Category: BDSM Geschichten

Die Erben

by prallbeutel©

Copyright by prallbeutel

Der Testamentsverwalter begrüßte die Erben mit Handschlag.

Die vier Männer sahen sich heute zum ersten Mal. Für die Testamentseröffnung waren sie von weit her angereist. Noch vor drei Wochen hatten sie nicht einmal gewusst, dass sie mit einem australischen Industriellen verwandt waren. Aber wer würde keinen Flug nach „Down Under" investieren, wenn vielleicht ein paar Millionen Dollar lockten?

„Herzlich willkommen zur Testamentseröffnung von Harry Wilkins", begann der Mann im Anzug.

Michael, Georg, Andreas und Stefan waren ganz Ohr. Auch die anderen Personen, die eingeladen worden waren, hörten genau zu.

Im Gegensatz zu den vier Deutschen, die immer noch keine Ahnung hatten, wer dieser Harry Wilkins war und wie sie mit ihm über sieben und drei Ecken verwandt waren, handelte es sich bei den Anderen um Angestellte des Verstorbenen.

Aber den vier jungen Männern aus Deutschland war das auch egal. Hauptsache es gab reichlich Kohle!

„Ich, Mr. Harry Wilkins, vermache meinen letzten lebenden Verwandten...", dabei zeigte der Anzugträger auf die Männer vor ihm und las weiter, „mein gesamtes Barvermögen."

Die Vier horchten auf. Wie viel würde es sein?

Der Notar las zunächst jedoch vor, über welche Immobilien und Wertgegenstände der Verstorbene noch verfügte, und wer diese erhalten sollte. So ging seine Villa zum Beispiel an eine wohltätige Vereinigung, seine Aktien an einen Tierschutzverein, seine Kunstgegenstände an ein staatliches Museum und seine drei Luxuskarossen an seinen ehemaligen Butler, seinen Koch und seinen Gärtner. Der Schmuck sollte veräußert werden, um den Notar zu bezahlen.

Die bedachten Personen freuten sich und unterschrieben die vorgefertigten Unterlagen, um offiziell ihre Erbanteile anzunehmen.

Die Gesichter der Männer zuckten aufgeregt. War der Verkauf der vielen Sachen nun ein gutes oder schlechtes Vorzeichen? Hatte dieser Harry Wilkins so viel, dass auch ein ultradickes Bankkonto zu erwarten war; oder blieb für die Deutschen gar nichts mehr übrig?

Die Angestellten von Wilkins verabschiedeten sich dankend. Jetzt waren nur noch die vier Deutschen anwesend.

Endlich nannte der Notar die Summe, die genau durch vier geteilt werden sollte.

Michael, Georg, Andreas und Stefan hielten die Luft an. Jetzt war der Moment der Wahrheit also gekommen.

Der Notar nannte die Summe: „Sieben Millionen Dollar".

Der Puls der Männer stieg noch weiter an. Sieben Millionen durch vier waren...

Das überstieg noch alle Erwartungen...

Der Notar fügte hinzu: „Für jeden."

Jetzt blieb ihnen fast die Luft weg.

Am liebsten wären sie vor lauter Euphorie aufgesprungen und hätten gebrüllt. Aber man beherrschte sich dann doch. Gegen ein Gläschen Champagner, den der Notar springen ließ, hatten die Vier natürlich nichts einzuwenden.

„Ich bräuchte dann nur noch die Unterschriften, dass Sie das Erbe annehmen", sah er Michael, Stefan, Georg und Andreas der Reihe nach an.

„Null Problemo", meinte Andreas Kaugummi kauend. „Her mit dem Kuli."

„Da wäre noch eine kleine Klausel im Testament, auf die ich Sie aufmerksam machen muss."

Die vier Männer erstarrten. Michael, der sich in einem Sessel lümmelte, versteifte am ganzen Körper. Stefan glotzte irritiert. Andreas hielt den vergoldeten Füllfederhalter des Notars wie versteinert in der Luft. Georg runzelte die Stirn. Er verzog seine Augen misstrauisch zu Schlitzen.

„Vielleicht wissen Sie, womit Mr. Wilkins sein Vermögen gemacht hat...", fing der Notar an und sah fragend in die Runde.

Die Männer zuckten mit den Achseln.

„Ist die Klausel wichtig?", fragte Andreas lässig.

Der Notar hielt den Kopf schief. „Nun.... Sagen wir mal so: Es könnte ihre Bereitschaft beeinflussen, das Erbe anzunehmen..."

Jetzt schellten alle Alarmglocken bei den Männern. Irgendwas war faul. Vielleicht gab es sieben Millionen, aber dazu zehn Millionen Schulden...

Der Notar sagte trocken: „Mr. Wilkins hat Keuschheitsgürtel hergestellt."

„Was hat der?", fragte Georg, der mit dem Wort gar nichts anfangen konnte.

Michael fragte: „Wie im Mittelalter? Damit haben doch die Ritter ihre Burgfräuleins abgeschlossen, wenn sie auf Raubzug waren."

Andreas lachte dreckig. „Coole Sache. Und so was gibt´s noch? Da werde ich mir von meinem Geld direkt mal so ein Teil besorgen und es meiner Tussi anlegen..."

Die drei anderen Männer sahen Andreas seltsam an: klein, dickbäuchig, Halbglatze, weiße Socken, Sandalen, haarige dünne weiße Beine, ein leichter Buckel und eine dicke Hornbrille auf der schiefen Nase sowie die ebenfalls krummen Zähne -- der Typ hatte eine Partnerin? Die musste sehr kurzsichtig sein...

Andreas deutete die ungläubigen Blicke richtig und grinste: „Mit sieben Millos werde ich auf jeden Fall eine ganze Ladung Muschis haben."

„Was besagt denn nun diese ominöse Klausel?", fragte Georg, sich wieder dem Notar zuwendend.

„Es gibt eine gewisse Vorraussetzung für das Erbe", erklärte der Vollstrecker grinsend.

„Und welche?", wollte Michael wissen.

Fünf Minuten später saßen die potentiellen Erben schweißgebadet vor dem Notar und atmeten schwer, als ob sie keine Luft bekämen.

„Also, ich mach es!", meinte Andreas. „Wird schon nicht so schlimm sein..."

Michael sagte: „Aber fünf Jahre! FÜNF!

Stefan wiegte den Kopf. „Ich unterschreibe. Her mit dem Stift. Ich will das Geld."

Andreas: „Ich auch."

Der Notar reichte den Männern die Dokumente.

Dann sah er Georg und Michael an. „Möchten Sie auf das Erbe verzichten?"

Michael rang noch mit sich.

Georg hob abwehrend die Hände. „Ich verzichte. Das ist mir zu heiß. Auch für sieben Millionen Dollar lasse ich mich nicht für fünf Jahre in einen Keuschheitsgürtel sperren. Ich bin doch nicht bekloppt!"

Michael ächzte unschlüssig. Sollte er unterschreiben oder nicht? Sieben Millionen Dollar! So viel würde er nicht mal ansatzweise bis zur Rente verdienen...

„Jaaa....", zwang er zwischen seinen Zähnen hervor und unterschrieb zitternd den Vertrag.

Der Notar fragte Georg: „Und Sie sind sich ganz sicher? Sie verzichten?"

Georg wurde heiß. „Definitiv! Ich bin raus!"

Der Notar klappte seine Unterlagenmappe zu. „Gut. Dann wäre das geklärt. Das bedeutet natürlich, dass nun für die drei verbliebenen Erben ein höherer Betrag zur Verfügung steht. Statt sieben Millionen erhält in fünf Jahren nun jeder von Ihnen 9.333.333 Dollar. Die Zinsen der Gesamtsumme stehen übrigens mir zu. So steht es im Testament."

Michael, Stefan und Andreas sahen sich triumphierend an. Einer weniger. 9,3 Millionen Dollar! Ein Luxusleben wartete das draußen auf sie!

Autos, Frauen, Häuser, Schiffe...

„Moment!", rief Stefan plötzlich. „Wieso in fünf Jahren? Das Moos gibt es doch direkt, oder?"

Der Notar schüttelte den Kopf: „Ich bedauere. Aber im Testament steht klar formuliert..."

Er las den Männern den Passus vor.

„Das gibt es doch nicht", dröhnte Andreas. „So eine Scheiße! Ich muss noch fünf Jahre auf den Geldsegen warten?"

Michael: „Ist doch egal. Dann lebe ich eben so lange auf Pump. Hauptsache ist doch, dass die Mäuse irgendwann kommen."

Der Notar drückte eine Taste am Telefon seines Schreibtisches. Eine weibliche Stimme war zu hören.

„Mr. Smith?"

Der Notar antwortete: „Jenny. Wären Sie wohl so nett, unsere Herren dann einzuweisen?"

„Selbstverständlich. Ich komme sofort", sagte sie.

Kurz darauf erschien eine junge hübsche Frau im Businesskostüm: Blazer und knielanger Rock, farblich abgestimmt. Die Dame trug ihre langen brünetten strähnigen Haare offen und lächelte die Männer freundlich an. „Wenn mir die Erben bitte folgen würden?"

Michael, Andreas und Stefan trotteten hinter der Mitarbeiterin her und feixten hinter ihrem Rücken.

Was für ein geiler Hintern, der sich da unter dem feinen Stoff spannt, dachten wohl alle Drei gleichzeitig.

Doch ihre gute Laune verging ihnen schlagartig, als die Dame ihnen drei metallene Keuschheitsvorrichtungen präsentierte und zuckersüß bat: „So, jetzt wäre es schön, wenn Sie ihre Hosen runterziehen würden."

Andreas fragte: „Muss das sein? Ich meine, kann ich das nicht selbst machen?"

Die Frau antwortete: „Tut mir leid. Die Vorschriften!"

Die Männer machten sich mit einem mulmigen Gefühl frei. Waren das jetzt die letzten Augenblicke in Freiheit -- für die nächsten fünf Jahre? FÜNF JAHRE?

Michael stöhnte unterdrückt, als er die geschickten Finger der Frau an seinem Geschlecht fühlte. Am liebsten hätte er das Girl sofort über den Tisch „geknickt" und von hinten...

Doch das dreckige Grinsen verging ihm, als das Schloss des KGs klickte.

„Ich bekomme Beklemmungen da drin...", sagte er.

Die Frau lächelte. „Da gewöhnen Sie sich dran -- früher oder später..."

Stefan und Andreas lachten über Michaels entsetztes Gesicht. Aber kurz darauf verging ihnen die Schadenfreude, denn auch ihre Männlichkeit wurde ordentlich verpackt.

Als die drei Herren ihre Hosen wieder angezogen hatten und zum Notar zurückkehrten, war Georg bereits verschwunden.

Für ihn war der teure Flug nach Australien ganz umsonst gewesen. Er hatte nicht einmal die Zeit, um sich am Strand mit ein paar Badenixen zu vergnügen.

Der Testamentsverwalter gratulierte den drei übrig gebliebenen Männern zu ihrem Erbe und erklärte das weitere Vorgehen: „Diese Keuschheitsgürtel sind mit einem Sicherheitssiegel verschlossen. Sollten Sie ihn öffnen, erlischt ihr Erbanspruch. Dann wird das Geld auf die verbleibenden Erben aufgeteilt."

Andreas fragte: „Und wenn niemand übrig bleibt?"

Der Notar räusperte sich umständlich: „Dann... geht der Betrag an mich... an meine Kanzlei."

Stefan lachte kurz auf. „So weit wird es aber nicht kommen. Warum sollte ich den KG öffnen?"

Der Verwalter machte eine ernste Miene und sagte: „Nun, fünf Jahre sind eine lange Zeit -- erst recht für einen jungen Mann wie Sie."

Michael winkte lässig ab: „Dass lassen Sie mal unsere Sorge sein. Für über neun Millionen Dollar schaffe ich so einiges!"

Der Notar runzelte die Stirn und verzog den Mund: „Ganz so einfach wird es nicht sein. Mr. Wilkins möchte sein Erbe nur an eine besonders disziplinierte Person abtreten. Und daher hat er auch das neueste Modell KG-9000-TT für Ihre Prüfung ausgewählt."

Stefan schaute den Notar irritiert an.

Der Notar räusperte sich wieder. Dann sagte er: „Sie werden bald merken, was es mit dem Turboteaser auf sich hat. Sie müssen mich jetzt entschuldigen. Ich habe noch andere Termine."

Die drei Männer verließen die Kanzlei.

Andreas schüttelte den Kopf: „Ich kann es kaum glauben, was ich da gemacht habe. Fünf Jahre Keuschheit! Seit ihr auch Junggesellen?"

Stefan nickte: „Ja, bin gerade wieder solo."

Michael sagte: „Bei mir waren es bisher sowieso nur Kurzbeziehungen und massenhaft One-Night-Stands. O, Mann! Über neun Millionen Dollar. Leute, wir sind reich!"

Andreas: „Aber erst in fünf Jahren."

Michael: „Na, und? Leben wir halt mal ein paar Monate wie die Mönche..."

Andreas: „Du stellst dir das zu einfach vor. Warte mal ab, bis du wieder richtig geil bist. Und dann kannst du nicht..."

Michael: „Einfach nicht mehr dran denken. Das ist eine reine Kopfsache."

Andreas: „Leicht gesagt!"

Die Männer hatten noch einige Gelegenheit darüber zu diskutieren. Auch die Heimreise nach Deutschland unternahmen sie im selben Flieger, so dass sie sich erst nach der Landung voneinander trennten.

Die Peinlichkeit am Flughafen in der Metalldetektorschleuse war ein einschneidendes Erlebnis, aber im Nachhinein konnten sie darüber schmunzeln, denn die „Zuschauer" würden sie vermutlich nie wieder sehen.

„Mal sehen, wie viel Schotter ich in fünf Jahre bekomme", dachte Michael laut.

„Ich werde auf jeden Fall nicht aufgeben", versprach Stefan.

„Ich auch nicht", meinte Andreas.

Stefan hatte den kürzesten Weg zu seinem Wohnort. Nach dem langen Flug wollte er sich erst mal auf dem Sofa ausruhen. Gerade, als er lag, spürte er ein eigenartiges Kribbeln. Er fasste sich in den Schritt und stieß auf Metall. „Ach, ja, der verdammte KG. Aber was vibriert denn da so seltsam? Dieses Ding bewegt sich ja... Und es ist irgendwie... geil...", freute er sich.

Ob er so zu einem Orgasmus kommen könnte? Vielleicht...

Stefan konzentrierte sich auf die Vibrationen und fühlte tatsächlich, wie seine Geilheit anstieg und ihn immer näher an den Gipfel der Lust brachte...

Stefan stöhnte und wand sich und wollte spritzen...

Da stoppten die Vibrationen schlagartig.

Stefan ächzte frustriert auf. Was sollte das denn? Wieso hörte dieser Scheiß-KG einfach auf? Er war doch noch gar nicht fertig...

Aber alles Fummeln, Rütteln und Drücken nutzte nichts: Der KG rührte sich nicht mehr; dafür war Stefan nun spitz wie ein Pudel und konnte nur noch an das Eine denken.

Als er es nicht mehr aushielt, stellte er sich schimpfend unter die eiskalte Dusche.

Michael kam inzwischen bei sich zu Hause an. Er setzte sich an sein Notebook und kontrollierte die E-Mails. „Oh, Samantha hat geschrieben", freute er sich. Er erinnerte sich noch gut an das Wochenende im vergangenen Monat, als diese scharfe Braut mit ihm zwei Tage lang im Bett verbracht hatte...

Michael lief der Speichel in Vorfreude im Mund zusammen, als er las, dass Samantha ihn wieder besuchen wollte.

„Morgen schon?", rief Michael erstaunt. „Cool!"

Aber dann erinnerte er sich an seinen KG. „Mist!", knurrte er. Michael zog sich die Hosen runter und untersuchte sein Gefängnis. Gab es da nicht irgendeine Möglichkeit das Teil heimlich abzunehmen?

Doch er musste feststellen, dass das Sicherheitssiegel war nicht zu überlisten war.

Was sollte Michael denn nun machen? Sollte er Samantha etwa absagen? Auf keinen Fall! Das war die beste „Hammerfrau", die er je kennen gelernt hatte und womöglich jemals kennen lernen würde!

Aber wie sollte er mit KG...?

Michael war eher der Typ, der seinen eigenen Spaß haben wollte. Und den konnte Samantha perfekt realisieren! Wow, was hatte die für Lippen! Und sie konnte nicht nur gut küssen! Auch ihre anderen Techniken...

Michael schwelgte in süßen Erinnerungen. Es war gegen jede Vernunft, aber er schrieb ihr zurück, dass er sich auf ihren Besuch freute und ihn kaum noch erwarten könne.

Eine Stunde später - Michael sah sich gerade eine DVD an - verspürte er ein seltsames Kribbeln in seinem Schritt. Was war denn nun los? Hatte er schon nach einem Tag im KG Halluzinationen?

Aber die Vibrationen wurden stärker und stärker.

Michael begriff, dass der KG die Bewegungen aussendete. „Ist ja geil! Das Ding ist mit einem Orgasmusspender ausgestattet! Das also hat der Typ gemeint. Dann ist die Keuschheit ja halb so schlimm. OK, ich kann kein Girl mehr poppen, aber dafür habe ich in fünf Jahren alle, die ich will!"

Das Vibrieren wurde intensiver. So intensiv, dass Michael spürte, dass er bald kurz vor einem Höhepunkt war...

Ja! Weiter! Mein kleines geiles Ding! Weiter! Ich komme...

„Hey!" rief er und starrte konsterniert auf den KG. „Weiter!"

Fassungslos packte er den KG mit beiden Händen und schüttelte ihn. „Weiter, du blödes Teil!"

Aber der KG blieb abgestellt. Michael stöhnte und grunzte frustriert und boxte auf die Sitzfläche des Sofas. „Verdammt! Mach weiter!"

Längst hatte er von dem Film nichts mehr mitbekommen, dessen Abspann gerade lief.

Michael lief wie ein hungriger Tiger im Wohnzimmer umher und trat vor Wut gegen das Sofa. Einige Momente tat ihm sein Fuß so weh, dass er seine Lenden vergaß, doch schon bald hatte ihn seine aufgestaute Geilheit eingeholt und peinigte ihn auf grausame Weise...

Andreas hatte seinen Miterben gegenüber zwar erzählt, dass er Junggeselle sei, was aber nur zum Teil stimmte. Verschwiegen hatte er, dass er noch nicht verheiratet war, weil er sich eher zu Männern hingezogen fühlte. Er lebte seit über einem Jahr in einer offenen Beziehung mit Raimund.

Die beiden Männer trafen sich an den meisten Wochenenden zu regelrechten Sexorgien. Morgen war es wieder so weit. Andreas schlief sehr unruhig. Eigentlich konnte er bis zum Morgengrauen gar nicht schlafen.

Sollte er Raimund absagen? Er könnte ihm die Wahrheit über den KG erklären und ihm von dem sagenhaften Erbteil berichten. Aber Fakt blieb, dass er mit dem Teil um sein bestes Stück die nächsten fünf Jahre keinen Stich mehr machen konnte.

Am nächsten Tag begrüßten sich die beiden Männer mit feuchten Küssen. Doch dann kam die Stunde der Wahrheit: Andreas musste mit der Neuigkeit herausrücken.

Raimunds Reaktionen waren in der folgenden Reihenfolge:

- Überraschung

- Neugier

- Interesse.

Andreas musste ihm alles genau mitteilen. Raimund besah sich den KG von allen Seiten und zog daran.

„Au", beschwerte sich Andreas. „Der geht nicht ab. Das habe ich schon versucht."

Raimund lachte. „Tja, was Mann nicht alles für Geld tut! Also, ich finde deine Entscheidung richtig. Mich stört der KG auch nicht..."

Andreas grummelte etwas Unverständliches.

Nach einem Piccolo läuteten die beiden Herren das Wochenende ein und gaben sich ganz ihrer Leidenschaft hin. Raimund übernahm die Führung.

Doch statt nach einer Zeit die Positionen zu tauschen, wurde Andreas immer frustrierter, weil er geil bis zu Hutschnur war, aber keine Erlösung bekam.

Seine Prostata schien zu rufen: „Nun komm schon! Spritz endlich!" Aber ein Höhepunkt wollte sich nicht einstellen, weil Andreas wenigstens ein bisschen Aufmerksamkeit an seinem Luststab benötigte, die der KG rigoros verhinderte.

Frustriert brach Andreas irgendwann (Raimund hatte drei Mal seinen Spaß gehabt und seinen Freund abgefüllt) ab und warf sich auf den Rücken. „Das halte ich nicht mehr aus! So soll das noch fünf Jahre gehen? No Chance! Raimund, das mache ich nicht mit!"

Raimund war anderer Ansicht: „Denk doch an den Zaster!"

Andreas sah ihn vorwurfsvoll an: „Du bist ja auch nicht in meiner Situation. Du hast gut reden!"

Die Männer diskutierten heiß um das Thema Erbe und stritten schließlich lautstark miteinander.

Als Andreas seinem Freund vorwarf, er wäre nur auf das Geld aus, verließ Raimund sauer die Wohnung und fuhr nach Hause.

Andreas ächzte: „Super! Das fängt ja gut an!"

Als er in Gedanken versunken auf dem Sofa saß, spürte er ein Kribbeln im Schritt. Im ersten Moment dachte er, dass es noch die Geilheit war, aber dann merkte er, dass der KG Vibrationen aussendete.

„Was soll denn das?", rief er laut. Kurz darauf wälzte er sich in süßer Vorahnung auf einen explosiven Orgasmus auf dem Sofa. „Oh.....Jaaaaaa."

Doch kurz vor seiner Eruption stoppte das Teil abrupt.

Andreas stöhnte gequält auf. „Was...?"

Samanthas Besuch stand am nächsten Tag für Michael an. Sie sah umwerfend aus! Noch atemberaubender, als Michael sie in Erinnerung gehabt hatte.

Und dieses Superweib wollte Sex! Ein Männertraum!, schwärmte Michael.

Und verfluchte den KG.

Seine Leidenschaft brannte wie ein Höllenfeuer! Samanthas aufgerichteten Brustwarzen, ihr feuchter Schritt, ihre einladenden sinnlichen Lippen, ihre fordernde Zunge, ihre makellose Haut und ihre feminine Gestalt...

Michael ächzte gequält, als er ihre Hände on seinen Lenden schieben musste, damit sie sein Geheimnis nicht bemerkte.

Oh, was für eine Tortur! Michael flüchtete sich in Küsse, mit denen er ihre Brüste bedeckte, ihren flachen Bauch, ihre Scham...

Dann liebkoste er mit seiner Zunge ihre Klitoris und herrlichen Schamlippen. In Michaels KG brodelte es vor Geilheit!

Samantha genoss seine oralen Künste und bog ihren Rücken entzückt durch.

Das hatte er ja noch nie bei ihr gemacht!

Dann gab sie leise spitze Laute von sich...

Schließlich ergriff sie seinen Kopf und presste sein Gesicht gegen ihre nasse Liebeshöhle.

Sie erreichte einen Orgasmus und stöhnte laut auf.

Michael wurde fast verrückt. Er wollte sie jetzt sofort besteigen! Ihre Spalte erobern! Sie wild reiten!

Aber stattdessen sah er sehnsüchtig zu ihr auf und lächelte gequält.

Samantha ahnte nichts von seinen Qualen und strahlte ihn an. Sie war glücklich...

Category: BDSM Geschichten