Category: Nicht menschlich Geschichten

Dunkler Abgrund Ch. 12

by MagnoliaS©

Notiz der Autorin: Diese Geschichte enthält viel Handlung, NonConsent-Elemente, BDSM (mit und ohne Zustimmung), Homosexualität (ff, mm), psychische und physische Folterbeschreibungen und eine Liebesgeschichte. Sie ist lang und entwickelt mit der Zeit einen verhältnismäßig komplexen Handlungsablauf. Wer auf der Suche nach einem Quickie ist - und das sind wir alle mal - sollte sich vielleicht noch einmal umschauen.

Kapitel 12

Sie hatte noch ewig wach gelegen. Alec ballte ein Kissen zusammen und schob es hinter seinen Rücken, während sein Blick müßig über die nackten Rundungen von Grace glitt. Sie lag auf der Seite mit dem Gesicht zu ihm. Eine Hand hatte sie um ihre schmale Taille geschlungen, die andere Hand lag nach oben offen neben ihrem Gesicht. Ihr Zeigefinger streichelte bei jedem Atemzug ihre kleine, gerade, anbetungswürdige Nase.

Sie war wie ein wahr gewordener Traum. Das Ergebnis aller Wünsche, die er jemals gehabt und sich nicht einmal auszusprechen getraut hatte. Sie war stark, clever, gerissen und in der Lage gegen ihn anzukommen. In ihrem hübschen Kopf befand sich zwar eine reale Metallplatte, doch nicht diese sorgte dafür, dass sie immer und immer wieder seine emotionalen Mauern einrannte und stur auf ihr Recht beharrte. Er hatte noch nie einen Menschen gesehen, der so hungrig auf das Leben war. Die entdecken wollte, reisen und jede Änderung in ihrem Plan einfach einbaute, statt gegenzusteuern. Sie akzeptierte das, was sich nicht ändern ließ, aber sie setzte das durch, was sie ändern konnte. Vielleicht konnte sie also nicht viel an der Situation an sich ändern, doch sie änderte langsam aber sicher ihn.

Er wollte sein unsterbliches Leben mit ihr teilen. Wollte jeden Tag, wenn die Sonne unterging, neben ihr erwachen. Er wollte sie verwandeln und ihr die Welt zeigen. Ein tiefes Seufzen ließ seine Brust vibrieren. Doch wenn er sie verwandelte, würde er ihr alles nehmen. Schon jetzt waren all ihre Pläne vom Leben zerstört. Und wenn er sie verwandelte, würde er ihr auch den letzten Rest nehmen. Egal wie egoistisch er in seinem Leben gewesen war, dies konnte er nicht riskieren und ihr antun. Es lag nicht nur daran, dass sie bei Tag das Haus nicht mehr verlassen konnte. Holly, die Hexe, hatte mit ihren kurzen Ausführungen Recht gehabt. Er konnte ihr nichts als Gegenleistung bieten. Nichts, was sie nicht schon hatte. Als Ärztin verdiente sie gut, deshalb brauchte sie sein Geld nicht. Reisen konnte sie auch ohne ihn und das sogar besser, denn sie war nicht abhängig vom Tageslicht. Nicht einmal der Sex mit ihm konnte sie entschädigen, wenn sie eine Familie, Kinder wollte. Denn Kinder konnte er nicht zeugen. Sie würde als Vampir niemals die Möglichkeit haben, ihn anzubrüllen, weil er schon wieder das Windelnwechseln ihr überließ. Sie würde niemals Mutter werden. Das könnte sie ihm niemals verzeihen. Er würde es sich selbst nicht verzeihen können, ihr die Chance auf ein echtes Leben zu verwehren. Er würde ihr alles nehmen und es mit nichts ersetzen. Holly hatte recht; Grace hatte ein Leben verdient und eigentlich sollte er sich von ihr zurückziehen, damit sie die Chance auf ein Leben und Kinder und Familie ergriff. Doch das konnte er schlussendlich nicht übers Herz bringen. Liebe war offensichtlich egoistisch. Allein die Vorstellung, dass das Kind eines anderen unter ihrem Herzen heranwuchs, ließ seine Nackenmuskulatur hervortreten. Doch was sollte er tun? Er würde sie gehen lassen, wenn die Gefahr um Damon verbannt war. Er würde ihr ein neues Leben geben. Vielleicht in England, oder Kanada, wo ihr Name und die Vergangenheit rund um das Foster-Massaker und ihre Rolle dabei nicht von Interesse war. Dort könnte sie wieder Ärztin sein und operieren. Einen Mann kennenlernen.

Eifersucht ballte seinen Magen schmerzhaft zusammen. Okay, er war also kein edelmütiger Mann. Er würde sie bei sich behalten, aber vielleicht würde er dafür sorgen, dass sie eine Adaption vornahm. Oder eine künstliche Befruchtung. Ja, das wäre denkbar. Doch bevor er Entscheidungen traf, sollte er mit ihr reden. Vielleicht empfand sie eine Verwandlung ja nicht wie Holly als grausame Strafe. Vielleicht wollte sie sogar ein Vampir sein und an seiner Seite bleiben. Sie hatte nach dem Streit zwischen Holly und den anderen Hexen kein Wort mehr gesagt. Er hatte angenommen, dass sie die Möglichkeit zur Wandlung genau wie Holly einfach ausschlagen wollte. Deshalb hatte er geschwiegen und jeden Versuch von ihr darauf anzusprechen, abgeblockt und sie zum Sex verführt. Wie ein kleiner Junge hatte er die Hände auf die Ohren gelegt und im übertragenen Sinne laut gesummt, um das Schreckliche nicht wahrhaben zu müssen. Vielleicht hatte er ihr allerdings damit die Möglichkeit genommen mit ihm darüber zu reden. Doch dafür blieb noch Zeit, egal wie sie sich schlussendlich entschied. Er konnte sie sowieso nicht verwandeln, bevor die ganze Sache mit Damon geklärt war. Junge Vampire waren fast schwächer als Menschen, weil ihre Sinne sich noch schärfen mussten. Viele von ihnen wurden zeitweilig blind und die meisten verloren für einen langen Zeitraum ihr Gedächtnis, wenn sich die Hirnströme umschalteten. Das alles brauchte Zeit. Vollkommen unabhängig davon, dass es verdammt schmerzhaft war und er sich immer noch nicht sicher sein konnte, ob Grace die Verwandlung überhaupt überlebte. Sie vertrug zwar sein Blut, doch es konnten immer Komplikationen auftreten. Das letzte, was er wollte, war, dass sie starb. Das würde er nicht ertragen können.

Es wäre also gut, wenn sie diese ganze Diskussion, wann und ob überhaupt, an den Angriff auf Damon anschließen würden. Er konnte sie schließlich nicht allein hier im Haus lassen, während er in den Kampf zog und vielleicht nicht zurückkehrte. Das letzte, was ein neuer Vampir brauchte, war allein gelassen zu werden. Er brauchte bei so ziemlich allem Hilfe und Unterstützung; nicht einmal Essen konnte er allein. Weshalb Lukan seiner Holly überhaupt zu diesem Zeitpunkt eine Verwandlung angeboten hatte, war demnach nicht sonderlich gut durchdacht. Außer Lukan hatte nicht vor, sich dem Krieg weiterhin anzuschließen, sondern wollte mit Holly flüchten. Das war durchaus möglich.

Der Unterschied würde nicht gravierend sein. Lukan war noch sehr jung und hatte keine besonderen Fähigkeiten. Alec würde verstehen, wenn er flüchten würde. Was allerdings nicht hieß, dass er den Deserteur nicht bestrafen würde. Alec zählte auf ihn und nur darauf kam es in einer Schlacht an. Nicht die Beweggründe, weshalb jemand flüchtete. Doch bisher waren die Vorbereitungen noch am Laufen und die Wahren Familien würden frühestens in drei, vielleicht vier Tagen hier ankommen, um Alec bei seinem Feldzug zu unterstützen. Die meisten allerdings brauchten mindestens noch zwei Wochen, um ihre Pläne auszuarbeiten. Alec hoffte zur Zeit darauf, dass sich die Wahren Familien versuchten zu überschlagen, um Alec die Loyalität zu beweisen. Doch man konnte niemals voraussehen, wie geschickt Damon Zwietracht und Argwohn gesät hatte. Doch das machte keinen Unterschied. Die Werwölfe würden vielleicht das Zünglein an der Waage sein, doch wie Alec es verstanden hatte, waren auch die Hexen durchaus in der Lage ihre geballte Macht gegen die Feinde zu schmettern. Beides könnte sich ausgleichen. Und die Zahl der Vampire auf Damons Seite war vollkommen uninteressant. Alec würde sie ohne Probleme mental beeinflussen können. Morgana musste ihre Opfer berühren, wie er durch Grace wusste, um Einfluss auf ihren Verstand zu üben. Ein grober Nachteil, denn Alec würde diese geistigen Fesseln ohne Probleme sprengen können. Er müsste also nicht einmal auf die Wahren Familien warten, um den Kampf zu bestreiten. Doch Alec hatte vor, heimzukehren. Nichts anderes zählte für ihn. Und ein Vielleicht reichte ihm bei dieser Schlacht nicht. Ein Vielleicht war einfach nicht genug, wenn in diesem Haus so viel auf ihn wartete.

Er rutschte langsam zurück ins Bett und drehte sich auf die Seite, sodass er Grace betrachten konnte. Erst jetzt fiel ihm auf, dass sie ihre kleine Hand neben ihrem Gesicht zur Faust geballt hatte und sich zusammenkrümmte. Eine neue Version.

Vorsichtig zog er ihren gespannten Körper näher und rückte sie an sich. Ihre warme Haut ließ sofort seinen Körper reagieren und träge füllten sich seine Lenden mit Blut. Sie würde wohl immer diese Wirkung auf ihn haben, dachte er mit einem leisen Lächeln und bettete ihren Kopf an seiner Brust. Vorsichtig strich er über ihren seidigen Rücken und zeichnete vorsichtig den Schwung ihrer Wirbelsäule nach. Er hatte nicht vor, sie zu wecken, denn sie würde ihn danach nur frustriert anschnauben, wenn er ihre Version unterbrach. Trotzdem versuchte er durch seine Nähe die Anspannung ihres Körpers zu mildern. So wie es immer funktionierte.

Doch diesmal war es anders. Unter seinen Fingern spürte er, wie sich ihre Muskulatur bis zum Äußersten zusammenzog und ihr Körper plötzlich krampfte. Zitternd öffneten sich ihre wunderschönen, aber kaltweißen Lippen zu einem Laut der Qual.

„Grace?", fragte er verwirrt und drückte sie enger an sich. „Grace? Engelchen?"

Sie schüttelte sich, riss sich fast von ihm los und schlug um sich, bevor sie plötzlich erschlaffte. Der Traum war vorbei. Trotzdem drehte Alec sie beunruhigt auf den Rücken und strich über ihre bleiche Wange. „Aufwachen, Süße."

Sie regte sich nicht; nur ihr Kopf rollte leicht zur Seite, als er ihren Kopf losließ. Vorsichtig richtete er sich auf und beugte sich zu ihr. Ihr Atem kam in abgehackten Zügen, doch langsam hob und senkte sich ihre Brust wieder regelmäßig. Sie schlief wieder tief und fest und...

Nein. Irgendetwas stimmte nicht. Er konnte nicht den Finger drauf legen, doch irgendwie war ihre Gesichtsfarbe und die Schlaffheit ihrer Gliedmaßen ungewöhnlich. Als sei sie zu tief in ihren Traum eingetaucht. Vorsichtig suchte er an ihrem Hals ihren Puls und fand ihn. Langsam, fast nicht fühlbar, dafür schnell pulsierte das Blut unter der weichen Haut. „Grace!", versuchte er sie lauter zu wecken, doch auch diesmal regte sie sich nicht. Wie ein Vogel flatterte ihr Puls. Er drehte ihr Gesicht zu ihm ins Licht und hob vorsichtig mit seinem Zeigefinger ihr Lid. „Grace?" Ihre Pupille in diesem erstaunlichen Blau ihrer Augen hatte sich erweitert, doch sie reagierte irgendwie verspätet auf die Lichtveränderung, als er sich aufsetzte. Er strich ihr Haar zurück und beugte sich über ihren Brustkorb. All ihre Vitalzeichen zeigten an, dass sie am Leben war, nur war ihr Herzschlag viel zu schwach. Viel zu leise. Beinahe lautlos.

Panik krampfte seinen Magen zusammen, während er sie vorsichtig, dann kräftiger schüttelte. „Aufwachen, Grace!" War das normal? War ihr das schon früher unbemerkt passiert? Er kannte diesen Zustand bei ihr. Als sie durch ihre Lungenentzündung geschwächt war und im Koma gelegen hatte. War sie wieder krank? Oder träumte sie zu tief?

Das musste es sein. Diese Version hielt sie gefangen! Ihr Körper glitt leblos zurück in die Laken, als er ihre Schultern losließ. Doch wie sollte er sie jetzt wecken? Er musste sie wecken, das wusste er mit absoluter Gewissheit. Trotzdem starrte er sie reglos an. Was sollte er tun? Was konnte er tun?

Aus einem Impuls heraus beugte er sich zu ihr und küsste ihre weichen, blutleeren Lippen. Küsste sie, als wolle er sein Leben in sie hineinpressen. Eine Weile tat sich gar nichts, doch als er den Kopf hob, meinte er zu sehen, wie sich ihre Lippen langsam wieder einen rosigen Ton annahmen. Er küsste sie wieder. Fast verzweifelt und grob presste er seine Lippen auf ihre und drängte sie auseinander, um seine Zunge in ihrem Mund zu zwingen. Er wusste nicht genau, ob das funktionierte, doch es beruhigte ihn, ihren Geschmack zu kosten. Seine Zunge glitt in ihren Mund und fand ihre. Er wartete kurz auf eine Regung von ihr, auf ein Zucken, doch als es nicht einsetzte, hob er erneut den Kopf. Seine Augen erfassten sofort die leichte Röte, die ihre Wangen füllte. Es funktionierte. Irgendwie.

Er küsste sie wieder und kam sich einen Moment wie der Prinz aus einem Märchen vor, der seine Prinzessin mit einem Kuss zum Leben erweckte, doch dann verschwand der Gedanke, als sie nicht weiter reagierte. Ihr Pulsschlag war immer noch viel zu schnell, aber kräftiger. Und sein Körper reagierte energischer auf ihre Nähe. Sein nächster Kuss wurde unwillkürlich sinnlicher. Der Wunsch, sie zu wecken, wurde langsam von einem viel irdischeren, leidenschaftlicheren Wunsch überflügelt. Hitze strömte in seinen pochenden Schwanz, der sich ihr wie hypnotisiert entgegenreckte, der Wärme ihres Körpers, während er seinen Kuss ausklingen ließ und über ihre warme Wange strich. Vollkommen gefangen genommen von ihrem Duft vergrub er für einen Moment sein Gesicht an ihrem Hals und leckte über ihre Halsschlagader, bevor er ihr Schlüsselbein küsste und sie ansah. Vielleicht bildete er es sich ein, doch er meinte, ihre Lider flattern zu sehen. Vorsichtig, ohne sie aus den Augen zu lassen, leckte er an ihr hinunter, zwischen ihren Brüsten entlang und umfasste das seidig warme Fleisch. Die weichen Hügel drängten sich zusammen und sein Blick glitt an ihr hinunter. Ihre Brustwarzen hatten sich zusammengezogen und obwohl er wusste, dass sie schlief, konnte er der Versuchung nicht widerstehen. Seine Lippen legten sich um die kleinen Knöpfe und er saugte daran, während gleichzeitig Scham seinen Magen zusammenkrampfte. Das war nicht richtig. Das war irgendwie pervers, dass er sich daran aufgeilte, dass sie schlief. Trotzdem ließ dieses Gefühl des Unbeobachtetseins seinen Schwanz vor Lust vibrieren. Er konnte sich nach Lust und Laune an ihr austoben und sie würde davon nichts wissen. Und vielleicht ließ diese sehr irdische Lust ihren Verstand aus geistigen Sphären auftauchen. War er sehr krank, wenn er dies ausnutzte? Wenn er sie fickte, ohne dass sie es jemals erfuhr? Er war sich nicht sicher, doch die Versuchung war einfach zu groß.

Er saugte heftiger an ihrer Brustwarze und fühlte an seiner Zunge, wie sich das samtige Fleisch hart zusammenzog. Seine Finger strichen an ihren Seiten entlang, fuhren über wellige Rippen und umfassten dann die schmale Taille, während sein Mund zur anderen Brustwarze wanderte. Er sah kurz auf, doch ihre Augen waren immer noch geschlossen. Ihre Atmung hingegen hatte sich beschleunigt. Bei jedem Heben ihrer Brust drängte sich das weiche Fleisch ihres Nippels zwischen seine Lippen und füllte seinen Mund. Er stöhnte heiser und schloss genießerisch die Augen. Sie lag da, vollkommen bewegungslos und schlafend, während er den Griff um ihre Taille verstärkte und sie leicht anhob. Ihr Bauch schmiegte sich an ihn, berührte seinen zuckenden Schwanz, bevor er sie wieder zurück auf das Laken gleiten ließ und ihre geschlossenen Lider betrachtete. Ihre Pupillen zuckten unter der dünnen Haut, doch ihre Muskeln blieben schlaff. Er ließ von ihren Brüsten ab und richtete sich auf. Eine lebendige Röte flammte zwischen ihren Brüsten auf und zeigte an, dass sie es zumindest körperlich wahrnahm, was er gerade mit ihr tat. Wieder kam er sich für einen Moment pervers vor, doch seine Hände legten sich trotzdem wie ferngesteuert auf ihre Knie und drückten sie auseinander. Es reichte nicht, deshalb veränderte er seine Position und hob ihre Knie an. Vorsichtig stellte er ihre Füße auf das Laken und ließ die Schenkel auseinanderfallen. Hitze stieg ihm ins Gesicht, als sich durch die Bewegung ihre Schamlippen leicht teilten. Rötliches, lebendiges, waches Fleisch schien ihn zu erwarten, doch das hatte noch Zeit, entschied er mit einem Blick auf ihr schlafendes Gesicht. Heute würde er sich viel Zeit nehmen. Hoffte er zumindest, denn sein schmerzend harter Schwanz schien andere Pläne zu haben.

Vorsichtig ließ er sich zwischen ihre gespreizten Beine gleiten und fasste nach ihrem Becken. Ihr Kopf rutschte leicht nach oben, als er ihre Hüfte anhob und auf seine Oberschenkel legte. Seine Hände glitten über ihren Bauch zu ihren Brüsten, dann wieder hinunter. Ihre Arme lagen schlaff auf den Laken, krallten sich nicht in sein Haar oder seinen Rücken. Eine seltsam erregende Tatsache. Er schob sie höher, bis ihre Schamlippen fast seinen Unterbauch berührten und betrachtete die kleine Perle ihrer Lust, die halb von ihren geöffneten Lippen verborgen wurde. Seine Hände strichen von ihrem Becken langsam zu ihrer Taille, bevor sie nach innen wanderten. Er umzeichnete ihren Bauchnabel, tauchte kurz mit einem Zeigefinger in die feine, ovale Vertiefung und strich dann hinunter, bis zum Ansatz ihrer Scham.

Ein gieriges, egoistisches Lächeln legte sich auf seine Lippen und wieder war er dankbar, dass sie schlief, denn dieses Lächeln hätte ihr mit Sicherheit nicht gefallen. Sanft legte er seine Hände auf ihre Schultern und zog sie hoch, bis sie gegen seine Brust prallte. Ihr Kopf fiel in den Nacken, deshalb fasste er rasch nach ihrem Hinterkopf und schmiegte ihr Gesicht an seinen Hals. Ihr unterer Bauch streifte nachdrücklich seine harte Erektion und ließ ihn erschaudern. Unschlüssig, ob er wirklich weitermachen wollte, verharrte er einen Moment so. An ihrer Kehle fühlte er mit dem Daumen ihren Puls. Er war immer noch ziemlich rasch, doch seine Berührungen schienen etwas zu bewirken. Er musste also weitermachen. Unglaublich erlöst von diesem Gedanken, stemmte er ihren Körper hoch, bis sein Schwanz zwischen ihren Schamlippen tanzte. Doch jedes Mal, wenn er sie sinken ließ, rutschte seine Härte weg. Frustriert umschlang er ihren Oberkörper, presste ihn an seine Brust und suchte zwischen ihren Körpern nach seinem Schwanz. Er fand den richtigen Winkel und ließ sie auf seinen Schwanz gleiten. Sie war feucht, aber nicht nass. Ein seltsames Gefühl. Für gewöhnlich war das Eindringen einfacher, doch seine Größe machte ohne ihre Nässe diesmal Probleme. Nur zögernd öffnete sich ihr Fleisch und umschloss seinen pulsierenden Schwanz wie feuchter Samt. Seine Eichel glitt in sie hinein, kämpfte in ihr um Platz, während ihre Muskeln sich flatternd um ihn schlossen. Er stöhnte heiser und schloss die Augen. Hitze stieg ihm zu Kopf, während die Lust wie Wellen durch seinen Körper rauschte. Zitternd hielt er sie, bis er sich ganz in ihr versenkt hatte. Erst dann wagte er es, wieder Luft zu holen, auch wenn er nicht Atmen musste. Seine Hand zwischen ihren Körpern löste sich und legte sich unter ihre Achsel, während er sich vorsichtig aus ihr zurückzog und sie anhob. Er drängte sich wieder vor und ließ sie gleichzeitig auf seinen Schwanz fallen.

Blitze zerplatzten vor seinen Lidern, während er sie erneut anhob. Die Reibung tief in ihr an seiner Eichel war köstlich und berauschend. Er drang neu ein, diesmal sehr viel nachdrücklicher. Die Bewegungen wurden unwillkürlich schneller, wenn auch zaghaft. Bis er es einfach nicht mehr aushielt und sie zurücksinken ließ. Sie fiel sanft auf den Rücken, als er sich neben ihr mit einer Hand aufstützte und gleichzeitig nach ihrem Schenkel griff, um ihre Beine um seine Hüfte zu schlingen. Hitzig stieß er weiterhin in sie und stöhnte lauter, als sich die Nässe in ihr vertiefte. Sein Becken schob seinen Schwanz tiefer, nachdrücklicher in sie, während er selbstvergessen ihren Hals leckte und sich in ihrem Fleisch vergrub. Der Duft ihrer Haare umspielte seinen Körper und drang in seine Lunge ein, berauschte ihn. Er fickte sie mit härteren Stößen. Plötzlich war es egal, ob sie aufwachte oder nicht. Es spielte keine Rolle mehr. Er verlor sich vollständig in der Lust, die ihm ihr Körper bescherte und benutzte sie so, wie es ihm gefiel. Ihr Körper rutschte über die Laken, während er wieder zwischen ihre Körper griff und ihre Klitoris fand. Er dachte gar nicht mehr nach, was er da tat, fickte sie immer härter; seine Finger massierten ihre Klitoris. Vielleicht würde sie selbst in ihrem weggetretenen Zustand einen Orgasmus erreichen, doch der Wunsch war nicht wirklich in seinem Verstand, viel mehr war es ein Trieb. Sie brauchte tatsächlich nicht lange, um zu reagieren. Ihre Muskeln zogen sich um ihn herum zusammen und flatterten leicht, massierten ihn. Sein Mund wurde trocken, während er heiser an ihrer Haut stöhnte und warmes Fleisch leckte. Seine Zähne ritzen unabsichtlich ihre Haut ein und der köstliche Geschmack von Blut explodierte in seinem Mund. Im selben Moment fühlte er, wie auch sie explodierte. Der Orgasmus schüttelte ihren Körper und ließ all ihre Muskeln zucken. Er stieß heftiger zu, als er plötzlich diese natürliche Spannung an ihr wahrnahm. Sie erwachte.

Category: Nicht menschlich Geschichten