Category: Erotische Verbindungen Geschichten

Das Praktikum 06: Überwältigt

by gurgy©

- Fortsetzung -

Als Peter nach Hause kaum, lag Christina in der Badewanne. Er neigte sich über den Rand und begrüßte sie mit einem Kuss. Sie fragte ihn, wie die Eröffnung der Ausstellung gewesen war. Peter äußerte sich begeistert:

„Ausgezeichnet, Christina, unsere Bilder hängen an guten Plätzen... ach übrigens, ich hab dich gestern gar nicht gefragt... war Fabienne da?"

„Ja, sie hatte den ganzen Nachmittag über im Labor gearbeitet."

„Ach ja? Eh... hat sie dir Bilder gezeigt?"

„Nein", Log Christina, „leider nicht, sie war in Eile. Was ich noch sagen wollte, Kai lässt ausrichten, dass es für ihn spät wird heute Abend, wir sollen nicht auf ihn warten."

„Ich habe die Kinder noch nicht gehört, wo sind sie?"

„Sie schlafen bei meiner Mutter, sie behält sie bis Sonntag."

Peter neigte sich über den Wannenrand:

„Du meinst, wir haben heute eine sturmfreie Bude?"

Christina zog ihn am Hemdkragen zu sich, küsste ihn und raunte:

„Willkommen in meinen sturmfreien Gemächern, Fremder."

Peter erklärte ihr, er würde an diesem Abend kochen, und schlug Christina vor, noch ein Weilchen im Wasser liegen zu bleiben. Nach einer weiteren halben Stunde wurden ihre Fingerbeeren immer schrumpeliger, und sie stieg aus dem Wasser. Sie ging im Bademantel in die Küche und fand einen schön gedeckten Tisch mit Kerzenlicht vor. Ein appetitlicher Duft zog in ihre Nase. Peter stand am Herd, drehte sich zu ihr und band sich die Küchenschürze los:

„Bitte treten Sie ein, meine Dame", empfing er sie, „ich lasse das alles noch eine Viertelstunde garen. Gib mir noch ein paar Minuten, ich stelle mich schnell unter die Dusche."

Er verschwand im Bad, und Christina nützte die Gelegenheit sich etwas Lippenstift aufzutragen. Als sie sich daran machte eine Flasche Sekt zu öffnen, kam Peter in seinem Hausmantel herein, seine Haare waren noch feucht:

„Für den Frack hat's nicht mehr gereicht, Christina, erlaubst du mir, dass ich mich so zu dir setze?"

„Ach komm, ich bin ja auch nicht anders angezogen. Erstens ist das ein schöner Hausmantel, und zweitens", zwinkerte ihm Christina zu, „werden wir später nicht allzu viel auszuziehen haben."

Peter nahm das Sektglas und stieß mit ihr an. So frivol hatte er seine Frau schon lange nicht mehr erlebt. Er richtete das Essen an und setzte sich. Christina interessierte sich für die Fotoschau:

„Du hast mir neulich gesagt, die Bilder an der Ausstellung nehmen an einem Wettbewerb teil. Wie werdet ihr wohl mit euren Fotos abschneiden?"

„Sicher sind wir nicht bei den Letzten, unsere Bilder sind ausgezeichnet, aber..."

Er überlegte.

„Aber was?"

„Wie soll ich sagen? Wir haben viele Naturbilder, auch etwas Architektur. Aber andere Schulen zeigen Aktfotos, viel mehr als wir, übrigens sehr gut gemachte Bilder... sowas zieht halt immer."

„Und du glaubst, die Aktfotos werden unter den Siegern sein?"

„Ich denke schon, und wir landen dann halt im Mittelfeld."

„Macht doch das nächste Jahr Aktfotos. In deiner Klasse bist du ja umgeben von hübschen Modellen. Warum willst du nicht zum Beispiel mit Fabienne und mit Marga Aktfotos machen?"

Peter verschluckte sich. Wusste seine Frau etwas? Er musste aufstehen und ein Küchentuch nehmen, das er sich vor den Mund presste. Christina klopfte ihm auf den Rücken, bis er sich beruhigt hatte und wieder Platz nehmen konnte. Sie fragte ihn besorgt:

„Findest du meinen Vorschlag nicht gut?"

„Doch doch", krächzte er immer noch hüstelnd.

„Weißt du, Peter, gerade gestern habe ich es gedacht, als Fabienne in die Küche gegangen ist um Wasser zu holen, sie wäre wirklich ein gutes Modell. Sie hat eine tolle Figur, so richtig zum Anbeißen. Und wenn sie mich anschaut mit ihren klaren Augen... ich mag dieses Mädchen."

Peter blickte sie verwundert an:

„So, wie du das erzählst, Christina, klingt es fast, als ob du..."

„Überleg's dir, Peter, vielleicht würde dir diese Art Fotos gefallen. Natürlich musst du zuerst die Mädchen fragen. Nun, wie wäre das für dich, die beiden halb nackt, oder vielleicht ganz ohne Kleider vor der Kamera zu haben?"

Peter versteckte sich hinter seinem Sektglas. Christina ließ sich nichts anmerken, stand auf und stellte die leeren Teller in den Spüler. Sie brachte zwei Tassen Kaffee und setzte sich. Sie blickte in ihre Tasse und begann zu erzählen:

„Als ich die Kinder zu Oma brachte und wieder auf dem Rückweg war, da kam ich an unserem Einkaufszentrum vorbei, du weißt doch, dort hat's einen Erotik-Shop."

„Ja?"

„Ich weiss nicht warum, aber ich hielt an. Ich ging hinein und kaufte einen Sexfilm."

Peter schaute Christina mit großen Augen an:

„Was? Du hast einen Sexfilm gekauft?"

„Ja", kicherte Christina, „ich habe das noch nie gemacht... und jetzt möchte ich ihn sehen."

„Du meinst jetzt? mit mir?..."

„Ja, er liegt neben dem Fernseher."

Peter zögerte, doch dann:

„Wenn du meinst?... also gut."

Sie wechselten ins Wohnzimmer. Peter konnte es nicht fassen, dass seine Frau mit ihm zusammen einen Sexfilm ansehen wollte, sie hatten das nur ganz früher einige wenige Male gemacht. Christina legte den Film in den Spieler, während er die Fernbedienung nahm und den Film startete. Als er sich neben Christina auf die Couch setzte, blickte sie ihn mit der gestrengen Miene einer Bibliothekarin an und schüttelte den Mahnfinger:

„Dass du mir schön anständig bleibst."

Peter musste lachen, ließ sich in die Lehne zurücksinken, und Christina kuschelte sich an seine Seite. Der Film begann in einem großen Landhaus, in dem sich die Leute bei einem Abendessen kennen lernten. Christina geriet ins Staunen, obschon noch gar nichts Besonderes zu sehen war:

„Mein Gott, Peter, siehst du die beiden Mädchen?"

„Ja, ich glaube, ich weiss, an wen du denkst."

„Die sehen fast aus wie Fabienne und Marga."

„Ja, wie Zwillingsschwestern, nur haben die beiden im Film etwas größere Brüste."

„Ach, das ist dir an Fabienne und Marga bereits aufgefallen?"

„Ja... was man halt so sieht..."

Christina ging nicht darauf ein:

„Und der Mann am Tischende, siehst du? Er könnte dein Doppelgänger sein."

„Meinst du? Ich habe doch keinen Schnauz."

„Denk dir den Schnauz einfach weg, dann bist du es."

„Vielleicht hast du recht, aber ich lache nicht so blöd wie der... und wenn ich das sein soll, dann könnte die Frau an seiner Seite du sein."

„Ach bitte, Peter, vom Gesicht und der Haarfarbe vielleicht, aber ich bin schlanker als die."

Sie schauten gebannt auf den Bildschirm. Ihre Doppelgänger zogen sich in ein feudales Schlafzimmer zurück und trieben es miteinander. Als Peters Ebenbild den Ständer an die Schamlippen von Christinas Filmschwester setzte, kicherte Christina:

„Seiner sieht wirklich gleich aus wie deiner."

Der Schwanz auf dem Bildschirm fuhr in die Muschi und Peter bemerkte:

„Und sie hat die gleich dicken Schamlippen wie du... Mannomann!"

In der nächsten Szene widmete sich die Film-Fabienne Peters Doppelgänger. Sie saugte seinen Schwanz in den Mund und schaute mit treuherzigen Augen zu ihm hoch.

„Unglaublich... so echt"! rief Christina, „mir ist, als würde Fabienne vor dir knien und deinen Schwanz in den Mund saugen. Schau mal ihre Augen, genau gleich. Ist sie nicht süß, deine Studentin?"

Christina hörte ein leeres Schlucken neben sich, während der Peter auf dem Bildschirm hinter der Film-Fabienne kniete und sein Geschütz in Stellung brachte. Christina hauchte:

„Möchtest du Fabienne auch mal von hinten nehmen?"

Peter fuhr auf:

„Wie meinst du denn das jetzt wieder?"

Doch Christina beachtete ihn erst gar nicht, starrte zum Bildschirm und feuerte die zwei an:

„Nimm sie, Peter, fick die kleine Schlampe!"

Die Kamera fing die beiden aus allen denkbaren Winkeln ein.

„Sieh doch! Dieses schnuckelige Luder streckt dir den Hintern entgegen. Und wie tief du in ihr steckst!"

Peter schaute verwundert zu seiner Frau, so hatte er sie noch nie erlebt. Bald war die Film-Fabienne mit der Beinahe-Doppelgängerin von Christina zusammen. Sie rollten über ein Bett, um sich gegenseitig die Muschis zu lecken. Die Szene dauerte mehrere Minuten. Peter bemerkte, dass sich Christina in die Couch zurücklehnte und eine Brust umfasste. Als die Kamera wegschwenkte, und der Film-Peter mit seinem Riesenständer ins Bild rückte, atmete Christina tief ein und fragte:

„Kannst du noch einmal zurückspringen?"

Peter konnte es nicht fassen, doch er nahm die Fernbedienung und startete die Szene erneut. Was war bloß mit seiner Frau los? Sie saß neben ihm, drückte den Rücken in die Lehne und starrte wie hypnotisiert auf den Bildschirm. Sie bemerkte nicht einmal, wie sie durch den Morgenmantel hindurch über ihren Venushügel strich. Er staunte noch mehr, als sie raunte:

„Unglaublich, wie Fabienne lecken kann..."

Die Szene lief weiter und des Film-Peters Ständer teilte die Schamlippen von Fabiennes Doppelgängerin. Darunter lag der Kopf der Beinahe-Christina, ihre Zunge tanzte über Fabiennes Kitzler, während ihre Finger des Film-Peters Eier kraulten. Christina legte den Kopf an Peters Schulter und verfolgte mit offenem Mund, wie der Ständer auf dem Bildschirm in Fabienne fuhr. Ihr Morgenmantel war zur Seite gerutscht, ihre Hand steckte tief zwischen ihren Beinen, sie keuchte:

„Fick sie, Peter! Fick dieses süße Luder."

„Was ist bloß in Christina gefahren"? dachte sich Peter, „so viel Sekt hat sie doch gar nicht getrunken..."

Da ging es ihm durch den Kopf, dass er neulich am späten Nachmittag nach Hause kam, und dass niemand da war. Aus der halboffenen Schlafzimmertür drangen Geräusche zu ihm. Zuerst wollte er nachsehen, doch dann sagte er sich, womöglich würde Christina auf dem Bett liegen und sich selber verwöhnen. Er wollte sie nicht stören und schlich noch einmal nach draußen, um sie nicht in Verlegenheit zu bringen. Als er zum zweiten Mal das Haus betrat, war plötzlich Fabienne da und räumte das Labor auf...

Christinas Hand klammerte sich an Peters Knie, und er blickte nach unten. Erst jetzt bemerkte er, dass sein Ständer zwischen den Mantelhälften hervorlugte. Unauffällig griff er nach dem Saum seines Hausmantels und bedeckte seine Blöße. Auf dem Bildschirm legte sich die Beinahe-Christina in Babystellung aufs Bett. Fabienne kniete vor ihr und tauchte Finger und Zunge in ihre Muschi. Abwechselnd drehte sie sich zum Film-Peter, der daneben kniete, und schloss den Mund um seine Schwanzspitze.

Peter bekam aus den Augenwinkeln mit, dass Christinas Hand unter ihr Höschen schlüpfte. Bald wusste er nicht mehr, ob er auf den Bildschirm oder zu seiner Frau starren sollte. Als ihm auch noch feuchte Geräusche verrieten, dass sie mit sich spielte, griff er heimlich zwischen dem Mantelsaum seinen Ständer.

Als hätte es seine Frau mitbekommen, fuhr sie mit der Hand über seinen Oberschenkel und berührte durch den Mantelstoff seinen Schaft. Ohne den Blick vom Bildschirm zu nehmen, schob sie die Hand zwischen den Saum und packte seinen Ständer. Im Film lagen Fabienne und Peter vor dem Po der Beinahe-Christina und tauchten abwechselnd das Gesicht in ihren Schoss, um danach gegenseitig nasse Küsse auszutauschen. Christina seufzte:

„Stell dir vor, Peter, wenn du und Fabienne mit mir solche Sachen machen würdet..."

Sie erhob sich in einer einzigen Bewegung von der Couch, streifte sich das Höschen hinunter und grätschte sich rücklings über Peters Beine. Christina fasste zwischen ihren Schenkeln hindurch seinen Ständer und ließ sich mit jedem Stück, um das die Eichel auf dem Bildschirm zwischen zwei Schamlippenpaare fuhr, tiefer auf Peters Ständer sinken, bis der Prügel ihres Mannes schmatzend in ihr versank. Peter hatte keine Zeit mehr, sich über seine Frau zu wundern. Er starrte über ihre Schulter zum Bildschirm, brachte seine Hand nach vorn und tastete sich zu ihrem Kitzler. Als er ihn gefunden hatte, stöhnte Christina zum Bildschirm:

„Komm, du süßes Luder, ich will deine Muschi küssen... siehst du Peter, Fabienne schaut uns zu."

Lange hielt es Christina nicht aus. Sie rutschte von Peters Schoss und beugte sich über den Glastisch vor der Couch, stützte ihre Hände ab und stöhnte zum Fernseher:

„Ich lecke dich, du Luder, bis es dir kommt. Peter, fick mich, wenn ich Fabienne küsse..."

Peter ließ sich in den Strudel seiner Frau hinein reißen, stand auf und hob ihr den Morgenmantel über den Rücken. Er packte sie an den Hüften, setzte seine Eichel an ihre triefendnasse Muschi und stülpte ihr Becken mit Kraft über seinen Ständer. Je fester er sie an sich riss, desto lauter stöhnte Christina:

„Siehst du Peter, wie ich Fabienne?..."

„Ja! stöhnte er."

„Ihre wunderbare Muschi!..."

Der Film-Peter kniete hinter Fabienne, der Kopf der Fast-Christina schaute von hinten zwischen seinen Beinen hindurch und verfolgte seinen Ständer, der in das Lustloch des Mädchens fuhr. Christina nahm die Hände vom Glastisch und stützte sich auf ihre Oberschenkel. Plötzlich senkte sich eine ekstatische Ruhe über sie, Christinas Stimme wurde eine Oktave tiefer:

„Nimm sie Peter, ich will sehen wie du Fabienne fickst."

Peter erschrak über ihre Ernsthaftigkeit, hörte aber nicht auf, seinen Prügel in sie zu pressen. Er stöhnte zurück:

„Ja, ich ficke sie!"

„Willst du Fabienne ficken?"

„Ja! Christina, wenn du es... ich will sie ficken."

Die Stimmen der beiden wurden immer schriller, Peters gestammelte Worte immer unverständlicher. Sie starrten zum Fernseher, und ihre Augen fraßen sich in die Bilder. Selbst als sich Christinas Scheidenmuskeln verkrampften, und Peter seine Ladung in sie pumpte, schrie sie noch:

„Fabienne... du süßes Luder!... leck mich!..."

Dann sanken sie beide zurück in die Couch und schlossen die Augen. Der Film lief ohne sie weiter, bis die Stille im Raum sie aufweckte, der Film war zu Ende. Christinas Kopf lag auf Peters Schoss. Sie bewegte sich, öffnete die Augen und blickte mit einem entschuldigenden Lächeln zu ihm hoch:

„Der Film hat mich sowas von angemacht."

Peter seufzte erschöpft:

„Ich wusste gar nicht, dass du soviel Temperament hast."

Er strich ihr übers Haar:

„Ich erkenne dich nicht wieder."

„Hab ich dir Angst gemacht, Peter?"

Sie atmete durch:

„Vielleicht war es die Ähnlichkeit der Darsteller."

Christina richtete sich auf, blinzelte zuerst ins helle Licht des Zimmers, dann in Peters Augen:

„Ich werde mir den Film später noch einmal anschauen, vielleicht morgen. Lass uns noch ein Glas trinken. Ich gehe nachher ins Bad und möchte schlafen, ich bin total müde."

Die beiden genehmigten sich in der Küche einen Schlummertrunk. Als Christina ihr Glas auf den Spültisch zurückstellte und im Bad verschwand, blieb Peter nachdenklich in der Küche stehen und leerte den letzten Rest Sekt. Christina war irgendwie anders, so etwas wie an diesem Abend hätte er sich früher nie vorstellen können.

Mit Fabienne und Marga hatte er schon so allerhand erlebt, aber heute war seine Frau wie weggetreten, wie besessen von den Filmszenen. Tatsächlich war auch ihm die verblüffende Ähnlichkeit der Darsteller, vor allem mit Fabienne und Marga aufgefallen. Auch für ihn hatten sich Film und Wirklichkeit zu verwischen begonnen. Da trippelte Christina vor der Tür vorbei und winkte müde zu ihm in die Küche:

„Es ist frei, Peter... mach nicht zu lange, ich bin müde."

***

Der Morgen dämmerte, da klingelte auch schon der Wecker. Christina räkelte sich und fühlte Peters Morgenständer an ihrem Po. Sie drehte den Kopf und stupste ihn mit dem Hintern an. Als Peter die Augen öffnete, begrüßte sie ihn lächelnd:

„Guten Morgen Schlafmütze, wie ich spüre, möchtest du gleich weiterfahren... willst du?"

Peter brauchte einen Moment um aufzuwachen:

„Guten Morgen, du Wildkatze."

Sie stieß erneut mit dem Po an seine Erektion. Peter verstand und raunte:

„Ich muss in die Schule, Christina... leider. Darf ich dich auf heute Abend vertrösten?"

Peter küsste sie und ging ins Bad. Christina blieb liegen, sie fand es herrlich, paar Tage nicht durch die Kinder aufgeweckt zu werden. Trotzdem würde sie ihre Knirpse bald vermissen, und sie genoss es doppelt, noch eine Weile unter der Decke liegen zu bleiben. Als sie im Morgenmantel die Küche betrat, machten sich Peter und Kai gerade auf den Weg zur Schule. Zwischen Abschiedskuss und Haustür teilte er ihr mit, Kai und er würden über Mittag in der Schule bleiben und erst gegen Abend zurück sein.

Nach dem Morgenkaffee stand Christina unter die Dusche, kleidete sich und überlegte, was es an diesem Morgen im Haushalt alles zu tun gab. Sie holte den Staubsauger hervor und begann den Korridor zu saugen. Im Wohnzimmer stieß sie mit der Düse ans Möbel der Videoanlage, dabei fiel eine CD-Hülle zu Boden. Es war es die Hülle des Films vom Vorabend, sie war leer, die Scheibe befand sich noch im Abspielgerät.

Christina schaltete den Staubsauger aus und setzte sich auf die Couch. Sie kannte nur die erste Hälfte des Films, in der zweiten hatte sie sich mit Peter beschäftigt. Eigentlich hätte sie gerne gewusst, wie er weiterging, und ihr Blick wechselte zögernd zwischen Staubsauger und Fernseher hin und her. Als sie die Fernbedienung auf dem Glastisch ergreifen wollte, entschied sie sich dagegen, es gab zu viel Anderes zu tun... aber Staub saugen mochte sie auch nicht nach dem gestrigen Abend, und sie wusste, dass sie raus musste.

Christina stand auf und nahm sich vor die Fotoausstellung zu besuchen. Peter würde sich sicher über ihren Überraschungsbesuch freuen, so konnte sie danach über die Bilder mitreden. Sie ging ins Schlafzimmer und machte sich bereit. Eine halbe Stunde später stand sie ein letztes Mal vor dem Spiegel, kontrollierte Haare und Make-up und fragte sich, ob das kurze Schwarze und die Strümpfe nicht zu sexy waren für eine Ausstellung, doch fand sie, dass sie genau so aussah, wie sie sich gerade fühlte. Sie nahm die Autoschlüssel und verließ das Haus.

Nach einer kurzen Autofahrt parkte sie vor dem Ausstellungsgebäude der Stadt und betrat die Empfangshalle. Sie dachte sich, dass die teilnehmenden Schulen wirklich einen feudalen Ort für ihre Ausstellung gewählt hatten. An diesem Morgen waren es vor allem Rentner, die sich die Arbeiten der Kunststudenten ansahen. Auf einmal fragte sie sich, ob sie nicht doch etwas gar auffällig gekleidet war, da entdeckte sie neben sich eine junge Frau in ebenso eleganter Garderobe. Christina fühlte sich bereits etwas weniger einsam. Sie betrachtete die Dame von hinten. Es war ihr, als ob sie sie von irgendwo her kannte. Die Frau drehte sich um:

„Guten Tag, Frau Schmid."

„Sie sind ja Marga, Peters Kunststudentin!"

„Ja, die bin ich", lächelte sie zurück, „unsere Klasse hat hier auch einige Bilder ausgestellt."

Christina hatte sie beinahe nicht erkannt. Mit dem frisierten Haar, dem eng anliegenden Rock und den dunklen Strümpfen sah sie gar nicht aus wie eine Studentin, sie wirkte um Jahre älter.

„Guten Tag Marga, das freut mich aber. Fast habe ich Sie nicht erkannt. Sie haben einen ausgesprochen guten Geschmack, was Ihre Kleidung anbelangt."

„Vielen Dank, Frau Schmid", gab Marga geschmeichelt zurück, „ich hoffe, auch die Jury findet, dass wir guten Geschmack haben, was unsere ausgestellten Fotos betrifft."

Christina hatte Marga schon etliche Male bei ihnen zu Hause im Fotolabor gesehen, aber nur flüchtig, eine Studentin eben. Doch hier sah sie vor sich eine hinreißend gekleidete Frau, einerseits mit einem kühlen, distanzierten Lächeln, andererseits mit dunklen, funkelnden Augen, die sie magisch anzogen.

„Können Sie mir zeigen, Marga, welches eure Fotos sind?"

„Aber gerne, Frau Schmid. Wenn Sie wollen, sehen wir uns die Bilder gemeinsam an. Ich bin auch erst gekommen."

Die beiden bewegten sich von Ausstellungstafel zu Ausstellungstafel und begutachteten die Fotos. Bald befanden sie sich vor den Bildern ihrer Schule. Christina betrachtete sie und meinte:

„Wirklich ausgezeichnete Naturfotos in Schwarz-Weiß."

Marga seufzte:

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