Category: Nicht festgelegt Geschichten

Random Shorts - Zimmerservice

by Kojote©

Zimmerservice

Betreuung mit Zufriedenheitsgarantie

© 10/2008 Coyote/Kojote/Mike Stone

Nachdem ich nachhaltig überzeugt wurde, dass eines meiner frühen Fragmente eigentlich gar nicht so übel ist und man es auch durchaus als abgeschlossene Geschichte betrachten kann, kommt es hiermit unter neuen Titel als Kurzgeschichte ohne geplante Fortsetzung.

„Oh Gott!", stöhnte Mara nach einem Blick auf den Dienstplan. „Ich habe Südamerika."

Mitleidiges Gemurmel erklang in den Reihen der anderen Zimmermädchen. ‚Südamerika' war der interne Begriff für die Suite im zweitobersten Stockwerk, die im südamerikanischen Stil eingerichtet war. An sich gab es zwischen dieser Suite und den anderen Zimmerfluchten mit den Namen von Kontinenten keinen nennenswerten Unterschied bezüglich des Arbeitsaufwandes. Momentan war in ‚Südamerika' allerdings ein besonderer Gast einquartiert. Ein ungewöhnlich anspruchsvoller Gast.

„Südamerika ist doch schön", sagte eine der neuen Angestellten irritiert. Sie war noch dabei, den ordnungsgemäßen Sitz ihrer Garderobe zu überprüfen. „Ich mag vor allem die Gemälde."

„Es geht nicht um die Einrichtung, Kleines", versetzte Clarissa, eines der erfahreneren Zimmermädchen, belehrend. „Es geht um Senor Coregaz, den Gast."

„Wieso?", fragte die Neue verwundert nach. „Was ist denn mit dem?"

„Er ist...", setzte Clarissa an, wurde jedoch von ihrer langjährigen Kollegin Lea unterbrochen:

„Schwierig, Kleines. Er ist schwierig."

Clarissa sah Lea kurz mit gerunzelter Stirn an. Deren verschwörerisches Augenzwinkern entging der jungen Anfängerin allerdings völlig. Die zupfte noch ein wenig an ihrem schwarzen Kleidchen und blickte erst wieder auf, als Lea weitersprach.

„Du weißt ja sicherlich, dass wir in den obersten Stockwerken jedem Wunsch nachkommen müssen."

Obwohl es eine rhetorische Frage war, denn jedes Zimmermädchen kannte diese Regel, nickte die junge Frau, deren Namensschildchen sie als Julie auswies. Mit einem Schulterzucken antwortete sie:

„Ein bisschen mehr Rennerei, aber wenigstens geht der Tag schnell herum."

Ungläubiges Gemurmel wurde unter den anderen Angestellten laut, doch ein kurzes Zischen und ein warnender Blick von Lea brachte es schnell zum Verstummen. Die 28jährige war eine der ältesten Angestellten in diesem Bereich und niemand wollte es sich mit ihr verscherzen.

„Wenn du das so läppisch findest, dann kannst du ja Maras Bereich übernehmen und sie kümmert sich um deinen Teil", schlug sie vor.

„Ich darf doch da oben noch gar nicht arbeiten."

„Also traust du dich doch nicht, hm?"

Leas Tonfall war eindeutig provozierend und abfällig und ihr Gegenüber reagierte darauf leicht beleidigt:

„Doch natürlich ..."

Bevor sie weitersprechen konnte, entfernte Lea das Täfelchen mit dem Namen von Mara von seinem Platz auf dem Schichtplan und tauschte es gegen das von Julie aus.

„Das ist gut, denn aus welchem Grund auch immer haben die Hausdame und die Geschäftsleitung offenbar beschlossen, dir schon jetzt eine Chance zu geben." Das Glitzern in den Augen des dienstältesten Zimmermädchens war herausfordernd, doch ein hinterlistiges Grinsen konnte sie unterdrücken. „Zumindest steht es so auf dem Schichtplan. Und an dem wird nicht gerüttelt, wie du weißt."

Noch bevor irgendjemand etwas sagen konnte, erschien die diensthabende Hausdame im Flur und forderte die Frauen auf, endlich an die Arbeit zu gehen. Schnell zerstreute sich die Ansammlung und alle machten sich auf zu ihrem Bereich, so wie er aus dem Schichtplan ersichtlich war.

„Bist du eigentlich völlig verrückt?", zischte Clarissa.

„Wieso?", frage Lea leichthin. „Wenn sie meint sie wäre dazu imstande, dann soll sie es doch beweisen."

Das leise Gespräch zwischen den Beiden fand außerhalb der Hörweite aller anderen Angestellten statt. Clarissa hatte ihre Kollegin und Freundin aufgehalten. Ihrer Miene war zu entnehmen, wie sie zu der Sache stand.

„Die Neuen bilde sich immer gerne ein alles zu können", erklärte sie ungehalten. „Wir lassen sie aber nicht so ins Messer laufen."

„Was soll ihr schon passieren?", fragte Lea etwas zu lässig. „Sie ist süß und wird ihm bestimmt besser gefallen als Mara."

„Sie ist zuckersüß", bestätigte Clarissa knapp und wurde dann etwas lauter: „So süß wie keine von uns. Und du weißt genau was passieren wird."

„Ach herrje!", antwortete Lea gespielt erschrocken, „Daran habe ich ja gar nicht gedacht. Aber jetzt ist es nicht mehr zu ändern."

„Du willst sie loswerden!?" Der Ausdruck plötzlichen Verstehens trat auf Clarissas Gesicht. „Du willst, dass sie kündigt, nachdem sie herausgefunden hat, was sie erwartet."

„Besser sie als wir", antwortete die andere hart. „Du weißt genau, dass wir gegen so eine nicht ankommen. Wenn wir nicht das Glück haben, dass sie einer vom Fleck weg heiratet, wird sie mit ihrem Knackarsch, ihren süßen Apfeltitten und vor allem ihrem widerlich niedlichen Gesicht schnell die Nummer eins sein."

„Und dann müsstest du länger warten, bis du eine Empfehlung kriegst, die dich von hier wegbringt."

Leas Schweigen war Antwort genug. Doch bevor die Beiden das Gespräch fortführen konnten, öffnete sich die Tür zum Abstellraum für die Wagen der Etage und der Etagenbutler sah hinein.

„Quasseln könnt ihr in der Pause", sagte er barsch, „Jetzt braucht die Fünf neues Bettzeug und die Drei eine Generalüberholung."

Schnell beeilten sich die beiden Zimmermädchen, der Aufforderung nachzukommen und Clarissa hatte lediglich noch Zeit, Lea einen Blick zuzuwerfen, der aussagte, dass diese Sache noch nicht zu Ende besprochen war.

In der südamerikanischen Suite hatte derweil Brian Willis, der persönliche Butler von Senor Coregaz, seinen Posten bezogen. Aus den Erfahrungen der letzten Tage wusste er, dass der Gast, für den er zuständig war, seine Anwesenheit schätzte. Er wollte immer jemanden vor Ort haben um seine Anweisungen auszuführen und legte offenbar Wert darauf, dass er hierfür nicht seine beiden Leibwächter bemühen musste.

Wären die Leibwächter nicht beunruhigend kompetent und sachlich gewesen und hätte der Butler nicht um den Beruf seines Gastes gewusst, so hätte er ihn in die Kategorie ‚verwöhnter, reicher Flegel' eingeordnet. Mit seinem Wissen musste er jedoch zugestehen, dass Coregaz sich lediglich keinerlei Beschränkungen unterwarf und das exklusive Angebot des Hotels in vollen Zügen auskostete.

Diesen Genuss zu bewerten war ebenso wenig sein Job, wie sich über den Beruf seines Gastes Gedanken zu machen. Seiner unbewegten Miene war dank langen, harten Trainings keine Meinung zu entnehmen. Als es vorschriftsgemäß klopfte, holte er wie jeden Morgen zunächst die Erlaubnis des Gastes ein, das Zimmermädchen einzulassen. Wie dieser, war auch er neugierig, welches der Mädchen heute hier Dienst haben würde. Er hatte jedoch gänzlich andere Gründe.

Beinahe wären ihm nun allerdings doch die Gesichtszüge entgleist, als eine der jungen Neuanfängerinnen mit ihrem Wagen durch die Tür kam. Ein schneller Blick zu Coregaz bestätigte leider, dass auch dieser das Mädchen schon entdeckt hatte. Seine Miene erhellte sich beträchtlich und er schien keineswegs verärgert, dass es sich nicht um die verlangte, dralle Blondine handelte.

Das Mädchen, dessen Gesicht Brian bislang noch nicht bekannt gewesen war, konnte man weder als drall, noch als blond bezeichnen. Sie war zierlich und brünett und wirkte erschreckend jung. Hätte der Butler nicht gewusst, dass alle Zimmermädchen mindestens 21 Jahre alt sein mussten, so hätte er sie für bedeutend jünger gehalten.

Gleichzeitig mit Brian erfasste auch der Gast die Lage und sein Blick heftete sich auf das wirklich niedliche und sehr unschuldig wirkende Gesicht. Die eindringliche Musterung ließ das Mädchen den ohnehin gesenkten Kopf noch weiter zum Boden richten und eine fast schon entzückende Röte überzog ihre Wangen. Als wäre es ausgesprochen worden vermeinte der Butler die Bewertung von Coregaz zu hören: ‚Diese Kleine hatte gewiss noch nicht Viele'.

Unbeirrt, wenn auch weiterhin mit gesenktem Kopf, murmelte sie ihre Begrüßung und zog ihren Wagen zum Bett. Brian folgte dem Blick des Gastes und musste eingestehen, dass die Kleidung im Stil eines Zimmermädchens um 1900 dieser Frau hervorragend stand. Das Design vollführte einen, von der Hotelführung gewünschten, Drahtseilakt zwischen verführerisch und bieder und schien wie für diese Frau gemacht. Ihre Figur kam hervorragend zur Geltung.

Als sie sich, völlig auf ihre Arbeit konzentriert, mit durchgestreckten Knien nach vorne beugte, musste der erfahrene Gästebetreuer sich sehr zusammenreißen um sich nicht vorzubeugen und vielleicht einen Blick unter den Rock zu erhaschen. Die drei anderen Anwesenden erlegten sich keinerlei derartige Beschränkungen auf.

„Madre de Dios!", ließ sich Coregaz vernehmen, „Die kleine Sau hat kein Höschen an!"

Sein schwerer, spanischer Akzent mit dem rollenden ‚r' ließ den Butler leicht zusammenzucken. Er eignete sich hervorragend für eine derartige Ausdrucksweise.

Das Mädchen richtete sich eilig auf und drehte sich um. Weiterhin mit gesenktem Kopf und hochroten Wangen flüsterte sie: „Meine Wäschekommode hatte leider einen Zusammenstoß mit einem Farbeimer, Sir. Ich entschuldige mich bei Ihnen."

Der Mann lachte rau, während sich Brian im Geiste vor den Kopf schlug und beschloss, dem Kleiderfundus einige Stücke Unterwäsche für solche Notfälle hinzufügen zu lassen. Erst dann realisierte er, welche Bedeutung die Worte eigentlich gehabt hatten. Doch es war bereits zu spät.

„Soll das heißen du hast gar nichts drunter, Chica?"

„Leider nicht, Sir", lautete die leise Antwort.

‚Oh hättest du nicht lügen können', dachte Brian resignierend. Die nächsten Worte seines Gastes überraschten ihn dann jedoch in ihrer verhältnismäßigen Subtilität.

„Ist das nicht unangenehm und kratzig auf der Haut?", fragte der Südamerikaner.

‚Immerhin hat er ihr nicht vorgeschlagen...', formulierte der Butler in Gedanken, doch schon auf ihre Bestätigung hin unterbrach er sich im Geiste und war über die folgenden Worte keineswegs überrascht.

„Dann zieh den Fummel aus, Chica."

Die Worte waren von einem Kommandoton unterlegt, obwohl sie leichthin gesprochen wurden. Zur Überraschung zumindest eines Anwesenden, vermutlich jedoch aller, antwortete sie lediglich mit einem leisen „Ja, Sir" und schob sich die Träger des Kleides von den Schultern.

Obwohl sie den Prozess des Ausziehens so sachlich erledigte, wie man nur konnte, war es absolut still im Raum und vier Augenpaare folgten begierig dem oberen Saum des Kleidchens. Mehrstimmig wurde zischend Luft eingesogen, als zwei perfekt geformte Brüste zum Vorschein kamen, deren Haltung kein Pushup-BH hätte verbessern können.

Zwei, vermutlich durch den rauen Stoff bereits gereizte Brustwarzen schnellten aus dem Saum hervor und verschärften die Spannung weiter. Als unterhalb des flachen Bauches keinerlei Haare oder auch nur Stoppeln folgten, bis der Stoff zu Boden fiel und die junge Frau sich vollkommen nackt präsentierte, ertönte ein mehrstimmiges Zischen.

Die nun frei an den Seiten des makellosen Körpers hängenden Arme zuckten mehrmals, als wolle sie sich schamhaft bedecken, doch vermutlich erinnerte sie sich an die Lektionen ihrer Ausbildung, die zwar nicht solche Situationen beinhalteten, aber dennoch klare Richtlinien vorgaben.

„Alles, Sir?", fragte sie leise.

Wie sie trotz ihres gesenkten Kopfes sein Nicken sehen konnte, würde vermutlich ein ewiges Rätsel bleiben. Doch sofort beugte sie sich, wiederum mit durchgedrückten Knien, nach vorne um die halterlosen Strümpfe und die Schuhe abzustreifen. Dass sie dabei Brian und einem der Leibwächter einen praktisch unverstellten Blick auf ihr Allerheiligstes gewährte, ahnte sie wahrscheinlich nicht einmal.

„Danke Sir", sagte sie, als sie schließlich vollkommen nackt im Raum stand.

Ihr Tonfall war dabei zittrig, aber dennoch klangen die Worte nicht sarkastisch. Brian war fassungslos und konnte kaum glauben, dass dieses Mädchen tatsächlich glauben mochte, die Anweisung sei reine Freundlichkeit gewesen. Sie musste doch die Blicke bemerken, die selbst er ihr fast wie unter Zwang zuwarf.

Als wäre nichts weiter geschehen, wandte sie sich nun wieder dem Bett zu und wollte mit ihrer Arbeit beginnen. Für einen kurzen Augenblick verständigten sich alle Anwesenden mit Blicken und brachten ihren Unglauben zum Ausdruck. Da Brian in diese Kommunikation mit eingebunden wurde, kamen die Männer schließlich gemeinsam zu dem Schluss, dass dieses Mädchen tatsächlich so außergewöhnlich war, wie es wirkte.

Unschuld und Unbefangenheit mischten sich hier mit einem derart anziehenden Äußeren, dass keiner von ihnen glauben mochte, es mit einem unerfahrenen, jungen Ding zu tun zu haben. Doch da alle Anzeichen dafür sprachen, siegte die Hoffnung.

Selbst Brian musste sich, nicht ohne leise Gewissensbisse, eingestehen, das er das starke Verlangen verspürte diese Reinheit zu beschmutzen und zu zerstören. Ob die Angewohnheiten von Coregaz einen schlechten Einfluss auf ihn ausübten oder es doch dieses Mädchen war, konnte er nicht beantworten.

„Komm zu mir herüber, Chica", befahl der Südamerikaner mit bereits heiserer Stimme.

Sofort ließ das Mädchen die Laken fallen und folgte der Anweisung. Erst im vorschriftsgemäßen Abstand von etwa einer Armlänge vor seiner Schulter stoppte sie. Dass sie dabei beinahe seine Knie mit ihren Oberschenkeln berührte und das sie in diesem Fall durchaus etwas mehr Abstand hätte halten dürfen, schien ihr nicht aufzugehen.

Brian fiel auf, dass Coregaz keine Anstrengung unternahm, ihr in die Augen zu sehen und er ahnte den Grund dafür. Selbst einem hartgesottenen und skrupellosen Mann wie ihm würden die Augen einer solchen Unschuld vermutlich zu schaffen machen.

„Knie nieder."

„Sir?" Das Wort war nur ein Flüstern und klang nun schließlich doch ängstlich.

„Knie nieder!"

Auf die erneute Aufforderung hin ließ sich das Mädchen mit einer Eleganz auf die Knie sinken, die Brian noch niemals beobachtet hatte. Nicht nur ihr Körperbau und ihre Proportionen waren perfekt, sondern auch ihre Bewegungen. Beinahe wie bei einer Tänzerin.

Als sie kniete, stand der Mann vor ihr auf. Als seine Hose ihr Gesicht berührte, entfernte sie sich gerade so weit, bis der Kontakt wieder abgebrochen wurde. Doch wie Brian bereits geahnt hatte, half ihr das nicht.

„Öffne meine Hose."

„Sir?" Die Stimme war nun fast nur noch ein lautloser Hauch und dennoch hörte der Butler sie deutlich. Seine Stimmung schwankte zwischen Mitleid, dem Wunsch ihr zu helfen und großer Erregung. Wobei zu seinem Leidwesen der dritte Zustand überwog.

„Öffne meine Hose und lass mich nicht jede Anweisung wiederholen."

Der drohende Ton ließ sie zusammenzucken und mit zitternden Fingern machte sie sich daran ,den Gürtel und den Knopf der Hose zu öffnen. Ihr ganzer Körper schien vor Angst zu beben, als sie die Arme wieder sinken ließ.

„Zieh sie runter."

Zögernd folgte sie auch dieser Anweisung.

„Die Unterhose auch."

„Bitte..."

Ihr Tonfall war nun flehend und jetzt wagte sie es den Blick zu heben. Ein paar Tränen hinterließen feuchte Spuren auf ihren Wangen und von der Seite konnte Brian nur erkennen, dass die Augen sehr hell waren.

Den Mann vor ihr traf ihr Blick scheinbar unerwartet und mit voller Härte. Sein überraschter Ausdruck bekundete, dass sie tatsächlich so unschuldig und rein blicken musste, wie Brian es erwartete. Doch zugleich schien bei Coregaz nun umso mehr das Bedürfnis zu erwachen, sie zu beflecken und die Reinheit zu zerstören. Aus der leichten Beule in seiner Unterhose wurde schnell eine deutliche Ausbuchtung.

Gleichzeitig machte der Leibwächter hinter dem Mädchen jedoch noch eine weitere Beobachtung: „Sie ist feucht!"

Die Worte waren in Spanisch gesprochen und für Brian sehr wohl verständlich, doch wie Coregaz auch starrte er nun ungläubig den Mann an. Der Südamerikaner fing sich jedoch schnell wieder und blickte erneut hinab.

„Ist das wahr?"

„Was, Sir?", erklang ihre herzzerreißende Antwort.

„Bist du geil?"

„Ich weiß nicht, Sir", antwortete sie stockend und unsicher, „Ich fühle mich seltsam."

„Seltsam, hm?", fragte er argwöhnisch. „Greif dir mit der Hand in den Schritt und zeig mir dann deine Finger."

Zögernd folgte sie seinen Anweisungen und an den beiden Fingern die sie vorzeigte, glitzerte tatsächlich Feuchtigkeit. Coregaz griff danach und spreizte die Finger auseinander, so dass kleine Fäden zwischen ihnen gezogen wurden.

Erneut verständigten sich die vier Männer und bezeugten sich, dass dies keine optische Täuschung war. Das Mädchen schien mehr als nur ein wenig erregt zu sein. Ihre verhärteten Brustwarzen waren ein weiteres Indiz, wenn man bedachte, dass es im Zimmer beinahe tropisch warm war.

„Bitte, Sir", flehte sie, „Ich versündige mich."

Coregaz Lachen war kurz und hart.

„Das wirst du", bestätigte er dann ihre Aussage etwas anders als sie erwartet haben mochte. „In einer Weise, die du dir noch gar nicht vorstellen kannst."

Am Zittern der noch immer erhobenen Hand konnte man erkennen, dass die Worte sie trafen und ängstigten.

„Steck die beiden Finger in den Mund und leck das ab", wies er sie an.

Schluchzer schienen ihrer Schultern zu erschüttern, als sie auch dieser Anweisung nach kurzem Zögern Folge leistete.

„Schmeckst du das Brennen des Fegefeuers?", fragte er drohend.

Zur Antwort nickte sie nur und ein leises Schluchzen war nun auch zu hören.

„Und trotzdem tust du, was ich dir sage?"

„Mir wurde beigebracht, dass Ungehorsam die größte Sünde ist", erklärte sie weinend.

„Also wirst du tun, was ich dir sage, ganz gleich welche Sünden es auch beinhalten wird?"

„Bitte, Sir, zwingt mich nicht..."

„Wirst du?"

Ein kraftloses Nicken war die Antwort.

„Dann wirst du alles tun um das Brennen der Sünde in deinem Körper zu steigern und dich ihm hingeben", kommandierte Coregaz daraufhin. „Du wirst nichts zurückhalten und alles geben. Je teuflischer es ist, desto besser." Das Mädchen sackte noch mehr in sich zusammen.

„Alles, was du jemals gehört, gesehen und vor allem in sündigen Stunden geträumt hast, wirst du nun tun", fuhr er fort. „Hast du das verstanden?"

Das Nicken war kaum sichtbar, doch ihr Körper richtete sich nun wieder auf und sie blickte erneut zu ihm auf. Die Tränenspuren auf ihrem Gesicht bezeugten nun, dass ihre Verzweiflung echt war. Was in ihren Augen stehen mochte, konnte Brian jedoch nicht einmal ahnen. Er hatte die Unterhaltung atemlos und ungläubig mit angehört und schaffte es längst nicht mehr seine Miene unbewegt zu halten. Und zu seiner Schande hatte er eine schmerzhafte Erektion.

„Sie sind der Teufel!", stellte sie fest

„Ja, das bin..."

Coregaz konnte seinen Satz nicht vollenden, denn nachdem sie diese Feststellung gemacht hatte, zog sie den Bund der Unterhose nach unten und schloss ihre Lippen fest um seinen Penis. Überraschtes Grunzen von den anderen Männern und ein lautes Aufkeuchen von ihm waren die Folge. Sofort griff der Südamerikaner dem Mädchen in die langen Haare und zog ihren Kopf noch dichter zu sich heran.

Erst schien sie ihm noch etwas Widerstand zu leisten, doch dann ließ sie sich sein Organ bis in den Rachen schieben. Ihr eigenes Keuchen wurde von seinem Stöhnen übertönt und überraschenderweise schien sie nicht einmal zu würgen, obwohl er sehr tief in ihre Kehle eingedrungen sein musste.

Wie vollständig sie sich offenbar seinen Anweisungen fügte, offenbarte ihr beinahe verklärter Gesichtsausdruck, als er ihren Kopf zurückriss. Lange Speichelfäden zogen sich von seiner Eichel zu ihren offenstehenden Lippen und weiterer Speichel lief aus ihren Mundwinkeln und tropfte auf ihren Busen.

Der Duft weiblicher Erregung strömte in den Raum und offenbarte noch einmal unzweifelhaft, dass es sie ebenso sehr erregte, wie abstieß.

Als Coregaz zurück in seinen Sessel sackte, folgte sie ihm sofort und stülpte ihre Lippen wieder über seine Männlichkeit. Noch einmal drückte er ihren Kopf hinunter, während sein eigener nach hinten sackte. Und wieder nahm sie seinen nicht gerade kleinen Penis bis tief in ihren Rachen auf und veranlasste ihn dazu, laut zu stöhnen.

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