Category: Fetisch Geschichten

Remutation 05

by _Faith_©

Christina tippelte in Gestalt einer schwarz glänzenden Latexpuppe durch die dunklen Flure des Schiffs. Es machte ihr noch große Mühe auf den 20 cm hohen Absätzen, die ihren Fersen entsprangen, zu laufen. Sie gewöhnte sich langsam an diese Spielart und fand Gefallen daran. Der bizarr aufgerichtete Gang verlieh ihrem Körper Erhabenheit, jedoch fehlte es noch an Eleganz.

Ihre Arme wurden durch eine stramm anliegende Latexmembran auf den Rücken gepresst und verschmolzen scheinbar mit ihrer Wirbelsäule.

Sah man sie von vorne, mutete es an, als besäße dieses Wesen keine Arme -- nur extrem große Brüste und unglaublich lange Beine.

Die Beleuchtung der Gänge war absichtlich abgeschaltet. Christina hastete durch das dunkle Labyrinth.

Sie wusste, dass sie zu langsam war, bald würde sie gefangen werden und die Angst ließ sie schier wahnsinnig werden. Zugleich lief ihr der Lustsaft in kleinen Rinnsalen an den Schenkeln hinab.

Wenn Dimitri sie erwischte, würde er sie gleich an Ort und Stelle hart in den Arsch ficken, bis ihr die Beine wegknickten. Sie stöhnte vor Lust beim Gedanken daran.

An einer Abzweigung blieb sie stehen und versuchte, sich einen Überblick zu verschaffen. Sie streifte mit einem ihrer harten Nippel über die Wand und schloss genüsslich die Augen. Sehnsüchtig rieb sie ihre prallen Titten an der kühlen Stahlwand und vergaß alles um sich herum.

Dann schreckte sie eine Fiktion auf.

Sie stellte sich vor, sie läge bis zur Reglosigkeit gefesselt auf dem Boden und bettelte nach Schwänzen -- kein abwegiger Gedanke, eher eine Erinnerung an die letzten zwei Tage. Sie riss sich los und rannte weiter.

Eine Ahnung ließ sie stoppen und umkehren, in hektischer Eile tippelte sie zurück zu der Kreuzung.

Ihre Vermutung bestätigte sich. Hinter sich hörte sie Geräusche. Ihre Möse brodelte vor Geilheit, sie musste eine unübersehbare Spur aus Lusttropfen hinter sich herziehen.

Unachtsam vor Angst und Vorfreude klatschte ihr Gummileib gegen einen weiteren Körper.

Miriam, die ebenfalls als Latexpuppe auf Zehenspitzen durch die Gänge hastete, stand ihr im Weg. Die beiden Wesen fielen gemeinsam um und waren sogleich von allen Seiten umzingelt.

Die sechs Söldner standen jeweils zu zweit in den drei abzweigenden Gängen und verschränkten zufrieden die Arme. Ihre durchtrainierten Körper schimmerten ebenfalls in einer schwarzen Latexhaut. Sie war nicht zart und weich wie bei den weiblichen Wesen, sondern fest und zäh.

Ohne lange zu zögern, verlangten die Jäger ihre Belohnung.

Bereitwillig umschlossen Miriam und Christina je einem strammen Schwanz mit ihren Lippen und genossen einen weiteren Eindringling zwischen den Beinen.

Bald saß Miriam auf dem Schaft von Oleg -- dem Hauptmann, genoss Dimitris Prachtstück in ihrem Arsch und lutschte einen weiteren Zapfen. Es schüttelte sie vor Lust und der Freude auf die bevorstehenden Spermarationen, als sie Olegs telepathische Stimme hörte.

»Wir haben diesmal keine zehn Minuten gebraucht, um euch zu fangen -- schneller geht es nicht mehr.«

Christina antwortete, telepathisch, während sie einen Schwanz mit voller Länge in ihrer Kehle genoss.

»Bis jetzt sind wir gefesselt und auf Zehenspitzen gelaufen. Wenn wir das Handicap verringern, fangt ihr uns nie.«

Die Männer lachten und hatten alle den gleichen Gedanken.

»Du willst doch gefangen werden.«

Miriam mischte sich ein.

»Ihr habt heute gelernt, mithilfe eurer Telepathie koordiniert zu operieren. Mehr wollte ich nicht, aber wir können die Bedingungen beim nächsten Mal gerne verschärfen.«

+++

Nach der ausgiebigen Orgie entspannten sich Miriam und Christina. Reglos lagen Sie auf dem Oberdeck und ließen sich die Sonne auf ihre Latexkörper scheinen. Christina streichelte Miriams spiegelglatte Haut und flüsterte.

»Meinst du, wir werden noch ein bisschen dunkler?«

Miriam lachte und kuschelte sich an die Seite ihrer Freundin, streichelte verträumt über Christinas hart abstehenden Nippel und ließ ihre Hand auf der großen Brust liegen. Dann schlief sie erschöpft und glücklich in der Mittagshitze ein.

Sie wandelte in ihrem Traum wieder durch die Latexwelt. Diesmal befand sie sich auf einer großen Lichtung, frei von dichter Vegetation. Sie spürte den weichen Latexboden unter ihren Füßen und lauschte der seltsamen Stille, als eine Berührung sie aufschrecken ließ.

Ein schwarzer Tentakel schnellte aus einer Bodenspalte neben ihr hervor und schlängelte sich blitzschnell um ihre Waden.

Sie taumelte und fiel der Länge nach hin. Der Tentakel zog sich straff um ihre Beine und schleppte sie über den glitschigen Latexboden, dann riss er sie nach oben, bis sie Hals über Kopf in der Luft schwebte.

Ängstlich hing sie in der Luft und versuchte einen Sinn in diesem Vorgehen zu erkennen. Minutenlang verharrte Miriam in dieser Haltung, ohne die geringste Aussicht sich befreien zu können.

Sie hörte eine Stimme in ihrem Kopf, eine Stimme, die sie kannte und die sie lange nicht mehr gehört hatte.

»Es ist beeindruckend, dass du noch lebst.«

Miriam drehte ihren Kopf hektisch in alle Richtungen, sie suchte nach Tanjas Erscheinung. Die Stimme ihrer Königin sprach zu ihr. Miriam sah weit und breit kein Wesen, aber dennoch antwortete sie.

»Du bist noch hier, ich dachte ihr habt diesen Planeten verlassen?«

Da sie keine Auskunft mehr bekam, wand sich Miriam hektischer in ihrer Zwangslage und beruhigte sich erst, als die Königin erneut sprach.

»Wir umkreisen den Planeten und ermöglichen somit den Kontakt zu unserer Welt, nun hat unsere Basis den Befehl zur Expansion erhalten.«

»Werdet ihr mich abholen, darf ich die Stimmen der anderen hören?«

Erneut musste sich Miriam lange gedulden, bis sie eine Antwort erhielt.

»Du darfst dich nicht einmischen, du hast deine Aufgabe erfüllt.«

Angst schnürte Miriams Hals zu, verzweifelt flehte sie.

»Ich bin auf dem Weg zur Basis, ich kann morgen dort eintreffen und ich bringe weitere Drohnen mit.«

Erschrocken stellte Miriam fest, dass nicht Angst ihre Kehle zuschnürte, sie konnte wirklich keine Luft mehr holen. Verzweiflung umschloss ihr Herz, sie zappelte wie ein Fisch am Haken, und versuchte sich panikartig zu befreien, als die Königin ein letztes Mal zu ihr sprach.

»Du hast deine Aufgabe erfüllt.«

Miriam verlor das Bewusstsein. Ein harter Schlag riss sie aus ihrem Traum und sie blickte in Christinas angsterfüllte Augen.

Auch im Wachzustand bekam sie keine Luft mehr, ihre Freundin kauerte auf ihr und versuche ihr zu helfen.

Trotz offener Augen, verschwamm das Bild, sie hörte nichts mehr und Schreie schallten durch ihren Kopf. Christina griff beherzt in ihren Mund und reizte Miriams Gaumen.

Sie musste würgen und rang mit dem Brechreiz. Ein ziehender Schmerz zuckte durch Miriams Hals, dann bekam sie wieder Luft.

Keuchend bäumte sich Miriam auf und sog alle verfügbare Luft in ihre Lungen. Ihr war übel vor Schwindel und sie übergab sich kurz, um gleich darauf gierig frische Luft in ihren Körper zu saugen.

Christina stütze Miriam und wartete geduldig, bis sie sich beruhigte.

Trotz des Schmerzes fühlte sich Miriam befreit. Erst als sie die Augen öffnete und den schwarzen Gewebeklumpen sah, der in Christinas Hand ruhte, bekam sie Angst.

Langsam normalisierte sich Miriams Atmung, schlang sie sich hilflos um Christinas Hals und begann hemmungslos zu weinen.

Gleichzeitig tauchten die Söldner auf und bildeten einen schützenden Kreis um die beiden Frauen. Oleg zog sein Kampfmesser und spießte den schwarzen Klumpen auf, der Miriams Luftröhre blockierte.

Angewidert schnickte er den Klumpen ins Meer.

Als Miriam ihre verheulten Augen öffnete, flüsterte sie.

»Die Menschen erkennen mich nicht -- wollen mich sezieren, aber nicht mehr lieben. Die Aliens brauchen mich nicht mehr und wollen ebenfalls meinen Tod. Ich sollte es allen machen und sterben.«

Christina nahm sie fest in den Arm.

»Nein, wir brauchen dich, siehst du nicht, dass du Freunde hast?«

Sie blickte traurig auf und sah die Söldner um sich herumstehen, respektvoll und zuversichtlich blickten sie Miriam an. Christina kniete sich zu Miriams Füßen.

»Bilde einen Königinnenaspekt und wir werden dir gerne dienen.«

Erneut rannen Tränen über Miriams Gesicht, diesmal vor Ergriffenheit und Freude. Der Gedanke, dass sie die Rolle der Anführerin übernehmen sollte, erschreckte sie.

»Ich weiß nicht, ob ich diese Aufgabe erfüllen kann, ich werde noch mal versuchen Rosti anzurufen. Er weiß sicher Rat, wenn er frei sprechen kann.«

Als Miriam mit hängenden Schultern im Schiffsinneren verschwunden war, ging Oleg zu Christina.

»Wir benötigen eine Königin. Drohnen brauchen eine Stimme, die sie leitet.«

Christina nickte zustimmend.

»Miriam hat die meiste Erfahrung und sie würde eine gute Königin abgeben.«

Oleg dachte nach.

»Wie können wir sie davon überzeugen?«

»Ich glaube, wenn wir ihr entgegenkommen, wird sie das Angebot nicht abschlagen.«

Der Hauptmann legte seine Hand auf Christinas Schulter.

»Bereite bitte alles vor, wir werden dir helfen so gut wir können.«

+++

Rosti und Dr. Frank saßen frustriert an der Hotelbar. Sie waren die einzigen Gäste heute Abend. Das komplette Hotel war für diesen Krisenstab reserviert und hermetisch abgeriegelt. Rosti stocherte mit dem Strohhalm in seinem Cocktail.

»Seit zwei Tagen lassen die uns hier versauern, als gäbe es uns nicht mehr.«

Dr. Frank leerte sein Bier und nickte.

»Seit dieser französische Militärattaché über eine enge Zusammenarbeit mit den USA gesprochen hat, scheinen sie unsere Hilfe nicht mehr zu benötigen.«

»Glauben Sie, die Amis schicken noch einen Erkundungstrupp zu der Kuppel?«

Dr. Frank zuckte mit den Schultern.

»Ich bin Arzt. Aber so wie ich die Amis einschätze, werden sie nach ihrer bewährten Formel vorgehen: Was wir nicht verstehen, machen wir kaputt".«

»Was machen sie da kaputt? Sind das Aliens?«

»Ich weiß es nicht, es ist die Lebensform mit der höchsten genetischen Dichte, die bis jetzt entdeckt wurde. Und scheinbar hat sie ein genetisches Bewusstsein.«

Rosti orderte noch ein Bier für den Doktor und fragte.

»Was meinen Sie mit „genetischem Bewusstsein"?«

»Naja, stellen Sie sich vor, Sie tragen die Baupläne jeglichen Lebens in sich und könnten nach Bedarf auswählen, welche körperlichen Merkmale Sie gerade benötigen. Ein Bauarbeiter würde sich die Kräfte eines Insekts zunutze machen, um ein Vielfaches seines eigenen Gewichts tragen zu können ...«

»... und wenn ich mich bedroht fühle, wachsen mir Zähne wie Dolche und ich beiße meinem Gegner den Kopf ab.«

»So in der Art.«

Das Gespräch wurde von einem bulligen Mann in einem eleganten Anzug unterbrochen.

»Herr Rosti, bitte folgen Sie mir.«

Rosti wurde in einen kleinen Konferenzraum geführt, in dem der General und der Militärattaché warteten. Sie blickten ungeduldig auf ein Telefon und der General raunte.

»Ihre Mutantenfreundin möchte mit ihnen reden.«

Er drückte einen Knopf auf dem Gerät und sprach laut.

»Rosti ist jetzt hier, du kannst mit ihm reden.«

Miriams Stimme ertönte aus der Freisprecheinrichtung.

»Hey Rosti, die haben dich ja hart an der Kandare.«

»Ja, langsam weiß ich, wie du dich gefühlt hast. Wo bist du?«

»Ich bin kurz vor der südamerikanischen Küste, es gibt hier eine Basis der Aliens.«

Rosti taxierte den General kurz und erkannte ein Nicken.

»Wir wissen, dass es dort eine Basis gibt, die Franzosen haben dort eine Spezialeinheit verloren.«

»Ich weiß, sie haben alle getötet.«

Die Männer blickten sich aufgebracht an. Rosti fragte mit ruhiger Stimme.

»Warum tötet ihr plötzlich, bis jetzt habt ihr jeden der euch über Weg lief, in ein sexuelles Schlaraffenland geführt?«

Miriams Stimme wurde energisch.

»Ich gehöre nicht zu DENEN. Du hast dich geirrt, sie brauchen mich nicht mehr!«

»Auf welcher Seite stehst du dann?«

»Ich stehe auf meiner Seite.«

»Was hast du jetzt vor?«

Miriam schwieg kurz und umging Rostis Frage.

»Sie wollen expandieren, sie werden die gleichen Lebensräume wie die Menschen beanspruchen.«

Der General stützte sich breitschultrig auf dem Tisch ab und schrie in das Telefon.

»Wir werden uns wehren ...«

Miriam ignorierte den brüllenden Offizier und sprach weiter.

»Ich werde der Basis einen Besuch abstatten, vielleicht kann ich mit ihnen verhandeln.«

Der General und der Militärattaché strahlten zufrieden und nickten sich zu. Rosti sah erschrocken auf und schrie ins Telefon.

»NEIN! Miriam, du darfst nicht zu dieser ...«

Der General schlug mit der Faust auf den Telefonapparat, bis das Gehäuse zersprang. Hasserfüllt blickte er Rosti an und zischte.

»Und auf welcher Seite stehen Sie?«

Ohne eine Antwort zu erwarten, befahl er dem bulligen Mann in dem eleganten Anzug.

»Bringen Sie Herrn Rosti auf sein Zimmer.«

+++

Zur gleichen Zeit lag Christina im Labor und saugte allen verfügbaren Saft aus den Schwänzen der Söldner und der Matrosen. Ihre angewinkelten Arme und Beine lagen eng an ihrem Körper und verschmolzen zu kleinen Stummeln. Gierig präsentierte sie ihre Körperöffnungen und reizte die Männer mit bizarren Gedankenfetzen bis an den Rand des Wahnsinns.

Nachdem alle Männer so viel Sperma wie möglich in Christina gespritzt hatten, gingen die männlichen Drohnen erschöpft in die Schiffsküche, um sich zu stärken und zu entspannen.

Christina wand sich vor Lust auf dem Boden und massierte ihre Möse. Ihre Vagina dehnte sich und ein ca. 10 cm dicker Gegenstand glitt zwischen ihren Beinen hervor. Noch ein letzter Orgasmus ließ den bizarren Latexleib erbeben, dann öffnete sie zufrieden ihre Augen.

Christina legte die eiförmige Latexkugel vorsichtig in eine Schale, die zur Hälfte mit Nährflüssigkeit gefüllt war. Diese geleeartige Flüssigkeit war für Zellkulturen in Petrischalen gedacht und enthielt reichhaltige Nährstoffe.

Dr. Mo stand fassungslos in dem Käfig und beobachtete seine ehemalige Assistentin.

»Sie sind komplett wahnsinnig, merken Sie nicht, dass Sie diesen Wesen bei ihren Machenschaften helfen?«

Christina beobachtete zufrieden das Ergebnis ihrer Arbeit und blickte dann ruckartig auf.

»Richtig, ich helfe diesen Wesen, und sie hocken faul rum -- das sollten wir ändern.«

Mit einem verführerischen Hüftschwung ging sie zum Käfig und ließ ihre Hände über ihren schwarzen Latexleib gleiten.

Sie streichelte über ihre reizende Wespentaille und packte sich dann fest an die großen Brüste. Ihre Augen fixierten den irritierten Wissenschaftler, der nun eine Stimme in seinem Kopf hörte.

»Ich weiß, dass du geil bist, nicht nur die Beule in deiner Hose verrät deine Erregung. Schau mir ruhig zu -- genieße es.«

Sie rollte ihre harten Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger und kam nah an die Panzerglasscheibe. Dr. Mo näherte sich von der anderen Seite und starrte wie hypnotisiert auf die prallen Titten. Erst als seine Stirn gegen die Scheibe stieß, schreckte er auf.

Christina öffnete die Tür des Käfigs und trat ein. Sie verströmte eine dichte Wolke aus Pheromonen, die Dr. Mo´s Verstand sekundenschnell ausschalteten. Willenlos ließ er sich die Hose öffnen. Sein hart aufgerichteter Schwanz wurde von Christinas Mund begierig eingesaugt.

Die Körperöffnung passte sich an, um eine optimale und vielfältige Stimulation zu bieten. Seine Eichel wurde fest umschlossen und massiert, zugleich empfand er ein leichtes Saugen, während sich die Lippen stramm um seinen Schaft legten und der Schwanz tiefer in den Mund eindrang.

Kurz vor Dr. Mo´s Höhepunkt, verringerten Christina die Reize bis seine Erregung abebbte, nur um ihn wieder von neuem zu Stimulieren.

Er verlor jegliches Zeitgefühl, seine Samenleiter schmerzten und lange würde sein Körper dieser Behandlung nicht mehr standhalten. Christina las in den Empfindungen des Doktors wie in einem offenen Buch und bekam Mitleid.

Schlagartig steigerte sich die Stimulation, er ruderte mit den Armen und warf den Kopf vor Lust schreiend herum. Die Entladung war mit nichts vergleichbar, was er bisher erlebte.

In mehreren Schüben spritzte er seinen Saft in diesen gierigen Mund, und selbst als er schon erschöpft an der Scheibe lehnte, fühlte er noch, dass er ausgesaugt wurde.

Der erschöpfenden Befriedigung folgte ein ihn übermannender Drang nach Schlaf. Mit halb geschlossenen Augen sah er, dass dieses Latexwesen von ihm abließ. Vorsichtig zog sie ihren Kopf zurück und hielt ihre Lippen geschlossen. Aus den Mundwinkeln trat ein weißer Tropfen hervor.

Er erhielt ein dankendes Zwinkern, dann huschte Sie aus dem Käfig und verschloss die Tür.

Zufrieden ging Christina zurück zu der Schale und stellte erfreut fest, dass sich ein dichtes Geflecht aus Wurzeln in der Nährlösung ausbreitete. Auf der Oberseite wuchs eine Knospe gebildet, die sich langsam öffnet.

Die fünfblättrige Blüte entfaltete ihre fleischigen Blätter und präsentierte ein herrliches Muster aus blauen Linien auf schwarzem Grund. Der daumengroße Blütenstempel ragte keck hervor und richtete sich auf Christinas Mund.

Sie spitzte die Lippen und senkte sich langsam zu der Blüte hinab, küsste den Stempel und übergab das frische Sperma.

Während die Pflanze den Saft gierig in sich aufsog, schlängelte sich eine dicke Wurzel über den Tisch und fand den Weg in den Tank mit der Nährlösung.

+++

Nach einem ausgiebigen Mahl, lagen die Söldner satt und müde auf dem Oberdeck und genossen die späte Nachmittagssonne. Miriam gesellte sich zu ihnen und hockte im Schneidersitz neben Oleg, der ihr ein ermutigendes Lächeln schenkte.

»Na, konnte dir Rosti helfen?«

Miriam zuckte mit den Schultern.

»Ich weiß nicht, Rosti kann nicht frei reden. Die Basis ist gefährlich, die werden uns nicht freundlich empfangen. Vielleicht sollten wir nicht dort hingehen.«

Oleg legte seinen starken Arm um Miriam.

»Du stehst zwischen den Fronten, die Menschen wirst du so schnell nicht los, und die Aliens scheinen nicht mehr deine Freunde zu sein. Kläre das, bevor du keinen Ausweg mehr findest.«

Der selbstsichere Optimismus gab Miriam Trost, sie schmiegte sich an den starken Männerkörper und erwiderte die Umarmung.

»Sind deine Hubschrauber einsatzbereit?«

»Warten aufgetankt und bewaffnet auf die Befehle der neuen Königin.«

Miriam legte ihren Kopf auf Olegs Brust.

»Woher willst du wissen, ob ich die neue Königin sein will?«

»Weil du keine andere Wahl hast.«

Sie kuschelte sich eng an Olegs schwarz glänzenden Körper und genoss seine feste Umarmung. Nach ein paar Minuten flüsterte Miriam.

»Dann werden wir heute Nacht ein paar Aliens in den Arsch treten, ich habe keine Lust mehr ewig davonzulaufen.«

Sie schloss die Augen, riss sie dann wieder auf.

»Oleg!«

»Ja.«

»Ich habe Angst einzuschlafen, beim letzten Mal wäre ich fast erstickt.«

Oleg legte seine Hand zärtlich auf ihren Hals.

»Ich passe auf dich auf, wenn etwas Ungewöhnliches passiert wecke ich dich.«

+++

Miriam schlief traumlos. Sie war es gewohnt, während des Schlafs durch die bizarre Welt ihrer Träume zu streifen. Diesmal blieben die Visionen aus.

Sie wurde durch einen seltsamen Ruf geweckt.

Die Sonne stand tief über dem Meer und die Soldaten schliefen noch, als sie sich erhob und zurück ins Schiff ging. Der unbekannte Lockruf führte sie direkt ins Labor.

Die Latexpflanze war ihrer Keimschale entwachsen, dicke Luftwurzeln stützten sie auf dem Stahlboden ab und gaben dem großen, senkrecht emporragenden Blütenkelch Halt.

Fasziniert berührte Miriam die fleischigen Blütenblätter und empfand ein seltsames Lustempfinden in ihren Fingerspitzen. Der Stempel ragte potent aus dem Blütenkelch und schimmerte glitschig feucht.

Christina tauchte lächelnd hinter der Pflanze auf, sie sah erschöpft aus.

»Du kannst deinen Thron besteigen.«

Miriam eilte zu Christina und nahm sie in den Arm.

»Du bist erschöpft.«

»Mach dir keine Sorgen, die Jungs kommen gleich und kümmern sich um den Rest. Lass die Pflanze nicht zu lange erwarten.«

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