Category: Romane und Kurzromane Geschichten

pg 9 - kapitel 22 -doris

by rokoerber©

Band 9 -- Die Familie

Die Abenteuer eines Fotografen

© by rokoerber

Kapitel 22 - Doris

Nach unserer Reise nach Hawaii, mit Abstecher in Japan, waren wir glücklich gelandet. Luigi holte uns mit dem Bus ab und brachte uns in die Villa Rama Radama. Wir hatten nur noch vierzehn Tage, bis das erste Seminar auf uns zukommen wird. Am ersten Tag unserer Rückkunft wollte aber alles nur schnellstens den Jetlag wieder angleichen. Dagegen hilft nur viel Schlaf.

Die Jahresbesprechung brachte dieses Jahr keine aufregenden Neuerungen. Bereits nach gut einer Woche hatte uns wieder der übliche Trott. Nur Don Eusebio hatte eine aufregende Nachricht. Der Film, der vor einiger Zeit mit so großem Erfolg, im maurischen Haus bei uns gedreht wurde, bekommt einen zweiten Teil. Er wird wieder bei uns spielen, abermals im Herbst, um nahtlos beim Wetter anzuschließen. Wir bekamen den verbindlichen Auftrag, Bilder von allen Räumlichkeiten, aber auch von den Außenanlagen zu machen. Die Filmleute wollten danach feststellen, welche Räume umgestaltet werden sollten und wie.

„Und nachher bekommen wir wieder billig Möbel zu kaufen", freute sich Kim.

„Ich hätte direkt Lust, für einen Fotografen, am liebsten für Paul, dabei Assistentin zu sein", verblüffte mich Doris, „endlich mal Bilder, wo keine nackten Frauen drauf sind", grinste sie hinterher.

„Was hast du plötzlich gegen nackte Frauen?", stellte ich mich dumm.

„Vom Prinzip her nichts", kam die Antwort. „Dann sieht es halt nicht nach normaler Arbeit aus", erklärte sie dann doch lachend.

Die Jahresbesprechung war durch. Es waren noch vier Arbeitstage bis zum ersten Seminar. Keiner unserer Fotografen hatte Lust auf Architekturaufnahmen. Selbst Jürgen Faust meinte, Doris hätte doch am liebsten mich gehabt, als Fotograf. Josie behauptete, da dort oben alles vordringlich weiß sei, würde sie sich nur Kopf- und Augenschmerzen einhandeln. Der eigentlich Grund war, für die Bilder gab es kein Geld, das würde in der Miete eingeschlossen sein. Von der Miete, es ging da wieder um eine siebenstellige Summe, weil ja wiederum geräumt werden würde, hatte aber nur Kim beziehungsweise der Fotopark etwas. Also, was blieb mir übrig, wenn Gina oder ich, keinen abkommandieren wollten. Ich musste selbst ran.

Und Doris kam wirklich mit. Es sah so aus, als könnte ich das Projekt noch vor dem ersten Seminar durchziehen. Gina händigte mir die Schlüssel zu dem riesigen Haus aus. Eigentlich hätte ich sie bei Lis gesucht. Aber noch war es kein Objekt für den Hotelbetrieb. Dass mich Lis zu meiner Arbeit dort oben allerdings mit einem Grinsen und einem „Viel Spaß dabei" verabschiedete, verblüffte mich etwas. Auch das mir Sara nachlächelte. So toll wird es mit den Aufnahmen kaum werden.

Natürlich hatte meine Ureule schon alles benötigte Material nach oben geschafft. Am wichtigsten war wohl die größere Beleuchtungsanlage, mit gleich drei Satellitenblitze, die zusätzlich, jeweils mit einer starken Fotolampe bestückt waren. Das machte es einfacher die benötigte Blitzeinstellung schon vorher zu kontrollieren. Doris hatte diese Technik natürlich schon lange raus. Sie wird aber schwer schuften müssen, damit ich halbwegs flott arbeiten konnte. Da ging zwar alles drahtlos, die Satelliten waren auch nicht zu schwer, aber jeder Einzelne musste halt mit der Hand eingerichtet werden.

Doris war nun schon ewig meine Lieblingseule. Mit ihr hatte ich schon manch vergnügte Nacht, wenn wir für die Nachbarn unterwegs waren. In all den Jahren kamen wir bisher jedoch nur zweimal wirklich, und da gleich heftig, zur Sache. Nein, das lag keineswegs daran, dass wir es nicht beide wollten; es lag daran, dass Doris einfach zu eng an dieser gewissen Stelle war. Das erste Mal, als wir es doch taten, stellte sich danach heraus, was los war, die Arme hatte eine Verwachsung, die in dieser Nacht einriss. Es blutete schlimmer wie bei einer Jungfrau, Doris musste in die Klinik. Dort konnte helfend eingegriffen werde. Doris erfuhr, was los war, eine kleine Operation, hätte ihr schon vor Jahren viel Kummer erspart. Sehr lange danach hatten wir dann wirklich unser Vergnügen dabei und nun stand ihr die Hochzeit ins Haus. Etwas seltsam erinnerte ich mich leicht belustigt, eine Hochzeit, bei der die Hochzeitsreise vorher war, gerade erst vor Kurzem -- auf ihrer Trauminsel Hawaii.

Lis und ich hatten schon auf Hawaii darüber gesprochen, wir werden den beiden, Doris und Sergej, ihrem Zukünftigen, als Hochzeitsgeschenk, nicht nur eine größere Strandvilla schenken, sondern auch einen dreiwöchigen Hawaii-Urlaub. Zumindest Doris gehörte ja fast zur Familie, Sergej war ja nur unser Obergärtner.

Ich half meiner Eule, den Beleuchtungskram in das erste (von vier) Appartement zu bringen. Dann besprach ich mit ihr, welche Aufnahmen ich machen würde. Immerhin gab es ja sieben große Räume je Appartement, und zusätzlich eine große Terrasse mit kleinem Pool. Es war zwar noch nicht sehr warm, jetzt Ende März, aber alle vier Pools wurden für die Aufnahmen gefüllt. Das hatte Gina noch veranlasst. Alle Zimmer waren auch aufgeräumt, die Betten waren bezogen und Blumen schmückten die Räume. Alles strahlte eine vornehme Gemütlichkeit aus -- so wie es sein sollte.

„Also, was die Aufnahmen angeht", sprach ich Doris an. „Ich werde von jedem Raum eine bis drei Aufnahmen machen, welche die Schönheit herausstellt und den Zweck des Raumes verdeutlicht. Erst danach werde ich, soweit angebracht, alle vier Wände separat fotografieren, als Totale, damit die Filmemacher entscheiden können, was sie ändern wollen. Leider müssen wir das in allen Appartements machen, da ja jedes anders eingerichtet ist."

„Das bedeutet für mich", erkannte meine Chefeule schnell, „ich muss schwer ran. Jetzt verstehe ich auch, warum die große Beleuchtungsanlage her musste. Auch was Gina sagte, es sollen auch Aufnahmen für einen Werbeprospekt zu diesem Objekt werden." Sie hatte voll erkannt, um was es geht.

Ich nahm meine Lieblingseule in den Arm, küsste sie liebevoll dann gab ich das Startzeichen: „Dann los!"

Zu Beginn machte es keinen so großen Spaß, aber dann kam doch Freude auf, wohl vor allem, weil Doris perfekt ausleuchtet. Ich konnte bald erkennen, was für ein Juwel wir hier wirklich geschaffen hatten. Ich muss gestehen, da waren vor allem meine Weiber im Fotopark daran beteiligt. Ich selbst war schon lange nicht mehr hier oben, denn als Location für unsere normalen Aufnahmen war der maurische Komplex eigentlich nie vorgesehen. Das würde die Location fast unbrauchbar machen, für große Filme, wie den, den wir September haben werden. Als Übernachtungsmöglichkeit, für die, welche es sich leisten konnten und wollten, wurde natürlich auch vermietet. Don Eusebio zum Beispiel wollte. Allerdings sind rund 600 Quadratmeter plus riesiger Terrasse (350 qm) nicht gerade eine kleine Wohnung. Drei Schlafzimmer braucht ein einzelnes Paar auch selten.

Doris schuftete noch mehr als ich voraussehen konnte. Sie kam bald derbe ins Schwitzen, denn die Satellitenblitze mussten fast dauernd bewegt werden. Nun kennt Doris da keine Scheu, schon bald kam das Oberteil ihrer Kleidung runter, sie arbeitete einfach im BH weiter. Da dieser ein besonders prächtiges Teil von IGDuM war, konnten sich, so nebenher, meine Augen auch an Doris erfreuen, vor allem, da sie schnell auf die Idee kam, auch ihre Winterjeans auszuziehen. Ihr Höschen passte exakt zum BH. Bei jemand anders hätte ich gesagt, das war geplant, aber doch nicht bei meiner Chefeule.

Trotz der nicht so geringen Ablenkung durch Doris kamen wir gut voran. Nach einer Stunde in etwa, durch die Ausleuchtung viel länger als üblich, hatten wir Appartement A fast durch. Zwei Filme waren voll. Das dritte Schlafzimmer war auch schnell gemacht, dann ging es auf die Terrasse. Eine kleine Pause war fällig. Ich plünderte die Minibar im Wohnzimmer etwas. Auf der Terrasse, in der doch schon angenehm warmen Sonne, schlürften wir beide eine halbe Flasche edlen Prosecco.

Doris war ungewohnt still heute, ich denke, sie musste sich wirklich etwas entspannen, sie hatte heute wirklich harte Arbeit, wie eigentlich sehr selten zuvor. Nach gut 20 Minuten musste ich allerdings zum Weitermachen mahnen. Wir zogen um in Appartement B. Ohne Probleme kamen wir bis elf Uhr durch, saßen auf der Terrasse. Ich muss gestehen, ich war zu faul, um zum Mittagessen ins Haupthaus zu wandern. Als ich mir gerade überlegte, ob wir vielleicht im Schwimmparadies etwas essen sollten, es hatte doch tatsächlich geöffnet, wie ich beim Heraufkommen schon feststellte (der Bürgermeister will immer noch jede mögliche Mark einnehmen), da klingelte es laut an der Türe. Für die nur spärlich bekleidete Doris war das kein Grund zum Erschrecken. Sie ging hin.

Es war Maria, die Gehilfin von Sara. Sie schleppte einen leckeren Lunch für Doris und mich hier rauf. Ich konnte meinen Weibern oder wem auch immer, nur dankbar dafür sein. Schnell war der Terrassentisch in die Sonne gerückt. Doris warf sich ihre Bluse über. Hose war nicht nötig, die Beine kamen ja unter den Tisch. D'Marie kannte unsere Gepflogenheiten längst, sie ließ sich von Doris Aussehen nicht verblüffen, schenke uns noch ein Viertele ein und verschwand wieder. Auch beim Mittagessen war Doris seltsam still. Ich bemerkte es zwar, war aber in Gedanken etwas mehr bei den noch kommenden Aufnahmen. Wie es kam, weiß ich nicht, ich langweilte mich keineswegs dabei, wobei mir der reizende Anblick von Doris auch half, also wenn die Zeit es zuließ, wollte ich sie im letzten Appartement überreden, mir doch zusätzlich Model zu stehen. Am besten auch ohne BH und Höschen. Als Model hatte sie mit verblüffend wenig gedient], fiel mir dabei ein. Ich werde sie mit meinem Wunsch überraschen. Bei den Aufnahmen werde ich mal wieder eine alte Technik aufgreifen -- ihr Kopf, an dem man sie ja erkennen kann, werde ich bei den Aufnahmen verstecken.

Das Mittagessen war vorüber. „Ich glaube, wir sollten weitermachen!", gab Doris die ersten Worte von sich. „Sonst überfraut mich womöglich ein Mittagsschlaf."

„Also, was mich betrifft", gab mein innerer Schweinehund von sich „ich hätte auch Lust zu einem kleinen Mittagsschlaf."

„Mittagsschlaf ist nicht eingeplant", grinste Doris. „Ein Zeichen, sie hatte erkannt, was ich wirklich mit meiner Bemerkung meintte. Sie zog die Bluse wieder aus, etwas unachtsam, einer ihrer hübschen Brüste suchte dabei den Weg ins Freie. Doris lächelte nur und behob das kleine Unglück. Ich bekam noch mehr Lust, sie im letzten Appartement vor die Linse zu bekommen.

Appartement C war um halb drei ebenfalls durch. Wir gingen zum letzten Arbeitsplatz.

„Du Doris", kam ich meinem immer dringender werdenden Wunsch nach. „Ich habe mir überlegt, außer den normalen Aufnahmen, sollten wir ein wenig Anreiz bieten. Hier gehört eine schöne Frau her ... ich dachte dabei an dich!"

„Na, warum denkst du, hab' ich mir heute schöne Wäsche ausgesucht´, lachte meine verruchte Eule plötzlich. „Da warte ich schon die ganze Zeit drauf."

„Na prima, leuchte zuerst das Wohnzimmer aus. Wenn ich die schöne Ansicht durchhabe, dann stell dich vor die Sitzgruppe. Zeige Busen und Bauch ein wenig, dann wird der Anblick erst richtig schön. Den BH kannst du anlassen, wende das Gesicht aber ab.

Doris posierte wie gewünscht. Ihr lachendes Gesicht kam nicht mit auf die ersten Fotos. Als ich sie dann bat, doch auch den BH auszuziehen, machte sie kein Drama draus. Als die Bilder durch waren, zog sie auch das Höschen aus, Sie drehte sich so, dass man die Muschi sah. Wieder einmal verblüffte sie mich. Sie hatte sich dieses Mal total glatt rasiert. Nun ja, so ganz jungfräulich sah sie doch nicht mehr aus, die inneren Schamlippen drangen etwas nach außen, der cameltoe, den sie noch vor ihrer Operation hatte, war verschwunden. Ich konnte eine Bewegung in meinem Unterleib aber noch gerade verhindern, mir bewusst, dass Doris halt kein Model ist, sondern uns doch etwas verbindet.

Sie machte einfach nackt weiter, mit der Küche, dem Raum, der teils Raucherzimmer, mit englischen Ledermöbeln, teils Bibliothek und auch Arbeitszimmer war und seinem Gegenstück, dem Boudoir. Dann noch schnell die Badezimmer, dann ging es an die Schlafzimmer. Warum sie mit den beiden kleineren begann, war mir erst nicht klar. Sie schleppte die Beleuchtungsanlage halt zuerst dorthin.

Als wir dann zum großen Schlafzimmer kamen, wurde mir endlich klar, hier lief ein Verführungskunststück. Doris hatte es auf mich abgesehen, denn auf dem Tisch der kleinen gemütlichen Sitzgruppe war sehr hübsch eingedeckt. Ein Sektkühler stand auf dem Rollwagen daneben, der offensichtlich noch weiter Leckereien trug. Doris tat keinesfalls überrascht. Sie kam zu mir her, immer noch nackt, wie sie war. Ihr Gesicht verzog sich etwas:

„Ich werde jetzt keinesfalls in Tränen vor dir ausbrechen. Ich weiß, wie du das hasst. Aber ich habe ein Attentat auf dich vor. Dazu habe ich mir, um keinen unnötigen Ärger zu provozieren, die Erlaubnis von Lis geholt. Auch von Gina, bei ihr aber nur, was die Benutzung dieser Räume angeht. Bitte lass uns noch, in der dazu benötigten Ruhe, den Aufnahmeauftrag durchführen. Draußen auf der Terrasse, werde ich dir im Pool auch noch einmal Modell stehen ... besser gesagt planschen. Dann, oh Paul, schenke mir eine Nacht mit dir. Ich habe auch von Sergej die Erlaubnis bekommen. Doch bitte, zuerst noch die Arbeit." Mit diesen Worten machte sie sich schon wieder ans Ausleuchten. Mir fehlten etwas die Worte. Mein innerer Schweinehund aber jubelte.

Die letzten Aufnahmen waren bald gemacht. Doris zeigte wieder einmal deutlich, dass sie sehr wohl zwischen Arbeit und Vergnügen unterscheiden kann. Als ich die letzten Bilder vom Pool, mit ihr planschend darin, gemacht hatte, warf sie den aus dem Bad mitgebrachten Bademantel über und räumte erst einmal alles Material hinter die Eingangstüre, die Kamera ins Schlafzimmer. Nicht dass sie dort weiter Aufnahmen erwartete, sondern weil ich, auf Reisen, die Kamera sicherheitshalber immer in meiner Nähe habe. Ihr Wert betrug, mit dem Zoom, ja schon ein paar Tausend Mark.

Dann kam sie wieder zurück zur Terrasse, das hatte ich auch genauso erwartet. In der Zwischenzeit hatte ich mich ebenfalls entkleidet und ... wir beide hüpften in den angenehm warmen Pool. Draußen wurde es schon etwas kühl. Nachdem ich mich, verschwitzt, wie auch ich längst war, etwas gereinigt hatte, kümmerte ich mich um meine Lieblingseule. Es wurde ein heftiges Schmuserchen -- im Pool. Denn welches Attentat sie auf mich vorhatte, war mit längst völlig klar.

Dann gingen wir zuerst ins Bad, uns genüsslich gegenseitig abtrocknen. Danach ins große Schlafzimmer. Unbemerkt hatte Doris bereits etwas hochgeheizt, es war auch nackt keinesfalls kalt. Dann kam das, was ich eigentlich erwartete: ein gewaltiges Quicky das doch fast 'ne Viertelstunde dauerte. Damit war die erste Gier wohl aus uns beiden raus. Doris trat zum Rollwagen und brachte von dort zwei Longdrinkgläser mit ins Bett. Einen Gin-Tonic für mich und einen Caipi für sich. Wir prosteten uns zu, dann fing sie an zu sprechen, etwas was es den ganzen Tag nur sehr beschränkt gab. Auch eben beim Quicky gab es nur leises, aber wollüstiges Gestöhne.

„Liebster Paul", begann sie. Ich nahm sie in den Arm und lehne mich mit ihr zurück. „Du wirst es sicher schon lange bemerkt haben: Ich liebe dich!" Das benötigte keine Antwort. Dafür einen langen liebevollen Kuss. „Leider wurde mir schon sehr früh klar, damals, dass wir beide, rein technisch", jetzt grinste sie, „nicht zusammenpassten. Wir fanden aber wohl sehr schnell heraus, wenigstens auf Reisen, wie wir miteinander klarkamen. Es genügte mir völlig. Wenn ich auch, in den langen Jahren, die ich bei dir bin, ich gestehe es jetzt, 38 Männer, neben dir und Sergej hatte. Das ist eine exakte Zahl aus meinem privaten Tagebuch. Es begann mit den vier Japanern, du wirst dich erinnern, erst so richtig Spaß zu machen. Dann kam ja gleich Eugenio, der Sohn von Don Eusebio ...

„Mit seiner ungewöhnlichen Art", musste ich jetzt doch lachen. Auch Doris lächelte,

„Inzwischen ist es ein alter Hut", gab sie dann lachend von sich. „Was ich nicht gezählt habe, sind die zahlreichen Blowjobs, die wir vier Eulen so nebenher erledigten", zu Demonstration machte sie sich nun auch mal kurz über mich her. Als er völlig aufgewacht war, bot sie ihm jedoch ihre feuchte Muschi an. Ich brachte nicht die Energie auf mich zu wehren. Es wurde ein heftiges Löffelchen.

„Als ich diese Zahl, ich meine die Männer, zusammengezählt hatte, erschrak ich doch. Als Hure fühlte ich mich aber keinesfalls", erzählte sie danach weiter. „Genau genommen, wenn ich einige der Herrn auch mehrere Tage hatte, war ich doch viel länger, nun ja, keusch wäre zu viel gesagt, aber unbemannt auf jeden Fall. Sicher gab es da öfters auch Spaß, der nicht in die Tiefe ging", grinste sie mal wieder, „Aber selbst Sergej konnte es, nach längerem Nachdenken, akzeptieren." Jetzt bekam ich erstmal einen unkeuschen Kuss, dann angelte sie nach unseren Getränken, die wir zum Löffelchen natürlich wegstellen mussten. Wir schlürften beide einen großen Schluck.

„Ja, Paul", ging es dann weiter. „In unseren vorgezogenen Flitterwochen, wo er diese Anzahl Männer zur Kenntnis nahm, danach wurde ich fürchterlich von ihm hergenommen, ja, da sagte ich ihm danach auch das mit dir. Und was glaubst du, was er antwortete? ‚Du schwindelt mich doch jetzt nicht an? Nur zweimal? Du hast doch meine Erlaubnis, zumindest bis zu unserer Hochzeit noch fremd zu gehen. Erst danach möchte ich Ruhe in unserem Bett haben. Lass es mich so sagen, ich gönne dir Paul, so richtig, mindestens dreimal', ja das sagte er, damals auf Hawaii", schniebte sie. „Danach hatte er aber noch 'ne fette Überraschung für mich. Er sagte, so in etwa, er hätte es natürlich mitbekommen, dass ich vor allem deshalb gerne mit ihm zusammen war, weil wir gut zueinander passten, größenmäßig. Das mit meiner damaligen Verletzung hätte er sehr wohl mitbekommen, als du mich das erste Mal angebohrt hast. Sehr wohl auch, dass ich danach noch einmal in der Klinik war, um alles in Ordnung zu bringen ...

„Das hab ich ja nicht mal mitbekommen", redete ich dazwischen.

„Das war, als ich damals für eine halbe Woche angeblich zu meinen Eltern musste", erfuhr ich. „Aber weiter mit meinem Geständnis, wenn man so dazu sagen kann. Er hätte da sehr wohl bemerkt, dass ich da plötzlich sehr viel weiter wurde. Zum Glück hätte es ja immer noch gereicht, doch dann kam es, seither weiß ich genau, dass wir uns lieben. Er hatte mit Kim gesprochen, sie zum absoluten Schweigen verdammt, dann orderte er wohl eine große Anzahl der neuen Maiskolbenfingerlinge, aber exakt angepasst auf seinen Schniedel. An diesem Abend geschah es das erste Mal, dass er mich in eine Ohnmacht bumste", lachte meine Eule dann. „Das geschah seither nicht mehr, diesen Zusatz gibt es auch nur alle vierzehn Tage, aber seitdem bin ich mit ihm total, wirklich total zufrieden. Diese lange Pause zwischen dem absoluten Genuss und der normalen Küche, stärkt unser gegenseitiges Verlangen nur noch. Und jetzt will ich mein, von allen Seiten genehmigtes, drittes Mal mit dir. Danach, und das schwöre ich, ohne jemals einen Rückzieher zu machen, ist mein Unterkörper verbotenes Gebiet für dich. Normal, auch liebevoll, mit dem Rest zu schmusen ist nach wie vor erlaubt. Sergej hat auch Blasen, im Allgemeinen, nicht ausgeschlossen. Jetzt mein liebster Chef, werden wir speisen, bevor es ganz kalt wird, es sind ja schon Warmhalteteller darunter. Danach wünsche ich mir dich, mit deinem ganzen Können, für eine Abschiedssession. Bist du damit einverstanden?", sie machte sich ganz klein und schaute ängstlich zu mir hoch.

„Meine liebe Doris", antwortet ich, schnappte sie mir und trug sie zum kleinen Tisch. Dass sie dabei etwas von ihrem Drink auf meinen Bauch verschüttete, nahm ich hin. „Dann werden wir jetzt futtern. Das war eine gute Idee, denn ich beginne langsam in meiner Kraft, für nachher, nachzulassen. Ja, und dann werden wir die Nacht nutzen. Es soll dir unvergesslich bleiben!"

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