Category: Inzest / Tabus Geschichten

1945 Teil 04

by Leonie12©

1945, Teil 4. Was für ein Tag!

Die vergangene Nacht, in der ich mit Wissen unserer Mutter meine Schwester entjungfert und mit ihr wundervolle Stunden verbracht habe, hatte natürlich maßgeblichen Einfluss auf unser weiteres Zusammenleben in Margrits Haus.

Nach dem Frühstück ging jeder an seine Arbeit. Wie üblich hatte ich wieder die Tiere zu versorgen, die Eier einzusammeln und die Ställe auszumisten.

Meine Schwestern machten den Haushalt und wuschen in einem großen Zuber die Wäsche. Für sie schien es jedoch nur ein Thema zu geben. Ich hatte oft die Gelegenheit, sie durch das geöffnete Küchenfenster bei ihrer Arbeit zu beobachten. Wann immer sie mich bemerkten, steckten sie die Köpfe zusammen, tuschelten etwas und lachten mir zu.

Helga war während des Tages besonders beschwingt. Wann immer sie in meinen Blick kam, warf sie ihren Kopf kokett zurück, streichelte ihre wunderschönen langen Haare und warf mir Kusshände zu.

Sophie schien es ihrer Schwester nicht übel zu nehmen. Sie freute sich mit ihr. Vielleicht war es auch so eine Art Vorfreude. Helga schien ihr sehr plastisch die Geschehen der letzten Nacht geschildert zu habe.

Helga winkte mich zu sich an das Fenster.

Ich ließ die Axt fallen, mit der ich gerade Holz hackte und ging zu ihr.

„Was ist?" Ich beugte mich in das Fenster und lächelte meine Schwestern an.

„Herbert, gib uns schnell einen Kuss", forderte mich Helga auf und legte ihren Arm um meinen Hals.

Unsere Lippen berührten sich zu einem flüchtigen Kuss.

„Ich auch", sagte Sophie und hielt mir mit geschlossenen Augen ihren Mund hin.

„Gerne, kleine Schwester", grinste ich und küsste ihre zarten Lippen. Bevor ich meinen Mund öffnen konnte, um mit meiner Zunge zwischen Sophie Lippen zu dringen, hörte ich den eindringlichen Ruf unserer Mutter.

In diesem Moment kam sie auch schon um die Hausecke herum und sah mich, auf der Fensterbank lehnend, meine Schwester küssen.

„Herbert, wo steckst du denn?" Mama übersah natürlich mit einem Blick, aus welchem Grund ich meine Arbeit vernachlässigte. Sie sah mich an und verzog zu meinem Erstaunen ihr Gesicht zu einen verständnisvollen Lächeln. Ich hatte angesichts Mamas preußischer Tugenden eher eine Strafpredigt erwartet.

„Ach Kinder." Mama legte einen Arm um mich und gab mir einen Kuss auf die Wange.

„Ich habe ja wirklich Verständnis für euch. Aber so geht das nicht. Wir sind Margrits Gäste und dürfen sie nicht enttäuschen. Und ich muss es euch in aller Deutlichkeit sagen: Ich mag Margrit und ich fühle mich wohl bei ihr. Auf ihrem Hof und in ihrem Haus. Ich bin hier einfach nur glücklich. Wir sind weitab von diesem wahnsinnigen Treiben da draußen. Und ich liebe Margrit. Sie ist eine wundervolle Frau, die sich sehr energisch ihr eigenes Reich bewahrt hat. Dafür hat sie meine volle Hochachtung. Sie ist eine sehr starke Frau. Wenn ihr ebenso denkt, dann sollten wir unsere eigenen Interessen erst einmal weit zurückstellen. "

„Lass mal gut sein, mein Deern." Margrit stand plötzlich neben unserer Mutter. „Ihr seid doch keine Zwangsarbeiter auf meinem Hof." Margrit lachte und gab meiner Mutter einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange. „Aber Herbert muss sich jetzt doch auf den Weg machen."

Ich sah Margrit erstaunt an. „Wohin soll ich denn fahren`?"

„Zuerst zur dicken Rosamunde. Und dann zur Apothekerin", sagte Margrit ruhig.

Mit der Eierlieferung an die dicke Rosamunde hatte ich schon gerechnet. Ganz wohl war mir bei diesem Gedanken nicht. Ich mochte die Frau nicht. Sie war dick, hässlich und aufdringlich. Genau das Gegenteil meiner schönen Mutter, Margrit und natürlich meinen Schwestern.

Natürlich würde ich wieder ins Dorf fahren. Ich nahm mir jedoch vor, mich auf keinen Fall von Rosamunde anfassen zu lassen. Zumindest nicht unterhalb der Gürtellinie. Und küssen würde ich sie erst recht nicht. Na ja, vielleicht hatte ich Glück und Karl war gerade mit ihr zusammen.

„Was soll ich denn bei der Apothekerin?"

Margrit sah erst meine Schwestern und dann mich an. „Ich denke, es ist besser, Vorsorge zu treffen." Margrit drehte sich ohne ein weiteres Wort um und ging zum Hühnerstall.

Wenig später kam sie mit einem Korb voller, in Stroh gebetteter Eier zurück.

„Fahr vorsichtig, damit sie nicht kaputt gehen. Und sag Rosamunde bitte sehr freundlich, das es ist die doppelte Menge wie üblich ist. Wir nehmen keine Geschenke. Sag ihr, das ist nicht böse gemeint. Aber in dieser Zeit hat niemand etwas zu verschenken. Und ich will nichts schuldig sein. Sag ihr das bitte genau so." Margrit gab mir einen Kuss und lächelte mich an. „Die Apothekerin wohnt nur ein paar Häuser weiter. Gib ihr diesen Zettel und das Hühnchen. Es ist ganz frisch."

Ich hatte nicht bemerkt, wann Margrit das Huhn geschlachtet hat. Jetzt lag es tot und gerupft in dem kleinen Eierkorb.

„Ja, ich werde es so machen, wie du es mir aufgetragen hast." Ich holte das Fahrrad aus dem Schuppen und spannte den Korb auf den Gepäckträger.

Margrit stand noch immer an der gleichen Stelle. Als schien sie auf mich gewartet zu haben, stellte sie sich meiner Abfahrt in den Weg.

Ich hatte den Eindruck, dass in ihrem Blick etwas Sorgenvolles lag. „Herbert, denk bitte daran, dass wir, also deine Mutter, deine Schwestern und ich dir jede Liebe geben, die du und wir brauchen. Also lass dich nicht mit den Frauen ein. Versprichst du mir das?"

Ich grinste Margrit an. „Nur, wenn ich jetzt einen Kuss von dir bekomme."

Margrit sah mich an. Ihr sorgenvoller Blick hellte sich auf und ging in ein sanftes Lächeln über.

„Jetzt einen und ganz viele, wenn du zurück bist." Margrit schlang ihre Arme um meinen Hals und legte ihre Lippen auf meinen Mund. Ihre Zunge öffnete meine Lippen. Dabei drängte sie sich an mich und ließ mich ihren schönen schlanken Körper mit den großen festen Brüsten spüren.

Margrit lag in meinem freien Arm und küsste mich mit aller Leidenschaft. Unsere Zungen spielten ihr lustvolles Spiel. Margrits Busen war fest an mich gedrückt und ich spürte ihre harten Warzen durch den Stoff meines Hemdes. Nach wenigen Sekunden hatte ich eine Erektion und große Mühe, das Fahrrad zu halten.

Margrit erkannte mein Problem, nahm mir das Rad ab und lehnte es gegen die Hauswand.

Dann nahm sie meine Hand und zog mich lachend in den Garten.

„Komm mit. Ich musste schon in der Nacht auf dich verzichten, du böser Junge."

Die Frau lief mit mir zu einem kleinen Holzschuppen, der, von großen Tannen umringt, in einer Ecke des großen Grundstückes stand. In ihm standen die Gartenwerkzeuge und ein kleiner Tisch, auf dem das Gemüse geputzt wurde.

Margrit führte mich in die kleine Hütte. Sie drehte sich zu mir, lehnte sich gegen den Tisch und öffnete schnell die Knöpfe ihres engen Kleides.

Mit jedem Knopf, den sie öffnete, wurden meine Augen größer und stierten ungeniert auf Margrits Reize. Den großen Busen, den flachen Bauch und die langen Beine.

Margrit ließ ihr Kleid auf den Boden fallen und bückte sich, um den Schlüpfer über die Beine nach unten zu ziehen. Sie sah mich mit einem auffordernden Lächeln an.

Als wäre es das erste Mal, griff ich zaghaft nach ihrem baumelnden großen Busen und ließ ihn meine Hand füllen. Margrits Brutwarzen waren sehr groß und fest. Ich erlaubte es mir, sie zwischen die Fingerspitzen zu nehmen und ganz sanft zu streicheln.

Margrit richtete sich auf, setzte sich mit gespreizten Beinen auf den Tisch und zog mich zwischen ihre Oberschenkel. Dabei legte sie ihre Hände auf die meinen und hielt sie auf ihrem Busen fest.

„Küsst du mich?" Ich verstand Margrits Frage als eine Aufforderung, der es nicht bedurft hätte. Wie ein Ertrinkender legte ich meinen Arm um Margrits Hals und zog sie eng an mich.

Unsere Lippen fanden zueinander. Margrit streckte ihre Zunge heraus und ließ sie in meinen Mund eindringen. Mit geschlossenen Augen antwortete ich dem erst zärtlichen, dann immer

heftigerem Spiel ihrer Zunge.

Margrit zog mich noch weiter zwischen ihre Schenkel. Mit schnellen, geübten Griffen zog sie meine Hosenträger herunter, öffnete die Knöpfe der Hose und griff zielstrebig an mein erigiertes Glied. Sie sah mir lächelnd in die Augen, als sie es schnell und mit hartem Griff massierte. Das machte sie so gekonnte, das ich mich nur mit Mühe zurückhalten konnte.

„Margrit, nicht so schnell", stöhnte ich auf.

„Ich spüre schon, dass du gleich soweit bist. Lass mich nur machen." Die Frau war sicher erfahren genug, um mich von einem vorzeitigen Erguss abzuhalten.

Mein erigiertes Glied war nur wenige Zentimeter von ihrer Scheide entfernt. Margrit führte dessen Eichel an ihre Schamlippen und forderte mich mit einem leichten Druck auf meinen Hintern auf, in sie einzudringen.

Langsam ließ ich mein Glied durch die engen Schamlippen in den Unterleib der Frau vordringen. Als ich so tief wie möglich in ihr war, bäumte sie sich auf.

Margrit stöhnte leise auf. „Herrje, wo willst du hin?" Ihre Fingernägel krallten sich in meine Schulter. „Tiefer geht es nicht."

Bei jedem meiner Stöße verzog sie ihr schönes Gesicht in einem Wechsel von schmerzhaft zu lustvoll.

Sie sah mich mit ihren großen Augen an, legte ihre Hand auf meine Wangen und streichelte mich sanft. Immer wieder hauchte sie kurze Küsse auf mein Gesicht.

Margrit stemmte sich auf ihren Armen ab und schob dabei ihr Becken soweit möglich an die Kante des Tisches. Sie zog ihre Knie hoch, stellte die Füße auf die Tischplatte und gab sich ausreichend Spielraum, um ihren Unterleib meinen Stößen anzupassen.

„Herbert, nun kannst du ordentlich zustoßen."

Ich löste meinen Blick von ihren Augen und richtete ihn zwischen ihre Beine.

Es war schon ein sehr erregender Anblick, als ich meinem Glied dabei zusah, wie es hart und immer schneller bis zum Anschlag in Margrits Vagina verschwand. Ich stieß so fest zu, wie ich konnte. Und wollte. Mein eigenes Verlangen stand über dem der Frau. Mit fehlte es an Erfahrung, um mich beherrschen zu können. Doch ich schien alles richtig zu machen.

„Oh . Ooooh, Herbert." Margrit hob ihr Becken meinen Stößen entgegen. „Ja. Ja Ich komme." Die schöne Frau hielt die Luft an, um sie Sekunden später aus sich heraus zu pusten. Ihr fester Busen bebte, während sie versuchte, wieder zu Atem zu kommen.

In diesem Augenblick hatte ich selbst einen Orgasmus, der meine Beine zittern ließ. Meine Lunge japste nach Luft. Ich krallte mich in die Hüften meiner Geliebten und pumpte mein Samen in mehreren Schüben in Margrits Vagina.

„Margrit. Margrit. Oh, Margrit, das ist so schön." Ich beugte mich vor und saugte wie ein Kind abwechselnd an ihren Brüsten.

Margrit ließ ihren Orgasmus langsam abklingen. Sie lehnte sich auf dem Tisch zurück und sah mich schwer atmend, aber lächelnd an. „Herbert", keuchte sie. „Herbert, ich bin total fertig." Sie griff zwischen ihre Beine nach meinem Glied, das noch immer schlaff in ihrer Vagina hing und zog es heraus. „Dein Freund hat ganze Arbeit geleistet", lobte sie.

Meine Geliebte lächelte mich an und hob mir ihren Busen entgegen. „Für jede noch einen Kuss und dann ist Schluss", lachte Margrit, stand auf und griff nach ihrem Kleid. Schweren Herzen entließ ich die schönen Brüste aus meinen Händen.

Margrit zog sich ihr Kleid an und ich meine Hose hoch. Hand in Hand verließen wir die kleine Hütte und gingen zu dem Fahrrad.

„Bleib anständig, mein Liebling", hauchte mir Margrit ins Ohr und gab mir einen Kuss.

Ich spürte einen sorgenvollen Unterton in ihrer Stimme.

„Margrit, ich fahre doch nicht an die Front. Sondern nur ins Dorf, um die Eier zu tauschen", versuchte ich sie zu beruhigen. Mir war schon klar, dass ihre Sorge einzig darin bestand, ich könnte fremd gehen.

„Eben. Das kann auch gefährlich werden." Margrits Paranoia vor Geschlechtskrankheiten nahm nun langsam eine sehr extreme Form an. Ich versuchte sie überzeugend zu beruhigen.

„Liebste Margrit, ich lebe hier mit 4 wunderschöne Frauen. Ich darf dich, meine Mutter und meine Schwestern lieben. Und wie du mir versprochen hast, bekomme ich von euch all die Zuneigung, die ich mir wünsche. Was, sag mir bitte, was sollte mich dazu bewegen, eine fremde Frau auch nur anzusehen?"

Margrit dachte kurz nach. „Du hast recht. Vielleicht bin ich etwas zu ängstlich. Fahr los. Aber langsam. Denk an die Eier."

Sie legte ihren Arm um meinen Hals und gab mir einen schnellen Kuss auf den Mund.

„Margrit, vertrau mir einfach", lachte ich und trat in die Pedale.

Mein erstes Ziel war Rosamundes Bäckerei.

Als gehörte ich zum Haus, ging ich direkt durch den Laden in den dunklen Flur und von dort in die Backstube. Ich klopfte nur kurz an die Tür und ging wie selbstverständlich in den großen Raum.

Rosamunde war nicht zu sehen.

Ich ging wieder in den Flur zurück und lauschte auf irgendwelche Geräusche. Nichts. Es war absolut nichts zu hören. Das Haus war leer. Kein Mensch, kein Tier.

Eine Tür mit einem Glasfenster in Augenhöhe führte in den Garten. Ich sah durch das kleine Fenster und musste augenblicklich grinsen.

Am Ende des Gartens kniete die dicke Rosamunde auf einer Bank und wurde von 2, ich sage mal, älteren Männern abwechselnd penetriert.

Die Männer standen mit heruntergelassenen Hosen hinter ihr und schoben ihr abwechselnd ihre Penisse in die Scheide. Ich hörte ihr Stöhnen und die anzüglichen Kommentare der Männer.

„Los, Willy. Hau richtig rein", brüllte der Mann neben Rosamundes augenblicklichen Liebhaber. Damit massierte er sein Glied, um es für einen eventuellen Einsatz in Bereitschaft zu halten.

Willy gab sein Bestes und stieß sein Glied schnell und mit aller Kraft in die Frau. Seine derben Stöße wurden von den Fettmassen der Frau abgemildert, sodass er ihr wohl nicht sehr weh tun konnte. Dennoch japste und stöhnte die Frau geradezu mitleiderregend.

„Ihr Mistkerle, wollt ihr mich umbringen?" schrie die dicke Frau so laut, das man es auch im letzten Haus des Dorfes hätte hören müssen.

„Los, Georg, mach du weiter." Damit stieß sie Willy von sich und griff nach dem Arm des armen Georg. Sie zog ihn zwischen ihre dicken Beine und dirigierte dessen Glied an ihre Scham. „Los, stoß kräftig zu." Rosamunde kniff ihn in den Arm. „Aber tu mir ja nicht so weh."

Georg hob etwas schwerfällig Rosamundes Beine an und stieß sein Glied in deren Unterleib.

Es stieß kräftig, aber immerhin mit Gefühl zu. Rosamunde grunzte zufrieden. „Ja, so ist es gut." Er brachte mit wenigen Stößen die Frau zu ihrem Orgasmus, den sie lautstark hinaus kreischte. Ich sah noch, wie er sich in den Hüften der Frau festkrallte, ihr auf den Hintern schlug und dann sein Sperma in sie verströmte.

Ich grinste und war froh, nicht an Stelle der Männer zu sein. Die hatten wohl kein Tauschgut und mussten für ihr Brot hart arbeiten.

Ich stellte den Eierkorb auf den Tisch, schrieb schnell einen Zettel mit Margrits Worten und nahm mir 2 Brote aus dem Regal.

Vor der Tür stand Karl mit einer Zigarette in der Hand und blies lässig den Rauch in die frische Luft.

„Na, mein Freund." Ich wusste nicht, dass wir Freunde waren. Karl sah das aber wohl so. Und mir war es egal, wie er mich nannte.

„Heute bist du ja mal wieder drum herum gekommen." Karl grinste mich an. „Rosamunde kann wirklich Einiges vertragen. Aber zwei Männer zugleich dürften auch ihr reichen. Wo willst du als nächstes hin?"

Eigentlich ging es Karl nichts an. Ich antwortete dennoch. „Zur Apotheke."

Karl sah mich mit großen Augen an. „Zur Anne?" Karl warf den Stummel seine Zigarette vor seine Füße und trat auf ihn.

Karl schien mit sich zu hadern. Er druckste und zappelte ganz aufgeregt vor mir herum. Dann schien er sich ein Herz zu fassen. „Herbert. Ich gebe dir 2 Zigaretten, wenn ich für dich zu ihr gehen darf."

Ich sah Karl verständnislos an. Warum bot er mir freiwillig den Gegenwert von 2 Koteletts an. Karl war nicht der Mensch, der etwas verschenken würde. Der Besuch bei Anne musste also mehr wert sein. Meine Neugier war geweckt.

„Entschuldige, Karl. Ich rauche nicht. Und ich muss jetzt los. Frau Köhler wartet auf mich."

Karl grinste mich mit einem überlegenen, ich würde eher sagen, zynischen Gesichtsausdruck an. „Frau Köhler wartet also auf dich? Na ja. Dann mal los, mein Freund. Lass dich nicht aufhalten!"

Ich hatte keine Lust auf eine weitere Unterhaltung mit Karl und schwang mich auf das Rad.

„Vielleicht bis morgen, Ich muss los."

„ Ja , ja. Ist schon klar." Karl stand wie angewurzelt an seinem Platz und grinste nur.

Ich trat fest auf die Bremse und drehte mich zu ihm um.

„Karl, eine Frage habe ich noch?"

„Ich höre?" Seine arrogante Art war mir zuwider.

„Warum bist du so scharf darauf, zur „Anne" zu gehen?"

Karl lachte. „Das wirst du erfahren, wenn du sie siehst. Sie ist die schönste Frau im Dorf. Ach Quatsch. Sie ist die schönste Frau in der ganzen Gegend. Wenn nicht die Schönste der Welt. Wenn ich mir bei der dicken Rosamunde mein Brot verdiene, fällt es mir leichter, wenn ich dabei an Anne denke. Ab und zu muss ich sie sehen, um die Erinnerung an sie etwas aufzufrischen. Aber sie verlässt nie das Haus. Alles was sie zum Leben braucht, bringen ihr die Leute im Tausch gegen Medikamente und medizinischen Rat." Karl verdrehte leicht die Augen und seufzte geradezu mitleiderregend.

„Danke."

Ich trat in die Pedale, fuhr zum Haus der Apothekerin und verdrängte Karl aus meinem Bewusstsein.

Der Laden war praktisch nicht mehr existent. Das kleine Schaufenster war zwar blitzblank geputzt, aber dahinter lagen keine Waren. Ersten gab es wohl nichts mehr und zum anderen hätte sich ohnehin kein Bürger etwas kaufen können. Ihr Geld war nichts mehr wert. Keiner wollte es haben.

An der Ladentür klebte ein kleines Schild. „Die Apotheke ist geschlossen. In Notfällen komm bitte zum Hauseingang."

Ich war mir nicht sicher, ob Margrits Anliegen wirklich ein Notfall war. Aber sie wird schon ihren Grund gehabt haben, mich hierher zu schicken.

Also ging ich um das Haus herum und klopfte an die schwere Eichentür. Nach weniger als einer Minute hörte ich Schritte hinter der Tür. Als sie dann geöffnete wurde, bekam ich große Augen und mein Herz begann zu rasen.

Vor mir stand die, nach meiner Mama, Margrit und meinen Schwestern, schönste Frau, die ich in meinem jungen Leben je gesehen hatte. Karl hatte nicht im Geringsten übertrieben.

Sie war einen halben Kopf größer als ich, hatte blaue Augen, eine schlanke Figur, lange blonde Haare, die zu einem Zopf gebunden, bis an ihren Po reichten. Sie trug einen perlweißen Kittel, deren obere Knöpfe geöffnet waren und den Blick auf ein doch noch züchtiges Dekolleté freigaben. Lediglich der Spalt zwischen den großen, in einem BH ruhenden Büsten war zu erkennen. Unter dem Kittel waren helle Strümpfe zu sehen, die in hochhackigen Schuhen endeten. Ihr Alter schätzte ich auf Anfang 30. Ich konnte Karl verstehen. Um diese Frau nur sehen zu dürfen, hätte ich auch 2 Kotelett/ Zigaretten gegeben. Mindestens.

„Na, junger Mann. Habe ich die Prüfung bestanden?" Die Frau lächelte mich an und reichte mir die Hand. „Du bist neu im Dorf. Wir nennen uns hier alle beim Vornamen. Ich bin Anne. Und wie heißt du?"

„Her, Her", stotterte ich. Unfähig, meinen Mund zu schließen und meine Aussprache unter Kontrolle zu bringen. Und erst recht nicht, meinen starren Blick von dieser Frau zu wenden.

Anne lachte laut auf. „Du willst also mit Herr X angeredet werden?"

Ich schüttelte schnell den Kopf, gestikulierte aufgeregt und war froh, meine Sprache wiedergefunden zu haben

„Nein, nein. Natürlich nicht. Entschuldigen sie bitte. Ich heiße Herbert."

„Freut mich, dich kennenzulernen. Aber komm doch erstmal rein. Was kann ich für dich tun?"

„Ich soll ihnen diesen Zettel und das Huhn geben."

Die Apothekerin sah mich strafend an. „Ich dachte, ich hätte mich klar ausgedrückt. Ich bin Anne. Und dabei sollte es bleiben. Es sei denn, ich soll dich auch mit Herr Herbert anreden."

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