Category: Romane und Kurzromane Geschichten

Der Pornograf XI - 19

by rokoerber©

Band 11 -- Planung Osten

Die Abenteuer eines älteren Fotografen

Kapitel 19 -- getan

Es klopfte. Ilse huschte ins Schlafzimmer. Sie hatte nur ihr Nightie an, sehr sexy, bei ihrer noch sehr guten Figur konnte sie es auch gut tragen, aber zur Ansicht durch den Zimmerservice, war es doch etwas zu freizügig.

Schnell war unser Tisch gedeckt, der Wein geöffnet und die Rechnung unterschrieben. Ich rief nach Ilse, die sofort kam. Sie bestaunte erst einmal das Bodenseefelchen, das jeder unter dem mit einer kupfernen Haube zugedeckten Teller hatte. Wir prosteten uns mit einem guten Bodenseewein zu.

„Weißt du Ilse, ich finde genau das am schönsten, wenn ich auf einer harten Wochenendtour war, am letzten Abend etwas möglich Ortstypisches zu essen", begann ich unser Abendgespräch. „Der besondere Clou dabei ist es, mit einer schönen Frau zu speisen. Wenn sie mir dann noch im Nightie gegenübersitzt, macht es noch mehr Spaß."

„Du Schmeichler", antwortete sie und bekam leicht gerötete Ohren.

„Lass es dir halt schmecken", bat ich sie noch. „Vor allem fühle dich im westlichen Ausland halt wohl."

„So gut, wie es mir derzeit geht", nuschelte sie etwas angestrengt, denn sie verwendete bereits alle Aufmerksamkeit, um ihr Felchen sachgerecht und grätenfrei zu zerlegen, „ging es mir genau gesagt noch nie, und, darf ich es sagen? Ich freue mich auf den weiteren Abend", kam es dann doch noch, mit einem sicher nicht vom Hunger leicht gierigen Blick.

„Glaube ich dir. Wollten wir heute nicht, zum Abschied der Tour, die Sau rauslassen?"

„Doch", kam es leise, aber mit einem strahlenden Blick.

„Eigentlich wollte ich Britta und Egon einladen, mit uns hier in der Suite zu speisen. Vielleicht hätten wir zum Nach-Nachtisch auch ein bisschen Schweinkram machen können, dachte ich mir. Zum Glück fiel mir jedoch ein, Britta ist ja deine Schwester, wenn ich mit ihr auch schon einmal ... das war, bevor wir uns kennenlernten."

„Hat sie mir natürlich längst gebeichtet. Und Egon war mit deiner Frau ..."

„Ich denke, wir müssen uns noch sehr viel besser kennenlernen, dann wirst du meine Umtriebe hoffentlich etwas besser verstehen."

Wir prosteten uns gegenseitig erneut zu. Unsere Felchen waren essbereit -- wir begannen zu mampfen.

„Dass Britta meine Schwester ist, solltest du bitte nicht zu eng sehen. Ich will damit nicht sagen, dass wir eine sexuelle Beziehung haben. Also einen Dreier mit ihr, wie du ihn mit Lis und ihr hattest -- nein, das möchte ich mir im Augenblick lieber nicht vorstellen."

„Mal dumm gefragt, weil du aus Prinzip gegen einen Dreier bist?", fragte ich nach.

„Keineswegs, ich habe einfach keine Meinung dazu, mangels Erfahrung. Es sieht im Moment so aus, als würde mein ganzes Liebesleben derzeit umgekrempelt. Und was Britta betrifft, ich fürchte die war schon immer reger als ich, was das betrifft."

„Oh, über dein Liebesleben zu sprechen, wie du so schön dazu sagst, finde ich gut. Es lehrt mich, dich näher kennenzulernen. Vor allem aus dir eine Assistentin zu machen, zu der ich Vertrauen haben kann -- lass es mich einfach aussprechen -- die für mich so etwas sein kann, wie eine meiner geliebten Nebenfrauen, wenn auch nur, wenn wir unterwegs sind."

„Das möchte ich gerne für dich sein", kam es jetzt von der stark erröteten Ilse. Sie zeigte es auch körperlich. Irgendwie rutschten, bei einer sicher gewollten Bewegung, ihre reizenden Äpfelchen aus dem Ausschnitt ihres Nighties.

„Haben deine Schwester und du, denn schon mal miteinander geschmust?", versuchte ich das Thema näher zu erkunden.

„Als wir noch sehr viel jünger waren schon", kam es irgendwie schüchtern. Sie sah mich dabei auch nicht an. „Es begann, als sie erste Fragen stellte. Nun ja, wir sprachen halt über die schönen Gefühle, die auftreten, wenn man sich da unten ... du weißt schon."

„Da sind wohl alle Schwestern gleich", musste ich lachen. „Lis und ihre ebenfalls zwei Jahre ältere Schwester waren da um kein Haar besser."

„Ich denke aber nicht, dass es die jüngere Lis war, die ihrer älteren Schwester zum ersten Mal zeigte, was da unten mit der Zunge für überwältigende Gefühle erzeugt werden können. Britta hatte halt bald Kontakt zu Jungs. Alles, was sie da lernte, probierte sie auch zu Hause an und mit mir aus -- ob es auch bei mir wirkte. Das hörte aber abrupt auf, als es bei ihr an den eigentlichen Geschlechtsverkehr ging. Da bekam ich noch einiges erzählt, aber unser einst inniges Verhältnis brach fast von heute auf morgen ab. Ich suchte mir einen eigenen Freund. Ich wollte nur einen, Britta hatte Dutzende, bis sie endlich an Egon geriet. Da fällt mir ein -- hrm -- mit wie vielen Frauen hast du denn schon geschlafen?", kam dann die völlig unerwartete Frage.

„Oh", antworte ich verblüfft. „Da müsste ich sehr nachdenken, das könnte jedoch lange dauern. Ich schätze ebenfalls über mindestens zwei Dutzend. Wobei ich aber sagen muss, es sind relativ wenige, bei denen ich Dauererlaubnis habe. Sonst waren es meist einmalige Angelegenheiten. Außer mit meinen vier Frauen schlafe ich eigentlich kaum noch mit jemand. Ach ja, und jetzt scheinst noch du, meine neue Assistentin, dazu gekommen zu sein.

„Vier Frauen?", kam es natürlich sofort.

„Meine erste Nebenfrau hatte ich noch bevor ... Ach weißt du was, lass dir von Lis meine ersten Romane geben. Dann weißt du alles ganz genau. Aber glaube mir, das hört sich alles sehr viel schlimmer an, als es war."

„Scheust du dich womöglich, darüber zu sprechen", sagte Ilse, ein sehr deutliches Grinsen im Gesicht.

„Keineswegs", grinste ich zurück und griff nach meinem Nachtisch, das Felchen war in der Zwischenzeit längst erledigt. „Es würde einfach viel zu lange dauern, dir das alles zu erzählen. Wenn ich mich nicht täusche, haben wir ja noch etwas anderes vor."

„Jaaaa", ersetzte sie das Grinsen durch ein wollüstiges Stöhnen. „Nur eine Frage noch, gab es auch Frauen, die nicht zufrieden mit dir waren?"

"Soweit ich weiß, nicht. Aber ich weiß von einigen, dass sie viele Jahre warteten, bis sie mich ins Bett bekamen."

Ilse löffelte schnell ihren Nachtisch hinunter. Als sie damit fertig war, stand sie auf, zog ihr Nightie über den Kopf, wackelte mit ihrem Busen und dem Po und ging aufreizend langsam zur Schlafzimmertüre. Ganz offensichtlich eine Aufforderung zu folgen, dazu sprach sie es auch noch aus:

„Also Jahre warte ich nicht, ich will dich gleich -- ich fürchte ich brauche dich!"

Ich räumte das Geschirr auf den Servierwagen, schob ihn vor die Tür und verriegelte diese. Dann ging auch ich ins Schlafzimmer. Ilse lag schon im Bett, sichtlich zu allen Schandtaten bereit. Ich ließ mich nicht lange bitten -- sie bekam ihren Wunsch erfüllt. Unser sehr wildes Zusammensein jedoch schon wieder zu schildern, verkneife ich mir lieber.

Gegen Mitternacht gingen wir noch einmal zusammen unter die Dusche. Etwas unerwartet von ihr, bekam sie zum Abschluss des arbeitsreichen Wochenendes noch einen Ständer verpasst. Im Bett schlief sie jedoch fast sofort ein. Allerdings mit etwas Neuem für mich:

„Danke Paul, es war ein wirklich wunderschönes Wochenende", murmelte sie noch, dann fiel ihr Kopf zur Seite und ihr ruhiger Atem lullte auch mich ein.

***

Ich wachte ungewöhnlich früh auf, dabei mussten wir uns absolut nicht beeilen. Mikel wird früh genug an die Bilder kommen. Kurz überlegte ich, ob ich sie schon vom Hotel aus schicken sollte, dann fiel mir ein, die von Egon hatte ich ja noch gar nicht gesehen. Noch hielt ich es für notwendig, ganz einfach um sicher zu sein.

Ich wollte mich gerade zum Weiterschlafen umdrehen, da merke ich, dass Ilse an mich heranrückte. Es war aber wohl nur ein Reflex, sie schlief noch tief und fest, wenn auch um ihren Mund ein zufriedenes Lächeln spielte.

Um acht Uhr waren wir wach genug aufzustehen. Ilse machte sich noch halb nackt daran, unser Gepäck zu packen, nachdem sie herausgelegt hatte, was unsere heutigen Anziehsachen waren. Typisch Hausfrau dachte ich, wenn ich mich auch etwas wunderte. Das halb angezogen bezog sich darauf, dass sie nur Strümpfe trug. Strümpfe und keineswegs eine Strumpfhose. Ich mischte mich lieber nicht ein, sondern bewunderte lieber ihre schlanken Beine. Pünktlich zum Frühstück waren wir fertig. Das Gepäck nahmen wir mit, um halb zehn wollten wir abfahren.

Britta und Egon waren schon fast fertig mit dem Frühstück, als wir erst kamen. Heute schienen sie munterer zu sein als wir. Ein altes Ehepaar halt, fiel mir dazu ein. Egon schien nur wenig Kreuzschmerzen zu haben, er hatte sich inzwischen an die dynamische Fotografie gut gewöhnt.

Eigentlich hatte ich vor, über die deutsche Alpenstraße auf die Autobahn und über Ulm nach Hause zu fahren, um meinen drei ein wenig von der Schönheit Süddeutschlands zu zeigen. Dann kam mir allerdings eine Idee, an der das Shooting vom Vortag nicht ganz schuldlos war. So fuhr ich halt die kürzere Strecke: über Ravensburg und Biberach nach Ulm. Aber anstatt in Ulm Mittagspause in einem Restaurant zu machen, hielt ich vor einem Privathaus.

Ich hatte Glück. Cloe öffnete die Tür, stutzte einen Augenblick, dann hatte ich sie am Hals. Der Mann, der etwas im Hintergrund der Diele stand, schaute ein wenig seltsam.

„Kommt rein, alle vier, das Mittagessen ist gerade fertig. Was Einfaches; halt 'nen Schweinsbraten mit Schupfnudeln und Rotkohl. Kommt!"

Ich ließ mich nicht lange bitten. Mein Team dachte wohl, es sei so geplant. Bei einer leckeren Flädlesuppe erklärte Cloe ihrem zweiten Mann, wie ich jetzt erst erfuhr, wer ich war. Jetzt hatte der auch etwas zum Schmunzeln.

„Weißt du Cloe, die Idee mal bei dir rein zu schneien, kam mir heute Morgen in Lindau. Da hatten wir gestern nämlich gleich 36 junge Models, die auf euer Magazin und auf eine Marry Me! voll abgefahren sind, und mehr oder weniger dasselbe wollten. Wenn sie auch noch sehr jung sind -- aber mit demselben Wunsch."

„Sag bloß", kam es von Cloe. Sie huschte schnell in die Küche, den Hauptgang zu holen. Ilse half ihr.

„Nun sag halt, wie ist es euch seit damals so ergangen? Um deiner Frage zuvor zu kommen, bei uns ist alles in prächtiger Ordnung", zeigte auch ich einmal Neugierde.

„Es ist ja nun schon ein paar Jahre her, aber das Magazin, mit deinen so reizenden Bildern, hat voll gewirkt. Wusstest du, dass der Verlag 1000 Exemplare mit 75% Rabatt, hier in Ulm und Umgebung, abgab? Wir wurden überschüttet mit Angeboten. Elf von uns sind wieder verheiratet. Eine wohnt jetzt mit einer Frau zusammen. Wenn's ihr Spaß macht? Es ist ja ihr Leben", berichtet Cloe.

Von der Aktion mit dem hohen Rabatt hatte ich keine Ahnung. Ich erfuhr allerdings auch noch, es gab bei einigen der Familien sogar erneuten Nachwuchs. Nach einem leckeren Nachtisch mussten wir uns aber leider schon bald verabschieden. Für mich ging es nicht ohne Küsschen ab.

Wieder auf der Autobahn konnte sich Ilse nicht bremsen:

„Sind in Württemberg denn alle so, dass man als völlig unverhoffter Gast, gleich zum Mittagessen eingeladen wird?"

„Nun, Cloe gehörte schon damals nicht zu den Armen. Dazu ist Gastfreundschaft ein hohes Gut. Ich hörte, bei euch soll es ähnlich sein?"

„Irschendwie schon", antwortete Britta. „Wenn ma wen kennt."

„Pauls Aufnahmen haben ihnen zu einem neuen Lebensglück verholfen", hatte Ilse inzwischen erkannt. „Was zählt da ein Mittagessen."

***

Wir schafften es fast zum Cocktail daheme zu sein, wie Britta sagen würde. Während ich noch meine Frauen ablutschte, Sara bekam auch einen Kuss ab, als sie mir meinen Gin-Tonic servierte, erzählten Ilse und Britta bereits von unseren Erlebnissen. Vor allem die Problemlosigkeit bei allen Shootings wurde erwähnt. Ilse hatte sogar Grüße von Blondie und Micki zu übermitteln. Sogar von Cloe gab es welche, die ich Lis, als Person, allerdings erst wieder ins Gedächtnis zurückrufen musste.

Näheres wollten meine Frauen erst im Bett wissen. Zu ihrer Beruhigung gab es jedoch von keinerlei Schandtaten meinerseits zu berichten. Dass ich mit Ilse auf dem Zimmer schlafen würde, war ja bekannt und genehmigt.

„Dein neues Team scheint ja voll in Ordnung zu sein. Man kann euch anscheinend wohl wirklich auf die Menschheit loslassen", fand Lid den passenden Abschluss. Danach wurde ich von allen meinen Frauen beschmust. Sonderwünsche lagen keine vor. Es waren ja nur zwei Tage, die ich weg war, und keiner der Tage war der einer meiner Weiber,

***

Am nächsten Morgen gab es die üblichen Arbeiten. Die gemachten Bilder wurden noch einmal durchgesehen, bei Egon wurden 39 Bilder gelöscht, bei mir 16. Eigentlich Pipifax, bei einer Gesamtzahl von knapp 4000 Bildern -- 8 Speicherkarten. Aber die Fotopark GmbH liefert nur beste Qualität.

Unsere Assistentinnen machten sich an die Arbeit das Bildmaterial zu kopieren, zu archivieren und zu versenden. Genug Arbeit für den Dienstagmorgen. Am Nachmittag wurde besprochen, was Mittwoch anliegen würde. Auch einen Ausblick aufs Wochenende gab es schon. Das Saarland war wieder einmal dran, mit einem Abstecher, auf dem Rückweg, in die Pfalz.

So vergingen die Tage und Wochen. Genaugenommen war es halt wie immer, daher verzichte ich hier auch auf eine ausführliche Beschreibung, das Thema ist ja: Planung Osten und nicht Nachbarn. Nur soviel sei gesagt, mit Ilse verstand ich mich inzwischen bestens. Auch mit Britta und Egon. Mit der nachträglichen Genehmigung meines Harems, leisteten wir es uns sogar einmal, an einem Sonntagabend, nach dem Shooting, mal aktiv in einem Swingerklub mitzumischen. Ob Ilse mit Egon tätig wurde, habe ich zumindest nicht gesehen. Mit ihr und Britta übte ich auf jeden Fall für einen Dreier, der bis dahin in Ilses Palette noch fehlte. Die sah es sich mit etwas Erstaunen an, als ihre Schwester dabei ihr anales Vergnügen bei mir suchte. Auch ohne Maiskilbenkondom. Egon gab sich inzwischen, laut seiner Frau, mit einer etwas korpulenteren Rothaarigen ab. Wie der Leser erkennen mag, unser Team arbeitete inzwischen sehr gut und auch sehr privat zusammen.

Weihnachten kam auf uns zu. Ilse, Britta und Egon wollten in Stuttgart bleiben. In ihrer alten Heimat hatten sie kaum noch Bekannte, mit denen sie feiern konnten. Weihnachten sagte ihnen vom christlichen Standpunkt her, nicht so viel, wie es uns im Westen doch bedeuten sollte -- obwohl, ehrlich gesagt -- der Kommerz hier immer mehr zuschlug. Aber ein Familienfest war es wohl auch im Osten alle Mal.

Über die Feiertage musste Ilse sogar bei uns im großen Bett schlafen, denn unsere Kinder wollten uns alle besuchen -- außer Ismael mit Frau. Die blieben lieber in Afrika -- ganz einfach, weil die Lodge schon sehr weit fertiggestellt war und sich reichlich erste Gäste angemeldet hatten. Das sah auch Lis sofort ein.

Die Feiertage verliefen sehr schön, sogar friedlich, wenn Pele, ich spreche jetzt lieber von Lady Lovejoy, auch einen etwas ausgefallenen Wunsch hatte:

„Weißt du Pa", begann sie ganz harmlos, „ihr macht euch ja nun bald auf euere erste Auslandsreise in den Osten, wenn ihr euch auch immer noch nicht einigen konntet, wohin."

„Das ist richtig, wenn derzeit, laut Mikel, auch alles auf Ratibor deutet. Dort gibt es anscheinend viele Auslandsdeutsche ..."

„Wovon die wenigsten noch deutsch sprechen", unterbrach meine Tochter laut lachend.

„Mag sein, aber was interessiert dich das?", fragte ich sie dann doch.

„Das ist einfach erklärt", kam es von einem Grinsen begleitet. „Ich hab mit Mikel geflirtet. Er sah allerdings schnell ein, dass es eine gute Idee sei, wenn ich mitfahren würde, damit ich den Sex im Osten begreifen und erleben kann -- gut genug, um darüber schreiben zu können. Er bot mir dazu sogar einen gut bezahlten free-lance-job an."

„Wie viel und wie ist es mit Spesen?", fragte ich. Es war mir nur zu klar, dagegen zu sein brachte mir gar nichts.

„5000 und Spesen wie für einen Fotografen. Dafür verlangt er aber reichlich Text. Der wird nach Worten bezahlt."

„Und was ist mit deinem Jörg?"

„Wenn wir uns vorher verloben, um unser Verhältnis zueinander zu regeln, ist er damit einverstanden, dass ich auch mal ohne ihn losziehe."

„Wann denkt ihr euch denn das mit der Verlobung?", fragte ich doch etwas perplex.

„Von uns aus, gerne auch im kleinen Kreis, an Sylvester", antwortete meine anscheinend verrückt gewordene Tochter.

„Meinen Segen hast du. Aber mit Ma sprechen müsst ihr schon selbst. Am besten auch mit Sara."

Wen wundert es, dass ich von meiner Tochter liebevoll abgeschmatzt wurde?

Written by: rokoerber

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