Category: Romane und Kurzromane Geschichten

Daphne 02 Tiel

by lupus2000©

Synopsis

In den Kämpfen der Bartholomäusnacht fällt in der Stadt St. Lucas den Königlichen unter der Führung des Conte de Savigny die Tochter seines Erzrivalen in die Hände.

In der Zelle

In ohnmächtiger Erschöpfung war Charlotte Colas auf die harte Pritsche in ihrer Zelle gesunken. Aus dem Tonkrug mit Wasser, der neben ihrem Lager stand, hatte sie einen hastigen Schluck getrunken, bevor sie in einen unruhigen Halbschlaf verfiel, bei dem ihr die Schrecknisse der letzten Tage wie Blitze durch ihr zermartertes Gehirn jagten. Sie schreckte auf, als die Angeln der schweren Zellentüre knarrten und sie im flackernden Licht zweier Kienspanfackeln den Henker, Mâitre Hunault, und drei seiner Helfer erkannte. Sie richtete sich von ihrem Lager auf. Wortlos musterte der Henker ihre Figur und ihr inzwischen schmutzig gewordenes Kleid. Dann befahl er ihr mit schneidendem Ton, der keinen Widerspruch duldete:

"Heb' Deine Röcke, hugenottische Hure, wir werden Dich jetzt auf Deinen morgigen, letzten Tag vorbereiten!"

Fassungslos und mit schreckgeweiteten Augen erhob sich Charlotte Colas von ihrem Lager und hob langsam ihre Röcke.

"Höher!"

forderte der Henker und trat einen Schritt auf sie zu. Dann wandte er sich an seine Helfer und befahl ihnen:

"Zieht ihr die Beinkleider und ihre Schuhe aus, dann streckt sie über die Pritsche und spreizt ihr die Beine, dass ich sie zwischen ihren Huren-Schenkeln rasieren kann!"

Ungläubig öffnete Charlotte Colas ihre Lippen und dann gellte ihr Schrei durch die Zelle und den dunklen Gefängnis-Gang:

"Neeeeiiiiiinn ... das dürft Ihr niiiiiiicht, ... nnnnneeeein!"

Aber ohne sich um ihren Protest zu kümmern, zwangen sie zwei der Helfer zurück auf ihr Lager und zogen ihr dabei ihre Röcke bis über die Hüften. Der dritte fuhr ihr mit beiden Händen über die Schenkel und streifte ihr die leinenen Beinkleider ab und warf sie zusammen mit ihren Schuhen in Richtung der Zellentüre. Als ihr dann die Henkersknechte langsam die Beine auseinanderzogen, wurde für den Henker der Blick frei auf ihren nackten Bauch, der vor Wut und Widerstand bebte. Über ihren weissen Schenkeln wölbte sich ihr üppiger Schamberg, unter dem, trotz ihrer lockigen Schambehaarung, in ihrer rosigen Spalte Kitzler und Scheideneingang sichtbar wurden. Dorthin fuhren jetzt die Hände des Henkers und es dauerte lange, bis er sie mit sadistischer Gründlichkeit überall untersucht hatte. Dann beugte er sich über sie und sagte ihr mit sichtlicher Genugtuung direkt ins Gesicht: "Jetzt wirst Du Deine Schamhaare lassen, damit das Volk morgen, wenn man dich nackt macht, erkennen kann, dass ich dich auch in deiner Zelle gut vorbereitet habe."

In einem letzten Aufbäumen ihres Widerstandes hob Charlotte Colas ihren Kopf und spuckte dem Henker mitten ins Gesicht. Es dauerte einen Augenblick bis der sich gefasst hatte und dann sagte er ihr mit eiskalter Genugtuung zu ihr, während er sich sein Gesicht abwischte:

"Dafür werde ich Dir morgen ein Ohr abschneiden und es vor die Hunde werfen, bevor du ins Feuer gehst, Du hugenottische Hure!"

Dann lies er sich kalten Blickes von seinen Helfern das Rasierbesteck reichen und nachdem er ihren Schamberg und ihre Schamteile gründlich eingeseift hatte, dauerte es nicht lange, bis für die vier Männer Charlotte Colas' weibliche Zierde in völliger Nacktheit im Scheine der Kienspanfackeln zu sehen war. Erst jetzt verspürten sie alle vier, wie ihnen die Glieder unter ihrem Lederwams steif wurden und einer der drei Helfer fragte in sichtlicher Erregung seinen Herrn und Meister:

"Mâitre, soll ich den Priester holen, dass er die Ketzerin mit Weihwasser besprengt, bevor ihr Euer Recht an ihr übt?"

"Tu' das, mein Sohn,"

nickte der Henker und zu Chalotte Colas gewandt befahl er ihr:

"Bedecke Dich jetzt, Hure, und leg' Dich auf Dein Lager und wehe Dir, wenn Du den Mund aufmachst, solange der Priester in dieser Zelle ist!"

In völliger Verwirrung gehorchte Chalotte Colas, sie legte sich auf ihr Lager und starrte auf das Deckengewölbe.

"Warum holen sie einen Priester, für mich, eine Hugenottin und eine Ketzerin in ihren Augen? ... Welch weiteres Recht kann der Henker an mir üben, als mich morgen im Feuer umzubringen, wie es ihm das grausame Urteil des königlichen Gerichts befiehlt?"

dachte sie in ihrer Verzweiflung. Nach einer Weile eisigen Schweigens der Männer knarrte die Kerkertüre wieder und der Henkersknecht erschien mit Pater Severin, dem gefürchteten Inquisitor in königlichen Diensten. Charlotte Colas erkannte ihn sofort, denn sie hatte ihn vor einem Jahr bei dem Prozess um die Amtsenthebung ihres Bruders gesehen, der als Dekan der nahen Universität wegen seines hugenottischen Glaubens in die Verbannung geschickt worden war. Pater Severin trat an ihr Lager und beugte sich über sie. Als er ihr fragendes Erstaunen in ihrem Blick bemerkte sprach er mit unverhohlenem Spott in seiner Stimme zu ihr:

"Hab' keine Angst Ketzerin, ich werde nicht versuchen, Dir die letzte Beichte abzunehmen. Du wirst ohne die Segnungen unserer heiligen Kirche morgen Deinen Weg in die Hölle antreten! Ich bin nur gekommen, um den Ort zu weihen, an dem Dir Dein Henker nach altem Brauch ein letztes mal Gewalt antun wird, bevor Du ihn morgen am Scheiterhaufen wiedersiehst.

"Faltet ihr jetzt die Hände!"

befahl er den Bütteln,

"... und macht ihr den Bauch nackt für das Zeichen das uns alle, die Hand an sie legen, vor ihrer teuflischen Seele beschützen wird!"

Eilfertig banden daraufhin die Büttel ihr beiden Daumen und ihre Mittelfinger mit dünnen Lederriemen zusammen und banden die so gefalteten Hände mit einem kurzen Strick unter ihrem Kinn an ihren Hals.Charlotte Colas begann zu röcheln, bis auf einen Wink des Henkers die Büttel den Strick ein wenig lockerten. Pater Severin nickte und Mâitre Hunault schob ihr langsam die Röcke über die Hüften, bis sie mit nacktem Bauch und nackter Scham hilflos vor den gierigen Augen der Männer dalag.

"Mâitre, Euer Messer!"

bat jetzt der Priester den Henker. Mâitre Hunault reichte ihm sein kleines Beschneider-Messer, das er immer in der Brusttasche seines Lederwamses bei sich trug und Pater Severin nahm es mit einem Lächeln entgegen. Der Priester holte anschliesend eine Phiole mit Weihwasser aus dem Faltenwurf seiner Kutte und besprengte den Leib der zitternden Delinquentin damit. Dann nahm er das kleine Messer in seine Rechte, murmelte eine lateinische Weiheformel und beugte sich dabei über den nackten Bauch Charlotte Colas'. Vorsichtig, aber mit sichtlicher Freude ritzte er ihr drei kleine Kreuze in die Haut ihres nackten Bauches, eine Hand breit über ihrem frisch rasierten Schamberg. Charlotte Colas' ganzer Körper vibrierte vor Angst und Schmerz, sie begann wieder zu röcheln, doch bevor sie ihren Protest aus ihren Lippen pressen konnte, hielt ihr einer der Büttel den Mund zu, denn Pater Severin richtete erneut das Wort an sie:

"Schweig' Ketzerin und höre was ich Dir zu sagen habe! Mâitre Hunault wird Dich jetzt nach altem Henkers-Recht ficken, bis Dir Hören und Sehen vergeht! Er tut dies mit unserem Segen und die Kreuze auf Deinem Huren-Bauch werden ihn vor Deinen Flüchen beschützen. Du wirst Deinen Henker schweigend zwischen Deinen Schenkeln erdulden, denn wenn Du schreist, werden Dich die Büttel knebeln bis Dir die Sinne schwinden!"

Nach diesen Worten besprengte Pater Severin auch den Henker mit Weihwasser, legte ihm seine rechte Hand auf den kahlen Schädel und segnete ihn.

"Nehmt sie Euch jetzt und lasst sie zwischen ihren Huren-Schenkeln für ihre Sünden büsen!"

Mit hörbarem Bedauern in seiner Stimme fügte er dann noch hinzu:

"Ich verlasse Euch jetzt Mâitre, denn für die nächste Stunde braucht ihr sicher keine Hilfe der Kirche mehr!"

Wieder knarrte die Zellentüre und als die Schritte des Priesters in dem Gefängnis-Gang verhallt waren, befahl Mâitre Hunault seinen Gesellen:

"Holt ihr die Brüste aus dem Mieder, ich will ihr die Euter kneten, wenn ich sie stosse und zieht ihr die Beine zum Kopf, dass ich auch ihr hübsches Arschloch sehen kann, denn es ist alter Henkersbrauch, dass ich sie auch dort nach Art der Sodomiter aufspiesse!"

Charlotte Colas presste einen Schrei voller Verzweiflung und Ohnmacht aus ihrer zusammengeschnürten Kehle, als die Büttel ihr die Bänder Ihres Mieders öffneten und mit ihren rauhen Händen ihre üppigen weissen Brüste in das flackende Licht der Kienspanfackeln zerrten. Mit ihren brutalen Fingern quetschten sie ihr die Brustspitzen, bis sie blutunterlaufen und angeschwollen waren. Als sich Mâitre Hunault dann langsam seiner Beinkleider entledigt hatte, zogen sie die Lagerstatt mitsamt ihrem Opfer in die Mitte des Raumes, fassten ihre Fussknöchel und zogen ihr die Beine zum Kopf. In obzöner Nacktheit wölbten sich jetzt ihre wohlgerundeten Hinterbacken und ihre frisch rasierten Schamteile ihrem Vergewaltiger entgegen. Der fuhr ihr jetzt mit seinen beiden Daumen in ihre Furche, zog ihr dabei die Arschbacken auseinander und dehnte ihr kleines braunes Loch, bis sie einen kurzen hohen Schmerzensschrei von sich gab. Dann glitten seine Finger weiter nach oben, er teilte ihre kleinen Schamlippen und fühlte ihren Scheideneingang.

"Du hast jetzt sieben Augenblicke Zeit, feucht in Deiner Fotze zu werden, hugenottische Hure, sonst stosse ich Dich so trocken, wie Du jetzt bist,"

zischte ihr Mâitre Hunault ins Gesicht, dann ging ein Lächeln über seine Züge und Charlotte Colas fühlte, wie ihre Schenkel zu zittern begannen. Mit der Rückseite seiner behaarten Hände fuhr ihr der Henker jetzt über die Innenseite ihrer Schenkel und als er unter ihrem nackten Schamberg angekommen war umkreisten seine Daumen ihren Kitzler und dann zog er ihr, mit kenntnissreichem Druck seiner Zeigefinger, die Vorhaut über ihrem Kitzler ganz weit nach hinten. Ein unwillkürlicher Seufzer presste sich aus Charlotte Colas' Lippen, für den sie sich schon hasste, bevor er überhaupt die Ohren der Männer erreicht hatte, die jetzt mit gierig geweiteten Augen ihrer Erniedrigung zusahen, die ihr Herr und Meister, so kunstvoll an seinen weiblichen Delinquentinnen zu zelebrieren verstand. Mit pulsierendem Druck seiner Fingerspitzen schob der Henker jetzt den kleinen Wulst ihrer zusammengeschobenen Vorhaut in die weiche Hautfalte unter ihrem glatt rasierten Schamberg und dann dauerte es nur drei der sieben Augenblicke, bis sie ganz gegen ihren Willen eine heisse Welle in ihrer Vagina fühlte, die ihr die ersten Tautropfen ihrer unausweichlichen Erregung in ihren Scheideneingang spülte. Der Henker löste seine Hände aus ihrem bebenden Schoss und glitt langsam über ihren Bauch zu ihren Brüsten, die er von unten ergriff und dann trieben seine starken Finger ein schmerzhaftes Spiel mit ihrer weiblichen Zier. Besonders dann, wenn er ihre geschwollenen Brustspitzen quälte, keuchte sie vor Schmerz und Widerwillen.

"Still jetzt, hugenottische Hure!"

zischte ihr der Henker ins Gesicht und Charlotte Colas erinnerte sich sogleich wieder an die Drohung des Priesters, sie würde geknebelt, wenn sie sie ihre Vergewaltigung nicht schweigend erdulden könne. Noch einmal presste sich ein tiefer Seufzer durch ihre zitternden Lippen, als sie fühlte, wie der Henker jetzt mit der Unterseite seines mächtigen Gliedes ihre Schamspalte teilte und sich mit kräftigen Hüftbewegungen an ihr rieb, um sich die letzte Steifheit für den Stich in ihre Vagina zu holen. Sie fühlte dabei, wie seine haarigen Hoden gegen ihr kleines Arschloch schwangen. Dann hielt er inne, nahm seine Hüften zurück, langte sich mit seiner Rechten an sein Glied und zog sich die Vorhaut zurück. Charlotte Colas riss Mund und Augen auf und ihre Zunge tanzte zwischen ihren weissen Zähnen. Mit dem Grunzen eines brünstigen Ebers schob jetzt der Henker seine sehnigen Lenden ihren runden Arschbacken entgegen und dann fühlte sie den unausweichlichen Stich, mit dem ihr Vergewaltiger, mit einem einzigen Stoss, in sie eindrang, so tief, dass sie seine pralle Eichel schmerzhaft an ihrem Muttermund spürte. Ihr ganzer Unterleib bäumte sich auf, aus Schmerz und stummem Protest, als sie dann Mâitre Hunault mit wilden Stössen seines gierigen Folterpfahls in eine taumelnde Atemlosigkeit trieb, die ihr immer wieder für Augenblicke das Bewustsein nahm. In einem solchen Tal gnädigen Vergessens war sie gerade angekommen, als sie ein furchbarer Schmerz zwischen ihren angespannten Hinterbacken wieder in die Wirklichkeit ihrer Schmerzen zurückholte. Wie wenn ihr Unterleib von einem Schwertstreich gespaltet würde, fuhr der Schmerz in ihren Leib, als sich der Henker jetzt mit seinem unersättlichen Glied durch ihren engen Anusring zwängte, den die stolze Bürgermeisterin in ihrem bisherigen Leben jedem Manne verweigert hatte. Gerade dort, einen Mann in ohnmächtiger Hilflosigkeit erdulden zu müssen, empfand sie als bisher schlimmste Demütigung in ihrem Leben.

In den Mittagsstunden des folgenden Tages brachten die Soldaten Charlotte Colas auf das Schafott, das die Soldaten auf dem Marktplatz von St. Lucas errichtet hatten. Sie war barfuss, aber man hatte ihr das Kleid, das sie im Gerichtssaal am Leibe getragen hatte, noch gelassen. Ihre langen Locken hingen in wirrer Unordnung über ihre Schultern und ein nervöses Zucken in ihren Mundwinkeln entstellte, wenn auch nur für Sekunden, ihr hübsches Gesicht. Die beiden Büttel, die sie über die Holzstufen des Blutgerüstes nach oben geführt hatten, traten jetzt links und rechts neben sie, fassten sie an den Handgelenken und zogen ihre Arme weit auseinander. So führten sie die unglückliche Delinquentin zu Mâitre Hunault, der sie mit zynischem Lächeln in der Mitte des Schafotts erwartete.Wie zur Begrüssung schlug er sie mit der flachen Hand mitten ins Gesicht und rief mit lauter Stimme, um den aufbrandenden Jubel der Menge zu übertönen:

"Willkommen am Ort der Wahrheit, Du ketzerische Hure! Von hier wirst Du, kaum dass die Glocke die nächste Stunde geschlagen hat, Deinem ketzerischen Mann in die Hölle folgen! Mir, Deinem Henker, ist es ein besonderes Anliegen, Dir Deinen Weg dorthin so schmerzhaft zu machen, wie es Dein Urteil verlangt."

Mit diesen Worten zog er ein kurzes Barbier-Messer aus seinem Gürtel und herrschte sein Opfer an:

"Knie' nieder, Hure!"

Die Büttel halfen nach, indem sie der widerstrebenden Charlotte Colas schmerzhaft in die Ellenbogen ihrer ausgebreiteten Arme schlugen. Als ihre Kniee die Bretter des Schafotts berührten, griff Mâitre Hunault mit seiner Linken in ihre Lockenpracht und schnitt ihr mit seinem Messer die Haare vom Kopf, bis nur noch einige kurze Büschel übrig waren. Die Menge begann zu gröhlen. Die Büttel zerrten Charlotte Colas wieder auf die Beine, dann trat ein königlicher Herold neben den Henker und verlass der gaffenden Menge mit lauter Stimme das Urteil über die unglückliche Bürgermeisters-Witwe. Beifall brandete auf, als er geendet hatte und in den ersten Reihen unterhalb des Schafotts begannen die Gaffer zu raten:

"Wird sie schon ganz nackt sein, wenn sie ihr in die Brüste greifen?"

" ... Nein, dabei werden sie sie nur bis zur Hüfte entblösen!"

"Ihre Scham werden wir erst zu sehen bekommen, wenn sie zum Scheiterhaufen geführt wird!"

"Wird er sie dort noch rasieren, bevor er sie an den Pfahl bindet?"

"Nein! ..... Sie ist doch schon rasiert! ... das machen die Büttel immer, bevor sie sie das letzte Mal ficken, vor ihrem Gang auf die Bretter!"

Aber sogleich wandte sich die Aufmerksamkeit der Gaffer wieder den Geschehnissen auf dem Blutgerüst zu, denn dort brachten die Helfer des Henkers jetzt einen kleinen Holzbock auf das Schafott, auf dem die Instrumente für die Brustfolter der Delinquentin aufgereiht lagen.Die Büttel banden ihr jetzt wieder die Handgelenke zusammen und stellten sie unter den mittleren der sieben Galgen, die auf dem Blutgerüst aufgerichtet waren. Das Seil, mit dem ihre Hände gebunden waren, warfen sie über den Querbalken und dann zogen sie ihr die Arme in die Höhe, bis sie nur noch auf den Fussspitzen zu stehen konnte. Unter dem linnenen Oberteil ihres Kleides pressten sich jetzt ihre üppigen Brüste dem Henker entgegen, der sogleich begann, ihre weibliche Zier mit seinen grausamen Händen durch das Kleid hindurch zu befühlen. Die Menge klatschte Beifall. Er lächelte zufrieden, dann befahl er seinen Helfern:

"Macht sie nackt, ... bis zur Hüfte!"

Einer der Büttel trat vor Charlotte Colas und griff ihr an den Spitzen-besetzten Ausschnitt ihres Kleides. Dann blickte er ihr mit einer sadistischen Miene direkt in die Augen und riss mit einem einzigen Ruck ihr Kleid und ihr Leinenhemd, das sie darunter trug, bis zum Nabel auseinander. Er stülpte ihr die beiden Hälften über Schultern und Arme, dann reichte ihm Mâitre Hunault ein Messer, mit dem er Charlotte Cholas das gesamte Oberteil ihres Kleides über dem Gürtel abschnitt. Ihre Brüste wippten jetzt in obzöner Offenheit im Licht der Mittagssonne und der kühle Wind lies ihre Brustwarzen prall wie reife Erdbeeren auf ihrer weiblichen Zier stehen. Wieder jubelte die Menge als jetzt Mâitre Hunault eine grosse Zange von dem Holzbock nahm und sie der schwer atmenden Charlotte Cholas unter die Augen hielt. Er nickte seinen Helfern zu, die traten neben die Bürgermeisters-Witwe und nahmen von der Seite jeder eine ihrer Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger und knetete sie schmerzhaft. Eine heisse Welle aus Scham und Angst überflutete jetzt die stolze Frau und ihr Gesicht und ihr ganzer Oberkörper war augenblicklich mit einem rosafarbenen Hauch überzogen. Ihr Gesicht verzog sich vor Schmerz, aber als dann der Mâitre seine Zange einem seiner Helfer übergab, um seinem Opfer noch einmal selbst, mit beiden Händen, schmerzhaft in die Brüste zu greifen, spuckte sie ihm voller Zorn mitten in sein Gesicht.

"Ooohhhhh ... ooohhh ... diese Hexe!"

rumorte es unter den Zuschauern. Mâitre Hunault wischte sich mit stoischer Ruhe mit seinem Ärmel über sein Gesicht und drohte ihr:

"Tu' das nicht noch einmal, hugenottische Hure, sonst schneide ihr dir deine Brüste bei lebendigem Leibe vom Körper und du leidest eine ganze Stunde länger, als es dein Urteil jetzt vorsieht!"

Voller Resignation über ihr grausames Schicksal senkte Charlotte Cholas ihren Blick auf die Bretter des Schafotts und schloss dann die Augen. Mâitre Hunault nahm jetzt die Zange aus den Händen seines Helfers, öffnete das mit Zähnen versehene Maul des Marter-Instrumentes und lies es in die linke Brustwarze seines Opfers beissen.

"Aaaauuuuu ... iiihhhhooooo!"

hallte der tierische Schmerzensschrei des gemarterten Weibes über den Marktplatz und die Menge johlte vor Freude.

"Aaaahhhhhh ... aauuuuhhhhhhh!"

jetzt biss sich die Zange in ihre rechte Brustwarze und dicke Blutstropfen perlten über ihren blutunterlaufenen Warzen-Vorhof nach unten und tropften auf ihr Knie.

"Aaaahhhhhh ... iiihhhhooooo! ... aauuuuhhhh ... aahhhh!"

jetzt biss Mâitre Hunault mit der Zange in die empfindliche Unterseite ihrer beiden Brüste und dann wurde ihr weisser Bauch von Konvulsionen geschüttelt. Ihre schlanken Füsse tanzten in der Agonie ihres Scherzes einen Spitzentanz auf den rauhen Brettern des Schafotts. Im Jubel der Menge fragten sich die Gaffer in der ersten Reihe:

"Sollte es nicht eine glühende Zange sein, die sie in die Brüste beisst?"

"Nein, ... die Zange ist noch kalt, aber die vierzinkige Kralle liegt schon im Kohle-Becken!"

"Siehst du die glühenden Kohlen nicht?"

Mâitre Hunault übergab jetzt die Zange an einen seiner Helfer, der die wimmernde Bürgermeisters-Witwe noch mit einigen Zangenbissen in ihren flachen Bauch peinigte. Der Henker ging jetzt zu dem Kohle-Becken, das auf dem hinteren Teil des Schafotts seine kirschrote Glut verströmte. Er hielt sich die Hand vor die Augen, weil jetzt die Funken zum Himmel stoben, als er die gefürchtete vierzinkige Brustkralle aus dem Feuer nahm. Glutrot leuchteten die vier halbrund gebogenen Krallen, als der Henker jetzt das furchtbare Marterinstrument über seinem Kopf hielt und dabei die Krallen langsam öffnete. Als er dann langsam nach vorne trat, direkt vor Charlotte Cholas, erstarrte sie beim Anblick der glühenden Kralle vor Schreck. Ihre tanzenden Füsse blieben stehen und ihr ganzer Körper wurde steif, als ihr das Grauen vor den kommenden Schmerzen, für alle Zuschauer sichtbar, über den nackten Rücken lief.

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