Category: BDSM Geschichten

Ein etwas anderes Geschenk

by DarkDanny©

Stinksauer knallte Rebecca die Toilettentür hinter sich zu und strebte den Waschbecken entgegen. Was bildete der Idiot sich denn ein?

Erst hatte ihr Freund Olaf sie fast zwei Stunden lang am Telefon bekniet, ob sie nicht mit in diese scheußliche Disco kommen wollte, hatte ihr gesagt, dass er seinen Freunden versprochen hatte, zu der Happy Hour mitzugehen, er aber nicht ohne sie dorthin gehen wollte.

„Ich mag nicht so lange ohne dich sein", hatte er gesagt. Was für ein Heuchler! Rebecca betrachtete ihr zornrotes Gesicht im Spiegel des schummrigen Waschraumes. Sie durchwühlte ihre Tasche auf der Suche nach einem Taschentuch.

Sie fand tausend Dinge, die man niemals braucht, aber Taschentücher hatte sie nicht dabei. „Dieser blöde Wichser!", dachte sie erbost, und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Er hatte sie mit seinem dämlichen Sportwagen abgeholt und hierher gefahren.

Seine Freunde hatten schon vor der Disco gewartet, sie hatten sich in ihrer für Männer typisch kindischen Art begrüßt und waren in diesen dreckigen Schuppen hier gegangen. Rebecca war das einzige weibliche Wesen zwischen den sechs Typen gewesen und hatte sich entsprechend unwohl gefühlt.

Nicht etwa, dass Olaf sich deshalb besonders um sie gekümmert hätte! Ganz im Gegenteil, er hatte seine Kumpels noch unterstützt bei ihren anzüglichen Bemerkungen, all diesen doofen Sprüchen, die Kerle immer bringen, wenn sie angetrunken sind und Mädels in ihrer Umgebung haben.

Dieses ganze obszöne Gequatsche, das blöde Gelächter. Warum hatte sie sich darauf nur eingelassen? Sie wusste doch, wie das an solchen Abenden immer abgeht.

Aber Olaf war am Telefon so niedlich gewesen. „Ich bin doch eigentlich aus dem Party-Alter raus", hatte er gesagt, „ich fühle mich viel wohler, wenn du in der Nähe bist." „Und ich bin natürlich drauf reingefallen", schluchzte sie in sich hinein.

Olaf und seine Freunde hatten immer mehr gesoffen, und letztendlich hatte er ihr mitgeteilt, dass sie noch beschlossen hätten, die neue Wohnung von dem einen Kerl anzuschauen und sich dort dann den Rest zu geben. Er könne ja sowieso nicht mehr fahren, hatte Olaf ihr vorgelallt, und sie müsse eben mit der Straßenbahn nach Hause kommen.

„Versteh doch, so oft sehe ich die Jungs nicht mehr", hatte er zum Abschied gemurmelt. „Mich siehst du vielleicht nie mehr!", dachte Rebecca wutentbrannt und bedauerte, ihm das nicht auch gleich gesagt zu haben. Aber der Ärger hatte ihre Stimmbänder gelähmt, und sie hätte nur liebend gern jedem von den Pennern mal enorm kräftig in die Eier getreten. Olaf gern auch noch mehrfach.

Eigentlich liebte sie ihn ja, sie konnte sich auch gar nicht vorstellen, ihn zu verlassen, aber sie hasste nichts so sehr, wie diese herablassende Behandlung, die er ihr eben hatte angedeihen lassen.

Sie blickte in ihre geröteten Augen im Spiegel. „Shit!", stieß sie hervor, weil sie sich ärgerte, dass sie sich für diesen Blödmann auch noch richtig schick gemacht hatte. „Ich weiß, dass du das nicht gern machst, aber zieh dich doch bitte wenigstens ein bisschen sexy an, okay?" hatte Olaf sie gebeten, und sie hatte diese Bitte erfüllt.

Sie trug ein paillettenbesetztes mintgrünes Kleid, dessen Saum auf ihren Oberschenkeln endete und den Blick auf ihre Beine erlaubte, die sie mit einer schwarzen Netz-Strumpfhose umhüllt hatte. Die ebenfalls schwarzen hochhackigen Halbschuhe, die sie dazu trug, hatte sie zuletzt bei ihrem Abi-Ball getragen, sie wusste wirklich nicht, warum sie die unbequemen Dinger ausgerechnet heute aus dem Schrank gewühlt hatte.

Sie kam sich schäbig vor, ihr Zorn wich zunehmend einer tiefen Enttäuschung und bitterer Trauer. Womöglich würde sie Olaf verlieren.

Er hatte sie an dem gesamten Abend nicht einmal geküsst. Mit leicht vernebeltem Blick sah sie in ihr verschwitztes Gesicht, sie war auch nicht mehr wirklich nüchtern, denn ohne Alkohol hätte sie den Abend erst recht nicht durchgestanden.

Aber sie hätte lieber eine Altbierbowle weniger nehmen sollen, sie wusste doch, dass sie nicht so viel vertrug. Sie wischte sich mit einem Papiertuch übers Gesicht und ging mit unsicheren Schritten zurück in die Disco.

Olaf und seine Freunde waren schon verschwunden, als Rebecca an den Tisch kam, an dem sie in den letzten Stunden gesessen hatten. Sie ließ sich auf einen der Stühle nieder, schloss die Augen und überlegte, was sie nun genau machen sollte.

Sie spürte einen Luftzug, und als sie die Augen wieder öffnete, saßen ihr zwei Typen gegenüber. Der eine war ein verpickelter Jüngling, der vielleicht mit Müh und Not volljährig sein mochte, der andere war etwa vierzig und ähnelte dem jungen Bengel so sehr, dass Rebecca sich sicher war, dass er sein Vater sein musste.

Der Junge musterte sie eindringlich und sagte : „Sie gefällt mir. Ich möchte sie haben." Rebecca stand auf, funkelte die beiden an und sagte : „Ich weiß zwar nicht, aus welchem Irrenhaus ihr zwei Arschlöcher gerade entflohen seid, aber wenn ihr nicht ganz schnell verschwindet, wird es euch leid tun."

„Setz dich hin und halt deinen Mund", sagte der ältere Mann ungerührt. Ein eiskalter Schauer lief über Rebeccas Rücken. Die Stimme des Mannes hatte einen hypnotischen Zwang, dem sie sich nicht entziehen konnte.

Sie hätte es nicht passend beschreiben können, es war eine geheimnisvolle Mischung aus unwiderstehlicher Befehlsgewalt und zärtlicher Schmeichelei. Sie ließ sich wieder auf den Stuhl sinken und wartete ab. Sie erhob keinerlei Einwand, als der Mann ihre Handtasche nahm und darin herumwühlte, bis er ihren Personalausweis gefunden hatte.

„Sie heißt Rebecca und ist vierundzwanzig Jahre alt. Ich denke, sie wird uns gute Dienste leisten." Ein wohliges Vibrieren erfasste ihren Körper, als sie ihn erstmals ihren Namen aussprechen hörte. „Was ist denn mit mir los?", fragte sie sich verwirrt, ohne aber wirklich die Kontrolle über sich zurück zu erlangen.

Sie war ihm auf geheimnisvolle Weise innerhalb von Sekunden vollkommen verfallen und hörig geworden. Er ließ seinen Blick über ihren Körper streifen, was ihr endgültig eine komplette Gänsehaut bescherte, und sagte zu dem Jungen : „So wie sie herumläuft, scheint sie eine echte Expertin in Sachen Sex zu sein."

Rebecca zuckte zusammen. Das Wort Sex aus seinem Mund klang nach Versprechen und Erfüllung zugleich. Er wandte sich wieder ihr zu : „Mein Sohn Kevin hat heute seinen achtzehnten Geburtstag. Er hat sich von mir eine willige Sex-Sklavin für seine Party gewünscht. Wir haben uns in den letzten Minuten hier umgesehen, und er hat dich gewählt. Du wirst ihm also in dieser Nacht untertan sein und alles tun, was er und seine Freunde von dir verlangen."

Rebecca zitterte vor Verlangen und entwickelte nicht einmal ansatzweise den Gedanken : „Warum sollte ich das tun?" Irgend etwas war mit ihr geschehen, sie wusste nur noch, dass sie bereit war, absolut alles zu tun, wenn sie dafür weiterhin der Stimme dieses Mannes lauschen und irgendwann vielleicht sogar seine Hände auf ihrem Körper spüren konnte.

„Was soll ich tun?", fragte sie mit belegter Stimme. „Begleite uns", befahl der Mann knapp und eilte mit ihrer Handtasche zwischen seinen Fingern davon. Sie folgte ihm, während Kevin die Nachhut bildete.

Kurz vor dem Ausgang der Disco hörte Rebecca plötzlich die Stimme des Jungen hinter sich. „Mir ist klar, dass du irre scharf auf meinen Vater bist, so wie alle Frauen. Aber vergiss nicht, dass du mir gehörst und er dich nur wohlwollend behandelt, wenn du mir genug Vergnügen bereitest. Ich möchte, dass du deine Hände auf den Rücken legst."

Rebecca zögerte keine Sekunde mit der Ausführung seines Befehls. Sie empfand den Kleinen zwar als äußerst unangenehm, aber allein die Tatsache, dass er der Sohn dieses unendlich attraktiven Mannes war, gab ihm jedes Recht der Welt, über sie verfügen zu können.

Auf dem Parkplatz steuerten sie eine metallic-braune Limousine an, auf deren Rücksitz sie sich mit dem Sohn setzen musste.

„Wenn du gehorsam alles machst, was von dir verlangt wird, wirst du keine Bestrafung erdulden müssen. Wenn du womöglich richtig gut sein solltest, wirst du sogar in den Genuss kommen, morgen früh vor deiner Freilassung von mir persönlich noch belohnt zu werden." Ein heißes Feuer brannte in Rebeccas Unterleib.

Sie empfand es als völlig natürlich, dass Kevin ihr mit einem Strick die Hände auf dem Rücken zusammenband, kaum dass sie losgefahren waren. „Mach deinen Mund auf", forderte er, um ihr dann einen kleinen Schaumstoff-Ball in den Mund zu stecken und sie schließlich mit einem rauhen Tuch zu knebeln.

Mit einem zweiten Tuch verband er ihr die Augen, und anschließend spürte Rebecca, dass er ihr eine Schnur um den Hals legte, sie nach vorn beugte und das andere Ende der Schnur an ihrem rechten Knöchel befestigte, so dass sie in dieser gebückten Stellung verharren musste.

„Ich werde verdammt gut sein, darauf kannst du dich aber verlassen", dachte sie in grimmiger Entschlossenheit. Sie wollte diesen Mann spüren, so intensiv wie nur irgendwie möglich, wollte ihn in sich, auf sich, um sich spüren, sonst wollte sie gar nichts mehr.

Nach einer gewissen Zeit hielt das Auto. Türen wurden geöffnet und geschlossen, dann spürte Rebecca eine Hand an ihrem Oberarm und ohne, dass sie etwas sehen konnte, wusste sie, dass es SEINE Hand war und nicht die von Kevin.

Es war, als würden von seinen Berührungen Stromstöße ausgehen, die nur sie wahrnahm. Er half ihr aus dem Wagen und führte sie, da sie sich in ihrer äußerst gebückten Haltung allein sowieso kaum hätte bewegen können.

Nach ein paar Schritten fühlte sie eine weitere Hand, die ihr keine wohligen Gefühle bereitete. Das musste also die Hand von Kevin sein, die an ihrem Po herunter rutschte, unter ihr Kleid fuhr und zwischen ihren Schenkeln zur Ruhe kam.

„Das Bürschchen weiß für seine achtzehn Lenze schon ganz gut Bescheid über die weibliche Anatomie", dachte Rebecca, ohne dabei besonders erzürnt zu sein. Er begann eben, sein Geburtstagsgeschenk zu untersuchen, und hoffentlich würde er irgendwann zu seinem Vater sagen : „Klasse, Daddy, das war ein richtig tolles Geschenk!"

Dann würde ER sie vielleicht richtig gründlich belohnen.

Es war verdammt kühl in dieser trüben März-Nacht, Rebecca hoffte inständig, nicht besonders lange im Freien verweilen zu müssen. Nach einigen Metern blieben sie stehen.

Die Hand an ihrem Oberarm verschwand. Sie hörte ein dumpfes Pochen, eine Tür öffnete sich knarrend, dann hörte Rebecca eine geflüsterte Unterhaltung, deren Inhalt sie nicht verstehen konnte.

Zudem wurde sie davon abgelenkt, dass die Finger zwischen ihren Beinen geschickt den Steg ihres Slips zur Seite schoben und einer davon in ihre Vagina eindrang. Scharf sog Rebecca die Luft durch die Nase ein, dann wurde sie weiter geführt.

Einige Sekunden später stoppten sie und SEINE Stimme erfüllte den Raum. „Mach sie los und entferne den Knebel und die Augenbinde." Kevin befreite sie von allem und Rebecca sah sich um.

Ein weiterer Mann war anwesend, ein ekelhafter Kerl, klein, untersetzt, Mitte vierzig wahrscheinlich, er hatte eine Halbglatze und tief in den Höhlen liegende Schweinsäuglein. Der Raum, in dem sie sich befanden, war sehr groß und musste ein Geschäft sein.

Es herrschte nur ein Dämmerlicht, doch das reichte, um anhand der ausgestellten Gegenstände erkennen zu können, dass es sich um einen Sex-Shop handelte. „Sie werden nun für die Party eingekleidet, gnädiges Fräulein", sagte der Glatzkopf mit unangenehm hoher Piepsstimme. „Wenn Sie mir bitte folgen möchten?"

Natürlich, allein von seinem Äußeren her hatte dieser Typ nichts anderes sein können als ein Zuhälter oder der Besitzer eines Sex-Shops. Oder beides zusammen.

„Manchmal stimmen primitive Klischees eben doch", dachte Rebecca und folgte dem Widerling. Sie betraten einen Raum, der offenkundig als Lager diente, da zahlreiche Kartons an den Wänden gestapelt standen.

„Bitte entkleiden Sie sich jetzt vollständig. Ich suche die von den Herren gewünschten Accessoires zusammen."

Mit einem nicht gerade geringen Bedauern darüber, dass ER sie in diesem Moment nicht dabei beobachten konnte, zog Rebecca sich aus. Sie empfand keinerlei Scham dabei, nun nackt im Lagerraum eines Sex-Shops neben dessen schleimigem Besitzer zu stehen.

„Ich gehöre gerade IHM",dachte sie sich, „dadurch bin ich im Moment gerade auch ohne ohne Kleidung oder sonst etwas eine Art Königin der Nacht. Und dieser Blödmann hier ist nur ein schäbiger Lakai."

Sie lächelte ein wenig, als sie wie bei der Erinnerung an ein früheres Leben kurz überlegte, was sie wohl noch vor zwei Stunden gesagt hätte, wenn man ihr diese Situation prophezeit hätte.

Er nahm einen ihrer Schuhe in die Hand und sah offenbar nach der Größe. Dann kramte er einen länglichen Karton hervor und sagte : „Probieren Sie diese an." Rebecca zog ein Paar schwarze, glänzende Stiefel hervor und zog sie an. Sie hatten einen extrem langen Schaft, der bis über ihre Knie reichte, und konnten an den Innenseiten mit Bändchen zugeschnürt werden. In Höhe der Knöchel waren Metallverzierungen und Eisenringe angebracht. Sie passten hervorragend.

„Das scheint mir eher das Schuhwerk für eine Domina zu sein", dachte sie kritisch, „ich bin doch aber eine Sklavin!" Der Typ kam aus einer anderen Ecke des Lagers zurück und begann, ihr einen Hüftgurt anzulegen, der durchaus Ähnlichkeit mit den Beckenschutzgurten von Motorradfahrern hatte.

Auch der Gurt war mit reichlich Metall versehen. Als nächstes befestigte er Leder-Manschetten an ihren Handgelenken und ihrem Hals. Sie betrachtete sich in dem großen Spiegel, der den einzigen freien Bereich an der Stirnseite des Raumes ausfüllte.

„Keine Sorge, Sie sehen zum Anbeißen aus", nuschelte der Mann und starrte dabei mit unverhohlenem Interesse auf ihre Brüste. Er reichte ihr eine Latex-Jacke, die sich wie eine zweite Haut um ihren Oberkörper spannte.

Ein kurzer Rock aus gleichem Material vervollständigte ihr Outfit. Sämtliche Teile waren in Schwarz gehalten. Er stellte sich hinter sie, ergriff ihre Hände und verband die Handmanschetten hinter ihrem Körper.

Seine teigige Hand wanderte kurz über ihre Pobacken. Dann zog er ihr eine schwarze Ledermaske über den Kopf, die einzig ihre Mundpartie frei ließ, und führte sie zurück in den Verkaufsraum.

„Ja, so wollte ich das haben!", vernahm sie die Stimme von Kevin.

„Sie hat doch keine Schwierigkeiten gemacht?", erkundigte ER sich bei dem Besitzer, was Rebecca fast zornig werden ließ. Sie würde doch niemals die in Aussicht gestellte Belohnung aufs Spiel setzen!

„Aber nein. Sie war fügsam wie ein Lamm. Kann ich sie jetzt kurz benutzen? Ich möchte schnell wieder zurück ins Bett", führte der Kerl mit seiner schmierigen Stimme aus. „Natürlich", sagte ER und zog ihren Oberkörper herunter auf seine Arme.

Rebecca biss in den Stoff seines Jackenärmels und fühlte sich glückselig geborgen in seinen Armen, obwohl der scheußliche Besitzer des Shops hinter ihr stand, ihren Rock hochschlug und seinen Penis in ihre Vagina einführte.

Beiläufig erläuterte ER, dass es schon seit vielen Jahren üblich sei, dass er bei entsprechenden Anlässen für irgendwelche Damen hier auch nach Ladenschluss noch Sachen bekäme, die er haben wolle.

Der Besitzer des Ladens sei damit einverstanden, statt einer herkömmlichen Bezahlung in den Genuss der ausgestatteten Ladies kommen zu dürfen. So hätten beide Seiten ihren Vorteil davon. Rebecca hörte zwar die Sätze, interessierte sich aber kaum für deren Inhalt.

Der Klang SEINER Stimme entführte sie in eine Welt jenseits aller profanen Dinge wie Sex-Shops oder Geschlechtsverkehr. Es machte ihr fast nichts aus, dass der abstoßende Kerl sie mit asthmatischem Keuchen vögelte, da sie während dieser Zeit immerhin die unbeschreiblich schöne Nähe zu IHM genießen konnte. Viel zu schnell war es vorbei.

Einige Minuten später saßen sie wieder im Auto und legten den Rest des Weges zum Haus von IHM zurück.

Mit Hilfe der beiden wurde Rebecca eine kurze Treppe hinab geführt, sie hörte stampfende Musik und dann die geliebte Stimme : „Ich lasse euch jetzt allein. Viel Spaß."

„Nein! Gehen Sie nicht weg!", hätte sie gern gesagt, doch das hätte nichts geholfen und wäre ihr nur als Ungehorsam ausgelegt worden.

Also schwieg sie und erwartete demütig, was bei dieser Party nun mit ihr geschehen würde. Kevin führte sie weiter, und die Musik wurde lauter.

„Hey, stellt mal die Mucke ab. Ich bin wieder da." Es wurde schlagartig still. Die Maske wurde ihr abgenommen, und Rebecca sah sich in einem typischen Partykeller stehen.

Außer Kevin waren noch vier andere Jungs in seinem Alter da, außerdem ein Mädchen, das vielleicht sogar noch ein oder zwei Jahre jünger war.

„Sie heißt Rebecca und ist vierundzwanzig", erläuterte Kevin, „eine bessere ließ sich auf die Schnelle nicht finden."

Rebecca wurde rot und blickte unsicher zu Boden. Das Mädchen baute sich vor ihr auf, legte einen Finger unter ihr Kinn und hob Rebeccas Kopf hoch, um ihr hämisch in die Augen zu schauen.

„Sie scheint mir etwas schüchtern zu sein", kommentierte sie. „Jedes weibliche Wesen, das gerade meinem Vater begegnet ist, ist verschüchtert", kommentierte Kevin, „selbst du fällst doch jedes Mal fast auf die Knie, wenn du ihn siehst. Und du kennst ihn schon eine Weile." Er wandte sich nun an Rebecca : „Sie heißt Silke und ist die Freundin von dem großen, blonden Typen da drüben. Sie neigt zu Eifersucht und hat Angst, dass du ihren Freund zu sehr aufgeilst."

„Vor ihr brauche ich mich ja wohl nicht zu verstecken", sagte die kleine Brünette, die noch eine sichtbare Portion Babyspeck an ihrem Körper herumschleppte.

„Wenn jemand meine Fesselung löst, haue ich dich um, du mieses Flittchen", dachte Rebecca mit aufwallendem Zorn, obwohl sie ahnte, dass sie so sehr unter dem Bann von Kevins Vater stand, dass sie keinesfalls so etwas tun würde.

„Sie soll sich erstmal etwas nützlich machen, ich habe nichts mehr zu trinken", meldete sich jemand zu Wort. Kevin machte Rebeccas Hände los und zeigte ihr einen Vorratsraum, aus dem sie während der nächsten Stunde die gewünschten Getränke herbeischaffte.

Während sie wie eine Kellnerin die jungen Kerle bediente, diskutierten diese ausführlich aus, wer denn was mit ihr anstellen wollte. Nur Silkes Freund blickte unglücklich durch die Gegend, da er sich vermutlich nicht an der Diskussion beteiligen durfte.

Irgendwann wurde Rebecca befohlen, sich in die Mitte des Raumes zu stellen, wo ansonsten wohl getanzt werden konnte. Kevin saß zurückgelehnt in einem gewaltigen Sessel, hatte die Beine übereinander geschlagen und kam sich vermutlich vor wie ein Gutsherr.

Einer seiner Freunde sagte : „Okay, du kleines Luder. Öffne jetzt ganz langsam den Reißverschluss von deiner Jacke und zieh sie dann aus, damit wir deine kleinen Tittchen ansehen können."

Rebecca ließ die Jacke zu Boden gleiten. Der kleinste und dickste von den Typen, der zudem eine recht entstellende Brille mit außergewöhnlich dicken Gläsern trug, stellte sich dicht vor sie und musste etwas nach oben blicken, um ihr ins Gesicht sehen zu können.

„Ich stehe zwar nicht auf so alte Tanten, aber ihre Brüste sind okay", ließ er sich vernehmen. „Da bist du bestimmt auch ein ganz großer Experte dafür, du kleiner Wichser", dachte Rebecca, ließ sich aber widerstandslos von ihm die Hände an den Seiten ihres Hüftgurtes befestigen. Dann öffnete er ihren Rock und warf ihn achtlos beiseite. Mit Kennermiene ging er einmal um sie herum und sagte : „Ihre Oberschenkel und ihr Arsch sind allerdings etwas zu dick, vielleicht braucht ihr Hintern etwas Training."

Die zwei anderen Jungs kamen dazu, und eine von der Decke baumelnde Kette wurde an dem Hüftgurt an ihrem Rücken befestigt. Die Kette wurde nach oben gezogen, und Rebecca hing nun mit dem Kopf und den Füßen nach unten in der Luft. Mit einer Stange, die an ihren Stiefeln befestigt wurde, wurden ihre Beine gespreizt.

Dann kniete Kevin sich vor sie und schob ihr einen kühlen Metallstab in den Mund. „Das ist ein vollautomatischer Massage-Dildo", sagte er, „leck ihn feucht, dann schiebe ich ihn dir in den Po." Rebecca hatte nicht genug Zeit, den Stab in ihrem Mund anzuwärmen, denn bald nahm Kevin ihn weg und sie spürte das kühle Metall am Eingang ihres Gesäßes.

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