meinten. Und Sekunden später entlud sich Julia in einem gewaltigen Orgasmus. Sie entspannte sich so sehr, dass sie ihre Schließmuskel beidseits nicht mehr unter Kontrolle hatte. Es war nicht viel, was mir über das Gesicht lief. Es war eine Mischung aus wenig Ekel und Zufriedenheit, die mir über das Gesicht plätscherten. Ich probierte auch ein wenig von dem warmen Saft. Aber es schmeckte nicht sonderlich lecker -- irgendwie war ich der Illusion erlegen gewesen, das müsse bei Frauen besser sein. Trotzdem war es schön. Bei Johanna war die Sache eher gasförmig. Wie ich ließ sie alles geschehen, mit ein wenig Erregung, die auch ich ob der Obszönität empfunden hatte, und mit viel Zärtlichkeit. Wir schmiegten uns noch einmal an Julia. Auch sie hatte es offenbar gefreut, dass wir ihren Ausbruch ohne Kommentare hingenommen hatte. Etwas rot im Gesicht, vielleicht ja auch wegen ihres eben erlebten Höhepunkts, bedankte sie sich fast schüchtern. Zur Antwort küsste ich sie auf den Bauch, Johanna auf den Rücken und umarmten sie noch eine Weile fest. Dann standen wir auf.

Johanna sagte: „Ja dann machen wir das doch einfach noch mal" Für einen Moment musste ich wohl sehr beschränkt geschaut haben. Neckisch zog sie sich ihre Hotpants herunter. „Willst du mich noch mal tragen? Aber diesmal nackig". Sie funkelte so süß mit den Augen, dass ich wohl auch ja gesagt hätte, wenn sie doppelt soviel gewogen und Behaarung wie ein Bär gehabt hätte. Da weder das eine noch das andere der Fall war, nahm ich die Einladung noch lieber an. „Halt, du aber auch" meinte Julia. „Die Schuhe darf ich aber noch anlassen?" „Nein, ich will euch völlig nackt sehen" Was man nicht alles für seine bessere Hälfte tat. Und als Johanna auf mir saß, war alles Denken an Steinchen an meinen Sohlen verschwunden. Sie schmiegte sich ganz eng an mich, was einerseits ihr Gewicht verringerte und andererseits ihre Nähe zu mir erhöhte. Ich spürte ihre Haare auf meinen Schultern. Ihren Atem in meinem Nacken. Ihre Brüste samt den weichen Brustwarzen und dem Bauch auf meinem Rücken. Etwas weiter unten ihr Geschlecht. Ich merkte deutlich, dass sie leicht feucht war, aber sehr dezent. Um meinen Hals lagen ihre Arme und ihre Beine hatte sie um meine Hüften geschlungen.

Ein wenig fühlte ich mich ja wie eine Kröte, die begattet wird. Auf einmal taten mir die Tiere leid. Bei der schönsten Sache der Welt mussten sie einen Kraftakt vollführen. Ich stellte mir vor, wie es sich anfühlen würde, wenn Johanna jetzt einen Penis in mich schöbe. Nein, mir gefielen die menschlichen Sexstellungen doch deutlich besser. Julia lief neben uns her. Wir waren am Rand unserer großen Wiese angekommen, als sie fragte: „Johanna, können wir tauschen?" Typisch, mich fragte niemand. Johanna sagte: „Halt mal an!" Das Gefühl, ein Gaul zu sein, verstärkte sich. Aber gut, es hatte ja durchaus Vorzüge -- Julia wandelte ja ebenfalls im Adamskostüm --, um die mich wohl viele Menschen beneidet hätten. Also folgte ich brav, ließ Johanna ab- und mich von Julia besteigen. Ich hatte den stillen Verdacht, dass sie vor allem tauschen wollte, damit Johanna den Berg unserer Kleider tragen musste.

Auch wenn ich es fast ungern tat -- es fühlte sich seltsam leer und kalt auf meinem Rücken an, obwohl die Abendsonne meinen Rücken wärmte -- war ich froh, als Julia am Zelt von mir herunterhüpfte. Da standen wir nun. Und sahen uns an. Es war ganz still. Bis auf ein paar Vögel hörte man nichts. Ich taxierte die Mädchen, ließ meinen Blick über ihre Gesichter und Brüste wandern, als ob sie ein und dasselbe wären. Soviel hatte mir der Aufenthalt im Schwimmbad gezeigt, das waren sie. Da erinnerte ich mich, dass ich noch etwas anderes vorhatte. „Legt euch mal hin", sagte ich zu den Beiden. Sie taten wie gebeten. Ich kniete mich vor Johanna. So, dass ihre Beine über meinen Schultern lagen. Sie waren schwer aber es fühlte sich schön an, einen Teil ihres Gewichts auf mir zu haben. Ich schloss meine Augen. Ich nahm sehr intensiv ihren Geruch wahr. Johanna roch nach Haut, nach Haaren, nach ein wenig Schweiß und nach ihrer Seele. Weil ich die Augen noch geschlossen hatte, fragte ich mich umso mehr, wie sie wohl ausschaute. Ich wusste es natürlich -- aber ich wollte den Zauber nicht durchbrechen. Ich zog mich noch ein wenig näher an sie heran und wartete, während ich die Hitze ihres Körpers immer mehr spürte. Ich wusste nicht, wie es Johanna ging, was sie dachte was sie erwartete. So wie es jetzt war, war es sehr schön, ich wollte erst noch eine Weile warten, mir ihren Körper, ihr Gesicht, ihre Wärme immer mehr vorstellen. Viele Minuten blieben wir einfach so, wie wir waren. So nahe beieinander, dass die Rückseiten von Johannas Oberschenkeln meine Brust berührten und mich mit ihrer Kraft füllten. Tief gesättigt und zufrieden, als sei ich eins mit Johanna aber auch dem ganzen Universum und den anderen Menschen auf einmal, atmete ich ein und aus. Und dann begann ich ganz langsam, meine Hände über ihren Bauch wandern zu lassen. Johanna war speckig. Nicht dick, nicht einmal vollschlank, aber sehr weich. Ihre Haut war mindestens genauso weich. Und so war es ein Gedicht, über ihre Haut zu streicheln. Ich wanderte an ihren Seiten nach oben, bis ich unter ihren Achseln angekommen war. Sie waren glatt wie alles an ihr. Ich zog sie zu mir nach oben, bis ich sie in Armen hielt. Ich fühlte ganz nah bei mir die Wärme ihres Gesichtes und es war wunderbar. Ich spürte ihren Atem -- ging mit meinem Mund zu ihrem. Als sich unsere Lippen trafen, durchfloss mich reine Glückseligkeit. Ihr Rücken lag heiß in meinen Händen. Dann setzte sich Johanna ganz auf. Ihre Beine ließ sie links und rechts von mir herunter gleiten. Ich bezweifelte, dass ich auch nur im Ansatz so gelenkig war.

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