Category: Erotische Verbindungen Geschichten

Alles Kann ... Nichts Muss Teil 02

by Mr_Empire©

Mitte Mai -- Es kommt anders als gedacht

Es kurz nach fünf. Andreas kommt von der Arbeit und ist glücklich. Endlich Wochenende. Dazu noch das an dem ( wenn sie kein Fake ist ) Sabrina zu ihm kommen will. Zwar dauert dies noch einen ganzen langen Tag, doch was soll es ich hab jetzt schon zwei Wochen gewartet, da bekomme ich die paar Stunden auch noch rum, denkt er bei sich. Um sich ein wenig abzukühlen ( den es scheint als wolle der Sommer dieses Jahr sich selber übertreffen ) beschließt er sich in die Badewanne zu legen. Schön in nicht ganz lauwarmen Wasser, also zieht er sich aus. Geht ins Badezimmer und stellt das Wasser an. Das Wasser bedeckt kaum den Boden da steigt er schon in die Wanne und setzt sich hin. Er liebt es, egal ob wie jetzt mit kaltem oder im Winter im heißem Wasser, wenn es langsam steigt und seinen Körper nach und nach umspült. Sich wie eine weiche Decke um ihn herum schmiegt und dabei seine Musik zu hören.

Dies war auch der Grund weshalb er damit angefangen hatte die Lautstärke lauter zu stellen. Damit er überhaupt gescheit etwas vom Text mitbekommt solange das Wasser am einlaufen ist. Wie oft war seine Mutter, als seine Eltern noch eine der unteren Wohnung gemietet hatten, zu ihm hochgekommen und hatte verlangt dass er die Musik leiser machen sollte. Weil man sie ihm ganzen Treppenhaus hören könne und sich ansonsten die Nachbarn noch über ihn beschweren würden. Dabei war sie es, die sich als einzige daran störte. Weshalb er die Musik auch nie leiser gemacht hatte. Nun liegt er wieder in der Wanne, aus den Lautsprechern dröhnt „dies ist ein dunkler Ort, weil du ihn dazu machst und du hast ihn dazu gemacht" von den Onkelz. Ach das Leben kann doch so herrlich und unkompliziert sein, denkt er bei sich.

Er schließt seine Augen und genießt das kühle Nass welches seinen Körper nun zu mehr als zweidrittel am einhüllen ist. Vor seinen geistigen Augen taucht Sabrina auf. So wie er sie sich vor zwei Wochen vorgestellt hatte. In ihrem roten Kleid und den passenden roten Schuhen. Deren Absätze sie direkt ein paar Zentimeter größer machen, als sie dann wohl doch in Wirklichkeit sein wird. Ihre Haare hat sie diesmal zu einem Pferdeschwanz gebunden. Sie kommt zu ihm und die beiden begrüßen sich mit einer Umarmung. Sich immer noch umarmend zieht sie ihren Kopf zurück und schaut ihm mit ihren Moosgrünen Augen in die seinen. Lächelt ihn mit einem bezaubernden, nein verzaubernden Blick wäre wohl eher richtig, an. Dann nähert sich langsam ihr Kopf dem seinen und er fühlt ihre Lippen auf den seinen.

Unterhalb seiner Lenden erweckt bei den Gedanken sofort sein bestes Stück zum Leben und stellt sich in seiner ganzen Pracht von ihm auf. Es ist als könne er ihr Parfüm, ihre in seinem Mund wühlende Zunge und ihre Hände auf seinem Rücken, wirklich riechen und fühlen. Langsam gleitet seine Hand zu seinem Riemen und legt sich darum herum. Andreas öffnet die Augen und zwingt sich, an etwas anderes zu denken. Er hat sich nämlich vorgenommen in dieser Woche nicht zu wichsen. Damit seine Sahne wenn sie kommen sollte und es passiert nicht zu flüssig ist. „Sie denkt immer nur an dich" hört er die Prinzen singen und ihn weiter fragen: „ merkst du das den nicht? Sie will immer nur mit dir zusammen sein"! Morgen, morgen werden wir sehen wie weit bzw. sehr sie an mich denkt, denkt er bei sich und stellt das Wasser ab. Nach einiger Zeit wird ihm langweilig und so beendet er das Bad. Obwohl sein Körper gut abgekühlt ist, wickelt er sich nur sein Handtuch um. Setzt sich vor den PC und beginnt eine neue Story zu schreiben.

>Der Campingurlaub Barfuß gehen die beiden den Strand entlang. Ihre Schuhe hat sie ausgezogen und trägt sie in der Hand mit sich. Der Sand ist so weich wie man ihn sich nur wünschen kann. Keine Wolke ist am strahlend blauen Himmel zu sehen und die untergehende Sonne weit hinten am Horizont färbt das Meer in ein gleißendes Gold! Die Luft ist erfüllt vom Salzgeruch und über ihnen kreisen vereinzelnd ein paar Möwen auf der Suche nach etwas essbarem ihre Runden. Bis zum Wasser sind es noch gut zwanzig Meter. Genauso weit ist es bis zu der Düne die den Strand vom dahinter liegenden Land abtrennt. Obwohl es noch gar nicht so spät ist, ist der Strand doch schon recht leer. Was eigentlich ungewöhnlich ist, die beiden aber überhaupt nicht stört. Händchenhaltend gehen sie weiter. Sie sind auf dem Weg zu der kleinen verträumten Bucht, die in ca. 2km Entfernung vor ihnen liegt. Immer wieder schaut sie verliebt lächelnd zu ihm rüber und das obwohl sie sich doch Zuhause so fest vorgenommen hatte keine Urlaubsaffäre anzufangen bzw. eingehen zu wollen und jetzt war es doch geschehen. Denn sie hatte gehört das viele Typen es nur darauf anlegen würden, so viele Mädchen und Frauen wie es geht im Urlaub abzuschleppen.

Sie war am Dienstag letzter Woche angekommen. Hatte sich im Wohnwagen ihrer Verwandten eingerichtet, die beiden ersten Tage damit verbracht wie versprochen sich dem kleinen Grundstück welches um den Wagen herum verläuft, anzunehmen. Danach war sie abends immer so erschöpft gewesen das sie es gelassen hatte, bis zum Eingang des Campingplatzes zu gehen, wo die einzigen kleinen Gebäude stehen in denen sich am Abend etwas tut. So gibt es einen kleinen Tanzclub, einen Supermarkt fürs dringendste und in einem anderen war eine Art von Spielhalle eingerichtet in denen man Flippern und so kann! Erst am Freitag war sie soweit mit allem fertig das sie ihren Urlaub beginnen und zu genießen hatte anfangen können. Sie war so gegen zehn Uhr aufgestanden. Hat sich ihren Bikini angezogen und darüber eine kurz abgeschnittene Jeanshose ( die grade noch ihren Hintern bedeckte ) und ein weißes T-Shirt angezogen. Schnappte sich ihre Badesachen und war zum Strand getigert. Den ganzen Tag hatte sie sich entweder in der Sonne geölt bzw. war zwischendurch zum abkühlen immer mal wieder im Meer schwimmen gegangen.

Abends nachdem sie sich geduscht und ein wenig zu Recht gemacht hatte, war sie dann zu dem kleinen Tanzclub gegangen. Ihr war einfach danach den Tag mit ein bisschen feiern abklingen zu lassen. Zuerst hatte sie ihn gar nicht gesehen. Oder war er nach ihr gekommen? Denn als sie eintrat war der Club noch gar nicht so gut besucht gewesen fällt ihr ein. Plötzlich stand er neben ihr an der Theke und bestellte sich etwas zu trinken. Er beachtete sie sogar noch nicht einmal und hätte er nicht dieses aufregende After Save getragen hätte sie ihn auch gar nicht bemerkt. Sie drehte sich zu ihm um und sah grade noch wie er zu einer kleinen Gruppe von Leuten zurück ging. Der Anzahl von Frauen und Männern nach hätten es alles Pärchen sein können.

Er hatte ihr sofort gefallen. Die Musik und alles um ihr herum wurden nach und nach unwichtiger. Immer wieder ertappte sie sich dabei das sie zu ihm rüber schaute. Was wohl auch einer der Frauen aus der Gruppe nicht verborgen geblieben war. Denn sie stupste ihn auf einmal an und flüsterte ihm dann etwas ins Ohr. Wonach er sich sofort zu ihr umgedreht und sie angelächelt hatte. Sie hat noch gut in Erinnerung wie sie merkte, dass ihr die Röte ins Gesicht stieg und sie sich wie ein kleines Kind bei etwas verbotenem ertappt gefühlt hatte. Vielleicht war es genau das, was ausschlaggebend dafür war, das er auf einmal zu ihr rübergekommen war und sie erst auf ein Getränk ihrer Wahl und danach in die Gruppe eingeladen hatte. Sie weiß es nicht, aber es ist ihr auch total egal. Wichtig für sie ist nur das er es getan und sie so, auch wenn nur für die kurze Zeit ihres Urlaubes zu einander gefunden haben. <

Andreas schiebt die Tastaturlade zurück, nimmt sich seine Pfeife, kratzt sie aus und stopft sie neu. Er ist ganz zufrieden mit dem was er grade geschrieben hat und hat das Gefühl das diese Story gut ankommen wird. Ob es an dem ist, wird er natürlich erst herausfinden wenn sie fertig geschrieben und dann in seiner Group veröffentlich worden ist. Denn erst die Reaktionen darauf geben ihn Aufschluss ob sie wirklich angenommen wird. Er will grade seine Pfeife anzünden als sich sein Handy meldet. Ach ne du lebst doch noch, denkt er bei sich und nimmt es um die SMS, die wie er richtig vermutet, von Sabrina ist zu lesen. „ich freue mich schon auf morgen Abend darauf dich endlich richtig kennen zu lernen"! Nach kurzem Überlegen antwortet er ihr doch. „ ich freue mich auch schon auf morgen"! Er ließt sich den letzten Absatz noch einmal durch um sich wieder voll in die Story zu vertiefen als sich sein Handy wieder meldet. „Hey du meldest dich ja freu damit hatte ich gar nicht gerechnet bussy Sabrina"! Tja ich bin halt immer für eine Überraschung gut, sagt er lachend vor sich hin und beginnt wieder zu schreiben. „was machst du grade" lautet ihre nächste Frage. Wahrheitsgemäß antwortet er: „ letzte sms für heute sehen uns ja morgen bin wieder am schreiben"!

>Sie waren an dem Abend allerdings noch nicht zusammen gekommen. So leicht wollte sie es ihm dann doch nicht machen. Doch bei beiden hatte es gefunkt und so verbrachten sie vom nächsten Tag an immer mehr Zeit mit einander und vor drei Tagen war es dann passiert. Sie waren auf dem Weg zu dem kleinen Supermarkt weil sie dringt neue Getränke brauchte. Mehr aus Versehen wie gewollt streifte ihre Hand im gehen auf einmal die seine, woraufhin er sie in die seine nahm. Es war als ob sie ein stilles und geheimes unausgesprochenes Abkommen getroffen hätten und beide wussten dass sie von nun an mehr als gute Urlaubsbekannte waren. Ja so war es gekommen das sie nun Händchenhaltend mit ihm zu dieser Bucht geht.

Sie selber war noch nie da, aber er hatte ihr davon erzählt und gefragt ob sie Lust hätte mit ihm dahin spazieren zu gehen. Was für eine dumme Frage dachte sie bei sich. Denn sie ist so glücklich, dass sie im Moment überall mit ihm hingehen würde und wäre es bis ans Ende der Welt. Alles was sie möchte ist das bisschen Zeit was ihnen noch bleibt mit ihm zu verbringen. In der Zeit während sie darüber nachgedacht hatte, wie sie ihn kennengelernt hatte bis jetzt haben sie schon ein gutes Stück des Weges zurück gelegt. Über ihnen kreischt wieder eine Möwe. Er führt sie gekonnt über einen Wellenbrecher und dann zurück zur Düne. Den Rest des Weges müssen sie einen kleinen gewunden Trampelpfad durch Dickicht, Sträuchern und Bäumen gehen.

Dann als ob jemand das Dickicht, die Büsche und Bäume einfach abgeschnitten hätte liegt die kleine Bucht auf einmal vor ihnen. Er hat nicht zu viel versprochen. Selbst jetzt im Licht der untergehenden Sonne oder vielleicht genau deshalb sieht sie wie aus einem Werbeprospekt aus. Der Pfad führt sie über eine knapp fünf Meter hohe Klippe. Die, die Bucht komplett am umarmen zu sein scheint. Die Öffnung dazwischen sieht aus wie eine leicht geöffnete Pinzette, durch die das Wasser rein und wieder raus fließen kann. Ganz wie es Ebbe und Flut grade wollen. Die Bucht hat ungefähr einen Durchmesser von geschätzten 30 Metern an der weitesten Stelle, ihrer Elliptischen Form. <

Er schaut auf die Uhr. Es ist schon fast zwei Uhr nachts und so beschließt er für heute Schluss zu machen und speichert die Datei ab. Schaut noch einmal kurz nach ob was an Mails gekommen bzw. ein Aufnahmeantrag in der Group zu bearbeiten ist. Da nichts zu tun ist, schaltet er die Musik und den Monitor aus und legt sich auf sein Bett. Andreas schaltet den Fernseher ein und zappt durch die Kanäle bis er etwas findet was ihn interessiert. Irgendwann schläft er dann ein. Um zehn Uhr weckt in sein Handy. „morgen süßer bleibt es bei heute Abend"? Verwundert reibt er sich den Schlaf aus den Augen. Wieso sollte es den nicht dabei bleiben, denkt er während er ihr dies auch schreibt. „weiß nicht hätte ja sein können" lautet ihre Antwort die nicht lange auf sich warten lässt. „nein in ein paar Stunden hoffe ich dich endlich gescheit kennen zu lernen und dir in die Augen schauen zu können"!

Andreas überlegt ob er noch ein wenig liegenbleiben soll entscheidet sich aber dagegen. Zum einen ist eh Samstag, der Tag den er dazu auserkoren hat sich um seine Wohnung gescheit zu kümmern und zum anderen will er dass sie heute Abend blitzt und blinkt. Will einen guten Eindruck auf Sabrina machen. So schwingt er sich aus seinem Bett und beginnt in der Wohnung umher zu wuseln. Spülen, Staubsaugen, Staubwischen, aufräumen, Bett ab- und wieder neu beziehen, die Wäsche ansetzen und das komplette Badezimmer reinigen ist innerhalb von drei Stunden erledigt. Zufrieden schaut er sich in seiner Wohnung um. Sie kann kommen aus dieser Hinsicht konnte es keine klagen geben. Langsam bemerkt er dass er hunger bekommt, also eilt er in den Küchenbereich und holt sich Brot, Butter und Wurst. So frühstückt er dann ein wenig später wie es eigentlich üblich ist, doch das ist ihm vollkommen egal. Denn an solche Zeiten hat er sich noch nie gehalten. Danach setzt er sich wieder an seinen PC, überprüft die Mails und ruft die Story auf.

>Eine kleine Holztreppe führt von der Klippe hinunter zu dem kleinen Stück Strand. Verwundert schaut er sich noch einmal um. Aus irgendeinem Grund ist heute wirklich nicht viel los am Strand und hier sind sie sogar ganz alleine. „Was hellst du von was Schwimmen gehen" fragt er sie. Da sie nur ihre normalen Klamotten anhat schaut sie ihn fragend an und antwortet. „Geht nicht wir haben doch keine Badesachen bei"! „Na und wem stört das denn"? Er hat seinen Satz noch nicht ausgesprochen da zieht er sich auch schon komplett aus und läuft ins Wasser. Heike schaut ihm hinterher, muss aber ihre Augen dabei zukneifen, so blendet sie die vom Meer reflektierten Sonnenstrahlen. „Was ist komm rein. Das Wasser ist herrlich warm" ruft er ihr zu.

Heike die bisher höchstens wenn überhaupt sich nur in der Sauna komplett vor Fremden entblößt hat und das sogar nur in reinen Frauensaunen, hat ansonsten noch keine FKK Erfahrungen in ihrem Leben gemacht. In ihr tobt ein kleiner Kampf ihrer Gefühle. Gerne würde sie ihm einfach folgen, doch andersrum ist da dieses Schamgefühl in ihr. Kann sich doch irgend so ein Spanner am Ende des Dickichts hinstellen und sie beobachten. Was er eventuell sonst noch tun könnte will sie sich gar nicht ausmalen. „Na jetzt komm schon hier ist niemand außer uns beiden" ruft er aus dem Wasser wieder zu ihr. Langsam, sich dabei umschauend zieht sie sich nun auch aus.

Sofort fühlt sie die noch warmen zu Ende gehenden Sonnenstrahlen auf ihren grade mal mehr als Apfelgroßen Brüsten. Die sie so sehr wegen ihrer kleinen Größe hasst. Wie oft war sie in diesem letzten Schuljahr deswegen von ihren Klassenkameraden und was noch schlimmer war von ihren Klassenkameradinnen, die halt schon einiges mehr obenrum zu bieten haben, gehänselt worden? Eine genaue Zahl kann sie darauf nicht geben, aber es war nicht selten gewesen und das obwohl sie ansonsten recht gut mit allen auskam bzw. sie eigentlich von allen sogar gemocht worden war. Tief in ihrem Innersten ist deswegen der Wunsch nach richtig großen Brüsten gewachsen. Brüsten nach der sich die Typen reihenweise nur so den Kopf recken würden und selbst gut bestückte Weiber neidisch würden. Vielleicht ja vielleicht sollte dieser Wunsch in Erfüllung gehen, denn noch lagen ein paar Jahre vor ihr in denen sie noch wachsen konnten.

Dieser Gedanke gibt ihr den Mut nun auch das letzte kleine Stückchen Stoff welches noch ihren Körper bedeckt abzustreifen. Der kleine schwarze String ist noch nicht ganz auf ihre anderen Sachen gefallen da läuft sie auch schon los in Richtung Meer wo er auf sie wartet. Das Wasser spritzt unter ihren Füßen auf als sie hineinläuft und ist wirklich richtig angenehm warm. Man merkt das es nicht erst seit gestern warm geworden ist, sondern das seit etlichen Jahren sich der Sommer überlegt hat dieses Jahr mal wieder ein richtiger Sommer sein zu wollen und sie so schon seit mehr als einem Monat Temperaturen von Dreißig oder mehr Grad am verwöhnen ist. Wodurch selbst das Meerwasser der Nordseeküste herrlich aufgewärmt ist. Das Wasser wird immer tiefer und sie muss gegen die ersten Wellen ankämpfen.

Mit einem kleinen Satz springt sie nun nach vorne und schwimmt zu ihm hinüber. Kaum hat sie ihn erreicht schlingen sie auch schon gegenseitig ihre Arme um einander. Ihre Gesichter finden sich und dann pressen sich ihre Münder auf einander. Beide schmecken den salzigen Geschmack des Salzwassers auf den Lippen des anderen, während sie ihre Zungen mit einander spielen lassen. Sie trennen sich wieder von einander und schwimmen noch ein klein wenig weiter hinaus. Heike schaut sich dabei immer mal wieder um ob da nicht doch jemand ist der sie beobachtet oder schlimmer noch ihre Sachen klauen würde. Das würde ihr grade noch fehlen, das sie Nackt über fast den ganzen Campingplatz zu dem Campingwagen ihre Verwandten gehen müsste. Doch niemand ist zu sehen und wie sie zumindest glaubt erkennen zu können, liegen ihre Sachen immer noch genauso an der Stelle wo sie, sie zurück gelassen haben. <

Andreas schaut auf die Uhr die er so hingestellt hat das er immer gut darauf schauen kann. Es ist kurz vor fünf. Um halb sieben rum will Sabrina bei ihm sein. Er speichert ab und schaltet den Monitor aus. Dann zieht er sich schnell an und verlässt seine Wohnung um noch schnell ein paar Getränke und etwas Knabber Zeugs für nachher zu holen. Zum Glück sind es ja nur ein paar Minuten zu Fuß bis zum Geschäft. So das er um halb sechs schon wieder bei sich ist. Er stellt die Getränke, zwei Flaschen Cola und eine Flasche Fanta in den Kühlschrank zum abkühlen. Zum weiterschreiben bleibt nicht mehr richtig Zeit da er sich ja noch fertig machen und umziehen muss. Da er sowas aber erst immer auf den letzten Drücker erledigt, dann ist die Rasur einfach am frischesten, bleibt ihm noch eine knappe halbe Stunde die er irgendwie rumbekommen muss. So beschließt er solange noch ein wenig Fernzusehen.

Nach ca. fünfzehn Minuten meldet sich sein Handy. „Fliege bald bei dir ein hoffe nur das du mich nicht verarscht hast bussy Sabrina" lautet die Mitteilung die sie ihm geschickt hat. Er legt das Handy weg, steht auf und geht ins Badezimmer. Dort nimmt er sich den Braun Syncro aus der Reinigungsstation und rasiert sich. Nimmt sich sein After Save, schüttet etwas auf seine Handfläche und verteilt es dann auf seinem Gesicht. Er mochte den Geruch vom ersten Moment an! Leider wird es nicht mehr hergestellt und sein Vorrat neigt sich langsam seinem Ende entgegen. Ob es wohl die gleiche Wirkung wie auf Helen hat, fragt er sich. Wie oft sie zu spät zu einer Verabredung gekommen waren, weil er genau dies After Save aufgetragen hatte, welches Helen immer wild und heiß werden ließ kann er gar nicht mehr sagen. Doch es war einige male und das obwohl er es noch nicht einmal aus diesem Grund ausgewählt hatte. Natürlich hatte er sich diesen positiven Nebeneffekt hier und da auch mal zu seinem Nutzen gemacht, versteht sich von selber, doch eigentlich hatte er es immer nur aufgetragen weil ihm der Geruch selber so gut gefällt.

Gemütlich schlendert er nun ins Zimmer seiner Tochter in denen die zwei Kleiderschränke stehen und sucht sich die Sachen heraus, die er an diesem Abend tragen will. Er entscheidet sich für eine blaue Jeans und ein blaues Jeanshemd. Geht zurück ins Wohnzimmer und zieht sich um. Die Sachen die er grade getragen hatte legt er auf Stephanie-Micheles Bett. Schnell noch die Schuhe angezogen, den Schlüssel der wie immer griffbereit auf dem Esstisch liegend wartet und seine Sonnenbrille und verlässt seine Wohnung. Sie kommt wirklich denkt er freudig überrascht während er die paar Schritte zum Mcdonald, den sie als Treffpunkt vereinbart haben, geht.

Da das Dating-System es nicht zulässt das man dem anderen seine Adresse mitteilt, was ja auch weiter verständlich ist da der Betreiber sonst ja sofort seine Einnahmen verlieren würde, haben sie einen markanten Treffpunkt ausgewählt und McDonalds eignete sich dafür besonders gut. Wieder fällt ihm auf wie günstig seine Wohnung doch liegt. Schnell ist er mit dem Fahrrad bei der Arbeit, Ninos Restaurant genauso wie das Geschäft in dem er eben war und auch McDonalds was genau gegenüber dem Geschäft ist, alles ist in Reichweite von ein paar Minuten und das zu Fuß sogar! Kaum ein Lüftchen geht und so brennt die Mai-Sonne fast erbarmungslos vom Himmel. Obwohl Andreas erst zwei drei Minuten sich wieder im Freien aufhält, bemerkt er wie sich die ersten Schweißperlen auf seiner Stirn bilden.

Category: Erotische Verbindungen Geschichten