Category: Exhibitionist & Voyeur Geschichten

Erzählungen 01: Helfende Hände

by gurgy©

MixedPickles hat sich die Mühe gemacht, einige von gurgy's Geschichten zu illustrieren. Mehr dazu auf seiner Lit-Autorenseite.

***

Die Hausglocke läutete. Daniel Bachmann war am Lesen, er legte das Buch zur Seite und öffnete die Tür. Vor ihm stand eine gepflegte Frau in modischer Kleidung, in passenden Strümpfen samt eleganten Schuhen und lederner Tasche. Die Frau schien wütend zu sein, ihr Gesicht passte nicht zu ihrer gepflegten Erscheinung. Sie schwang ihr Haar zu Seite und stemmte die Hände in die Hüften:

„Sind Sie Herr Bachmann?"

„Ja, der bin ich."

„Leiten Sie Sport für junge Erwachsene dort drüben am Bach?"

„Ja, einmal die Woche."

„Ich bin Doris Sommer."

„Ah! Sie sind die Mutter von Angela! Das freut mich aber, Angela spielt in unserer Gruppe. Was führt Sie zu mir, Frau Sommer?"

Sie holte tief Luft und erklärte mit drohendem Unterton:

„Meine Tochter sagt, sie sei von Ihnen belästigt worden."

„So? Ich habe Angela belästigt? Wie meinen Sie das?"

„Sie haben sie belästigt, als sie... nun, eh, wie soll ich sagen", suchte sie die Worte, „als sie im Wald verschwunden ist... um zu pinkeln."

Herr Bachmann wirkte etwas verlegen. Er schaute nach links und nach rechts, dann rechtfertigte er sich:

„Nun, so ist es nicht, ich belästige niemanden."

„Vorgestern hat mir meine Tochter gestanden, sie hätte in der Nähe des Sportplatzes vor Ihren Augen gepinkelt... ungeheuerlich sowas!"

Herr Bachmann blickte in ihr zorniges Gesicht, strich sich übers Haar und suchte eine Antwort:

„Bitte beruhigen Sie sich, Frau Sommer, und lassen Sie sich das erklären. Da gibt es beim Sportplatz in der Tat keine Toilettenanlage, und die Mädels... ach, ich glaube, ich zeige Ihnen das am besten drüben beim Sportplatz. Warten Sie, ich schlüpfe nur schnell in meine Schuhe."

Als sie unterwegs zur Sportanlage waren, erlaubte sich Herr Bachmann, die Frau von der Seite zu mustern. Frau Sommer war eindeutig die Mutter von Angela, beide hatten dieses bezaubernde Äußere. Allerdings schien Angela ihr offenes und freundliches Wesen nicht von Mama geerbt zu haben, denn diese schaute starr geradeaus, und ihre Nasenflügel blähten sich.

Trotzdem hatte er den Eindruck, ihre Wut sei aufgesetzt, denn als sie beim Sportplatz eintrafen, blieb sie stehen und warf einen erwartungsvollen Blick auf das Garderobenhäuschen, was gar nicht zu ihrer vorherigen Aufgebrachtheit passte. Er kramte in seiner Tasche, holte einen Schlüssel hervor und öffnete. Frau Sommer steckte den Kopf durch die aufgestoßen Tür, legte die Stirn in Falten und raunte:

„Ist aber eng hier drin."

„Ja, leider", stimmte er zu, „wir haben nur einen Umkleideraum für alle, Mädels und Jungs, und es gibt auch keine Dusche."

Sie betrat den Raum, und Herr Bachmann beobachtete, wie sich Frau Sommer prüfend um die eigene Achse drehte. Diesen betörenden Hüftschwung kannte er von Angela, und tatsächlich hatte sich deren Mutter etwas beruhigt, denn auf einmal lag Neugier in ihrer Stimme:

„Ja, stört das die Mädchen denn nicht, wenn ihnen die Jungs?..."

Er winkte ab:

„Ach, die meisten bräuchten sich gar nicht hier umzuziehen, fast alle wohnen in der Nähe. Aber trotzdem tun sie es im Klubhaus. Einige Mädchen beklagen sich zwar, dass ihnen die Jungs beim Umkleiden zuschauen würden, dennoch bleiben sie eine Woche später wieder hier."

„Hat sich Angela auch schon beklagt?"

„Ja, eigentlich jedes Mal. Ich als Leiter habe das Privileg einer eigenen Kabine, ziemlich klein zwar, aber so können die Mädchen, die sich genieren, in meiner Umkleidekabine das Höschen wechseln."

„Wo ist diese Kabine?"

„Auf dieser Seite."

Er ging zu einer Schiebetür, öffnete sie und trat ein. Frau Sommer folgte ihm, sie presste sich mit Rücken und Händen an die Wand:

„Ist ja gar kein Platz hier drin."

Frau Sommer stand direkt vor Herrn Bachmann und war kaum in der Lage sich zu bewegen. Sie blickte besorgt auf die Sitzbank:

„Natürlich gehen Sie hinaus, wenn sich die Mädchen hier umziehen."

„Na klar! Sie sehen ja, wie eng es hier drin ist."

Frau Sommer hob den Kopf und schaute in die Augen ihres Gegenübers, dabei fragte sie sich, ob das wirklich der Blick eines Wüstlings war, der mit fadenscheinigen Argumenten seine Missetaten zu verbergen suchte. Sie wollte mehr wissen:

„Angela hat mir erzählt, dass Sie ihr beim Umziehen geholfen haben."

„Ach so! Ja, das letzte Mal. Nun, Angela stürmte in meine Kabine mit der Bitte sich hier umziehen zu dürfen... eigentlich hatte sie mich gar nicht darum gebeten, sie stand plötzlich hier drin."

„Meine Angela?"

„Noch bevor ich hinausgehen konnte, hatte sie sich auf die Bank gesetzt. Sie schob ihr Höschen hinunter und beklagte sich über die Spanner da draußen. Ich wollte die Kabine verlassen, doch sie hielt mir ihren frischen Slip vors Gesicht und forderte mich auf ihr zu helfen."

Er zuckte mit den Schultern:

„Was sollte ich tun, Frau Sommer? Sie versperrte mir mit ihrem niedlichen Höschen den Weg."

Frau Sommer zögerte, ihre Gedanken rasten. Irgendwie schien es glaubhaft, was er ihr vorbrachte, und sie kannte ihre Tochter nur zu gut. Hatte diese am Ende bloß die Hälfte der Wahrheit erzählt? Dennoch entschied sie verärgert zu bleiben:

„Halt trotzdem hinausgehen, Sie Lüstling."

Herr Bachmann atmete durch:

„Das wollte ich ja. Ich versuchte ihr das Höschen wegzunehmen, da fiel es zu Boden. Ich bückte mich und hob es auf. Als ich mich aufrichtete, hatte Angela die Hände auf der Bank abgestützt und bereits die Beine hochgezogen. Sie streckte mir die Füße entgegen und wartete darauf, dass ich ihr ins Höschen helfe, gleichzeitig war ich damit beschäftigt die Tür zuzustoßen, um sie wenigstens vor den Augen der Jungs zu verbergen."

Frau Sommer schaute auf die Bank, als versuche sie dort ihre Tochter zu sehen. Zu Hause bewegten sie sich beide tatsächlich mehr als freigiebig. Hatten sie doch erst vergangene Woche Onkel Herbert in arge Verlegenheit gebracht, als er zu einem Tee zu Besuch war. Sie saßen ihm gegenüber auf der Couch und hatten die Schenkel gerade so weit geöffnet, dass Herbert entdecken konnte, dass Mutter und Tochter unter dem Rock nichts trugen.

Bis sie feststellte, dass auch Angela drauf und dran war weiterzugehen mit dem Spiel. Nur das mögliche Gerede in der Verwandtschaft hatte sie davor bewahrt, so hatte sie den verwirrten Onkel nach einer halben Stunde sanft hinaus geworfen. Frau Sommer seufzte:

„Hier also haben Sie ihr das Höschen übergestreift."

„Ich war verunsichert, Frau Sommer... ja, habe ich."

Sie blickte weiter auf die Bank. Fast tat ihr Herr Bachmann leid. Diese verzagte Stimme gehörte unmöglich einem Frauenschänder, und ein solcher würde kaum so gut aussehen wie der Mann vor ihr. Bestimmt hatte ihre Tochter mit ihm dasselbe Spiel getrieben wie kürzlich mit Onkel Herbert. Trotzdem konnte sie nicht einfach eine Entschuldigung murmeln und verschwinden, also sagte sie gestreng:

„Sie haben Angela zwischen die Beine gestarrt."

Wo sollte ich denn sonst hingucken? Sie sehen ja, wie wenig Platz hier drin ist. Beim Überstreifen eines Höschens muss man doch schauen, dass man nichts verkehrt macht."

Einen Augenblick lang stellte sich Frau Sommer vor, sie säße anstelle ihrer Tochter auf der Bank und würde sich von diesem höflichen Herrn das Höschen über ihren nackten Hintern streifen lassen. Als sie Hitze in den Wangen spürte, schüttelte sie sich innerlich und schlüpfte eilig aus der Umkleidekabine.

Herr Bachmann wunderte sich über ihre plötzliche Eile, folgte ihr ins Freie und schloss die Tür ab. Da die Frau ihm mit verschränkten Armen den Rücken zuwandte, suchte er ein Thema, mit dem er sie von ihrer Tochter ablenken konnte:

„Wie ich erwähnt habe, gibt es hier keine Toilettenanlage. Die Mädchen mögen nicht hinter die Büsche am Bachufer gehen. Sie haben sich mehrmals darüber beklagt, dass ihnen die Jungs nachstellen, um sie beim Pinkeln zu beobachten."

Frau Sommer drehte den Kopf, ihre vorherige Entrüstung hatte offenem Interesse Platz gemacht:

„Die Jungs beobachten die Mädchen beim Pinkeln?"

„Ja", räusperte er sich, „das geht natürlich nicht, also klettern die Mädchen hier ein Stück den Wald hoch."

Er zeigte mit der Hand zum bewaldeten Hang hinüber. Frau Sommer blickte hinauf:

„Sieht ziemlich gefährlich aus."

„Nun, so gefährlich auch nicht, immerhin treiben wir Sport. Aber tatsächlich hat sich ein Mädchen einmal dabei den Knöchel verstaucht. Seither haben einige Angst hoch zu klettern und bitten mich sie zu begleiten."

„Und die anderen auf dem Sportplatz müssen warten, bis das Mädchen fertig gepinkelt hat und Sie wieder zurück sind?"

„Nein, das geschieht immer am Ende des Trainings."

„Ja, wenn die Mädchen erst am Ende des Trainings pinkeln müssen, wieso warten die denn nicht, bis sie zu Hause sind? Sie haben doch gesagt, dass die meisten in der Nähe wohnen."

„Eine berechtigte Frage, Frau Sommer, das habe ich mir auch schon überlegt. Andererseits... wie lange können Sie zuwarten, wenn Sie dringend pinkeln müssen?"

Schamesröte schoss in Frau Sommers Gesicht. Die freundliche Erscheinung dieses Herrn passte nicht zu seinen unverschämten Worten, vor allem aber erinnerte seine Bemerkung sie daran, dass sie tatsächlich musste. War ihr das anzusehen? Sie schob die Gedanken beiseite, legte die Arme um ihren Oberkörper und fuhr unbarmherzig weiter:

„Und wie mir zu Ohren gekommen ist, ließen Sie auch Angela Ihre Hilfe angedeihen."

„Ach", erwiderte Herr Bachmann, „ich spiele da bloß den Anstandswauwau, obschon sich dorthin nicht mal Rehe und Hasen verirren."

Er wies zum bewaldeten Hügel:

„Dort oben befindet sich eine kleine Waldlichtung. Ich begleite die Mädchen hinauf. Selbstverständlich warte ich in gehörigem Abstand, bis das Mädel sein Geschäft verrichtet hat, und bringe es dann wieder herunter."

Er überlegte:

„Wissen Sie was? Wenn Sie den Ort sehen, werden Sie sich von der Harmlosigkeit der Sache selber überzeugen können. Ist leicht zu Fuß zu erreichen."

Frau Sommer schaute besorgt auf ihre Stöckelschuhe, doch bevor sie protestieren konnte, war Herr Bachmann bereits zwischen den Büschen am Waldrand verschwunden. Unwillig folgte sie ihm. Als sie ihn eingeholt hatte, begann das Gelände anzusteigen. Während sie hinter ihm dem kaum sichtbaren Pfad entlang stakste, fragte er:

„Was tun Sie beruflich, Frau Sommer?"

„Ich leite ein kleines Modehaus."

„Das kann man sehen, Sie sind eine zauberhafte Erscheinung."

Frau Sommer gab hinter ihrem ernsthaften Gesichtsausdruck so etwas wie ein Lächeln zu erkennen, seiner Stimme war anzuhören, dass sein Kompliment ehrlich gemeint war. Obwohl sie sich allmählich entspannte, achtete sie darauf ihr unterkühltes Benehmen beizubehalten.

Das letzte Stück war recht steil. Frau Sommer war in ihren Schuhen etwas wackelig unterwegs. Sie suchte zeitweise widerstrebend Halt am Arm von Angelas Sportlehrer. Da rutschte sie aus, ein Bein glitt den Hang hinunter, und sie klammerte sich an seine Schulter. Als sie das Bein zurück zog, war der Schuh weg. Herr Bachmann entdeckte ihn unter dem Gestrüpp:

„Ich sehe ihn, Frau Sommer. Wenn wir uns beide bücken, erwische ich ihn."

Vorsichtig beugte er sich und streckte die Hand nach dem Schuh aus. Sie bewegte sich mit ihm nach unten und klammerte sich noch fester.

„Da! Ich habe ihn", rief er, zeigte ihr den Schuh und begutachtete ihn:

„Alles noch heil. Ich helfe Ihnen hinein."

Er fasste ihren Unterschenkel, legte ihn auf sein Knie und zog den Schuh über ihren Fuß. Als er eine Sekunde zu lang die Hand auf ihrem Bein ruhen ließ, bemerkte Frau Sommer verschämt, dass sie die weiche Wärme genoss und es insgeheim bedauerte, als er die Hand zurückzog. Sie stand auf und sagte knapp:

„Vielen Dank."

Als sie ein paar unsichere Schritte gemacht hatte, hielt sie Herr Bachmann zurück:

„Warten Sie, ich sehe noch etwas an Ihren Strümpfen."

Er bückte sich und löste vorsichtig ein dorniges Ästchen aus den Maschen, strich sanft über die Stelle und schaute zu ihr hoch:

„Keine einzige Laufmasche, Sie haben Glück gehabt."

Wieder seine warme Hand, die einen Augenblick zu lang auf ihrem Schenkel ruhte. Wie konnte ihr dieser Mann nur so vertraut sein, obschon sie ihm noch nie begegnet war. Immerhin stand er unter Verdacht, sich an ihrer Tochter vergangen zu haben. Sie berührte seinen Arm und seufzte:

„Vielen Dank, eh... halten Sie mich, bis wir oben sind."

Bald waren sie am Ziel. Frau Sommer befand sich am Rand einer kleinen Lichtung. Auf der einen Seite gab es nur ansteigenden Wald, auf der anderen bot sich zwischen dichten Büschen die Aussicht auf den Sportplatz hinunter. Sie schwenkte ihre Tasche in großem Bogen um sich und musterte die Lichtung mit missbilligender Mine:

„So so, hierhin also haben Sie meine Angela verschleppt."

Am Boden standen einige stammdicke Holzrollen wie rustikale Sitzgelegenheiten für ein Picknick. Allerdings war weit und breit keine Feuerstelle zu entdecken. Herr Bachmann wies auf einen der Klötze:

„Setzen Sie sich, Frau Sommer."

Sie hatte einige Mühe, sich auf die zu kurz geratene Rolle zu setzen. Mit zusammen gepressten Knien und angewinkelten Beinen gelang es ihr nach mehreren Versuchen. Er blieb stehen und zeigte um sich:

„Sehen Sie, da oben sind die Mädels abgeschirmt von indiskreten Blicken und können in aller Ruhe ihr Geschäft verrichten. Von hier aus kann man auch sehen, ob jemand den Hang hoch kraxelt."

„Warum sucht sich meine Tochter diesen Platz nicht allein? Der Weg bis hierher war überhaupt nicht gefährlich."

Sie ahnte die Antwort, denn Angela war der gleich neugierige Teenager wie sie zu ihrer Zeit. Bestimmt hatte sie hier oben dasselbe verschämte Vergnügen empfunden wie ihre Mama gerade, denn sie bekam mit, dass Herr Bachmann seelenruhig ihre Kniescheiben in Augenschein nahm, während er sagte:

„Nun ja, auch Sie sind auf dem letzten steilen Stück etwas unsicher geworden. Zudem ist Angela nach dem Sport bereits umgezogen und steckt in ihrem Rock. Sie fürchtet, dass sie ausrutscht, und Dornen ihre Beine zerkratzen."

Frau Sommer versuchte eine bequemere Sitzstellung zu finden, sie murrte:

„Dann begleiten Sie das Mädchen meinetwegen, aber warten Sie gefälligst in gehörigem Abstand, bis sie mit Pinkeln fertig ist!"

„Das tue ich auch."

Sie errötete, nicht wegen seiner Worte, sondern weil sich etwas längst Vergessenes zurückgemeldet hatte, glasklar. Damals war sie so alt gewesen wie Angela, und sie hatte ihren eigenen Sportlehrer...

Schnell vertrieb sie das Bild und sagte sich, das sei früher gewesen, als sie noch Flausen im Kopf hatte. Heute jedoch war sie seriöse Geschäftsfrau, und sie würde nicht im Traum daran denken, wieder Gefallen an sowas zu finden. Trotzdem ließ ihr das Thema keine Ruhe:

„Wo hat meine Tochter gepinkelt?"

Herr Bachmann zeigte auf den Boden:

„Nun, direkt vor Ihnen, hier hat es dichtes Moos."

„Und wo sind Sie gestanden?"

Er wies in die andere Richtung:

„Da drüben bei diesem Baum."

Frau Sommers Augen folgten seinem Finger, sie entsetzte sich:

„Was, so nahe? Sie könnten doch etwas weiter hinten bei den Büschen..."

Herr Bachmann erklärte:

„Angela möchte nicht, dass ich mich zu weit entferne."

Frau Sommer wollte wissen:

„Hat sie regelmäßig hier gepinkelt?"

Er hob die Hände:

„Was soll ich machen? Angela bittet mich fast jedes Mal. Sie trinkt in der Pause immer viel, ist ja gesund. Und am Ende der Pause fragte sie mich, ob ich sie nach dem Training begleiten würde. Ihre Tochter hat eine einnehmende, liebenswerte Art, da ist es nicht leicht, ihr den Wunsch abzuschlagen."

Frau Sommer ahnte, dass Angela ein Nein erst gar nicht akzeptiert hätte, so gut kannte sie ihre Tochter. Und sie konnte es ihr nicht einmal verübeln, bestimmt fühlte auch sie sich zu Herrn Bachmann hingezogen. Plötzlich fiel es ihr schwer, den vorwurfsvollen Ton beizubehalten:

„Angela hat mir erzählt, Sie hätten ihr aus nächster Nähe beim Pinkeln zugeguckt."

Herr Bachmann atmete durch:

„Ich glaube, ich muss Ihnen das näher erläutern. Sie wissen ja, wie Mädchen pinkeln."

Frau Sommers Gesicht verfärbte sich dunkel, als seine Worte sie darauf aufmerksam machten, dass sich ihre Gedanken verselbstständigt hatten. Sie hatte sich bereits mit heruntergelassenem Höschen vor diesem Mann gesehen, bereit, das Moos unter ihr zu ertränken. Sie wachte aus dem Sekundentraum auf und zischte:

„Natürlich weiß ich das, schließlich bin ich eine Frau."

Als sich das Bild von vorher erneut anschlich, biss sie auf die Unterlippe, schaute verlegen zur Seite und hoffte, Herr Bachmann würde ihre knallroten Wangen nicht bemerken. Er fuhr weiter:

„Angela ist das letzte Mal rücklings umgekippt und hat sich mit den Füssen im Unterhöschen verheddert. Sie hat mich zu Hilfe gerufen. Ich habe wohl oder übel hingehen müssen um sie hochzuziehen."

„Anständig von Ihnen", seufzte Frau Sommer, „aber danach gehen Sie bitte zu Ihrem Baum zurück. Das muss doch für Angela mehr als entwürdigend gewesen sein."

„Nein, keineswegs. Sie hat mich gebeten zu bleiben und sie zu halten, damit sie nicht wieder umkippt."

„Was?! Sie halten mit meiner Tochter Händchen, während sie vor Ihnen pinkelt?"

„Nun, wenn Sie es so ausdrücken wollen. Angela hat Hilfe gebraucht, also habe ich ihr geholfen. Ich würde das auch für Sie tun, Frau Sommer."

Wieso sagte Herr Bachmann so etwas? Wusste er, dass sie dringend mal musste? Sie schaute mit leerem Blick durch die Büsche und vernahm seine Stimme wie aus der Ferne:

„Also bin ich mit Angela in die Hocke gegangen und habe ihre Hände gehalten."

Frau Sommer tauchte auf, fand zu ihrer Entrüstung zurück und warf ihm zu:

„Sie Unhold haben meiner Tochter beim Pinkeln zugeguckt!"

„Wohin hätte ich denn sonst gucken sollen, sie kauerte direkt vor mir. Angela wartete, bis es aus ihr zu fließen begann, dann blickte sie mir die ganze Zeit in die Augen, als wolle sie sich vergewissern, dass ich ihr zusehe."

„Ja, schämen Sie sich denn nicht, mir so etwas zu erzählen?" empörte sich Frau Sommer, doch ihre Stimme klang matt.

„Nein, ich schäme mich nicht, und ich hatte auch nicht den Eindruck, dass sich ihre Tochter dabei schämte. Sie schaute mit beim Zuschauen zu, irgendwie schien es ihr mehr als nur Spaß zu bereiten."

Frau Sommer blickte erneut ins Laub der Büsche und fragte zögerlich:

„Und Ihnen?... hat es... hat es Ihnen... auch gefallen?"

„Angela zu helfen?"

„Nein, ihr zuzugucken."

Herr Bachmann räusperte sich:

„Das wollte Angela auch wissen. Aber bevor ich reagieren konnte, fragte sie mich bereits, ob ich etwas da hätte um ihre Muschi zu trocknen, an ihrem Po klebten immer noch Tannnadeln. Ich hatte Papiertaschentücher dabei."

Frau Sommer rutschte auf ihrer Holzrolle hin und her, die Beine fest in Schräglage zusammengequetscht. Als sich ein beginnender Krampf in ihrem Oberschenkel meldete, gab sie den Widerstand auf, schob die Knie auseinander und suchte mit den Füßen neuen Halt. Sie sagte entnervt:

„Na gut, dann geben Sie ihr in Gottes Namen die Taschentücher und warten abseits, bis sie sich angezogen hat."

Herr Bachmann antwortete nicht, stattdessen warf er ungenierte Blicke unter ihren Rock. Frau Sommer versuchte ihre Knie zusammen zu pressen, doch das Zerren in ihrem Schenkel erlaubte es nicht... und wieder die Erinnerungen an ihren eigenen Sportlehrer... wie sie es schon damals mochte, wenn seine Augen unter ihrem Rock herumwanderten. Herr Bachmann sprach weiter:

„Wollte ich ja, Angela die Taschentücher geben und am Rand der Lichtung warten, aber sie hielt mich zurück. Sie zog ihren Slip ganz aus und hockte sich auf den Rand einer dieser Holzrollen."

Erneut verharrte Frau Sommer und blickte mit großen Augen durch ihn hindurch. Herr Bachmann ergriff einmal mehr die Gelegenheit, sich ihre Strümpfe anzuschauen. Diese reichten nur bis zu den Oberschenkeln, das Höschen grub sich zart in ihre Spalte und zeugte von ebenso gutem Geschmack wie die übrige Kleidung. Als Frau Sommer tief durchgeatmet hatte, klang ihre Stimme beinahe andächtig: @@@ „Meine Tochter... kauert sich breitbeinig und mit nacktem Hintern hin... und Sie, Herr Bachmann... schauen ihr einfach zwischen die Beine..."

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