Category: Fetisch Geschichten

Tatjanas Fetisch

by _Faith_©

Jörn beobachtete seine neue Kollegin vom Tresen aus und rief durch die komplette Videothek.

„Wenn du die Pornos ins Regal gestellt hast, ziehen wir uns noch ne Komödie rein.“

Tatjana winkte lächelnd und konzentrierte sich wieder auf ihre Arbeit.

Kurz darauf kam sie in großen Schritten zurück zum „Kommandostand“ des Ladens und grinste kopfschüttelnd:

“So, ich habe die DVD ‚Knallhart gefickte Schlampen -- Teil 3' wieder ins Regal gestellt.“

Anstatt die Schwingtür zu öffnen, stieg Tatjana einfach darüber und legte die Filmliste auf ihren Platz.

“Ich finde diese derben Titel abstoßend, was ist an ‚Hemmungslose Analhuren' erregend? Da zieht es einem doch alles zusammen.“

Jörn zuckte verständnislos mit den Schultern und starrte auf ihre langen Beine. Die Jeanshose spannte eng über die Oberschenkel und formte einen knackigen Hintern, der wiederum in eine schmale Taille überging.

“Wie findet man eigentlich Hosen mit so langen Beinen?“, sinnierte Jörn und starrte unbefangen auf ihren Hintern.

Tatjana warf eine Erdnuss nach ihm.

“Im Jeans-Shop du Spanner, aber eine Hose, die zu hohen Schuhen passt, ist schon sehr schwer zu finden.“

Jörn fing die Erdnuss und leckte gespielt lüstern über die salzige Kruste.

“Hör mit dem Thema auf oder ich spritz ab.“

Tatjana warf den Kopf lachend in den Nacken und reckte unweigerlich ihren prallen Busen hervor.

“Du solltest nicht so viele Pornos gucken.“

“Na hör mal, ich muss meine Kunden doch optimal beraten können. Aber das verstehen Aushilfen nie, ihr sortiert hier nur DVD´s ein, um euer Studium zu finanzieren.“

Tatjana winkte ab.

“Schon gut, was schauen wir uns jetzt an, um das Warten auf den Feierabend zu verkürzen?“

“Kennst du ‚Chasing Amy'?“

“Nö, aber lass mich raten. Es geht ums Ficken?“

“Stimmt, aber die reden nur darüber.“

Nach einer halben Stunde gab Tatjana zu.

“Der Film ist echt nicht schlecht.“

Jörn brummte zustimmend und fragte ungewohnt schüchtern.

“Was machst du heute Abend noch? Ich meine, wenn wir um acht Uhr abgelöst werden, können wir doch noch was trinken, oder so?“

Tatjana schüttelte den Kopf.

“Ich hab einen Freund.“

“So meine ich das ja nicht, ich wollte doch ...“

Jörns Rede wurde durch Tatjanas klingelndes Handy unterbrochen.

“Hallo Felix, bist du schon zu Hause?“

“Ich habe gerade das Teil abgeholt, es sieht fantastisch aus.“

Tatjanas Augen begannen zu funkeln.

“Super, ich versuche so schnell wie möglich bei dir zu sein ... ach übrigens ...“

“... ich dich auch“, schmachtete Felix und legte auf.

Jörn warf die halbvolle Erdnusstüte in den Müll und schaute trotzig auf den kleinen Bildschirm. Tatjana empfand Mitleid, aber Jörn hob die Hand.

“Schon klar, du bist´n Babe, nix was mit mir freitagabends ein Bier trinken geht.“

Tatjana neigte ihren Kopf.

“Wir gehen die nächsten Tag mal ein Bier trinken, ok?“

Jörn starrte weiterhin auf den Bildschirm und schmollte.

“Ja, Frau Richterin.“

“Staatsanwältin! In frühestens fünf Jahren!“, brüskierte sich Tatjana, gespielt übertrieben.

***

Kurz vor acht Uhr kam Walther, der Chef der Videothek und Tatjana schnappte, wie auf Kommando, ihre Tasche.

“Macht´s gut ihr beiden.“

Zu Jörn sagte sie.

“Wir sehen uns dann morgen zur Nachmittagsschicht?“

Die beiden Männer schauten der Aushilfskraft nach und Jörn murmelte.

“Was für ein geiler Arsch, Mann. Wenn ich den mal nackt sehe, spritze ich einfach ab. Weißt du was ich meine? Ich stehe einfach nur da, schaue mir den geilen Arsch an und spritz ab.“

“Ja, ist gut Jörn, ich weiß was du meinst. Mach Feierabend und komm wieder runter“, brummte Walther.

*** ***

Zuhause angekommen, fiel Tatjana ihrem Freund Felix in die Arme.

“Hey, du hast ja die eng geschnürte Lederhose an -- kannst es wohl nicht erwarten?“

Felix grinste und genoss Tatjanas Hände auf seinem nackten Oberkörper.

“Soll ich das Bad schon mal einlassen?“

“Zeig doch erst mal das Teil, ich bin total aufgeregt.“

Felix streichelte seiner Freundin liebevoll durchs Haar.

“Nö, das zeige ich dir erst wenn du so weit bist.“

“Das ist Erpressung!“

“Nennen wir es doch lieber zielgerichtete Motivation. Hast du Hunger?“

Tatjana warf ihre Tasche auf den Boden und zog ihr T-Shirt über den Kopf.

“Nö, hab mich mit Chips und Erdnüssen überfressen.“

Ein Paar Turnschuhe flogen an Felix vorbei, dann verschwand die groß gewachsene, junge Dame im Badezimmer.

Kurz darauf aalte sich Tatjana in der Badewanne und beobachtete Felix bei seiner Arbeit.

“Pass auf, nicht, dass du mir wieder das halbe Fußgelenk skalpierst.“

Übertrieben langsam zog Felix die Klinge vom Fuß, über den Knöchel bis zur Wade.

“Na, zufrieden.“

Tatjana ließ ihre Hand prüfend über die Stelle gleiten.

“Glatt wie ein Babypopo.“

“Von Kopf bis Fuß“, fügte Felix hinzu.

Erschrocken griff Tatjana auf ihren Kopf und fuhr sich durch die rotbraun gelockten Haare.

“Uff, ich dachte schon du hast mich komplett kahl rasiert.“

“Irgendwann mache ich das Mal“, drohte Felix lachend und bekam zum Dank einen Schwall Badewasser ab.

+++

Felix saß unruhig auf dem abgesessenen Sofa und starrte auf eine kunstvoll bedruckte Pappschachtel. Als Tatjana eintrat, drehte sie sich schwungvoll um die eigene Achse und ließ ihr frisch geföhntes Haar herumwirbeln.

“Darf ich präsentieren! Das Evakostüm, der letzte Schrei in Sachen Nacktheit.“

Sie wurde sogleich von ihrem Freund eingefangen und fest umarmt. Er ließ sich mit ihr aufs Sofa sinken, sodass sie auf seinem Schoß saß. Fasziniert, wie es nur ein Mann beim Anblick einer schönen Frau sein kann, strich er über ihre Brustansätze.

“Warum lieben wir uns nicht einfach jetzt und hier, einfach so?“

Tatjana gab ihm einen zärtlichen Kuss und kicherte.

“Weil wir perverse Spinner sind und es lieber etwas komplizierter machen, als Ottonormalspießer.“

Vorwitzig griff sie nach der Pappschachtel.

“Ist es da drin?“

“Ja, pack es endlich aus.“

Der Deckel flog in hohem Bogen davon und Tatjana zog den Inhalt heraus. Wie auf glühenden Kohlen sprang sie auf und hielt das Teil an ihren Körper.

“Geil! Einfach nur Geil! Ein maßgefertigter Latexcatsuite nur für mich.“

Felix ließ es sich nicht nehmen, ihr beim Ankleiden zu helfen, und nach einigen Kämpfen mit dem weichen Gummimaterial, zog er den Zipper an Tatjanas Wirbelsäule empor. Tatjana holte tief Luft und sticht über das anschmiegsame Material.

“Das ist Affengeil! Der passt perfekt, liegt an, wie eine zweite Haut, wirft keine blöden Falten und zwickt nirgends.“

“Du solltet dich mal von hinten sehen, das Teil macht dich zur absoluten Arschgöttin“, philosophierte Felix und ließ seine flache Hand mit einem lauten Knall auf ihre Pobacke klatschen.“

+++

Abgesehen vom Kopf und den Händen, war ihr kompletter Körper mit knallrotem Latex überzogen. Feierlich strich sich Tatjana über die Lenden und ließ ihre Hände langsam nach oben wandern, bis sie auf ihren Brüsten ruhten.

“Das ist, als ob man in einem anderen Körper steckt, man fühlt jede Berührung und doch ist alles anders.“

Sie bekam einen leidenschaftlichen Zungenkuss, dann widmete sich Felix, mit Latexspray und Lappen bewaffnet, ihrem Catsuit.

“Jetzt polieren wir das Teil erst mal auf Hochglanz.“

Eigentlich war Felix mit der Politur fertig, aber er fuhr mit dem Lappen noch mal über ihren Schritt und rieb besonders gründlich zwischen ihren Beinen. Tatjana atmete erregt.

“Nein nicht! Ich bin ja eh schon total geil. Übertreibe es nicht.“

“Na gut, aber deinen geilen Gummiarsch darf ich noch ein bisschen befummeln, oder?“

Wieder klatschte seine Hand auf die hochglanzpolierte Wölbung und kniff in das stramme Muskelfleisch. Tatjana fiel ihm glücklich in die Arme und hauchte.

“Du darfst alles mit mir machen.“

Felix´s Antwort ging in einem lüsternen Zungenkuss unter.

Innig küssten sie sich mit geschlossenen Augen und Felix massierte mit beiden Händen und voller Inbrunst den knackigen Arsch seiner großen Liebe. Aber auch Tatjana wusste ihn zu quälen, sie zog ganz vorsichtig ein Knie an und rieb ihren Oberschenkel zwischen seinen Beinen. Erfreut fühlte sie die harte Beule und neckte das gefangene Glied mit leichtem Druck. Dann löste sie sich unerwartet von ihm und fragte mit vibrierender Stimme.

“Ich sollte mich zur Feier des Tages vielleicht mal schminken?“

Felix grinste lüstern:

“... und spare nicht mit dem Lippenstift.“

Wieder saß Felix alleine im Wohnzimmer und wurde ungeduldig:

“Wie lange dauert es denn, bis du deine Lippen angemalt hast?“

+++

Kurz darauf ging die Schlafzimmertür auf und Tatjana stöckelte auf Felix zu.

“Meinst du, ich kann so unter die Leute?“

Felix stutzte.

“Nein.“

Abgesehen von dem geschmackvoll herausgeputzten Gesicht und den kirschrot leuchtenden Lippen, trug sie ein Unterbrustkorsett aus schwarzem Latex mit Strapshaltern, die schwarze Nylonstrümpfe hielten.

Das rote Latexmaterial des Catsuits schimmerte je nach Lichteinfall mehr oder weniger durch das zarte Nylongewebe, und ließ Tatjanas Beine noch länger erscheinen als sie sowieso schon waren.

Zu allem Überfluss steckten ihre Füße in schwarzen high heels. Elegante Lacklederpumps mit einem schlanken 10-cm-Absatz. Den krönenden Abschluss bildete ein eng anliegendes Lederhalsband mit einem großen Metallring auf Höhe des Kehlkopfes.

“Hilfst du mir mit den Handschuhen?“, fragte Tatjana mit einem unschuldigen Augenaufschlag und ließ sich anmutig aufs Sofa sinken.

Sie schlug die Beine übereinander und wippte ungeduldig mit dem freien Fuß. Felix zwang sich zur Ruhe und setzte sich neben seine fleischgewordene Obsession. Vorsichtig berührte er ihre Brust.

“Deine Titten sehen unglaublich geil aus.“

Nachdem er mehrmals mit den Fingerkuppen über die latexbedeckte Brustspitze gefahren war, schnellte Tatjanas Hand empor und drückte die zärtliche Männerhand fest gegen die große Wölbung. Sehnsüchtig atmete sie ein.

“Nicht kitzeln, sonst flippe ich aus, bevor es losgegangen ist.“

Gerade als die schwarzen, schulterlangen Latexhandschuhe perfekt saßen und Tatjana ihre Arme bewundernd kreisen ließ, klingelte das Telefon.

“Hallo? ... Oh, hallo Martina. Ja, Tatjana ist auch da, Moment ich gebe sie dir.“

Felix rollte genervt mit den Augen, als er den Telefonhörer übergab. Seine Freundin umschloss den Hörer mit ihren geschmeidigen Latexfingern und legte die andere schwarz glänzende Hand auf die Sprechmuschel, bevor sie zu Felix hauchte.

“Armer kleiner Felix, musst noch ein bisschen warten. Mach dich doch solange nützlich.“

+++

„Hallo Martina, trällerte sie in den Hörer.“

Gleichzeit streckte sie ein Bein aus und tippte mit der Schuhspitze sanft gegen die Beule in Felix´s Hose.

Liebevoll umgriff Felix die schlanke Wade und ließ sich vor dem Sofa auf die Knie sinken.

Während Tatjana ihrer Freundin und ihren kaum nachvollziehbaren Beziehungsproblemen Gehör schenkte, zog ihr Felix die Schuhe aus.

Das Latexmaterial lag eng um ihre niedlichen Füße, dank eines kleinen Lochs in der Ferse, konnte überflüssige Luft entweichen, und es bildeten sich keine unschönen Blasen. Das zarte Nylongewebe lag wie ein dezenter Schatten über allem.

Hingebungsvoll presste er die Daumen in ihre Fußsohlen und knetete die Füße über ihre ganze Länge. Tatjana ließ sich wohlig schaudernd in die Sofapolster sinken und spendete ihrer Freundin Trost. Minutenlang widmete sich Felix ausschließlich den Füßen seiner Freundin, aber dann war die Enge in seiner Hose nicht mehr zu ertragen.

Gepeinigt von Lust, öffnete er die Knöpfe und verschaffte seinem Glied den benötigten Freiraum.

Neckisch grinsend tippte Tatjana mit der großen Zehe gegen die geschwollene Spitze und warf Felix einen Luftkuss zu.

Felix presste ihre Füße zusammen und schob seinen harten Schwanz in den entstandenen Spalt.

Tatjana versuchte weiterhin auf Martinas Herzschmerz einzugehen, blieb aber von dem frivolen Spiel ihres Freundes nicht unberührt.

Immer schneller rieb sich Felix an ihren Fußsohlen, und sein Gesichtsausdruck ließ darauf schließen, dass er nicht mehr lange brauchen würde, um das Ziel zu erreichen.

Mit bösem Blick und erhobenem Zeigefinger gebot Tatjana ihrem Freund lautlos Einhalt.

Sie zog ihre Füße kurz weg. Dann streckte sie die Beine wieder aus und schubste Felix sanft aber bestimmt zurück. Sein Blick glich einem geprügelten Hund, aber er fügte sich in sein Schicksal.

+++

Widerwillig zog er seiner telefonierenden Freundin die high heels an und setzte sich trotzig in den Fernsehsessel. Grummelnd zappte er durch das abendliche Fernsehprogramm, dann erhellte sich sein Blick.

“Cool, ein Bud Spencer und Terence Hill-Film.“

Sichtlich erheitert lehnte er sich zurück und genoss die Schlägerei im Saloon.

Erst einige Minuten später fiel ihm auf, dass irgendwas fehlte ...

Er schaute hinter sich und sah Tatjana, die mit übereinander geschlagenen Beinen auf dem Sofa saß und sich über den schlagfertigen Humor der beiden Westernhelden amüsierte.

„Du bist ja mit Telefonieren fertig“, stellte Felix unnötigerweise fest. Tatjana legte den Zeigefinger auf ihre lächelnden Lippen:

“Psst, ich will mir den Film anschauen.“

Felix musterte noch einmal verwundert seine in Latex verpackte Freundin und richtete den Blick kopfschüttelnd auf den Bildschirm.

“Irgendwie haben wir den Faden verloren, seit Martina angerufen hat.“

Gerade als er den Satz beendete, kam eine Werbeunterbrechung und Tatjanas Absätze klackerten auf dem Laminatfußboden.

Sie stand hinter dem Fernsehsessel und fuhr Felix zärtlich durch die Haare, er blickte auf und sah ihr direkt in die Augen.

“Du könntest was zum Naschen holen.“

“Aber ich hab doch was zum Naschen“, säuselte sie und lehnte sich über seinen Kopf hinweg, bis ihre Hände den erschlafften Penis greifen konnten. Felix schlängelte sich gewandt unter ihrem Körper hervor und baute sich vor dem Sessel auf.

“Stehen bleiben!“, befahl er und verschwand im Schlafzimmer.

+++

Als er wieder kam, legte er Tatjana einen Ballknebel an.

“Du plapperst mir zu viel.“

Die große, rote Kugel füllte ihren Mund aus und das Lederband wurde in ihrem Nacken mit geübten Griffen geschlossen. Er ließ sich zufrieden in seinen Sessel sinken und fragte gespielt arrogant.

“Würdest du mir jetzt bitte etwas zum Naschen holen?“

Tatjana stöckelte hoch erhobenen Hauptes aus dem Wohnzimmer, Felix rief ihr nach.

“Ich könnte ewig zuschauen, wie du in dieser Aufmachung durch die Wohnung läufst.“

Kaum war sie aus dem Raum verschwunden, sprang er auf und fummelte an der Fernbedienung herum. Als sie zurückkam saß er wieder in seinem Sessel und versuchte Tatjana so wenig wie möglich zu beachten, was bei diesen geballten Reizen fast unmöglich war. Trotzig legte sie eine Tüte Gummibärchen auf den Beistelltisch. Felix riss den Kopf gespielt erschrocken herum und schaute kurz auf die Verpackung.

“Ach komm schon! Das kannst du aber besser.“

Wütend stampfte sein Latexpüppchen mit den Pumps auf und verschwand wieder mit den Gummibärchen aus dem Raum. Felix gab ihr zum Trost einen Klaps auf den Hintern.

“Von mir aus können wir das den ganzen Abend spielen.“

Erneut sprang Felix auf und holte eine kleine Schachtel aus einer Schublade, geheimniskrämerisch versteckte er die Schachtel unter einem Kissen in Griffweite. Tatjana kam zurück und trug eine Glasschale mit Gummibärchen vor sich her. Sie stellte die Schale unsanft ab, machte einen höfischen Knicks und zeigte mit ihren Händen anpreisend auf die Süßigkeiten.

Desinteressiert nahm Felix eine Handvoll und ließ sie in seinen Mund fallen.

“Na siehst du, geht doch.“

Tatjana klopfte sich selbst auf die Schulter, wurde aber von Felix unterbrochen.

“Mir ist eben die Fernbedienung runtergefallen, eine der Batterien sprang heraus und rollte unter den Schrank. Schau doch bitte mal, ob du sie findest.“

Seine Freundin stemmte gespielt empört die Hände in ihre Wespentaille und wippte nervös mit einer Schuhspitze.

“Das kann doch mal passieren und du stehst sowieso gerade“, rechtfertigte er sich.

+++

Tatjana breitete kopfschüttelnd die Arme aus und zog die Schultern hoch, resigniert ließ sie ihre Arme wieder fallen. Vorsichtig, aber elegant, ging sie in die Hocke und versuchte unter den Schank zu schauen, aber der Spalt war zu niedrig. Also kniete sie sich auf alle Viere und erst als ihr Ohr den Boden berührte, konnte sie sich einen Überblick verschaffen.

Sie sah die Umrisse einer Batterie, aber sie kam mit ihren Händen nicht weit genug unter den Schrank.

Felix beobachtete Tatjanas Suchaktion mit voller Aufmerksamkeit. Ihr graziler Leib ruhte auf ihren angewinkelten Beinen und sie streckte ihren herrlichen Apfelpopo weit in die Luft, um unter den Schrank sehen zu können. Verträumt griff er an seinen Schwanz und fühlte das Teil mit jedem Pulsschlag ein bisschen größer werden.

Aber Tatjana gab auf, sie erhob sich, warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu und ging aus dem Raum.

“Kannst du beim Laufen noch etwas mehr mit dem Arsch wackeln?“, rief er ihr belustigt nach.

Sie kam mit einer Fliegenklatsche zurück und posierte erneut mit hoch aufgerichtetem Hinterteil vor dem Schrank. Nun sprang Felix auf, schnappte sich das Schächtelchen unter dem Kissen und war mit einem Satz bei ihr. Dominant stellte er einen Fuß auf ihren Rücken und verdammte sie somit, in dieser Position auszuharren:

“Nur eine weitere Raffinesse unseres Spiels“, triumphierte Felix und holte den Inhalt aus der Schachtel.

Achtlos ließ er die Hülle in Tatjanas Blickfeld auf den Boden fallen.

Sie las die Beschriftung der Verpackung.

“Wasserdichter Vibrator mit extra starkem Antrieb, Fernbedienung und 3 Meter Kabel.“

Als der Zipper in ihrem Schritt geöffnet wurde atmete sie erregt ein. Felix berühre ihr Heiligstes mit einem Finger.

“Du bist ganz schön nass, ich glaube, der Freudenspender wird in dich flutschen wie ein Fisch, den man ins Wasser wirft.“

Als der Vibrator ihre Schamlippen teilte und mühelos in ihre Lusthöhle glitt, stöhnte Tatjana erregt in ihren Knebel. Ein Speichelfaden tropfte aus ihrem Mundwinkel und sammelte sich auf dem Boden.

+++

Tatjana starrte auf den Speichel, der sich vor ihr auf dem Fußboden sammelte und ihr wurde die bizarre Situation bewusst. Das ungewohnte Körpergefühl, das ihr die Latexkleidung gab, übermannte sie.

Die ganze Zeit beherrschte sie sich, aber nun brach der letzte Halt. Die selbstbewusste junge Frau verließ die Bühne und machte der devoten Fetischistin Platz. Sehnsüchtig gab sie sich hin, bot lüstern ihr Heiligstes dar und wurde schier wahnsinnig, als der Eindringling mit ganzer Länge in ihr steckte.

Der Zipper wurde wieder geschlossen und nur ein kleines Kabel bahnte sich seinen Weg aus dem engen Gummianzug.

Ein fester Schlag klatschte zwischen ihre Beine, kein Schmerz, sondern Lust schoss durch ihren Köper und schwappte wie eine Flutwelle in ihren Kopf.

“Hol endlich die Batterie unter dem Schrank hervor!“, befahl ihr eine Stimme.

Gleichzeitig verspürte sie zwischen ihren Beinen ein ungewohntes Kribbeln. Sie versuchte, mit der Fliegenklatsche nach der Batterie zu fischen und das Kribbeln wurde zu einem Vibrieren. Wellenartig pflanzte sich das Brummen in ihrem Unterleib fort.

Noch ein paar Zentimeter und sie könnte nach der Batterie greifen. Aber die Schwingungen in ihrem Unterleib wurden übermächtig, sie fühlte ihre geschwollenen Schamlippen, die an dem engen Latexmaterial rieben. Frische Nässe kroch zwischen ihre Beine und sie konnte ihr Becken kaum noch ruhig halten. Kehlige Laute der Ekstase drangen aus ihr und sie fühlte warmen Speichel über ihre Wange laufen. Aber in dem Nebel aus Lust war ein kleiner Tunnel, an dessen Ende eine Batterie lag.

Sie schaffte es, danach zu greifen.

Triumphierend hielt sie die Batterie in ihrer Hand und schaute zu Felix.

“Brav gemacht, und jetzt bring mir das Ding.“

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