Category: Humor & Satire Geschichten

Die anale Entjungferung...

by _Faith_©

Der Knecht wälzte sich mit einer kichernden Magd durch das Gras und versuchte ihre Brüste zu erhaschen. Aufs Äußerste erregt durch das lange „Vorspiel" und die enthaltsame Woche, fragte er ganz unbefangen:

"Wann öffnest du endlich dein feuchtes Tal für mein erhitztes Schwert?"

Die Magd schaute ihn lachend an:

"Sagt das doch gleich, soll ich die Klinge vorher noch durch meinen Zungenschlag schärfen?"

Der Knecht nickte:

"Ich könnte gleichzeitig den süßen Nektar deines Schoßes kosten."

Man begann routiniert mit der Stimulation des jeweilig anderen Geschlechts.

Ja, diese Stellung ist eine intime Sache, aber das einfache Volk scherte sich ja nie um solche Dinge.

Genüsslich sog die Magd den strammen Schaft in ihren Mund, während der Knecht ihre Spalte durchpflügte.

Nach wenigen Minuten lag die Magd mit weit gespreizten Beinen im Gras und massierte verlockend ihren nassen Schoß. Der Knecht verstand die Einladung, eilig kauerte er sich zwischen ihre Beine, um seinen Lustpfahl in dem kleinen Wasserschlösschen zu versenken.

Lustvoll jauchzten sie und probierten so manche Stellung, als plötzlich eine Stimme rief:

"Buffo! Wo bist du denn?"

Der Fragende wäre fast über das leidenschaftliche Pärchen gefallen, als Buffo antwortete:

"Hier mein Herr, direkt an eurer Seite."

Etwas pikiert schaute der Prinz vor sich ins Gras und fragte seinen Barden:

"Buffo, was machen die da?"

"Ficken, mein Herr."

Der Prinz rümpfte die Nase und fragte mit beleidigtem Unterton:

"DAS sehe ich auch, aber es sieht anders aus als mir bekannt."

Buffo beugte sich mit geradem Rücken zu dem überraschten Pärchen hinab:

"So weit ich das erkennen kann, stößt er sie gerade in den Hintereingang, mein Herr."

Der Prinz beugte sich nun auch mit geradem Rücken zu Buffo herunter und frage ihn leise:

"Und warum stößt er sie in diese Leibesöffnung?"

Etwas verlegen fuhr sich der Knecht durchs Haar:

"Öhm, das hat sich gerade so ergeben und ..."

Die Magd fiel ihm harsch ins Wort:

"Er behauptete, es wäre viel schöner, aber das ist es nicht!"

****** Abends im Schloss ******

Buffo spielte gelangweilt auf seiner Klampfe und hoffte, der Prinz würde bald zu Bett gehen. Es war eine milde Sommernacht und so manches Fenster zu einsamen Frauen wollte durchschritten werden.

Anstatt zu schlafen, stellte der Prinz eine Frage:

"Buffo, dieses Liebespaar heute Mittag brachte mich auf eine Idee."

Buffo zog eine Augenbraue hoch:

"Soll ich nach einem Weib für euch werben?"

Der Prinz lächelte:

"Nein, aber sagt: Habt ihr es auch schon einmal so gemacht wie dieser Knecht?"

Buffo legte die Klampfe beiseite:

"Nun ja, man probiert so manches aus, wenn Wein, Weib und Gesang zusammenkommen."

Der Prinz schwang sich von seinem Bett und schaute verträumt durch das offene Fenster:

"Schon lange umspielen mich Wünsche -- gar Sehnsüchte, eine Frau in dieses Löchlein zu stoßen."

Buffo nuschelte genervt:

"Das ist noch lange kein Grund, lyrisch zu werden."

"Was hast du gesagt?"

Buffo räusperte sich:

"Ääh, das kann ich durchaus verstehen, mein Herr."

Der Prinz nickte und begann im Kreis zu laufen:

"Aber das Weibsvolk ziert sich vor dieser Praktik, wenn immer ich den Mut aufbringe, danach zu fragen."

Buffo grinste verschlagen:

"Dann macht es wie der Knecht und behauptet einfach, es würde mehr Spaß machen."

Der Prinz blieb stehen und erhob den Zeigefinger:

"Bedenke, dass ich mit Frauen verkehre, die nicht aus der Gosse kommen, so wie diese Magd."

"Dann solltet ihr vielleicht mal mit Frauen aus der Gosse ´verkehren´."

Der Prinz stemmte die Hände in die Hüfte und legte den Kopf verblüfft zur Seite:

"Buffo, es muss etwas dran sein an dem Gerede über die Freizügigkeit und dem Leichtsinn der Barden. Wer sonst käme auf die Idee, dass ein Prinz -- der Thronfolger -- zu den Weibern der Gosse hinabsteigt?"

Buffo erhob sich mit einem Satz von dem weichen Sitzkissen, klemmte sich sein Instrument unter den Arm und verneigte sich demütig:

"Entschuldigt diese wirre Idee, ich muss von Sinnen sein. Es ist vielleicht besser, ich ziehe mich in meine Kammer zurück."

Der Prinz hielt ihn mit einer abwartenden Geste auf:

"Nein, nein, so schlecht finde ich diese Idee gar nicht, vielleicht habt ihr recht."

Buffo unterdrückte ein Grinsen, als der Prinz weitersprach:

"Sagt, könnt ihr es einrichten, dass ich unbemerkt mit einem willigen Weib zusammenkomme?"

Tief verneigt ging Buffo rückwärts aus der Tür und trällerte:

"Euer Wunsch sei mir Befehl."

****** Unerwarteter Besuch ******

Die grob behauenen Steine der Burgmauer kamen Buffo sehr gelegen, sicher dachten sich die Steinmetze etwas dabei. Es wäre ja schade um einen so talentierten Barden, wenn er an einer glatten Wand abrutschen würde ...

Mit einem gewagten Satz erklomm er den Sims und zog die Fensterläden vorsichtig auf.

Buffo stutzte, denn unter der Bettdecke lugten vier Füße hervor -- es waren allesamt Frauenfüße.

Breit grinsend sprang er in das Nachtgemach der Prinzessin. Sofort schreckten zwei Köpfe unter der Bettdecke hervor und schauten ihn verängstigt an.

Er verneigte sich mit ausgebreiteten Armen und seine Nasenspitze berührte dabei fast den Boden:

"Guten Abend die Damen, man hofft, nicht zu stören und die Gunst einer Audienz zu erhalten."

Die Prinzessin atmete erleichtert auf:

"Ach Buffo, ihr seid es. Gerne nehmen wir eure Gesellschaft in Anspruch."

Noch während sie das sagte, sank des Barden Gewand zu Boden, nur mit der wollenen Strumpfhose kämpfte er einen Moment.

Doch schon recht bald lag er in dem großen Bett, zwischen zwei jungen Frauen und lächelte erst nach links, dann nach rechts.

„Und wer ist diese Schönheit in eurem Bette?"

Die Prinzessin lächelte:

"Das ist eine französische Austauschprinzessin."

Buffo nickte ihr zu und strich dabei über die Brust der heimischen Prinzessin. Er fühlte die hart geschwollene Brustspitze und wandte sich sogleich diesem erregenden Detail zu. Neckisch umspielte seine Zunge die feucht glänzende Knospe und die Prinzessin sank mit geschlossenen Augen in ihre weichen Kissen:

"Ach Buffo, warum hast du mich so lange warten lassen?"

Der lüsterne Barde konnte sich nicht entscheiden, sollte er sich weiter um die liebreizende Brust kümmern oder der Prinzessin antworten? Er versuchte, beides gleichzeitig zu erledigen:

"Isch wah noccch beich..."

"Buffo antworte richtig!"

"Entschuldigt! Ich war noch bei eurem Bruder, er hatte etwas auf dem Herzen, bei dem er mich um Rat fragte."

"Was kann das wohl gewesen sein?"

"Er möchte eine Frau in den Hintereingang stoßen."

Die Prinzessin kicherte:

"Das sieht ihm ähnlich, er ist ja schon immer ein pedantischer Geizkragen gewesen, ganz klar, dass er seine anale Phase noch nicht überwunden hat."

Buffo verrieb seinen Speichel auf der adligen Brust und lächelte geheimnisvoll:

"Was ihr so alles über die Psyche der Menschen wisst ..."

Die Prinzessin legte sich trotzig auf die Seite, damit Buffo auch ihre andere Brust verwöhnen konnte und schmollte:

"Ja, aber wer glaubt schon einer Prinzessin? Die Welt wird wohl warten müssen, bis ein Mann darauf kommt."

Das zärtliche Liebesspiel wurde von einem spitzen Schrei der Prinzessin gestört:

"Buffo! Warum zwickt ihr mich in die Brust?"

Sichtlich betroffen fragte der Barde:

"Sagtet ihr nicht, dass die Dame neben mir eine Französin ist?"

"Ja, warum?"

"Sie hat eine recht harte Aussprache und das verschreckte mich kurz."

Mit großen Augen sah die Prinzessin, dass ihre ausländische Bettnachbarin den Zipfel des Barden lutschte.

In einem wohligen Schaudern ließ sich der Barde entspannt zurücksinken und sinnierte:

"Jetzt verläuft die Plauderei schon flüssiger."

Erschrocken fragte die heimische Prinzessin:

"Ihr habt doch nicht schon ..."

"... oh, nein, nein, ich habe noch nicht. Nie würde ich mir erlauben, eurer Bettgenossin ins Wort zu fallen."

Kaum verstummte der Barde, ließ er seine Hände am Leib der untätigen Prinzessin hinabgleiten. Doch kurz vor dem Bauchnabel wurde er gestoppt:

"Leider könnt ihr dieses Freudental heute nicht durchschreiten, seit gestern weht die rote Flagge über den Zinnen, aber die Knospen meiner Brust sehnen sich weiterhin nach euren Lippen."

Bevor sich Buffo wieder den sanften Hügeln der Prinzessin zuwandte, fragte er mit unschuldigem Blick:

"Und könnte ich unter diesen widrigen Umständen nicht den hinteren Eingang nehmen?"

Schmollend kam eine Gegenfrage:

"Ist die Not so groß, dass dieser Eingang genommen werden müsste?"

"Oh, nur wenn ihr es wollt."

Die Prinzessin drehte sich zur Seite und seufzte:

"Nein, obwohl ihr es immer wieder beteuert, macht mir dieser Eingang keine rechte Freude."

Diese Schlacht schien verloren, zwar kuschelte sich die Tochter des Königs zärtlich an seine Schulter, aber das half ihm jetzt auch nicht weiter.

Unterdessen hatte die Französin einen beachtlichen Turm errichtet, der ihren schönen Mund mehr als ausfüllte. Sehnsüchtig lutschte sie diesen Zapfen, und obwohl man ihr die Unerfahrenheit ansah, so erkannte man auch das Naturtalent.

Begierig schielte Buffo zu der liebreizenden Fremden, als sie ihn mit ihren großen Augen fragend anblickte und „oui?" sagte.

Buffo riss die Augen auf, warum quiekte sie wie ein Schwein? Ein Blick zur Seite ließ ihn erkennen, dass die heimische Prinzessin bereits friedlich schlief. Er leckte sich verlegen über die Lippen:

"Jaa, ihr seid ein ganz schönes Ferkelchen."

Die Fremde nickte mit freudestrahlenden Augen und wiederholte ein fröhliches:

"oui?"

Buffo fand Gefallen an dem Spiel und quiekte mit:

"oui, oui!"

Daraufhin richtete sich die Französin auf, raffte ihren Schlafrock hoch und legte sich breitbeinig auf den Rücken. Buffo stutzte. Scheinbar war dieses französische Land noch sehr wild und animalisch, dennoch war die Sprache der Liebe universell. Er näherte sich dem einladenden Schoß.

Sanft streichelte er über den zarten Pelz zwischen ihren Beinen und erfühlte die feuchte Hitze ihres Leibes.

Zärtlich, wie es den Frauen besonders gefällt, massierte er ihren Schoß und sie aalte sich, stoßweise atmend, unter seinen geschickten Händen. Als er seinen Daumen über den kleinen Knopf am oberen Ende der Spalte kreisen ließ, stöhnte sie ein leises „ouiiii"

Buffo wollte etwas Abwechslung in den Bauernhof bringen und antwortete mit einem lang gezogenen „miauuu" aber das irritierte die lüsterne Adlige nur.

Der Barde probierte etwas anderes, und während er ihre Beine weiter spreizte und seine Körpermitte näher zu ihrem Schoß führte, wieherte er wie ein Hengst.

Sehnsüchtig ließ die Austauschprinzessin den Kopf sinken und antwortete mit geschlossenen Augen erneut:

"ouii"

Buffo fand sich damit ab und seine empfindlichste Stelle fühlte bereits die feuchte Enge dieses jungen Körpers. Langsam und vorsichtig ließ er seinen Pfahl in die schmale Grotte eintauchen.

Doch schon bald erahnte seine sensible Spitze einen seltsamen Widerstand, und wenn die junge Dame nicht plötzlich mit dem Becken gezuckt hätte, wäre es dem Barden vielleicht noch gelungen, dieses dünne Häutchen zu erhalten.

Aber plötzlich war das Hindernis weg, die Französin stieß noch ein vorwurfsvolles „Aie!" aus und entspannte sich dann wieder. Buffo grinste verwegen:

"Ei, Ei -- du bist mir vielleicht ein verrücktes Huhn, verschenkst deine Unschuld, als hättest du sie ein dutzend Mal."

Auf diese heimtückische Art hintergangen, rächte sich Buffo durch leidenschaftliche Bewegungen, die der Debütantin scheinbar zunehmend Freude machten.

Unerfahren mit dem eigenen Körper und der zweisamen Liebe, schwappte der Höhepunkt unvorbereitet über die Prinzessin.

Mitten in einem tiefen Stöhnen zuckte ihr Leib wie an unsichtbaren Schnüren gezogen und sie schien sich an diesen Gefühlen fast zu verschlucken. Hustend, japsend und stöhnend wurde sie von Buffo liebevoll in die Arme genommen.

Mit Tränen in den Augen schmiegte sie sich an die starke Schulter des Barden und hauchte ein sanftes „Merci".

Erfreut, dieser netten Dame eine Freude bereitet zu haben, antwortete er:

"Und ich heiße Buffo, wobei es unüblich ist, dass sich Adlige mit dem Vornamen vorstellen."

Damen entwickelten nach dem Beischlaf eine seltsame Anhänglichkeit, die Buffo so gar nicht nachvollziehen konnte.

Durch geschickte Gewichtsverlagerungen und eine gewisse Übung schaffte er es, die Französin an die heimische Prinzessin zu betten.

Während er wieder in seine Kleidung schlüpfte, betrachtete er die beiden Prinzessinnen, die sich glücklich schlafend aneinanderkuschelten.

****** Eine ungeplante Aktion ******

Zwar war ihm diesmal kein eigener Höhepunkt vergönnt, aber er konnte eine weitere Kerbe in den Hals seiner Klampfe schnitzen -- bald benötigte er ein neues Instrument.

Fröhlich pfeifend schlenderte er durch den Gang, der die königlichen Gemächer verband. Ein leises „pssst" ließ ihn verstummen und in der Bewegung erstarren.

Der Leichtsinn ist des Barden Tod, hatte sein Meister immer gesagt.

Die Königin war nun keine unmittelbare Todesgefahr, aber zumindest eine echte Herausforderung für Buffo.

Freudestrahlend lugte sie durch die Tür:

"Oh Buffo, du bist noch auf den Beinen? Komm doch kurz in meine Kammer und spiele mir ein Schlaflied."

"Äh, guten Abend meine Königin, meint ihr nicht, dass es schon sehr spät ist?"

"Was willst du damit sagen?"

Er räusperte sich verlegen:

"Um diese Zeit spiele ich nicht besonders gut und wenn die Zahl der falschen Töne gar zu hoch wird, kann sich dies schädlich auf den Schlaf auswirken."

Die Königin legte den Kopf zur Seite und lächelte:

"Du bist so ein weitsichtiger junger Mann."

Buffo atmete erleichtert auf und wollte gerade das Weite suchen, als die Königin weiter sprach:

"Du erinnerst mich an einen Barden, der hier vor einigen Jahren spielte, er endete am Galgen und hing dort, bis ihn die Krähen fraßen."

Buffo drehte sich elegant auf den Fußballen und marschierte in das königliche Gemach:

"Sicher werden mir noch einige Melodien locker von der Hand gehen, sodass ihr in einen erholsamen Schlaf hinabgleiten könnt."

Unhörbar nuschelte er weiter:

"... und von mir aus könnt ihr weiter bis in die Hölle rutschen."

Erwartungsvoll saß die Königin in ihrem weichen Bett und lauschte den Melodien, die Buffo seiner Klampfe entlockte.

Der Barde gab sich alle Mühe und hoffte, der Königin würden schon bald die Augen zufallen.

In der Tat schloss sie ihre Lider, begann aber gleichzeitig ihr Nachtgewand zu öffnen.

Zähneknirschend sah Buffo die großen, schweren Brüste der Königin im Schimmer des Kaminfeuers. Zweifelsohne war die Königin eine begehrenswerte Frau, aber sie war sehr fordernd, nur selten erlangte Buffo einen eigenen Lustgewinn, wenn er diesen Acker bestellte.

Schmachtend hauchte die reife Dame:

"Erinnerst du dich noch an die Nacht, in der du meinen ganzen Leib mit Küssen eindecktest? Ich versank in einem Meer der Gefühle."

Der Barde stimmte eine langsamere Melodie an, als ein Grinsen seine Gesichtszüge erhellte:

"Ich habe mir eine weitere Spielart ersonnen, um euren Leib noch liebevoller zu verwöhnen."

Erfreut riss die Königin ihre Augen auf:

"So denn! Worauf wartest du noch?"

"Ich benötige dazu eine Feder, ich werde sie holen, wenn ihr mich kurz entschuldigt?"

Die Königin blickte ihn skeptisch an:

"Aber beeilt euch, ich bin heute nicht mit Geduld gesegnet!"

Buffo schenkte der Edeldame einen Becher Wein ein und reichte ihn freudestrahlend:

"Genießt den Wein und entspannt euch, ihr werdet kaum merken, dass ich weg war."

Eleganten Schrittes eilte der Barde zur Kammertür, als er die Worte der Königin hörte:

"Wenn ihr darauf spekuliert, dass ich einschlafe, während ihr weg seid, so täuscht ihr euch."

Ein letztes Mal drehte sich Buffo um und lächelte die Königin an:

"Aber solltet ihr doch ins Reich der Träume entschwinden, so soll ich euch doch sicher nicht wecken, oder?"

Schmollend leerte die Königin den Becher und antwortete:

"Ihr spielt mit einem heißen Feuer, das euch schnell über den Kopf lodern kann."

Mit einer demütigen Verbeugung schloss Buffo die Tür hinter sich und atmete erleichtert auf.

****** Ein unmoralisches Angebot ******

Ohne sonderliche Eile schlenderte Buffo durch die Stallungen. Natürlich suchte er eine Feder, aber es dauerte eben seine Zeit, bis man eine Feder fand, die einer Königin würdig war.

Nachdem er in der Schmiede, den Pferdeställen und bei den Schweinen keine Feder gefunden hatte, ging er andächtig und ohne große Eile zu dem Verschlag des Federviehs.

Überrascht sah er in dem silbrigen Mondlicht tatsächlich einige Federn auf der festgetretenen Erde liegen. Leider waren diese Federn allesamt schmutzig und viel zu klein, nichts, was einem königlichen Leib würdig erschien.

Doch dann erblickte er eine große, makellose Gänsefeder, die scheinbar schwerelos auf den Halmen eines Grasbüschels lag.

Missmutig hob er die Feder auf und musste sich bei aller Sorgfalt eingestehen, dass dies wohl die beste Feder war, die man sich vorstellen konnte.

Langsamen Schrittes, die Feder immer noch prüfend, entfernte er sich von dem Verschlag und hoffte erneut auf die Wirkung des schweren Weins, als ein gleißender Blitz hinter ihm einschlug.

Erschrocken machte er einen Satz über einige Fässer und sah den Verschlag in Flammen stehen.

Aus seiner Deckung heraus rief er nach den Wachen und zeigte auf einige Eimer:

"Holt Wasser aus dem Brunnen und schüttet es in das Feuer!"

Die Wachen kamen auch ohne den Rat des Barden aus, aber Buffo ließ es sich nicht nehmen, ihnen fortlaufend zu erklären, dass sie Wasser auf das Feuer schütten müssten. Ohne selbst einen Finger zu krümmen, drängte er die hart arbeitenden Wachen zu noch größerer Eile.

Als das Feuer unter Kontrolle war und einige Gänse und Hühner aufgeregt durch den Burghof rannten, kam Buffo ins Grübeln. Warum schlägt ein Blitz aus heiterem Himmel in diesen Verschlag ein, zumal sich ein sternenklarer Himmel über ihm erstreckte?

Die befehlsgewaltige Stimme des Königs riss ihn aus seinen Gedanken:

"Buffo was ist hier los? Komm her zu mir und erkläre das!"

Der König stand grimmig auf der Burgmauer und stemmte seine Fäuste in die Hüfte.

Wieselflink erklomm Buffo die Stufen und stand kurz darauf neben dem König:

"Ich war gerade auf der Suche nach einer Feder für die Königin und da fuhr ein Blitz in den Hühnerstall. Natürlich habe ich den Wachen sofort befohlen, den Brand zu löschen."

„Warum suchst du eine Feder für die Königin?"

"Ich ... äh, sie befahl mir eine Feder zu suchen ... weil ..."

Der König blickte den verlegenen Barden erzürnt an:

"... weil, na sag schon, was hat sie mit der Feder vor?"

Um Worte ringend, fuchtelte Buffo mit den Händen:

"Weeeeiiil ... weil, sie sich am Rücken kratzen will."

Jetzt platzte dem König der Kragen, er nahm den Barden und schüttelte ihn kräftig:

"Du willst mir erzählen, dass sie sich mit einer Gänsefeder am Rücken kratzen will?"

Buffos Redekunst kehrte langsam zurück, er schlug sich mit der flachen Hand theatralisch gegen die Stirn:

"Ich bin so ein törichter Esel! Sie meinte sicher eine Feder aus Eisen. Ja, so wird sie das gemeint haben. Ich gehe gleich in die Schmiede und bringe ihr, wonach sie verlangt."

"Erneut schüttelte der König den Barden:

"Du willst jetzt noch in das Schlafgemach meiner Frau? Sehnst du dich nach dem Galgen? Sag mal, weißt du eigentlich, wie spät es ist?"

Eine grollende, heisere Stimme mischte sich in das Gespräch ein:

"Es ist fünf vor zwölf, wenn es um die Brandsicherheit dieser Burg geht.

Die mächtige, bedrohlich wirkende Hörnerkrone eines schwarzen Drachen erhob sich über die Burgmauer und die rot leuchtenden Reptilienaugen des Monsters fixierten den König und seinen Barden.

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