Category: Sehnsüchtige Hausfrauen Geschichten

Amanda

by de066me©

Amanda und ich leben seit drei Jahren glücklich verheiratet in Bochum. Sie ist vierundzwanzig und ich bin ein Jahr älter als sie. Wie wir uns vor fünf Jahren kennen lernten, war mir gleich klar, dass ich sie liebe und mit ihr zusammen sein möchte. Als wir dann heirateten und zusammenzogen, war unser Glück perfekt. Wir arbeiten beide und verdienen zusammen ganz gut: Sie als Sekretärin in einer großen Firma und ich bin als Verkäufer in einer anderen großen Firma tätig. So haben wir keine Geldsorgen. Und auch unser Liebesleben läuft gut. Ich begehre Amanda noch genau so wie vor fünf Jahren, wenn nicht noch mehr. Dies ist auch kein Wunder ob ihrer Schönheit. Sie ist eine gut aussehende Blondine (ähnlich wie Jordan Carver), mit wunderschönem Gesicht, schmaler Taille und einem knackigen Po. Doch am meisten fahre ich auf ihre herrlichen großen runden Brüste ab. Zwar meint Amanda sie seien eigentlich zu groß, doch ich finde sie einfach umwerfen. Sie hat Körbchengröße 36EE, doch durch ihre eher schlanke Figur mit schmaler Taille und ihre nicht allzu breiten Schultern sehen ihre Brüste noch größer aus als sie eigentlich schon sind.

Alles lief gut und es fehlte eigentlich an nichts. Das änderte sich an einem Wochenende vor einigen Monaten. Meine Frau und ich hatten uns mit einem befreundeten Ehepaar zur Feier ihrer ersten fünf Jahre Ehe in einer kleinen Bar in Dortmund verabredet. Dort hatten sich die beiden vor gut acht Jahren kennengelernt. Da wir noch nie dort gewesen waren, mussten wir erst suchen bis wir die Bar gefunden hatten.

Etwas verwundert waren wir dann, als wir sie erreicht hatten. Unsere Freunde hatten sie uns aus ihrer Erinnerung heraus sehr positiv beschrieben, doch schien sie vor acht Jahren deutlich bessere Tage gehabt zu haben. Der Weg vor der Bar war nicht sehr gepflegt, die Leuchtschrift der Bar war zum Teil defekt und es sah aus, als sei die Fassade seit Jahren nicht instand gehalten worden. Die Gegend selbst sah auch nicht viel besser aus. Insgesamt ein recht trostloser Anblick. So fühlten wir zwei uns, auch wegen unserer Kleidung, hier etwas fehl am Platze.

Doch da es sich ja um ein Treffen mit guten Freuden von uns handelte, betraten wir die Bar um nach ihnen Ausschau zu halten.

Innen verbreitete die Bar eine eher düstere Atmosphäre und ihre Gäste waren auch nicht besser: An der Theke und am Billardtisch sah man einige nicht sonderlich gut gekleideten Männer zwischen 30 und 60 Jahren. Die Luft roch nach Zigaretten und es wurde ziemlich basslastige Musik gespielt.

Da erhielt ich eine SMS von unseren Freunden: 'Sind gleich da. Hoffen, ihr habt die Bar gefunden.' Da ich mir nicht vorstellen konnte, dass sie in dieser trostlosen Bar mit uns den Abend verbringen wollen würden, versuchte ich sie anzurufen. Ich kam aber nicht durch. Also entschlossen wir uns, auf die beiden zu warten. Wir setzten uns an einen der kleinen runden Tische und ich bestellte uns was zu trinken.

Während wir uns unterhielten um uns die Zeit zu vertrieben, fielen mir die Blicke der Männer auf, die auf Amanda gerichtet waren. Das wunderte mich nicht, hatte sie sich doch einen schönen mittellangen Rock und ein Oberteil, welches sich an ihre Brüste schmiegte, angezogen. Um Amanda nicht zu beunruhigen, sprach ich sie aber nicht darauf an. Zugleich musste ich mir eingestehen, dass es mich ein wenig stolz machte, schließlich war Amanda mit mir hier und ich war derjenige der heute Nacht an das durfte, was sich unter ihren Sachen befand.

Nachdem unsere Freunde nach einer Viertelstunde angekommen waren, beschlossen wir vier, dass wir doch eher woanders hingehen sollten. Also bezahlte ich und ging noch schnell zur Toilette. Auf der ungepflegten Herrentoilette gab es Urinale und abgetrennt in kleinen 'Boxen' Klos. Als ich eines der letzteren aufsuchte, hörte ich nach kurzer Zeit, wie zwei Männer die Toilette betraten und an den Kloboxen vorübergingen. Während sie dann ihr kleines Geschäft erledigten, hörte ich sie reden: "Hast du die geile blonde Schnitte gesehen? Man hat die Titten! Die würde ich gern mal flachlegen." "O ja, ein heißes Gerät. Wie geschaffen zum Ficken." "Die braucht es bestimmt mehrmals am Tag, so wie die aussieht." "Die kann mich gern mal besuchen. Von der würde ich mich nicht lange bitten lassen. Ich würde sie ordentlich auf meinem dicken Schwanz reiten lassen. Das würde ihre Möpse ordentlich hüpfen lassen." "Schade, das sie nicht allein da ist. Ich hätte gern ihren Hunger auf dicke Schwänze gestillt." Dann gingen sie wieder.

Ich hatte ihnen aufmerksam zugehört und spürte, wie mein Puls raste. Im Geiste sah ich Amanda den großen Lümmel eines unrasierten dicken Mannes reiten und einen Orgasmus nach dem anderen erleben. Als ich mich von diesen Vorstellungen löste, sah ich, dass mein Glied total steif geworden war. Das alles verwirrte mich und ich sah zu, dass ich die Toilette schnell wieder verließ. Die beiden Männer hatten die Toilette bereits verlassen. In der Bar sah ich mir die dortigen Männer im Vorübergehen noch mal an. In meinem Kopf tauchten dabei Bilder auf, wie sich Amanda in Reizwäsche erregt an sie schmiegt, wie die Fremden ihren Po kneten, ihre Brüste hart anfassen, sie fordernd küssen. Dabei sah ich Amandas Gesicht voller Verlangen und Erregung vor mir. Ich spürte wie ich von diesen Gedanken schneller atmete, wie mein Puls stärker schlug. Wieder spürte ich derweil beim Gehen etwas sehr Steifes in meiner Hose. Als ich Amanda erreichte und sie mich mit einem Lächeln empfing, war ich total verwirrt.

Der weitere Abend verging wie im Fluge. Doch nahm ich ihn nicht so sehr wahr, da ich immer wieder an das Gespräch der beiden Männer zurückdenken musste. Dabei formte sich eine Frage in mir, die durch die Worte der beiden ausgelöst worden war: "Braucht Amanda mehr, als ich ihr geben kann?"

Diese Frage ließ mich von da an nicht mehr los. Bei der Arbeit war ich manches Mal mit den Gedanken abwesend und erst recht zu Hause tauchte die Frage immer wieder in meinem Kopf auf. Ich überlegte, ob Amanda vielleicht einen Lover habe. Schließlich ertappte ich mich dabei dies zu überprüfen, indem ich eines Abends heimlich ihre Handtasche untersuchte. Ich fand nichts und der Gedanke erschien mir auch irgendwie lächerlich.

Aber ich fing nun an, mir die Männer genauer anzusehen, die Amanda mit Blicken bedachten und überlegte, ob sie ihr vielleicht mehr geben könnten als ich. Außerdem fragte ich mich, ob mein 12cm Penis groß genug für sie war und ich sie befriedige. All dies bedrückte mich und das wirkte sich dann auch auf unser Liebesleben aus. Ich bekam Erektionsprobleme und war durch meine Ängste in meiner Lust gehemmt. Das führte dazu, dass wir weniger miteinander schliefen. Dies wiederum bestärkte meine Angst, dass ich Amanda nicht reiche und sie mehr braucht.

Zugleich musste ich immer wieder an die Worte der Männer aus der Bar denken. Vor meinen Augen sah ich sie in den Armen anderer Männer. Diese verführten sie problemlos und hatten dann Sex mit ihr. Ich sah Amanda vor mir, wie sie von einem Orgasmus nach dem anderen durchgeschüttelt wurde und ich spürte, dass ich bei diesen Gedanken immer wieder ein steifes Glied bekam; das irritierte mich. Aber dann merkte ich, dass mir diese Gedanken beim Sex mit Amanda gegen meine Erektionsprobleme halfen. Zugleich schämte ich mich aber und fühlte mich unwohl.

Amanda nahm meine Zurückgezogenheit natürlich wahr, doch da ich nicht darüber redete und ihr auswich, war sie nur noch mehr irritiert. Zuerst versuchte sie mich zu verführen, indem sie mich zum Beispiel in Reizwäsche zu Hause empfing und sich vor mir entblätterte. Doch all das machte mich nur noch unsicherer und bestärkten meine Angst, ihrer Lust nicht gewachsen zu sein. So blieben ihre Versuche erfolglos.

Meine Fantasien von Amanda in den Armen von Machotypen wurden immer stärker. Doch ich traute mich nicht, Amanda anzusprechen und mit meinen Freunden möchte ich auch nicht darüber reden. Daher entschied ich mich, im Internet nach einem Weg aus meinen Ängsten zu suchen. Dabei stieß ich auf Seiten mit Geschichten von Frauen, die ihren Mann betrügen und ihre Lust mit anderen ausleben. Immer mehr wurde mir dadurch klar, dass ich endlich Gewissheit haben wollte: Reiche ich ihr?

So fasste ich - inspiriert durch die Geschichten aus dem Internet - einen Plan und kaufte einen Dildo in der Größe meines Penis'. Amanda war zuerst überrascht von dem Spielzeug, dass ich in unser Liebesspiel integrieren wollte. Doch sie ließ sich darauf ein. In meiner Fantasie war es der Schwanz eines fremden Mannes, was mir eine Erektion verschaffte. Doch davon wusste Amanda nichts. Sie wusste auch nicht, dass ich den gleichen Dildo mehrmals besaß, jeweils etwas länger und etwas dicker. In den folgenden Wochen tauschte ich den Dildo so aus, dass sie schließlich einen Dildo verwendete, der 8cm länger war als mein Penis und zwei Zentimeter mehr Durchmesser hatte.

Natürlich musste dieser Größenunterschied auch Amanda auffallen. „Sag mal Liebling, ist das hier ein größeres Ding?", fragte sie mich schließlich mit leicht gerunzelter Stirn, während sie den Dildo in Händen hielt und ansah. Als sie ihren Blick dann auf mich richtete, begann ich stotternd zu antworten: „Ähm, also... nein, dass hat schon seine Richtigkeit so." Ich merkte, wie ich verlegen ihrem Blick auswich. „Er ist viel größer als du", entgegnete sie mit leicht fragender ruhiger Stimme. „Ich bin im Moment nicht so recht in Form", war alles, was mir als leidliche Antwort darauf einfiel. Mehr sprachen wir nicht darüber.

Wenn ich den Dildo nun zwischen ihren Beinen hervorzog und dann selbst in sie eindrang, war sie weniger eng als vorher. Das machte mich aber an, wie ich mir eingestehen musste. Wenn ich dann noch an ihr „Er ist viel größer als du" dachte, wurde ich nur noch erregter. Wenn es mir anfangs doch als verwunderte Frage von Amanda erschienen war, hatte ich es bald in meinem Kopf als unumstößliche Feststellung festgebrannt: „Er ist viel größer und besser als du!" Dabei hatte ich ihr Gesicht vor Augen, wie sie mich lasziv ansah und verlangend ihre Hände um einen großen Schwanz schloss. In der Folge dieser Gedanken kam ich dann immer sehr schnell beim Sex, so dass Amanda nicht zum Orgasmus kam. Den erreichte sie erst, wenn sie nochmals zum Dildo griff. Das wollte sie anfangs nicht, doch ich konnte sie schließlich dazu bewegen, ihn doch zu verwenden.

Aber ich wollte noch mehr und so sorgte ich dafür, dass der Dildo ausfiel. Ich kaufte dann einen neuen größeren schwarzen Dildo. Amanda war erst irritiert, doch ich sagte ihr, ich hätte nur einen in dieser Farbe bekommen. Außerdem sei er in dieser Farbe die Mindestgröße. Ich genoss, wie Amanda bei diesen Worten ihre Augen kurz aufriss.

Von nun an sorgte ich dafür, dass ich Amanda bei unserem Liebesspiel so gut erregte, wie ich nur konnte. Immer wenn sie kurz davor war zu kommen, bremste ich aber ab. Sie forderte mich dann auf, weiter zu machen, da sie fast da wäre. Doch ich entschuldigte mich kurz, dass ich gerade eine Pause brauche oder kam mittels meiner Fantasien sehr schnell. Je öfter dies passierte, um so geringer wurde ihr Verständnis, welches ich sonst von ihr kannte. An dessen Stelle trat Verärgerung.

Ich nahm anfangs den Dildo und brachte sie damit zu ihrem Orgasmus. Dann ging ich dazu über, ihn vor dem Liebesspiel gut sichtbar neben dem Bett zu platzieren und immer wenn ich vor ihr gekommen war, schnell auf die Toilette zu gehen, um mich zu säubern. Von dort aus konnte ich sehen, dass Amanda bald von sich aus den Dildo nahm und sich Erleichterung verschaffte. Mit erregiertem Glied sah ich jedes Mal heimlich dabei zu. Manchmal befriedigte ich mich dabei selbst, so dass ich kam.

Das alles reichte mir aber noch nicht. Also tauschte ich ihren Dildo wieder gegen einen etwas größeren aus. Außerdem heizte ich ihre Lust an, indem ich sie zu Hause an ihren Brüsten streichelte, ihren Nacken küsste, ihren Po knetete und anderes mehr. Zugleich erfand ich Gründe, damit ich wieder seltener mit ihr schlief. Amanda war zuerst frustriert. Aber bald merkte ich, dass sie sich mit dem Dildo behalf.

Zudem stellte ich fest, wenn wir miteinander schliefen, dass ich Amanda nicht mehr so fest um meinen Schwanz fühlte wie früher. Das wühlte mich auf, schien aber nur noch mehr meine Erregung zu fördern. Schließlich drang ich mit meinem Schwanz fast gar nicht mehr in sie ein. Stattdessen liebkoste ich ihr Lusttor mit meiner Zunge, bis sie kurz vor dem Orgasmus stand. Mittlerweile war es für sie ganz normal geworden, dann zum Dildo zu greifen und damit den Höhepunkt zu erreichen.

Schließlich hatte ich eine verrückte Idee: Ich bat Amanda, sie mit unserer Digitalkamera fotografieren zu dürfen, wenn ich sie mit dem Dildo befriedige. Natürlich wollte sie das erst überhaupt nicht. Sie wurde sogar ein bisschen ärgerlich. Doch ich bat sie so sehr darum, dass sie schließlich doch nachgab. Das tat sie aber nur, weil ich ihr versprach, die Bilder sofort auf den Computer zu lade und sie da auch bleiben.

In den nächsten Tagen schaute ich mir die fünf Bilder, die ich machen durfte, immer wieder an. Sie sah so erotisch und herrlich erregt auf ihnen aus, dass ich jedes Mal eine Erektion bekam, wenn ich sie ansah. Nach gut einer Woche konnte ich dann nicht widerstehen und druckte die Bilder aus. Auf diese Weise konnte ich sie auch mit zur Arbeit nehmen und dort ansehen. Immer wieder holte ich sie dort hervor, um sie anzusehen. Einige Male wäre ich fast dabei erwischt worden und hatte sie nur mit Mühe unter meinem Schreibtisch oder einem Stapel Papiere verschwinden lassen können. Und unter eben solch einem habe ich sie dann einmal liegen lassen, während ich für ein unerwartetes Verkaufsgespräch zu einem Kunden fahren musste.

Nach dem Kundengespräch fuhr ich direkt nach Hause, denn es war schon später Nachmittag. Erst gut zwei Stunden später merkte ich, dass die Bilder nicht wie gewohnt in meiner Tasche waren. Ich schaute noch zwei Mal darin nach. Mein Herz schlug schneller. Ich konnte sie nur im Büro vergessen haben. Hoffentlich lagen sie so, dass sie niemand fand! Am liebsten wäre ich sofort hingefahren, aber für diesen heute Abend waren wir zu Bekannten eingeladen. Den ganzen Abend war ich unruhig und Amanda fragte mich mehrmals, was mit mir sei? Als Erklärung sagte ich ihr, dass heutige Verkaufsgespräch sei für mich sehr wichtig gewesen, denn es ginge um Einiges. Der Kunde würde sich morgen melden, ob dass Geschäft steht oder nicht. Dass der Kunde sich morgen melden wolle, stimmte zwar nicht, aber dass es für mich um Einiges ging stimmte um so mehr - Amandas Bilder!

Entsprechend unruhig war meine Nacht und das Haus habe ich am nächsten Morgen so früh verlassen, wie schon lange nicht mehr. An meinem Arbeitsplatz habe ich sofort begonnen unter sämtliche Papierstapel zu gucken. Doch da war nichts. Also sah ich die Stapel schnell durch - wieder nichts. Es folgten Blicke in die Schreibtischschublade, auf das Ablagebrett neben mir, das Fensterbrett hinter mir und dann bin ich die Papiere noch mehrmals durchgegangen. Aber es half alles nichts. Die Ausdrucke von Amanda blieben verschwunden. Als mein Kollege rein kam, der mit mir das Zimmer teilt, sah er mich verwundert an und fragte: „Ist dir nicht gut? Du siehst irgendwie geschafft aus!" Ich fühlte mich auch völlig fertig. Dennoch versuchte ich wieder ruhig zu werden und meinte nur beschwichtigend: „Nein, nein, alles in Ordnung." An seinem Blick sah ich aber, dass er mir das nicht ganz abnahm.

Da er gestern vor mir gegangen war und nun erst nach mir zur Arbeit gekommen war, konnte er die Bilder eigentlich nicht haben. Dennoch fragte ich ihn, in möglichst belanglosem Ton: „Du sag mal, warst du gestern noch einmal hier und hast etwas von meinem Schreibtisch gebraucht?" Er sah mich verwundert an, schüttelte den Kopf und antwortete nur irritiert mit „Nein".

Um den fragenden Blicken meines Kollegen ausweichen zu können, ging ich erst einmal auf die Toilette. Dort begann ich zu überlegen, wer alles in Betracht kam: Die Sekretärin, der Chef, andere Kollegen, die Reinigungskräfte, der Sicherheitsdienst, ... Mir wurde fast schlecht bei der Anzahl der Möglichkeiten.

Als ich mich wieder an meinen Schreibtisch setzte, fiel mir das Bild auf, welches ich auf meinem Schreibtisch stehen habe: Amanda und ich, Arm in Arm. Das Bild stand nicht so wie sonst, sondern war zu einer Seite gedreht worden. Aber ich war sicher, dass ich es vorhin nicht berührt hatte. Damit war klar, wer auch immer die Bilder hatte, wusste Bescheid, dass es nicht Bilder irgendeiner Frau waren, sondern die Bilder meiner Frau. Diese Gewissheit machte mich nicht gerade ruhiger.

Aber es half nichts, ich musste nun erst einmal mit der Arbeit anfangen. Vielleicht, so hoffte ich, würde mir ja derweil eine Lösung einfallen.

Dieses Vorhaben endete aber jäh, als ich meine Tagespost auf den Schreibtisch bekam. Neben der üblichen Korrespondenz lag auch ein kleiner Umschlag dabei. Er irritierte mich und daher arbeitete ich mich so durch die Post, dass dieser Umschlag schließlich als letzter übrig blieb. Aus einem unguten Gefühl heraus ließ ich diesen Brief bis zur Mittagspause liegen. Als mein Kollege mit mir in die Kantine gehen wollte, sagte ich ihm: „Geh ruhig schon mal, ich habe hier noch einen Moment zutun. Komm' gleich nach." Als er gegangen war, nahm ich den Brief in die Hand. Dabei merkte ich, dass meine Hand ganz leicht zitterte und ich etwas kurzatmig war.

Etwas unsicher öffnete ich ihn und zog ein Blatt heraus. Es war zwei Mal gefaltet. Mit einem leicht mulmigen Gefühl faltete ich es auseinander und hielt den Atem an: Es war eine schwarz-weiß-Kopie von einem der Fotos, die ich von Amanda gemacht hatte. Vor Schreck riss ich meine Augen weit auf. Sogleich erkannte ich, dass auf dem oberen Rand des Bildes etwas in Maschinenschrift geschrieben stand:

„Danke für das Geschenk. Ich habe sehr viel Freude dadurch. Du bist ein Glückspilz, dass du so eine heiße Braut hast. Tja und Glück soll man ja bekanntlich teilen.

Schreib ihren Namen, ihr Alter, ihre Maße, ihre Lieblingsstellung, ihre Erfahrung mit dem Blasen, wie oft sie es braucht, mit wie vielen sie es schon getrieben hat und die Maße des Dildos auf das Blatt. Leg es im Umschlag auf deinen Schreibtisch, wenn du heute nach Hause gehst. Andernfalls kann ich ihr aber auch eine Kopie schicken und sie auch gern selbst fragen."

Mit Entsetzen dachte ich nur: „Was habe ich nur getan!" Ich wusste ganz genau, Amanda würde ausrasten, wenn sie von den Bildern erfahren würde. Aber was konnte ich jetzt nur tun?

Meine Hände zitterten und mein Herz schlug mir bis zum Hals. „Entweder ich schreibe auf, was er - wer auch immer es ist - wissen will oder er schickt Amanda das Bild", schoss es mir durch den Kopf. „Wenn ich doch nur wüsste, wer die Bilder hat?" Unruhig stand ich auf und ging im Raum hin und her. Das ging eine ganze Weile so, aber ich fand keinen Ausweg, egal wie sehr ich mich anstrengte und darüber nachdachte. Also setzte ich mich wieder hin und packte das Blatt und den Umschlag in meine oberste Schreibtischschublade.

„Warum bist du nicht auch runter gekommen", fragte mich mein Kollege, als er schließlich wiederkam. „Keinen Hunger", entgegnete ich kurz und stürzte mich erst einmal wieder in die Arbeit. Doch als die Arbeit getan war, mein Kollege ging gerade, saß ich genauso ratlos da, wie in der Mittagspause. „Wenn ich nur mehr Zeit hätte", ging es mir immer wieder durch den Kopf.

Da ich keinen Ausweg sah, nahm ich den Umschlag schließlich wieder aus der Schublade. Zuerst wartete ich, den Zettel herauszunehmen und sah den Umschlag nur stumm an. Aber es half ja nichts. Dann sprang ich auf, steckte den Umschlag in meine Tasche, nahm diese und ging zügig aus dem Raum, direkt zu meinem Auto. „Ich muss eine Lösung finden", dachte ich immer wieder, während ich nach Hause fuhr.

Amanda erwartete mich freudestrahlend und nahm mich in den Arm. Sie hatte etwas Schönes für uns gekocht und den Tisch bereits nett gedeckt. Ich fühlte mich aber einfach nur schrecklich. Doch es gelang mir, dies zu verbergen. Als wir nach dem Essen noch einen spannenden Film guckten, konnte ich stellenweise abschalten und mich ein bisschen entspannen. Nur als sie mit mir kuscheln wollte, stand mir mein schlechtes Gewissen zu sehr im Weg. Dass Amanda dadurch enttäuscht war, machte meine missliche Lage nur auch nicht besser. Als ich einige Zeit später im Bett neben ihr fast eingeschlafen war, hörte ich schließlich ihr Stöhnen und wusste genau, was sie gerade neben mir im Bett tat.

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