Category: Exhibitionist & Voyeur Geschichten

Erzählungen 06: Waldspaziergang

by gurgy©

- Fortsetzung -

Doris war als Erste in der Küche und bereitete das Frühstück vor. Nach zehn Minuten kam Jan herein. Zwar hatte er bereits geduscht und war angezogen, machte aber einen reichlich verschlafenen Eindruck. Er setzte sich träge an den Küchentisch und gähnte:

„Guten Morgen, Frau Sommer."

„Guten Morgen", strahlte Doris und rückte ebenfalls an den Tisch. Sie zwinkerte ihm zu:

„Sag bitte Doris zu mir... weißt du nicht mehr?... gestern Abend?..."

Nun war er vollends wach. Seine Wangen begannen zu glühen, und er stotterte:

„Eh, ja Frau... eh Doris... ich glaube, ich habe noch ein bisschen geträumt."

Sie legte die Hand auf seinen Arm:

„Um ehrlich zu sein, träume ich auch noch von gestern."

Jan betrachtete sie lange, zuerst unsicher, doch dann verzog er sein Gesicht zu einem ungläubigen Grinsen. Das gestern war tatsächlich kein Traum gewesen. Sie saß neben ihm, schaute ihn einfach nur an und schien es kein bisschen zu bereuen.

Angela betrat schlaftrunken die Küche. Sie steckte noch immer im Nachthemd und erweckte den Eindruck, dass bloß der Hunger sie aus dem Bett getrieben hatte. Immerhin brachte sie ein Lächeln zustande, grüßte freundlich und stürzte eine Tasse Tee hinunter. Es dauerte geschlagene zehn Minuten, bis ihr Blick wacher wurde und sie sich am Gespräch beteiligte. Als Jan kurz auf der Toilette verschwand, wandte sie sich an Mama:

„Was war das eben? Ihr beide seid so verdächtig aufgestellt heute Morgen."

Doris gab sich ahnungslos:

„So? Was sollte denn sein?"

Angela kniff die Augen zusammen:

„Ich kann's dir doch ansehen, Mama, da gibt's irgend etwas, von dem ich nichts weiss."

Doris hörte, dass Jan zurückkehrte, sie zwinkerte ihrer Tochter zu:

„Später mehr."

Beim zweiten Kaffee verkündete Doris:

„Heute ist großer Vorhangtag."

Ihre Tochter riss die Augen auf:

„Was? Wieder alle waschen wir letztes Jahr? Und ich muss?..."

Doris nickte stumm. Angela schüttelte den Kopf:

„Hätte ich mir denken können, als ich hereingekommen bin. Du trägst den kurzen Rock, den du immer anhast, wenn du die Wohnung durchpflügst."

„Und ich rechne auch dieses Jahr mit deiner Hilfe", nickte ihr Doris zu, „du weißt ja, wie umständlich es ist die Vorhänge hinter den Zimmerpflanzen abzuhängen. Übrigens, die Leiter steht bereits im Wohnzimmer."

„Dieses wacklige Ding?"

„Dein Gleichgewicht ist besser als meins", erklärte Doris, „du wirst es auch dieses Mal schaffen."

„Na gut", gab sich Angela geschlagen, „aber um elf bin ich weg."

Jan schaltete sich ein:

„Wenn du willst, kann ich dir mit den Vorhängen helfen. Ich habe heute nichts besonderes los."

„Wunderbar", fand Doris und erhob sich, „dann kann ich mich in der Zwischenzeit um die Waschmaschine kümmern."

Sie verschwand im Keller. Jan und Angela gingen ins Wohnzimmer und sahen die Leiter vor dem Fenster stehen. Er schlug vor:

„Ich kann da rauf klettern, ich bin schwindelfrei."

„Lass nur", winkte Angela ab, „ist viel zu kompliziert mit diesen blöden Aufhängern, unterdessen weiss ich wie's geht. Es genügt, wenn du den Vorhang entgegen nimmst, Mama mag es nicht, wenn er über den Boden schleift."

Sie stellte die Leiter neben den hochrankenden Pflanzen ans Fenster und wieselte die Stufen hinauf. Jan packte die Holme und schaute zu, wie ihre Hände ins Grünzeug tauchten. Ein leises Klicken verriet, dass sie einen Aufhänger nach den anderen öffnete. Er vergewisserte sich, dass sie sicheren Stand hatte, dann erlaubte er sich, seine Blicke über ihre Hinterseite wandern zu lassen.

Fast hätte er vor Schreck die Leiter losgelassen. Angelas Nachthemd war hochgerutscht, darunter trug sie nichts. Je tiefer sie in die Blätter des Gummibaums reckte, desto appetitlicher trat ihr Pfirsichpo hervor. In der Lücke zwischen ihren Schenkeln wölbten sich zwei niedliche Hügel, dazwischen lugte das gekräuselte Band ihrer kleinen Schamlippen hervor. Kein einziges Härchen, das ihm die Sicht trübte, nur seine Augen mussten ständig der hin und her wogenden Götterspeise nacheilen, da Angela flink wie ein Eichhörnchen auf der Leiter herum turnte.

Jan fühlte, dass sich seine Hose spannte, da bewegte sich Angelas Hand mit einem ersten Zipfel des Vorhangs vor sein Gesicht. Gottlob wachte er schnell genug auf um das Ende entgegenzunehmen. Gerade im richtigen Moment, damit konnte er seine verräterische Vorderseite bedecken. Allerdings sah er beim Zusammenraffen der Stoffbahn nicht, dass Angela versonnen zu ihm herunter blickte und die Beule in seiner Hose anstrahlte.

Als er den ganzen Vorhang in seinen Händen hielt, legte er den Stoffballen umständlich in den bereitstehenden Wäschekorb und wartete, bis Angela die Leiter vor das nächste Fenster gerückt hatte. Als er sich immer noch in den Wäschekorb hinein beugte, drehte sie sich zuckersüß lächelnd zu ihm:

„Kommst du? Ich brauche dich hier, du machst das gut."

Das übertriebene Kompliment fiel sogar Jan auf. Wie meinte sie das? Es war doch keine Kunst, eine Handvoll Stoff entgegenzunehmen. Als sie hochkletterte, ging er zu ihr und fasste die Leiter. Diesmal wagte er einen offeneren Blick, sogleich schluckte er leer. Warum in aller Welt war ihr Nachthemd hochgerutscht, noch bevor sie sich zu der Vorhangschiene gestreckt hatte?

Egal, Sie bemerkte ja nicht, dass er jedes entzückende Detail unter ihrem Hemdchen bewunderte. Bei längerem Betrachten fiel ihm auf, dass sich die Härchen auf ihren Pobacken aufgestellt hatten, und auch ihre Schenkel waren mit Gänsehaut überzogen. Dabei war es alles andere als kalt im Zimmer, er jedenfalls schwitzte, obschon er sich kaum bewegt hatte.

Mittlerweile hatte Jan Übung im Verdecken seiner Körpermitte und folgte Angela routiniert von Fenster zu Fenster. Jedes Mal bot sie ihm neue Einsichten zwischen den Beinen, so entdeckte er ein niedliches Muttermal auf ihrer linken Schamlippe. Trotzdem war er froh, als sämtliche Vorhänge im Korb lagen, und er sich für einen Augenblick entschuldigen konnte.

***

Angela fand Mama in der Küche. Sie hatte Croissants geholt und Kaffee gemacht. Doris taxierte ihre Tochter:

„Du bist ja immer noch im Nachthemd, möchtest du dich nicht schnell anziehen?"

„Nein", murmelte Angela und streckte die Arme von sich, „ich bin eh schon verschwitzt, ich werde das Nachthemd nach der Dusche in den Wäschekorb werfen."

Doris prüfte ihr Gesicht:

„Du scheinst tatsächlich zu schwitzen, deine Wangen glühen."

Jan kam dazu. Die drei setzten sich an den Küchentisch, tranken Kaffee und plauderten. Einem stillen Betrachter wäre aufgefallen, das sie sich bemühten nur über Unverfängliches zu sprechen, und sich anstrengten, einen großen Bogen um ihre Geheimnisse zu machen. Das Geräusch der aufschnappenden Waschmaschine im Keller verkündete, dass die Vorhänge gewaschen waren. Doris erklärte:

„Die sollten gleich feucht aufgehängt werden, damit sie nicht zerknittern."

Sie war angenehm überrascht, als ihre Tochter aufsprang und anbot:

„Kümmere dich nicht darum, Mama, ich hole sie."

Und zu Jan:

„Hilfst du mir beim Aufhängen?"

Doris blieb allein in der Küche und nahm sich vor, die gewonnene Zeit zu nutzen, die Küchenschränke mussten dringend ausgewischt werden. Sie holte die Trittleiter, stieg hinauf und fing an die Regale zu leeren. Bald fuhr ihr das Hin und Her mit dem Geschirr in die Arme, und sie legte eine Pause ein.

Als sie ins Wohnzimmer kiebitzte, erklärte sich die unerwartete Hilfsbereitschaft ihrer Tochter. Diese stand auf der Leiter, schäkerte mit Jan, der ihr von unten das Stoffband nachreichte. Angelas Nachthemd schien der Schwerkraft zu trotzen, denn dieses war weit über ihren Po hochgerutscht. Der arme Junge schob den Vorhang nach wie ein betrunkener Matrose das Ankerseil. Es gelang ihm nur halb, mit dem transparenten Vorhangstoff die Riesenbeule in seiner Hose zu bedecken.

Doris lehnte sich an den Türrahmen und ließ den Blick verträumt zwischen dem appetitlichen Hintern ihrer Tochter und Jans Körpermitte hin und her schweifen. Als sie sah, dass das Vorhangstück gleich aufgehängt sein würde, juckte sie auf und huschte zurück in die Küche.

***

Doris stand vor der Küchenzeile auf der Trittleiter, als Angela in den Türrahmen trat und verkündete:

„Alles aufgehängt, Mama."

„Danke, Liebes."

„Ich dusche nur schnell, dann bin ich weg. Ich esse heute Mittag bei Laura und Daniel."

„Laura Bachmann? Daniels Frau?"

„Ja."

„Aber du hast doch gar kein Training heute."

Angela grinste:

„Darum habe ich Zeit bei ihnen zu essen."

„So so", gab Doris von sich und dachte daran, dass sie Frau Bachmann nicht näher kannte, diese war bloß einmal als Kundin in ihrem Geschäft gewesen. Da ihre Tochter nichts weiter dazu sagte, hakte sie nach und lächelte schelmisch:

„Geheimnisse?"

Angela blickte über die Schulter um sicher zu gehen, dass sie alleine waren, dann trat sie in die Küche. Doris neigte sich zu ihr hinunter und ließ sich ins Ohr flüstern. Schließlich staunte sie:

„Laura Bachmann? Wer hätte das gedacht..."

Bevor sie noch mehr dazu sagen konnte, stapfte Angela bereits die Treppe hoch. Nach einer Minute lehnte Jan im Türrahmen, sah, wie sie wackelnd auf der Trittleiter stand und Geschirr aus den Hängeschränken räumte. Er sagte:

„Wir sind fertig im Wohnzimmer. Soll ich helfen?"

„Oh", freute sich Doris und wischte sich mit dem Unterarm über ihre feuchte Stirn, „das ist aber nett von dir."

Ein vager Blick auf seine Hose zeigte, dass er sich noch nicht vom Aufhängen der Wohnzimmervorhänge erholt hatte. Erst jetzt wurde ihr gewahr, dass auch sie vom Anblick der beiden ein zartes Kribbeln in die Küche mitgenommen hatte, ein Kribbeln, das durch Jans Gegenwart zum dumpfen Drängen wurde. Sie stieg die paar Stufen hinunter und schlug vor:

„Mir wäre geholfen, wenn du das schwere Geschirr entgegennimmst... ach übrigens, es hat noch Kaffee, und nimm dir auch ein Croissant, ich bin gleich wieder da."

Doris eilte ins Bad, schlüpfte hastig aus ihrem Höschen und betätigte die Spülung. Noch ein paar Sekunden warten, dann zurück in die Küche. Jan stand neben dem Tisch und strich sich Krümel von den Lippen. Sie stieg auf die Trittleiter, fasste einen Geschirrsstapel und reichte ihn Jan. Nach und nach füllte sich der Küchentisch.

Doris wollte gerade zwei Tritte höher steigen um die oberen Regale zu erreichen, da stürmte Angela in die Küche, verpasste ihr einen Kuss auf die Wange und verabschiedete sich winkend von Jan. Schon war sie weg. Doris stieg hoch und balancierte einen Stapel Geschirr zu Jans wartenden Händen hinunter.

Bereits beim zweiten Mal, als sie sich schwer beladen nach unten drehte, stellte sie jubelnd fest, dass sich Jans Augen geweitet hatten. Auch seine Hose spannte sich zum Zerbersten. Sie ließ den Jungen zappeln und hörte Mal um Mal, wie er leise würgte, wenn sie sich auf den Zehenspitzen in ein Regal hinein beugte. Bei der Übergabe des Geschirrs schaute sie in die leidenden Augen eines Welpen, doch sie blieb hart. Erst als das oberste Regal leer war, neigte sie den Kopf über die Schulter, musterte unverhohlen seine Hose und kicherte:

„Ich mag es, wenn du mich auf diese Weise würdigst."

Jan hatte es die Sprache verschlagen, einzig seine Arme funktionierten noch. Er legte die Hände auf ihren blanken Po, raffte ihren Rock hoch und blickte ihr bettelnd in die Augen. Doris legte den Kopf ins unterste Regalfach, schob ihm ihre Hinterseite entgegen und spürte seine warmen Küsse, die er überall auf ihrem Po verteilte. Seine Lippen wanderten durch ihre Pospalte, über ihre Rosette, und weiter durch ihre Schamlippen.

Als er die Zunge tief in ihren Lustkanal bohrte, begann ihr Keuchen hohl im Schrankfach zu dröhnen. Sie musste raus hier. Doris bewegte sich Schritt um Schritt auf der Trittleiter nach unten, langsam genug, damit Jan ausweichen konnte, doch der Junge wollte um keinen Preis das Ziel seines Begehrens aus dem Mund verlieren und kauerte sich rückwärts schlurfend hin. Am Ende purzelte er um und blieb auf dem Rücken liegen.

Doris' Knie zitterten. Obschon sie nur noch eins im Sinn hatte, verstand sie nicht, warum sie an seine Seite rückte, die Hände in die Hüften stemmte und säuselte:

„Aber Jan, es gehört sich doch nicht, einer Dame unter den Rock zu starren."

Bevor er sich aufrichten konnte, tippte sie mit der Fußspitze auf seine Brust und drückte ihn sanft zu Boden. Nun hatte er volle Sicht unter ihren kurzen Rock und schaute hypnotisiert zwischen ihre Schenkel. Jan lag am Boden wie ein zitterndes Kaninchen, das die Schlange anfleht es endlich zu verschlingen.

Doris stellte sich mit gespreizten Beinen über seinen Kopf, betrachtete die mächtige Beule in seiner Hose und spürte, dass er ihre Knöchel umfasste. Wie sehr ihm der Anblick gefiel, sah sie am gespannten Stoff seiner Hose, die Druckstelle glänzte. Doris kauerte sich über den Jungen, holte seinen Ständer aus der Hose und umfasste ihn:

„Ich hab dich im Wohnzimmer mit Angela gesehen, ihr Po scheint dir auch zu gefallen."

Sie vernahm nur zustimmendes Wimmern unter sich, senkte ihr Becken ein kleines Stück, bis sie Jans stoßweißen Atem an ihren Pobacken fühlte. Der Schaft in ihrer Hand blähte sich auf. Doris gurrte:

„Möchtest du Angela auch?..."

„Aber ich weiß nicht, ob sie...", kam es gequält unter ihr hervor.

Doris seufzte:

„Sicher möchte sie... hast du einen prächtigen Schwanz... oh Jan!..."

Ihre Worte versiegten, denn er hatte sie an den Hüften zu sich heruntergerissen und bohrte die Zunge tief in ihren Lustkanal. Allmählich geriet Doris ins Wanken. Als sie wahrnahm, dass sie sich dem Gipfel näherte, wollte sie Jan in sich spüren.

Sie richtete sich auf, drehte sich über dem Jungen um die eigene Achse und rückte nach hinten, damit sie seinen Schaft fassen konnte. Langsam kauerte sie sich über seine Schwanzspitze, fuhr mit der Eichel durch ihre nasse Spalte, dabei starrte sie mit glückseligem Blick in sein Gesicht:

„Möchtest du mit Angela?..."

„Ja..."

Sie senkte sich gerade so weit ab, dass seine Eichel ihre Schamlippen öffnete. Der Junge unter ihr wand sich:

„Ja Doris, ich möchte mit Angela... und mit dir..."

„Mit uns beiden?"

„Ja... und sehen... wie Angela mit einem anderen..."

Doris wurde von einem erwartungsfrohen Lustschauer erfasst, ihr Schoß verschlang Jans Ständer zur Hälfte:

„Du süßer Spanner du... ich will dabei sein, wenn Angela mit dir..."

Sie ließ sich sinken und stöhnte auf:

„Aber zuerst fickst du ihre Mami... ich brauche das jetzt."

Sie begann ihr Becken auf und ab zu bewegen. Jan stützte sich auf die Ellbogen und beobachtete, wie Doris ihn immer wilder ritt. Beide starrten sie in konzentrierter Lust auf ihre Körpermitten, warfen sich lustvoll verzweifelte Blicke zu und nahmen den letzten Anstieg in Angriff. Eine kleine Ewigkeit wurde die Küche erfüllt von Stöhnen, Keuchen und Ächzen. Endlich befreiende Schreie, die den Raum nur allmählich wieder dem Brummen des Kühlschranks überließen.

***

Doris und Jan saßen beim Mittagessen und plauderten kunterbunt durcheinander. Jan erzählte von seiner Reise durch Europa, und Doris von der Arbeit im ihrem Modegeschäft. Erst als sie die Teller beiseite schoben und sich satt zurück lehnten, wurden sie stiller und musterten sich mit vielsagenden Blick. Doris kicherte:

„Ich weiss gar nicht, was heute Morgen in mich gefahren ist."

„Keine Ahnung, was mit mir los ist", murrte Jan, „seit gestern..."

Doris lachte auf den Stockzähnen, sie wusste warum. Sie wollte sich vergewissern:

„Gestern hattest du doch deine zweite Massage bei Sonja."

„Ja."

Er überlegte:

„Du meinst, das hat etwas damit zu tun?"

Doris nickte vielsagend:

„Vielleicht. Ich hatte bei Sonja auch diese Massage, und seither..."

Sie lächelte:

„Aber nun bist du ja da."

Doris hüstelte:

„Ich wüsste sonst nicht wohin mit..."

Sie seufzte auf und legte die Hände auf seine Knie:

„Auch Angela hatte diese Massage. Sie hat mir gesagt, dass sie... oh, was haben wir denn da?"

Doris sah die Beule in seiner Hose und blickte zu ihm hoch:

„Gleich so schlimm?

„Noch schlimmer", murmelte er. Doris richtete sich auf und blickte ihn von der Seite an:

„Was du mir in der Küche erzählt hast, du weißt schon... mit Angela und dem Zugucken... bringt dich das auch so in Stimmung?"

„Eh... ja."

Doris grinste breit:

„Dann sind wir bereits zwei. Und ich weiß auch, was wir machen. Hast du heute Nachmittag Zeit?"

„Ja."

Sie neigte sich zu Jan und flüsterte ihm ins Ohr. Er begann zu strahlen, bis er zustimmend nickte. Doris erhob sich und verkündete:

„Also gut, um zwei Uhr fahren wir."

Im Türrahmen gab sie ihm die Anweisung:

„Zieh etwas Dunkles an."

Zur vereinbarten Zeit trafen sie sich vor dem Haus. Jan schaute Doris von oben bis unten an und grinste:

„In deinem dunklen Business-Kostüm siehst du aus wie Lara Croft."

„Beinahe", lachte sie und blickte auf ihre schwarzen Sneakers hinunter, „die hohen Absätze lasse ich heute zu Hause, der Weg nach oben ist recht steil."

Sie fuhren los und gelangten nach zehn Minuten beim Sportplatz an. Doris parkte ein Stück davor in einem zugewachsenen Waldweg. Als sie ausgestiegen waren, zeigte sie auf den bewaldeten Hügel:

„Dort hinauf geht's."

Sie folgten dem Waldrand, bis sie zur Stelle kamen, wo der kaum sichtbare Pfad nach oben begann. Doris ging vor. Diesmal war sie deutlich schneller unterwegs als mit Daniel vor Tagen, so erreichten sie bald die kleine Waldlichtung. Sie setzten sich schnaufend auf die Holzrollen, die auf dem Moosboden verteilt herumstanden, hörten dem Vogelgezwitscher zu und warteten auf ruhigen Atem. Jan schaute um sich:

„Schön versteckt hier, fehlt bloß noch der vergrabene Piratenschatz."

Doris trat an den Rand des Abhangs und winkte ihn zu sich:

„Siehst du da unten?"

„Ja, ein Sportplatz."

Sie legte die Hand auf seine Schulter und erklärte:

„Angela trainiert dort jede Woche, Daniel Bachmann leitet den Sport."

Sie brachte den Kopf an sein Ohr:

„Und wenn ihnen nach Ferkeleien zumute ist, kommen sie hier hinauf."

„Ist Angela auf dem Sportplatz?"

„Heute nicht", wusste Doris, „heute ist Laura, seine Frau dabei. Ich glaube, sie hat die beiden erwischt und will sie nun zur Rede stellen."

Während sie sprach, streichelte sie Jans Bauch. Kaum war ihre Hand unter seiner Gürtellinie angelangt, spürte sie, dass sich der Stoff seiner Hose spannte:

„Du Lieber, Jan, so krass?"

Er nickte stumm. Gerade wollte sie ihrem Drang nachgeben und den Grund seines Leidens etwas genauer betasten, da zuckte sie zusammen, schaute hektisch um sich und zischte:

„Ich hab was gehört, ich glaube, sie kommen. Verstecken wir uns."

Jan sah sie in den Blättern eines dichten Gebüschs verschwinden. Nach wenigen Sekunden tauchte sie wieder auf und winkte ihn zu sich:

„Da drin ist ein Hohlraum. Wir nehmen die Holzrollen, darauf können wir uns setzen."

Jan kippte seinen Baumstumpf um, rollte ihn ins Gebüsch und setzte sich. Als auch Doris mit ihrer Holzrolle in der Blätterhöhle anlangte, jubelte sie:

„Von draußen kann man rein gar nichts sehen."

Sie rückten ihre Sitze zurecht. Sie saßen Knie an Knie nebeneinander und spähten durch die Blätter. Sie hatten sich kein bisschen zu früh versteckt, denn bereits traten drei Personen auf die Lichtung. Jan erkannte Angela, der Mann musste Daniel sein. Doris hielt die Hand vor den Mund, um ein Herausprusten zu unterdrücken:

„Laura, seine Frau. Mein Gott, ich hatte ja keine Ahnung, dass sie auch..."

Alle der drei hatten eine Sporttasche bei sich, die sie absetzten und achtlos stehen ließen. Obschon die beiden in ihrer Höhle knappe zehn Meter von den anderen entfernt waren, konnten sie nur Wortfetzen verstehen, da eine leichte Brise das Blätterdach über ihnen zum Rascheln brachte.

Angela und Daniel setzten sich auf Holzrollen und nahmen mit gebeugten Rücken eine Haltung ein, als wären sie zwei zerknirschte Schüler, die auf den Rüffel ihrer gestrengen Lehrerin warten. Frau Bachmann stand breitbeinig vor ihnen, stemmte die Fäuste in die Hüften und schien eine Art Strafpredigt zu halten. Ab und zu waren im Versteck einige Worte zu verstehen:

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