Category: Sehnsüchtige Hausfrauen Geschichten

Der Dessousshop Teil 04

by quasarman©

Nach etwas längerer Zeit hier der vierte Teil. Wer nochmal in die Story reinkommen möchte, dem lege ich wärmstens die anderen drei Teile ans Herz

*

Sabine fühlte sich unterwürfig, geil, benutzt, glücklich, gedemütigt, versaut, durchgefickt, aber sicher nicht dort, wo sie eigentlich jetzt hätte sein wollen. Sie hatte Julia, ihrer studentischen Aushilfe, mit der sie heute Mittag zu allem Überfluss auch ein Techtelmechtel hatte, versprochen, dass sie heute Abend ihre Affäre mit Marco beenden oder zumindest auf Eis legen würde.

Julia hatte aber schon süffisant angemerkt, dass Sabine eher Marcos Schwanz im Mund haben würde, als das sie etwas klären könnte. Natürlich war es genauso gekommen.

Sie waren in seine Wohnung gefahren, um zu „reden" und jetzt kniete sie in ihren Halterlosen vor ihm auf dem Boden. Die Arme unter dem Körper durchgeführt, die Handgelenke an die Unterschenkel gefesselt. So zeigte ihr praller Arsch schön nach oben, wie Marco zufrieden festgestellt hatte. Wehrlos wie sie war, hatte er sie dann gefickt. Erst in die Fotze und dann in den Arsch. Gewimmert und geschrien hatte sie. Vor Geilheit, bis er ihr ihren Slip in den Mund gestopft hatte und sie die Nässe und den Geschmack ihrer Weiblichkeit im Mund hatte. Das hatte sie nur noch wilder gemacht. Diese animalische Kraft und rohe Lust mit der Marco sich nahm, was er wollte, machte sie jedes Mal einfach willenlos.

Zum Abschluss hatte er ihr wieder eine Riesenmenge Sperma mitten ins Gesicht gespritzt und sich dann auf sein Bett gesetzt und beobachtet sie, wie sie gefesselt, geknebelt und vollgeschmiert dalag und die Nachwehen ihrer Lust genoss. Was war sie doch für eine Schlampe. Sein Schwanz wirkte wie ein Zauberstab auf sie, bei dem sie komplett ihre Beherrschung verlor und nur noch wollte, dass er sie wild und hemmungslos nahm. Trotzdem kamen in ihr jetzt wieder die Gedanken der letzten Tage an die Oberfläche ihrer Gedankenwelt. So konnte es nicht weitergehen. Irgendwann würde Heike herausfinden, dass ihre Mutter ihren Freund fickte.

Sperma lief langsam über ihr Gesicht und auch die Haltung wurde so langsam unbequem. Sie spürte zwar immer noch in sanften Nachwehen Marcos Schwanz in ihrem Arsch, aber ihre Knie begannen zu schmerzen und die Fesseln ihr das Blut abzuschnüren. Sie versuchte erfolglos den Slip aus ihrem Mund zu bekommen und dabei etwas zu sagen.

„Maf mif biffe lof."

„Erst wenn du den Boden vollpisst."

Sabine zuckte zusammen. Sie sollte was? Sie sollte sich vor seinen Augen erleichtern? Sich einpissen? Er hatte schon öfter davon geredet, aber bisher waren sie noch nie dazu gekommen. Der Gedanke erregte sie auch schon seit dem er das erste Mal davon gesprochen hatte, aber bisher war er über den Status einer Fantasie noch nicht hinausgekommen. Und jetzt sollte sie hier, vor ihm liegend, wehrlos gefesselt, einfach ihren Saft laufen lassen? Das Bild in ihrem Kopf erregte sie ungemein.

Dieses geile Schwein macht mich noch wahnsinnig. Ihr Kopfkino machte Überstunden. Kaum will ich einen vernünftigen Satz mit ihm wechseln, kommt er mit einer seiner verrückten Ideen und meine Möse übernimmt wieder das Kommando über meinen Verstand. Sie entspannte sich und spürte wie ihre Schamlippen dicker wurden und sie wieder nass wurde. Die Vorstellung jetzt so vor ihm liegend, ohne sich wehren zu können loszupissen machte sie wirklich unglaublich an. Ich bin so eine verkommene Sau, dachte sie, als sie die Muskulatur lockerte und die ersten Tropfen auf die Holzdielen plätscherten.

Sekunden später sprudelte ein satter Strahl auf den Boden und Sabine genoss ihre Hemmungslosigkeit. Sie spürte wie sie sich selber auf die Füße und Hände pisste und die Lache sich unter ihr ausbreitete. Ihre Knie waren schon nass und es konnte nur noch Sekunden dauern, bis die Pfütze ihr Gesicht erreicht. Ich werde in meiner eigenen Pisse baden. Die Erkenntnis steigerte Sabines Erregung zusätzlich. Sie wollte ficken und weiter rumsauen. Ein ernsthaftes Gespräch oder eine Lösungssuche für ihr Problem konnte warten.

Just in dem Moment, in dem der Strahl aus ihrer Möse versiegte erreichte die Flüssigkeit ihren Kopf. Ihre Brüste waren schon Sekunden vorher von der Feuchtigkeit umspült worden. Sie roch das salzige Aroma ihres Urins und wünschte sich, dass Marco ihr jetzt den Kitzler wichsen solle, während sie in ihrer eigenen Pisse badete.

„Wichf mir die Foffe.", jammerte sie in den Slip der immer noch in ihrem Mund steckte.

„Was soll ich tun?", ein Schlag landete auf ihrem Hintern, der sie zusammenzucken ließ.

„Hau mir auf die Foffe."

Es klatschte und Marco hatte ihr genau zwischen die Beine geschlagen und ihre geschwollenen Schamlippen getroffen. Ein erstickter Schrei wurde durch den inzwischen piss- und speichelnassen Slip gedämpft. Sofort klatschte es ein zweites Mal auf ihre offenstehende Möse. Wieder zuckte sie zusammen, ging danach aber sofort noch mehr ins Hohlkreuz um ihren Hintern noch weiter rauszustrecken.

„Gefällt dir das?"

Sabine stöhnte in ihren Slip und wackelte mit ihrem Arsch.

„Ich denke mal, das heißt ja." Wieder landete ein Schlag auf ihrer Möse. Kurz danach klatschte es auch auf ihrem Po. Endlich gelang es ihr, den Slip aus dem Mund zu bekommen.

„Fick mich ordentlich, mach´s meiner Fotze bis ich spritze, du geile Sau.", schrie sie förmlich.

Marco beugte sich zu ihr herunter und zog ihr sofort feste an den Nippeln.

„Die kleine Sau kann ja wieder sprechen. Aber wenn dein Maul schon frei ist kannst du den Schnabel auch gleich aufbehalten."

Marco stellte sich neben sie und nahm sein halberigiertes Ding in die Hand und begann zu pissen. „Maul auf du Sau und schön schlucken."

Mit diesen Worten begann er Sabine mitten ins Gesicht zu pissen. In Sekundenschnelle waren ihre Haare, ihr Gesicht, einfach alles pitschnass.

Sabine hielt den Mund soweit offen wie sie nur konnte um möglichst viel von dem heißen Nass schlucken zu können. Selten war sie sich in der letzten Zeit so benutzt und dennoch so geil vorgekommen, wie in diesem Moment. Und das wollte schon etwas heißen, nach den letzten wilden Wochen mit Marco. Aber hier bewegungslos und zur Schau gestellt und gefesselt zu liegen und vollgepisst zu werden, brachte sie über den letzten Gipfel der Schamlosigkeit. In diesem Moment beschloss sie, nicht mehr auf Marco verzichten zu wollen. Nicht auf ihre gewollte Willenlosigkeit zu verzichten. Sie wollte sein Spielzeug und seine Nutte sein.

Alles andere verschwand in diesem Moment aus ihrem Denken. Jetzt gerade wollte sie nur die Sklavin seiner Lust sein, und ihm jeden Wunsch erfüllen. Der Strahl versiegte und Marco haute ihr mehrmals feste auf den Arsch, was sie jedes Mal mit heiserem Stöhnen und Spucken quittierte. Nasse Haare klebten ihr im Gesicht. Ihr Gesicht lag in einem See aus Pisse und Marco schlug ihr jetzt genau auf die offenstehende, nasse, nackte Fotze.

Ein schriller Schrei kam aus ihrem Mund. „Mach mich fertig du Schwein. Gib´s mir richtig. Ich will deine Fickschlampe sein, mit der du alles machen kannst."

„Alles? Ok.", in seiner Stimme lag eine gewisse Belustigung und er stellte sich hinter sie und strich über die dick angeschwollenen und klebrigen Schamlippen. „Ich schieb dir jetzt mal meine Hand in die Fotze und fiste dich ordentlich durch."

Kaum hatte er das gesagt, bohrten sich auch schon die ersten Finger in ihr gieriges Loch. Sofort begann wieder das geile Wimmern und Jammern vermischt mit kleinen Schmerzensschreien. Sie spürte wie die Fingerknöchel an sie Einlass begehrten und wie seine Finger sich schon in ihr bewegten. Die Faszination von dem Gefühl, dass die Finger in ihr auslösten und die Angst vor dem was noch kommen würde, wenn er versuchte seine Hand noch weiter in sie drückte, ließ sie anfangen zu hecheln und wie wild ihr Becken zu bewegen, soweit sie dazu mit der Fesselung in der Lage war.

Endlich war er drin und sie fühlte wie sich ihr Körper eng an die Hand in ihrem Inneren anschmiegte und dann begann er sich in ihr zu bewegen. Sofort verfiel sie wieder in das heisere Stöhnen und Hecheln und hatte ihren Körper nicht mehr unter Kontrolle. Das was er mit ihr anstellte war wahnsinnig und der Taumel der Lust, der sie ergriff ließ sie einfach nur laut Schreien und Stöhnen und die geile Behandlung genießen.

Sie wusste nicht, wie lange sie auf dem Boden gelegen und gestöhnt und gejammert hatte, aber jetzt wurde ihr bewusst das sich ein anderes Geräusch zwischen ihr Gewimmer mischte. Die Türklingel. Und es war kein einfaches Klingeln. Es wurde Sturm geschellt. Und an die Tür geklopft. Marco zog die Hand aus ihr und sah sie an. „Keine Ahnung wer das ist. Bin gleich wieder da." Er ging zum Schrank, griff seinen Bademantel zog ihn über und verließ das Zimmer.

Sabine hatte das alles immer noch durch den Schleier der Erregung und Lust mitbekommen, aber als er das Zimmer verließ wurde sie schlagartig wieder klar im Kopf. Wer konnte das sein, der klingelte wie ein Verrückter und warum war Marco zur Tür? Und hoffentlich kam der Fremde nicht in Marcos Zimmer. Wieder wurde sie sich ihrer Verletzlichkeit bewusst, so wie sie dalag. Ihre Schamlippen waren bestimmt noch geöffnet und ihr praller Hintern zeigte genau in Richtung Tür. Jeder Besucher hätte sofort ihre fickbereiten Löcher gesehen. Dazu noch der See aus Pisse, in dem sie lag und die Fesselung. Sie konnte sich nicht einmal verstecken, wenn sie wollte. Dafür war sie zu gut verschnürt.

Sie begann zu frösteln und dann bildete sich schlagartig ein Knoten in ihrem Magen und sie wusste, dass alles aus war. Sie erkannte die Stimme, mit der Marco an der Tür stritt und dann eilige Schritte auf dem Dielenboden. Dann wurde die Tür geöffnet und eine schrille Stimme schrie nur: „Mama? Was machst du da?" Sabine schloss die Augen und schämte sich in Grund und Boden. Ihre Tochter hatte sie in der schlimmsten denkbaren Situation erwischt, die sie sich vorstellen konnte.

Zwanzig Minuten später saß Sabine in ein Handtuch gehüllt auf Marcos Bett und heulte jämmerlich. Marco stand am Fenster am rauchte und hatte seit Heikes Abgang vor ein paar Minuten nur einen Satz gesagt: „Ich brauch ne Kippe."

Dann hatte er sie losgebunden und sich ans Fenster gestellt. Heikes Auftritt war kurz aber heftig gewesen. Sie hatte rumgeschrien, Marco eine geknallt, ihre Mutter aufs übelste beschimpft. Sie wäre sicher auch da gewalttätig geworden, wenn nicht eine andere Frau aufgetaucht wäre und Heike aus der Wohnung gezerrt hätte. Das letzte was sie von Heike gehört hatte war ein verzweifeltes „Warum?" gewesen, dass sie den beiden beim Verlassen der Wohnung entgegen geschrien hatte.

„Die beiden stehen unten auf der Straße und Heike heult immer noch." Es war der erste Satz nach langen, schweigsamen Minuten. Wie Todeshauch hing die Stille im Zimmer. Jetzt zerfetzten Marcos Worte die trügerische Ruhe in die sich Sabine gerade flüchten wollte. Was hatte sie nur getan? Auch Marco sah sichtlich mitgenommen aus. Nichts war geblieben, von dem selbstverliebten dominanten Ego. Er sah gerade eher jämmerlich und klein aus. Genauso, wie Sabine sich selber gerade fühlte.

„Ich kann meiner Tochter nie wieder ins Gesicht sehen."

Marco zuckte mit den Schultern.

„Was wird sie jetzt tun? Es deinem Mann sagen?"

„Ich weiß es nicht.", Sabines Stimme klang seltsam leer und abwesend.

Wieder schweigen, dann meldete sich Sabines Handy mit dem What´sApp-Ton.

Sie griff in ihre Handtasche und kramte das Handy hervor. „Ich komm nicht nach Hause. Ich bleibe bei Nina. Marco kann dich gerne weiter ficken. Ich will euch nicht mehr sehen."

Schluchzend vergrub Heike ihr Gesicht in Ninas Armen. „Hätte er nicht irgendeine andere ficken können? Warum ausgerechnet meine Mutter? Warum?"

Nina wusste keine Antwort und schlang ihre Arme um den zitternden Körper. „Komm, lass uns gehen. Wir müssen hier nicht länger rumstehen als nötig." Die beiden gingen zu ihren Rädern und waren kurze Zeit später aus Marcos Blickfeld verschwunden.

„Sie sind weg."

Er ließ die Bemerkung einfach im Raum stehen und sah zu Sabine hinüber, die fahrig an einer Zigarette sog. Sie hob den Kopf und sah wieder zu ihm. „Und jetzt?"

Schulterzucken. Leere breite sich in dem Raum aus, der noch vor ein paar Minuten von animalischer Leidenschaft erfüllt war.

Die Warum-Frage beschäftigte auch Sabine. Warum konnte sie sich nicht beherrschen? Warum hatte sie sich ficken lassen, anstatt wie gewollt mit ihm zu reden? Warum war es überhaupt so weit gekommen? Warum? Und wie sollte es jetzt weitergehen?

Aber all dieses „hätte, wäre, wenn" war jetzt unwichtig. Fakt war, dass Heike sie erwischt hatte und die Situation mehr als eindeutig gewesen war.

„Ich muss nach Hause. Muss hier raus."

Marco nickte nur, als Sabine aufstand, ihre Sachen zusammenklaubte und ins Badezimmer verschwand und sich zu duschen.

Fünfzehn Minuten später stand sie mit wackligen Beinen auf der Straße und warf einen Blick nach oben zum Fenster an dem Marco immer noch wie paralysiert stand. Sie hatten sich zum Abschied nur kurz gedrückt. Keine weitere Zärtlichkeit und dann war Sabine gegangen. Nein, nicht nur gegangen geradezu geflohen. Aber das Ziel ihrer Flucht lag, wusste sie nicht.

Nach Hause zu ihrem Mann, der sicher Fragen würde, warum sie so neben der Spur war? Weil ich den Freund unserer Tochter ficke und Heike uns erwischt hat... Sicher nicht die beste Idee. Wo sollte sie hin?

Wieder das Vibrieren ihres Mobiltelefons. Vielleicht war es ja Heike, die reden wollte. Hektisch fingerte sie das Gerät aus der Handtasche und las: „Na, wie war es? Geredet oder Schweinkram gemacht?"

Julia. Das könnte helfen. Sie öffnete die Autotür, setzte sich und wählte Julias Nummer.

Schon nach kurzer Zeit ging Julia ans Telefon: „Hallo Chefin. Alles ok?"

„Nein, können wir reden?

„Am Telefon, oder willst du zu mir kommen?

„Gerne zu dir. Wo wohnst du nochmal genau?

Julia nannte ihr die Adresse und fragte dann ernsthaft besorgt: „Was ist passiert?"

„Erzähl ich dir gleich. Ich muss jetzt erst mal selber meine Gedanken ordnen und diese Katastrophe verarbeiten."

„Ok. Das klingt nicht gut"

„War es auch nicht. Und wird es glaube ich auch nicht wieder. Ich fahr jetzt los. Bis gleich."

Sie legte auf und fädelte sich immer noch zitternd und verwirrt in den Verkehr ein.

Zwanzig Minuten später stieg sie die Treppen zu Julias WG Bude hinauf und fragte sich zum circa hundertsten Mal wie und warum es soweit kommen konnte, dass sie ihre schlimmsten Probleme nur mit einer Studentin besprechen konnte, die so alt war wie ihre Tochter. Ihr Leben zog an ihr vorbei und sie ahnte, dass sie begann die Kontrolle darüber zu verlieren.

„Hi." Julia lehnte im Türrahmen und hielt die Tür selber geöffnet. „Komm rein. Du siehst echt fertig aus. Kaffee oder lieber was härteres?"

Sabine musste trotz der Situation grinsen. „Gerne was Hartes."

„Musst dir keine Sorgen machen. Die beiden anderen sind unterwegs. Wir haben die Wohnung also für uns. Da ist die Küche." Julia wies ihr den Weg in die große Wohnküche und Sabine nahm auf einem der Stühle Platz und schaute sich kurz um, registrierte aber ihre Umgebung absolut gar nicht, weil ihre Gedanken, wieder bei dem Moment waren, als Heike in das Zimmer stürmte, in dem Sabine gefesselt und vollgesaut auf dem Boden lag.

„Wodka, Reste von der letzten Party." Julia hielt ihr ein Glas unter die Nase und in ihren Augen blitzte das Interesse. „Was ist passiert?"

„Wo soll ich anfangen?" Julia setzte sich auf den Stuhl neben ihr und schaute Sabine an.

„Du weißt ja, dass ich heute Abend zu Marco wollte und mit ihm die Sache klären wollte."

Julia nickte.

„Die Sache hat sich glaube ich von alleine geklärt. Heike hat uns gesehen. Vor allem hat sie mich gesehen." Das mich betonte sie so, als wollte sie sagen, dass das fremdficken Marcos nicht das Thema war, sonder ihre Anwesenheit dabei die ausschlaggebende war.

Julia hielt in ihrer Bewegung inne und starrte Sabine einfach an.

„Ach. Du. Scheiße!", war das einzige, was sie erst einmal sagte.

Und dann kam nach einer Weile: „Deine Tochter hat dich beim ficken mit ihrem Freund erwischt?"

„Leider ja."

„Und dann?"

„Ist sie abgehauen und hat gesagt, dass sie uns nicht wiedersehen will." Sabine spülte den Wodka ihre Kehle hinunter. „Was ich verstehen kann. Aber ich weiß jetzt absolut nicht, was ich machen soll. Ich weiß nicht, was ich meinem Mann sagen soll, wie ich meiner Tochter wieder unter die Augen treten kann und wie es weitergehen soll. Ich bin erledigt."

„Wow. Das ist krass. Ich glaub ich brauch jetzt auch einen."

Julia stellte die Flasche Wodka auf den Tisch und goss beiden Frauen noch einen ein.

„Cheers." Die beiden prosteten sich zu und Julia blickte Sabine an. „Du kannst erst mal hier bleiben. Aber zumindest solltest du deinem Mann sagen, dass du hier bist und wir Frauendinge zu besprechen haben."

Sabine nickte und griff zum Handy. Sie wählte die Nummer von zuhause und versuchte vollkommen ruhig zu bleiben, obwohl ihr Herz bis zum Hals klopfte. Sie hatte Panik, dass Heike nach Hause gegangen war und alles berichtet hatte.

Ein „Ja Schatz?", riss sie aus ihren Gedanken.

„Ach äh Hallo. Ich bin es. Ja ich bin noch mit Julia unterwegs, wir haben noch ein paar Frauendinge zu besprechen und ich weiß nicht wie spät es wird. Mach dir nur keine Sorgen."

„Ist ja klar.", hörte sie ihren Mann sagen, "Da kommt man mal früher nach Hause und die Frauen sind außer Haus und kommen nicht zurück. Vor ein paar Minuten hat unsere Tochter angerufen und gesagt, dass sie heute Nacht bei einer Freundin schläft. Lasst ihr mich nur alle allein." Seine Stimme klang amüsiert aber Sabine konnte darüber nicht lachen.

Wenn er wüsste... Lieber den Gedanken nicht zu Ende denken. „Tja Schatz. Siehst du mal wie das ist, wenn man zuhause wartet und der andere spät heimkommt. Warte nicht auf mich. Küsschen." Sie legte auf und atmete erst einmal tief durch. Heike war nicht zuhause und hatte auch nichts erzählt. Das half ihr für den Moment. Aber eine Begegnung würde unausweichlich werden. Damit konnte sie sich jetzt aber nicht beschäftigen. Sie musste sich beruhigen und dann konnte sie beginnen sich einen Plan zurechtzulegen.

Julia lugte um den Türrahmen und schaute ihre Chefin musternd an. „Du siehst immer noch ziemlich zerstört aus. Was ging denn da bei Marco ab?"

Nach und nach begann Sabine die Geschichte zu erzählen, ließ aber bewusst einige Details aus und Julia schenkte reichlich von dem Wodka nach. Als Sabines Geschichte, von einigen pikanten Nachfragen Julias in die Länge gezogen, endete, neigte sich auch die Flüssigkeit in der Flasche dem Ende zu.

„Oh man, haben wir die komplette Flasche leergemacht?", fragte Sabine mit leicht angeschlagener Stimme. Julia nickte. „Sieht so aus."

„Wie komme ich denn jetzt nach Hause?"

„Zumindest nicht mit dem Auto. Aber du kannst auf meiner Couch schlafen, wenn du nicht schnarchst."

„Meinst du? Und was erzähl ich meinem Mann?"

„Ich hoffe das wird dein geringstes Problem sein, dass du ihm beibringen musst."

Sabine schaute verlegen. „Ja da hast du wohl Recht. Wenn das alles sein sollte, worüber ich mir Sorgen machen müsste, wäre ich glücklich. Warum muss ich auch mit meiner Fotze und nicht mit meinem Hirn denken?"

„Weil es dir Spaß gemacht hat begehrt zu werden und du es geil fandest wie er es dir besorgt hat. Vergiss nicht, dass ich euch schon in Aktion gesehen habe."

„Stimmt. Da war was. Kleine miese Spannerin. Und da hab ich noch gedacht, dass du mich erpressen willst mit dem Video. Und jetzt ist das Video eins meiner kleineren Probleme."

„Ich hätte dich niemals damit erpresst. Ich war einfach nur scharf und hab mich meinen voyeuristischen Neigungen hingegeben."

„Das weiß ich jetzt. Aber als ich das Video bei dir entdeckt habe, hab ich noch was anderes gedacht. Sei es drum. Jetzt muss ich erst mal sehen, dass ich das mit Heike wieder irgendwie hinbekomme."

Category: Sehnsüchtige Hausfrauen Geschichten