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Erzählungen 09: Im Modegeschäft

by gurgy©

- Fortsetzung -

An diesem Morgen half Angela in Mamas Modegeschäft aus. Ihre Mutter hatte sie am Vortag gebeten im Laden einzuspringen. Die neue Kollektion war da, und der Verkauf lief rund. Sonja, Mamas Verkaufsleiterin hatte sie am Morgen früh eigens eingekleidet, nicht mit einer Verkäuferinnen-Uniform, solche gab es hier nicht, sondern mit Kleidern aus der Kollektion: ein dunkles Deux-pièce, passende halterlose Strümpfe und Bumps. Nur ein kleines Namensschildchen an ihrem Kragen gab sie als Bedienung zu erkennen. Sie roch den Duft der neuen Kleider und fühlte sich darin elegant und sexy.

Den ganzen Morgen über hatte sie anprobierte Kleider zusammengefaltet, auf die Bügel gehängt und eingeordnet. Es war nicht das erste Mal, dass sie im Kleiderladen einsprang, Sonja half ihr jeweils. Jedes Mal, wenn Angela etwas suchte, nahm sie sich Zeit, ging mit ihr zum Gestell und zeigte ihr die Kleider, erklärte Materialien und Schnitt. Angela war es dabei, als würde sie in ihren sanften Augen ertrinken, Sonjas Lächeln hatte etwas Magisches.

Gegen Mittag bimmelte die Ladenglocke, Jan trat herein. Angela hatte mit ihm vereinbart in der Stadt Mittag zu essen. Er stand unsicher am Eingang:

„Hallo Angela, ich weiß, ich bin viel zu früh. Soll ich später nochmals kommen?"

Sie zog ihn in den Laden und kicherte:

„Tue nicht so schüchtern, Männern ist der Zutritt hier auch erlaubt. Du kannst dich ja ein bisschen umsehen, und wenn dir langweilig wird, hat's auf der anderen Seite einen Park. Ich muss noch eine Stunde lang arbeiten."

Sie drehte sich um und zwinkerte ihm zu:

„Du warst ja schon mal hier, weißt du noch?"

Er schaute ausdruckslos durch sie hindurch, nur seine Wangen glühten. Natürlich erinnerte er sich. Sie ließ ihn stehen und kümmerte sich wieder um Kundinnen. Nach zehn Minuten traf sie hinter dem dicken Vorhang mit den Kleiderregalen auf Sonja, die Kleider einordnete. Sie nahm ihr den Stapel Pullover ab und erkundigte sich leise:

„Und? Wie läuft es mit Jan?... ich meine, hast du etwas bemerkt von der Massage, die er bei mir hatte?"

„Und wie", grinste Angela, „nach der Mittagspause erzähle ich dir mehr."

Sie hielt inne und horchte durch den Vorhang. Das war doch Jans Stimme... dann eine Frauenstimme, die ihn tatsächlich als Bedienung ansprach und sich nach Kleidern erkundigte.

Sonja trat hervor, rettete ihn aus der verzwickten Situation, indem sie der Kundin erklärte, der Herr helfe bloß hinten im Lager. Sie zwinkerte Angela zu, um sie aufzufordern die Kundin zu übernehmen, darauf fasste sie Jans Arm und zog ihn hinter den Vorhang. Sie kicherten beide über den Irrtum. Jan sagte:

„Wärst du nicht dazwischen gekommen, hätte ich ihr gleich ein paar Sachen gezeigt."

Sie plauderten noch ein Weilchen, da wollte Sonja wissen:

„Und? Wie war die Massage? Schmerzt der Punkt unter dem Steißbein immer noch?"

„Kein bisschen", fand er und schüttelte den Kopf. Sie legte eine Hand auf seinen Bauch, die andere auf seine Rückseite und tastete sich über seine luftige Sommerhose. Als sie den Finger unter sein Steißbein schob und kräftig zudrückte, zuckte Jan nur mit den Schultern:

„Wie ich schon sagte, tut kein bisschen weh."

Sonja war zufrieden:

„Dann ist ja alles gut gegangen."

Wieder die Ladenglocke. Als Sonja durch den Vorhang schlüpfte, warf sie einen flüchtigen Blick auf seine Hose, die Beule war vorher nicht da. Sie dachte sich, dass die Massage tatsächlich ein voller Erfolg gewesen war, und eilte zur Kundin.

Einige Minuten später kreuzte sich ihr Weg mit dem von Angela, als sie sich gleichzeitig vor einen Korpus kauerten um Wäschepackungen einzuordnen. Sonja murmelte:

„Nach dem Mittag musst du mir unbedingt mehr erzählen."

Angela seufzte zufrieden:

„Wie ich bereits erzählt habe, die Massage hat bei ihm eingeschlagen wie ein Meteorit."

Sie blickten beide in den Verkaufsraum um zu sehen, wo sich Jan aufhielt. Da stand auch schon wieder eine Dame vor ihm und wartete auf Bedienung. Die zwei hinter dem Korpus beobachteten, wie er in die Rolle des Verkäufers schlüpfte, zu einem Gestell ging und ihr ein paar gewagte Spitzenhöschen zeigte. Jan wies die Kundin sogar zur nächstgelegenen Umkleidekabine, und die Frau gab ihm Zeichen zu warten. Sonja lachte:

„Ich glaube, wir haben soeben eine neue Aushilfe gefunden."

Jan wartete geduldig, da öffnete sich die Kabinentür. Es war nur die Hand der Frau zu sehen. Offenbar wollte sie seine Meinung hören, denn er neigte den Kopf in den Raum. Auf einmal streckte die Frau den ganzen Arm heraus, fasste ihn an der Schulter und zog ihn in die Kabine. Schon hatte sich die Tür geschlossen.

„Du Lieber", stieß Sonja aus, „hoffentlich geht das gut."

Die Frauen erhoben sich, gaben vor Kleider zu sortieren und näherten sich schrittweise der Kabine. Immer wenn eine Kundin der Tür gefährlich nahe kam, übernahm eine der beiden und führte sie auf die andere Seite des Lokals. Zu guter Letzt war das Areal großräumig abgesichert, da öffnete sich die Kabinentür. Die Kundin trat mit glühenden Wangen heraus, hinter ihr Jan, der seine Kleidung ordnete. Die Frau wedelte mit der Wäschepackung und säuselte:

„Vielen Dank für Ihren Rat, ich nehme diese hier. Wo geht's zur Kasse?"

Jan wischte sich mit dem Handrücken über den Mund und zeigte auf die andere Seite des Lokals. Kaum hatte er sich freundlich von der Kundin verabschiedet, standen Angela und Sonja vor ihm und drängten ihn in die Kabine zurück. Eh sich Jan versah, saß er auf der Bank. Angela kniete vor ihm, zerrte seine Hose hinunter und bemächtigte sich seines Ständers. Da der Platz am Boden zu eng war, schlüpfte Sonja aus ihrem Höschen, stieg auf die Bank und stellte sich breitbeinig über seine Schenkel. Er schob ihren Rock hoch, langte zwischen ihren Beinen hindurch und fasste ihre Pobacken, um ihre Muschi an sich zu drücken.

Nach kaum einer Minute schrie Sonja ihren Höhepunkt heraus, torkelte zur Seite und konnte sich gerade noch an einem Kleiderhaken festhalten. Nach Atem ringend schaute sie zu, wie Angela aus ihrem Höschen schlüpfte, den Rock hoch raffte und sich rücklings auf Jans Ständer setzte. Sonja hatte nur Sicht auf Angelas Haarschopf, der sich auf und ab bewegte. Als ihr Blick auf die gegenüberliegende Wand fiel, bemerkte sie, dass Angela im großen Spiegel auf Jans Prügel starrte, der Mal um Mal in ihren Lustkanal stieß.

Sonja kletterte flink wie ein Wiesel von der Bank, kroch zwischen Jans Schenkel, und immer, wenn Angela ihr Becken anhob, gelang es ihr mit der Zunge bis auf halbe Höhe von Jans Schaft empor zu lecken, allerdings musste sie aufpassen, dass Angelas Po ihr nicht ins Gehege kam.

Als das Spiel zunehmend wilder wurde, musste sich Sonja damit begnügen, Jans Eier zu wiegen und im gehetzten Auf und Ab mit der Zunge Angelas Lustknospe zu suchen. Wie aus dem Nichts explodierte das Mädchen und schrie auf. Jan musste sie an den Seiten packen, damit sie nicht zu Boden fiel. Sie rutschte auf die Bank und blieb keuchend sitzen.

Jan schaute verzweifelt um sich. Angela hatte ihn im Stich gelassen und war ihm davon geeilt. Doch der Himmel hatte ihm einen Engel gesandt. Sonja hatte ohne zu zögern Angelas Platz eingenommen und senkte den Po über seinen Ständer, auch sie lechzte nach einem Höhepunkt.

Sonja schaute nach unten und bekam durch Schlieren vor den Augen mit, wie sie den Jungen um den Verstand fickte. Sie nahm nicht mehr wahr, dass sie ungehemmt stöhnte, noch bevor sie abgehoben hatte. Auch Jan stieß Laute aus wie ein Gewichtheber, der seine zweihundert Kilo Marke um jeden Preis sprengen wollte. Endlich spritzte er ab, einmal, zweimal, dreimal und heulte, bis es ihm ein viertes Mal kam. Sein abnehmendes Wehklagen verschmolz mit Sonjas sattem Gurren.

***

Doris hatte die Musik im Laden längst lauter gestellt. Die drei waren wenigstens in der massiv gebauten Kabine verschwunden und nicht bloß in einer Umkleide mit Vorhang. Gottlob klang das Saxophon von Kenny G. ähnlich wie das dumpfe Schnaufen, das aus der geschlossenen Tür drang. Nur gut, dass sich keine Kundin in der Nähe aufhielt. Auf einmal lehnte eine Frau an der Theke und hüstelte:

„Etwas laut, Ihre Musik, finden Sie nicht auch?"

„Sie haben Recht", entschuldigte sich Doris dienstbeflissen, „da hat wohl jemand am Regler herumgespielt."

Sie drehte sich um und stellte die Musik leiser. Als sie sich wieder umwandte, ließ sie erleichtert die Luft aus den Lungen entweichen, denn die Tür der Kabine stand offen, und drei Schatten huschten nach hinten.

***

Am Nachmittag war es etwas ruhiger im Laden. Angela und Jan hatten sich für einen Nachmittag auf dem Sportplatz verabschiedet, so war Doris nur mit Sonja und der guten alten Frau Klein im Geschäft.

Doris beobachtete Sonja beim Bedienen einer Kundin, die sie schon einige Male hier gesehen hatte. Irgendwie passte die Frau nicht in den Laden, sie steckte in einem unförmigen Tweed-Rock und trug ihr Haar zu einem Knoten gebunden. Zwar hatte sie ein ausgesprochen hübsches Gesicht, auch eine tolle Figur, aber von hinten betrachtet sah sie in ihren Kleidern aus wie die Gemeindeschwester im Ort.

Sonja zeigte der Kundin einige Wäschestücke, wie immer freundlich und zuvorkommend, aber Doris kannte sie genug um zu erkennen, dass sie leicht genervt war. Sie hörte die Frau noch sagen:

„Ich schau mir noch ein paar andere Sachen an, ich melde mich dann."

Die Ladenglocke bimmelte, Daniel Bachmann trat herein. Doris fing ihn ab und begrüßte ihn. Er nickte ihr höflich zu und fragte:

„Ist Laura schon da?"

Doris hielt sich zurück ihn zu küssen und sagte:

„Nein, sie hat angerufen, sie verspätet sich um eine Stunde."

Daniel nickte und wollte sich umdrehen, da hielt ihn Doris zurück:

„Heute Morgen war sie bereits da und hat etwas für dich ausgesucht."

Sie zwinkerte:

„Du weißt, etwas aus unserer speziellen Kollektion. Vielleicht kannst du es schon mal anprobieren."

Doris überlegte:

„Wohl besser im Lagerraum hinten."

Sie zeigte mit dem Kopf durch den Verkaufsraum und flüsterte:

„Eine merkwürdige Kundin hier, wir wollen sie nicht erschrecken."

Doris begleitete Daniel nach hinten, schloss den Lagerraum auf und knipste eine Stehlampe an mit der Entschuldigung:

„Mehr Licht gibt's im Moment nicht. Ich habe den Elektriker bestellt, aber du weißt ja..."

Daniel nickte und steuerte auf die alte Couch zu. Doris schloss die Tür hinter ihm, um in den Verkaufsraum zurückzugehen. Unterwegs machte sie einen Abstecher in den Pausenraum, sie hatte Durst. Kaum hatte sie sich ein Glas Wasser eingeschenkt, trat Sonja herein. Doris fragte:

„Auch ein Glas?"

„Ein großes, danke", seufzte Sonja und schüttelte den Kopf:

„Aus Frau Spröder werde ich nicht schlau. Sie steht schon zum x-ten Mal im Laden und wagt es kaum zu sagen, dass sie sich für Reizwäsche interessiert."

„Ach, Frau Spröder heißt sie. Immerhin trägt sie elegante Strümpfe. Kennst du sie?"

„Und wie! Sie war bei meiner Kollegin zur Massage. Sie hat bei ihr dieselbe Massage angewandt wie ich bei euch dreien."

„So richtig locker sieht sie nicht aus", fand Doris, und Sonja fuhr weiter:

„Meine Kollegin hat aufgegeben und sie zu mir geschickt."

„Und bei dir?"

„Ich habe das ganze Programm nochmals wiederholt, vor allem die speziellen Punkte..."

Sie atmete durch:

„Irgendwie ist sie nicht darauf angesprungen, wie soll ich sagen, im Kopf ist Frau Spröder scharf wie Nachbars Lumpi, aber bei ihr dringt es nicht tiefer als bis zum Hals. Ein hoffnungsloser Fall."

„Schade", fand Doris, „richtig eingekleidet wäre die Frau eine Schönheit."

Sie schlug vor:

„Du bleibst mal hier und erholst dich, ich übernehme die Kundin."

Doris ging in den Verkaufsraum und sah, dass Frau Spröder vor einem Korpus stand und auf eine Kunststoffverpackung starrte. Sie näherte sich unauffällig und flötete:

„Gefällt Ihnen die Farbe?"

„Oh ja... äh... sehr", stotterte die Frau und schob sich die Brille über die Nase. Doris erklärte:

„Natürlich lässt es sich erst beurteilen, wenn man es trägt. Wollen Sie probieren?"

Bevor Frau Spröder antworten konnte, hatte Sie Doris sanft in die Kabine geschoben und die Tür geschlossen. Als sich längere Zeit nichts mehr regte, klopfte sie leise und fragte:

„Und? Passt es?"

Die Tür öffnete sich. Frau Spröder stand vor dem Spiegel mit hochgezogenem Rock und betrachtete sich unschlüssig:

„Ich weiß nicht, was denken Sie?"

„Passt perfekt, dieses Beige."

Die Kundin hüstelte:

„Eigentlich möchte ich, wie soll ich sagen, etwas Freches. Ich denke, mein Mann..."

„Ach so", begriff Doris, „ja, da hätten wir ein paar Sachen, die halten wir allerdings im hinteren Raum parat."

„Darf ich sehen?" kam es wie aus der Pistole geschossen.

„Aber gerne. Ach übrigens, behalten Sie das Höschen gleich an, Sie können es dann hinten beim Wechseln ausziehen."

Doris begleitete die Kundin nach hinten und klopfte leise an die Tür des Lagerraums. Sie öffnete und sah, dass Daniel angezogen auf der Couch saß. Er wedelte mit der leeren Verpackung seines Slips und sagte:

„Hab' ihn gleich anbehalten. Nehme ich. Ich habe gewartet, weil... wenn's recht ist, möchte ich noch paar andere probieren."

„Wenn du so lange wartest?" bat ihn Doris und wandte sich an Frau Spröder:

„Ich hoffe, es macht Ihnen nichts aus, wenn der Herr auf der Couch wartet."

Sie führte die Kundin nach hinten und zeigte auf die Stehlampe:

„Im Moment ist das große Licht kaputt, aber ich denke, für die Anprobe sollte es genügen."

Doris lachte:

„Dafür hat's Musik im Raum, wenigstens die Lautsprecher funktionieren noch."

Sie nahm Frau Spröder am Arm und geleitete sie zwischen die hinteren Gestelle. Nach einigem Suchen zupfte sie eine Packung mit einem knallroten Höschen hervor. Sogleich begannen die Augen der Kundin zu leuchten, doch dann verdüsterte sich ihr Blick:

„Ich weiß nicht, ob ich in Anwesenheit dieses Herrn..."

„Ist kein Problem", unterbrach sie Doris, „da hinten an der Wand hat's einen Stuhl, da kann niemand hinsehen."

Sie zeigte über das Kleidergestell in den anderen Korridor:

„Und dort hat's einen Spiegel an der Wand, dort können Sie prüfen, ob es passt. Nehmen Sie sich alle Zeit, ich warte vorn und passe auf den Herrn auf."

Erst als Frau Spröder hörte, dass sich Frau Sommer auf die Couch setzte und mit dem Mann zu plaudern begann, wagte sie es aus dem Rock zu schlüpfen.

Doris saß neben Daniel und warf ihm einen ironischen Blick zu. Er verstand, wies mit dem Kopf zu den Kleidergestellen, hinter denen sich die Kundin verbarg, und flüsterte:

„Laura kennt sie."

„Ach ja?"

„Sie hat Ihre Kleidung nicht selber ausgewählt, die entspricht dem Geschmack ihres Gatten."

„Wie denn das?"

„Lange Geschichte. Ihr Mann ist unerträglich religiös und schleppt sie in irgend eine Sekte, die im viktorianischen Zeitalter stecken geblieben ist."

„Dachte ich mir schon", kicherte Doris, „aber die Frau glüht unter ihrer biederen Ausstattung, das habe ich bei der Anprobe gemerkt."

„Ja", bestätigte Daniel, „Laura hat mir Ähnliches erzählt. In Frau Spröders Kopf tobt es."

Ein Rascheln verriet, dass die Kundin hervortrat. Die beiden auf der Couch schwiegen augenblicklich und hofften, dass ihre Worte von der Musik überdeckt worden waren. Frau Spröder trat in ihrer rustikalen Kleidung zwischen den Kleidergestellen hervor und wandte sich mit roten Wangen an Doris:

„Ich kaufe es... äh... ich habe es gleich anbehalten."

Sie blieb stehen, starrte auf das Verpackungsfoto auf Daniels Schoß und druckste herum, bis Doris aufstand und sie zur Seite nahm, erst dann wagte Frau Spröder zu sagen:

„Eigentlich möchte ich sowas für meinen Mann."

Sie zeigte mit dem Kinn zu Daniel.

„Ach das!" antwortete Doris, „das haben wir in verschiedenen Größen. Nehmen Sie bitte so lange Platz."

Sie wies auf die Couch. Frau Spröder zögerte, doch schließlich setzte sie sich in manierlichem Abstand neben Daniel. Doris verschwand und kam mit drei Packungen zurück, die sie der Kundin überreichte:

„Dasselbe Modell, in drei verschiedenen Größen."

Frau Spröder studierte die Fotos, warf einen verschämten Blick zur Verpackung auf Daniels Schenkel, dann seufzte sie:

„Ich bin mir nicht sicher. Ich denke, mein Mann..."

Sie musterte Daniel:

„Er hat ziemlich genau Ihre Masse. Welche Größe haben Sie gewählt?"

„Die hier", sagte er und zeigte auf die leere Verpackung, „ach übrigens, ich trage das gute Stück bereits."

Er zeigte sein charmantestes Lächeln:

„Ich habe mich gleich entschieden wie Sie soeben."

Frau Spröders tiefrote Wangen verrieten, dass es ihr vorkam, als könne Herr Bachmann durch ihren Tweed-Rock blicken und ihr knallrotes Höschen sehen. Doris schaltete sich ein:

„Ach Daniel, um sicher zu gehen, könntest du der netten Frau Spröder zeigen, wie der Slip sitzt? So wüsste sie, ob ihr Mann..."

Während ihrer Bitte erhob er sich, schlüpfte aus seiner Hose und drehte sich wie ein Modell vor den Damen. Frau Spröder starrte gebannt auf seine Vorführung. Sie klebte halb gelähmt auf der Couch, nur ihre Lippen bewegten sich:

„Ja, ich denke..."

Daniel nahm neben ihr auf der Couchlehne Platz, zeigte auf die richtige Packung in ihren Händen und fand:

„Sie haben gut gewählt. Mir auf alle Fälle gefällt der Slip, er passt perfekt."

Frau Spröder schob ihre Brille hoch:

„Wirklich? Na, dann nehme ich diese Größe."

Als sie Schwung holte um aufzustehen, hielt sie Daniel zurück:

„Ich möchte nicht aufdringlich sein, aber das Wäschestück, das Sie ausgesucht haben, wäre etwas für meine Frau. Wenn ich Sie bitten dürfte... ich möchte sehen, wie es Ihnen steht."

„Was?" empörte sich Frau Spröder, „Sie wollen doch nicht etwa?..."

Doris setzte sich neben die Kundin und besänftigte sie:

„Ach, Frau Spröder, Herr Bachmann war so hilfsbereit bei der Auswahl, da können Sie ihm doch auch den Gefallen erweisen."

Die Frau zögerte:

„Meinen Sie?"

Doris nickte bestätigend. Frau Spröder schaute um sich:

„Und wenn jemand kommt?"

„Da kommt niemand", säuselte Doris und schob ihr den Rock über dem linken Schenkel hoch. Die Frau erstarrte, doch dann schien sie sich entschieden zu haben, sie legte die Hand auf ihr rechtes Knie und raffte den Rocksaum zurück. Daniel schmeichelte ihr:

„Erst jetzt fällt mir auf, dass Sie halbhohe Strümpfe tragen. Solch elegante Beine sollte man nicht verstecken, Frau Spröder."

„Wirklich?"

Die Kundin ließ es zu, dass ihr Doris den Rock auf der linken Seite ganz hochschob, und als sie die bewundernden Blicke des netten Herrn sah, zog sie ihn auch auf der rechten Seite zur Hüfte hoch. Daniel betrachtete ihr Höschen von oben und seufzte:

„Bezaubernd, einfach bezaubernd."

Frau Spröder war so geschmeichelt von seinem Kompliment, dass sie Doris' Streicheln auf dem linken Schenkel kaum wahrnahm, sie hatte nur Augen für Daniels Hand, die über ihr rechtes Bein strich. Er beugte sich vor, um das Höschen aus der Nähe zu begutachten:

„Schon auf dem Foto hat mir das Muster gefallen, aber jetzt in Echt kommt die Stickerei voll zur Geltung. Ihr Mann wird begeistert sein."

Frau Spröder atmete durch und wagte ihren ersten ganzen Satz:

„Ich hoffe, dass es ihm gefällt, sonst sagt er immer, sowas sei Geldverschwendung."

Daniel nickte:

„Sie sollten ihre Reize nicht verbergen, dafür sind Sie viel zu hübsch."

Frau Spröder nahm hinter ihren beschlagenen Brillengläsern kaum war, dass Doris' Finger zart über ihr Höschen strichen, sie seufzte in Richtung Daniel:

„Gefällt es Ihnen?"

Zur Bestätigung führte er seine Fingerkuppen über ihren Venushügel und raunte:

„Diesen neckischen Knötchen sind einfach unwiderstehlich."

Doris staunte, dass Frau Spröder nicht einmal reagierte, als sie mit der Hand unter deren Höschen schlüpfte, so sehr hing sie an Daniels Lippen. Er beteuerte:

„Ihr Mann wird es Ihnen vom Leibe reißen."

Doris tastete sich über die Schamlippen der Kundin. Sie hob die Augenbrauen, wer hätte gedacht, dass sich bei dieser Frau weit und breit kein einziges Härchen aufspüren ließ. Obschon sich Frau Spröder unter ihren Fingern wand, war sie nicht in der Lage, die Quelle des Wohlgefühls auszumachen, zu sehr hatte sie der Anblick von Daniels engem Slip in Beschlag genommen, erst recht, als dieser zu wachsen begann. Die Frau versuchte ihre Hingabe zu verschleiern, indem sie sich in Hausfrauenart erkundigte:

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