Category: Romanze Geschichten

Der Pornograf XI - 26

by rokoerber©

Band 11 -- Planung Osten

Die Abenteuer eines älteren Fotografen

Kapitel 26 -- Die Meute

Schon als wir die wunderschöne Treppe nach unten gingen, hörten wir es überdeutlich. Der erste Schwung von Models war da. Es war dankenswerterweise Danuta, die gerade alles in den Griff bekam, sie hatte Maria beschwatzt, den kleinen Konferenzsaal zu öffnen. Der war zwar sowieso frei, aber derzeit unbeheizt. Das sah jedoch keiner als Problem an, selbst die leicht verfrorene Ilse nicht. Sie ging aber nach oben, mir meinen blauen Team Pullover zu holen. Bereits nach einer halben Stunde konnte ich ihn wieder ausziehen.

Schnell hatte ich mein Team vorgestellt. Pele und Britta hatten auch die vorsortierten IGDuM Kisten mitgebracht. Ein Teil des Inhalts wurde verteilt, während meine drei Morgenmodels von ihrer Erfahrung mit uns Fotografen berichteten -- gemeinerweise auf Polnisch. Gut anzukommen schienen wir jedoch sehr wohl, wie immer wiederkehrendes Lachen zeigte. Einiges konnten mir auch Ilse und Egon bruchstückhaft übersetzten. Es wurde offensichtlich genau geschildert, wie der Morgen der jungen Damen verlief -- vor allem, dass es wirklich keinen Zwang gab und vor allem keinen Übergriff. Sie hätten es sogar selbst auf verwegene Art versucht. Prompt tauchte vor meinem inneren Auge wieder der reizvolle Kussmund auf. War das nur ein Test meiner Standhaftigkeit? Wann werde ich endlich die Frauen völlig verstehen?

Die Wäsche war verteilt. Es konnte losgehen. Unsere Assistentinnen hatten vorgesorgt und sich die Schlüssel für die uns zur Verfügung stehenden Zimmer bei Maria besorgt. Ilse hatte mal wieder eine neue Methode ausbaldowert: Ich bekam die geraden Zimmer, Egon die ungeraden. Zu Ilse gesellte sich Danuta und zu Britta Kinga. Sie würden auch dolmetschen, denn nicht alle Damen sprachen gut Deutsch, manche gar nicht. Im Übrigen wurden sie als laufende Boten eingesetzt. Ich opferte dafür sogar ein paar Euros.

Nun kam der Stress eines großen Shootings. Egon schaffte fünf Models in den ersten neunzig Minuten, ich sechs. Die Tätigkeit glich weitgehend der vom Vormittag. Also ein paar Aufnahmen in ihrer normalen Kleidung. Danach der erste Striptease. Meist noch etwas ungelenk und eigentlich auch nur zur Probe gedacht. Wobei wir dabei meist nur einige freche Schnappschüsse machen konnten, die Models hatten da noch genug mit ihrer Performance zu tun.

Ich möchte es hier ausdrücklich betonen, wir machen natürlich keine heimlichen Fotos. Wenn ein Model darauf besteht, kann sie Abzüge von allen Aufnahmen, die von ihr gemacht werden, bekommen. Allerdings ist nur eine Auswahl der 20 Besten frei. Alle anderen kosten im Postkartenformat einen, im 13 mal 18 Format, 2.50 Euro. Meist bleibt es aber bei den freien Bildern. Dazu kommen natürlich die Freiexemplare von den Magazinen, in denen die Models abgedruckt wurden. Fotoabzüge gibt es natürlich auch von den Wäschefotos, die Willi veröffentlicht. Allerdings sind alle diese Fotos nur zum Privatgebrauch. Sie dürfen nicht kommerziell genutzt werden.

Wenn die Models erst einmal ausgezogen sind, beginnt das eigentliche Shooting. Sie posieren zu den sogenannten schönen Fotos. Dabei wird darauf geachtet, dass wirklich nur die schönsten Seiten eines Modells aufgenommen werden. Ein schöner Busen gehört sicher dazu, ein Muschi wird meist verdeckt oder nur seitlich aufgenommen. Auch hier gibt es Ausnahmen -- eine Aufnahme muss halt geschmackvoll sein, und darf nicht die leiseste Andeutung von Pornografie enthalten. Erotik wird natürlich trotzdem verlangt. Allerdings ist es für die Teams, die bei Mikel und Willi arbeiten, natürlich ein Leichtes, doch zu pornografisch geratene Fotos herauszunehmen und in die passende Kategorie einzuordnen.

Danach kommen die Wäscheaufnahmen, die Willi benötigt. Sie sind für Kundenprospekte, Anzeigen und Derartiges. Dazu müssen sie natürlich ebenfalls bestimmten Kriterien gehorchen. Mikel nimmt uns allerdings viele Bilder ab, die beim Anziehen gemacht werden. Wir Fotografen haben da so manchen Blickwinkel, der gar manchen Voyeur beglücken würde.

Die heißeren Bilder, da kann es leicht bis zu Pornoaufnahmen gehen, entstehen danach, wenn das Modell sich wieder auszieht. Auch hierzu sei gesagt, meist sind die Models sehr brav. Es gibt aber immer wieder welche, die genau dann gerne die Sau rauslassen, wie ich dazu sage. Das kann sein, weil das Model sich bereits angeschärft fühlt und einfach Lust dazu hat, sehr wohl aber auch, weil sie den Fotografen anmachen will. Schlimm kann es werden, wenn ein Model naturgeil ist. Bei denen scheint das Ausziehen einen psychologischen Schalter umzulegen, sie müssen sich scheinbar einfach zeigen. Das kann sehr wohl vom Spreizen der Beine, bis zum Aufhalten der Muschi gehen, dass man bis tief ins Innerste sehen kann, und endet nur zu oft in einer Masturbationseinlage. Models, die das gekonnt vorführen können, sind natürlich vor allem für die Untergrund Magazine sehr gefragt. Genau für diese Bilder gibt es halt das größte Honorar.

Mit den Aufnahmen von einem Model, das Unterwäsche anzieht, werden also genaugenommen, gleich fünf Kategorien bedient. Nonude Aufnahmen zu Beginn. Freche Aufnahmen für freche Magazine beim Aus- und Anziehen. Dann schöne und gediegene Aktaufnahmen. Im Anschluss die Wäscheaufnahmen für Werbung oder Wäschehefte, gefolgt von sehr frechen bis Pornoaufnahmen für die entsprechenden Magazine. Da sind rund 50 Bilder eher zu wenig, wie selbst der Laie einsehen muss.

Genau vor dieser Aufgabe standen wir nun. Und -- oh Freude, die Polinnen wurden - als die Schönste besungen - ihrem Ruf absolut gerecht. Zugegeben, meist zu Anfang, waren einige doch sehr scheu. Bereits bei den Wäscheaufnahmen kam jedoch bei fast allen die Eva hervor -- die frechen Aufnahmen konnten sich absolut sehen lassen und auch die Pornomagazine kamen keineswegs zu kurz.

Der Verlauf selbst unterschied sich nur in Nuancen von Vormittag. Wie mir Egon am Abend gestand, hatte auch er mit seinem inneren Schweinehund zu kämpfen; auch er war kurzfristig bereit, fünfe grade sein zu lassen und wäre am liebsten mit einem Model ins Bett gehüpft. Wer Bilder, wie sie da gemacht wurden, gesehen hat, würde es uns Fotografen sicher gerne nachsehen. Nicht zu wenige sind sogar überzeugt, dass wir die Gelegenheit gerne ausnutzten. Aber leider ...

Bei der zweiten Runde wurde es um kein Haar besser. Wir hatten das Glück, hier in Ratibor Amateurmodels zu haben, die mit der Elite unserer Models in Italien mithalten konnten. Etwas, was ich so nie erwartet hätte. Egon und ich überstanden auch die zweite 90-Minutenrunde ohne bemerkenswerte Vorfälle. Marie lud dann zu einem Kaffee mit leckerem Kuchen, zu dem selbst die schlanksten Models nicht Nein sagen konnten. Auch Lady Lovejoy griff zu.

Die dritte Runde wurde dann wieder extrem. Egon und ich hatten nun jeder alle Models getrennt durch. Die Performance jener, die bereits Erfahrung bei einem von uns Fotografen hatte, wurde entsprechend besser, geiler um genau zu sein. Dazu kam noch, Danuta agierte noch einmal für mich. Dabei konnte natürlich geredet werden:

„Meine Mama sagte mir ja das mit den älteren Ehemännern, was hältst du davon?", kam sie auf das Gespräch vom Vormittag zurück.

„Ich sehe da schon einen Sinn darin", antwortete ich galant. „Da ihr nicht verhütet, ist da die Chance größer, dass der rechtzeitig rauszieht, als bei einem noch unerfahrenen Bubi, der seinem Trieb gehorcht."

„Nur mal so gefragt, du bist doch bestimmt kein unerfahrener Tölpel?"

„Ich habe 8 Kinder", überhörte ich die Einflüsterungen von Schweinehund.

„Oh, Glückwunsch", kam es etwas verstört zurück.

„Aber die waren alle gewollt", verteidigte ich dann doch meinen Ruf. „Im Übrigen weiß du ja, während und direkt nach einem Shooting nie. Aber am letzten Tag haben wir frei. Da können wir nochmals darüber reden", gab ich ihr (und mir) doch etwas Hoffnung. Ihr Lächeln zeigte, sie fasste es auch hoffnungsvoll auf.

Ihre Darstellung war wieder jenseits jeder Kritik. Als ich ihr gar noch sagte, sie schiene als Model geboren und könnte im Westen sicher einen entsprechenden Job bekommen, errötete sie mal wieder, dann enttäuschte sie mich jedoch leicht:

„Ich will ja gar nicht in den Westen, hier ist meine Heimat. Das Einzige, was mir hier noch fehlt, ist ein guter Ehemann. Da gibt es hier einfach zu wenige davon und ich kann -- besser gesagt will ja nicht alle Männer durchprobieren, bis ich den Richtigen finde. Mit einem versuchte ich es einmal. Leider hörte ich nicht auf meine Mutter. Auf alle Fälle war es für mich eine Enttäuschung. Kann es sein, dass ich da zu viel erwartete? Daher möchte ich ja ... du weißt sicher was. Dann erkenne ich sicher ... Ich werde dich am Samstag noch einmal ansprechen." Ich bekam einen liebevollen Kuss, wenn sie diesesmal auch bereits voll angezogen war. Trotzdem war sie die Verführung pur.

Es wurde für mich jedoch noch viel schlimmer an diesem Tag, Maria war mein letztes Model. Sie wollte es tatsächlich wagen uns Model zu stehen. Tochter Luise hatte ihr wohl vorgeschwärmt, wie aufregend es war. Sie war jetzt natürlich nicht Chefin des Hotels, wenn sie auch vor Beginn der Sitzung einen guten Vorschlag hatte:

„Unsere Küchenmannschaft hat sich heute vollständig zum Dienst gemeldet. Sie haben ja einiges vorzubereiten, denn nächste Woche werden wir eine große Reisegesellschaft hier haben. Ich habe mit dem Küchenchef gesprochen. Er ist bereit, heute Abend für zusätzliche 15 Leute zu kochen ... zahlt ihr etwas dazu, es sind ja eure Models?", wurde ich quasi überfallen.

Als ich den Preis hörte, sage ich zu, die ganzen Kosten, einschließlich der Getränke zu übernehmen. Gegen Quittung natürlich, die ich gerne an Mikel weiterleiten werde. Ich bekam sowieso immer mehr das Gefühl, nach Ratibor werden wir noch einmal geschickt werden.

Maria benutzte mein Zimmertelefon, um irgendwo anzurufen. Dann waren Ilse und ihre Wunderkiste dran. Was die raus suchte, hatte ein blaues Schild, also Wäsche der Extraklasse, die eigentlich nur zu einem zwar stark verbilligten Preis abgegeben wurde, aber Willi sprach von: Armes Polen, aber ein zukünftiger EU Partner. Diesmal als Werbegabe frei.

Nun kannte Maria kein Pardon mehr. Ihre wirklich sehr gute Kleidung kam runter, ohne dass ich eine große Chance bekam, sie darin aufzunehmen. Dass ich sie bereits beim Ausziehen fotografieren würde, hat ihr sicher die Tochter gesagt. Doch Maria scherte sich nicht darum. Irgendwie kam in mir das Gefühl hoch, sie wollte sich mir nackt zeigen, nicht so sehr der Kamera. Es war wohl Schweinehund, der mir mal wieder solche Dinge einflüsterte. Es stand zu befürchten, dass ich eine heiße Maus vor mir habe, vor allem als ich die frischrasierte Muschi von Maria sah, nur noch mit einem kleinen Bärtchen oben, wie ich es noch nie sah. Es glich einem auseinandergezogenen U, dessen Spitzen sich auch noch verengten. Auch ihre Möpse wurden mir genau vorgeführt. Wahre Prachtexemplare für C-Körbchen, die nur eine geringe Neigung hatten der Schwerkraft zu folgen. Auch keine unnötigen Fettpolster verunstalteten den Körper von Maria. Sie verstand es gekonnt, sich in Szene zu setzen. Später stellte ich fest, ich machte 40 Bilder von dem ästhetischen nackten Körper -- leider 35 davon nicht unbedingt jugendfrei.

Die Wäsche passte 100% zu einer eleganten älteren Dame, so gut, dass Schweinehund sich an dem Anblick delektierte, ohne gleich wieder ans Ausziehen zu denken. Ich musste wohl ähnlich gedacht haben, denn es wurden ebenfalls 40 Bilder ... und Willi nahm sie alle. Mikel bekam nur welche für die frivole Abteilung. Beim wieder ausziehen.

Beim Ausziehen ließ sich Maria jedoch Zeit, sie hatte etwas zu sagen:

"Ahm -- ich sagte es schon einmal -- ich habe lange getrauert." Offensichtlich nachdenkliche Pause."Bei uns in Ratibor ist alles recht steif und reserviert. Man hat fast den Eindruck, als würden verheiratete Männer vor Witwen versteckt werden. Ich möchte aber noch nichts mit einem Junggesellen anfangen." Erröten der Ohren. „Ich muss erst wissen, ob ich einem Mann noch genüge." Werfen in Positur, mit vorgewölbtem Oberkörper, dass die Möpse besonders gut zur Wirkung kommen. „Ich habe mich irgendwie nicht getraut, mit dir ..." Ein scheuer Blick zu Ilse. „Daher erst Egon. Zum Glück konnte er sie würdigen." Vorgewölbter Unterkörper mit geilem Anblick ihrer Gruft. „Obwohl sie da noch voll behaart war. Meine Tochter brachte mich darauf ..." Jetzt folgte der Oberhammer. Auch Maria hatte wohl die Magazine gut durchgearbeitet, sie drehte sich, bückte sich gleichzeitig und spreizte die Beine. Sie zeigte die erfahrene Ehefrau -- noch mehr, mit zwei Fingern wurde auch die Schatzkammer geöffnet, wenn auch nur kurz. Da ich mich bei ihrer Rede und der zugehörigen Aktion, voll auf die Kamera konzentrierte, um nicht auf Schweinehunds Einflüsterungen hören zu müssen, bekam ich diesen kurzen Augenblick natürlich voll ins Bild. „Und jetzt hätte ich eine ganz kleine Frage, vielmehr einen Wunsch, bin ich hübsch genug für dich, dass du mit mir schlafen würdest? Die Erlaubnis von Ilse habe ich schon."

„Ich hab sie für heute einfach mal eingeladen, nach dem Abendessen", fügte Ilse grinsend hinzu.

Ich war voll geplättet. Was für ein Tag! Aber da stand meine Aussage, mit einem Model nie, zumindest an dem Tag, wo sie vor der Kamera stand, zu schlafen. Also erst einmal ablenken. „Das ist entgegen unseren Regeln", knurrte ich. „Und zuerst muss auch unser Shooting beendet werden."

Maria agierte einfach weiter, ohne etwas zu sagen. Erst jetzt sah ich es, sie hatte noch einen zweiten Satz Unterwäsche. Hauchzart, fast durchsichtig und hautfarben. Trotz schärfster Konzentration fiel es mir schwer gute Bilder zu machen, als Ilse wieder sprach:

„Ich weiß genau, wie die Regeln lauten. Schlicht und einfach, am Tag der Aufnahme, darf keinerlei persönlicher intimer Kontakt zu einem Model hergestellt werden."

„Genau!", brummte ich „eben!", und versuchte mich weiter zu konzentrieren.

„Und ich habe einen Vorschlag, der in keinster Weise dagegen verstößt", war Ilse, dieses kleine Miststück, wieder dran mich voll zu düpieren. „Das Abendessen werden wir bis nach 11 Uhr ausdehnen. Dann gehen wir auf unsere Suite. Dort im Wohnzimmer, nehmen wir noch einen letzten Gutenacht-Schluck. Dann gehen wir beide gemütlich ins Bad. Maria bleibt im Wohnzimmer und kleidet sich bereits für die Nacht um. Da wir beide ja alleine im Bad sind, ist das sicher kein intimer Kontakt. Dann gehst du ins Bett, deckst dich zu und ziehst die Decke über den Kopf. Du bist optisch also nicht zugegen. Ich husche raus und bringe Maria ins Bad, dann werden wir zwei beide, zu einem vehementen Quickie schreiten. Das nimmt dir den ersten Drang. Und jetzt komme der Gag. Den habe ich von Lis, für den Fall, dass genau das passiert, was jetzt Tatsache ist, eine Minute nach Mitternacht ist der neue Tag angebrochen. Das bedeutet, ihr zwei könnt machen, zu was ihr Lust habt. Nur darf Maria an diesem Tag nicht mehr vor deine Kamera. Wenn ihr es wünscht, schlaf ich sogar auf der Couch im Wohnzimmer."

„Du bist ja noch schlimmer, als meine ehemalige Obereule Doris", entrutschte es mir. Dann gab mir Schweinehund den Befehl, Ilse zu küssen. Bei Maria versagte ich es mir. Zu ihr sagte ich aber mit lächelndem Gesicht, wenn auch mit gewollt barscher Stimme: „Anziehen zum Abendessen und zur Abendunterhaltung"

Maria gehorchte, wenn auch nicht, ohne mir zuvor noch einmal genau zu präsentieren, mit was ich es morgen zu tun bekommen werde. Sie kleidete sich an, während Ilse und ich dazu in unser Schlafzimmer gingen. Als wir angekleidet zurückkamen, hatte unsere Wirtin eine neue Überraschung: Sie hatte einen wirklich guten Sekt bestellt und drei Gläser. Wir stießen fast schweigend an. Allerdings bekam Ilse einen Kuss von ihr, mich lächelte sie nur verführerisch an.

„Ich freu mich ja so ...", flüsterte sie dann aber doch. Dann verließ sie uns. Es gab wohl noch einiges zum Vorbereiten für sie.

Ilse goss uns nach und ich telefonierte nach Stuttgart, beichten, was ich vorhatte. Aber die Überraschungen rissen heute nicht ab:

„Das weiß ich doch längst mein Schatz", hörte ich meine Frau sagen. „Ich habe Ilse die Vollmacht gegeben, nach gut dünken zu handeln. Sie ist ja als unser Ersatz mit. Aber lass dir sagen, ich freue mich für dich, dass du dich nicht gebessert hast. Du bist also noch voll brauchbar", dann legte der Satansbraten einfach lachend auf.

Ich schnappte mir die Petzerin Ilse und schritt mit ihr die Treppe hinab. Wir gingen zuerst zur heute geöffneten Bar. Ich trank einen Wodka mit Büffelgras, Ilse eine White Lady. Dann ging es in den Essraum. Meine Augen wurden fast geblendet von so viel Schönheit. Es wurde ein prachtvoller Abend. Auch nach dem fantastischen Essen war noch lange nicht Schluss. Nach Lautsprechermusik, sicher etwas stillos, wurde sogar getanzt. Maria forderte mich jedoch nicht auf ... obwohl meine Gedanken bei ihr waren.

Written by: rokoerber

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