Category: Sci-Fi & Phantasie Geschichten

9JFF - SS - Der Designer - K8

by thealienhuntsman©

Da Literotica es scheinbar nicht hin bekommt die Geschichte zu gruppieren, hier die Links zu den ersten sieben Teilen:

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Es war inzwischen später geworden, als ich es für Anna geplant hatte. Sie war nun vier Stunden alleine mit sich selbst und ihrer Lust gewesen. Ich hatte eigentlich nicht vor gehabt ohne Lisa mit ihr zu sprechen. Bis dahin würde es aber viel zu spät werden, also ging ich doch alleine.

Bewaffnet mit eine Flasche Wasser und einem Apfel machte ich mich auf dem Weg zur Prinzessin. Ich musste bei diesem Kosenamen breit grinsen, da sich die Brüder Grimm samt einer Erbse in meinen Geist schlichen.

Das Wasser servierte ich ihr über den bewährten Trichter. Sie trank gierig. Ihr Gesicht war nass von Schweiß. Die Körpertemperatur war in Ordnung, der Anzug hätte mich informiert, wenn diese zu hoch geworden wäre.

Dann machte ich einige Bereiche des Anzuges wieder formbar, wenn auch immer nur solange, wie ich es brauchte. Zuerst schob ich die Beine zusammen, sodass sie nicht mehr gespreizt waren, dann schob ich sie nach oben, bis sie im rechten Winkel zum Oberkörper standen. Mit ein wenig Kraft zog ich sie dann in eine sitzende Position. Nachdem ich ihren Rücken gegen die Wand gelehnt hatte und auf der rechten Seite ein Kissen als Keil genutzt hatte, blieb sie auch in der gewünschten Haltung und kippte nicht dauern nach rechts.

Dann kam das wirklich gefährlich meines Planes, ich wollte die Knebelung aufheben. Ich hoffte, dass Anna inzwischen dermaßen erschöpft war, dass sie mich nicht sofort in ein Wortgefecht verwickeln würde was ich eher nicht gewinnen konnte.

Nachdem sie ihren Mund wieder nutzen konnte, bewegte sie langsam und vorsichtig ihren Unterkiefer. Es sah so aus, als traute sie dieser Freiheit nicht und versuchte vorsichtig die Beweglichkeit des Kiefers zu testen.

Ich ließ ihr all die Zeit, die sie brauchte, Hans hatte mich vorgewarnt, dass wenn ein Mensch aus dieser Art von Einschränkung kommt, er Zeit braucht sich auch nur an das Kleinste bisschen Freiheit zu gewöhnen. Das war zugleich ein körperlicher, wie auch geistiger Prozess.

Sie konnte aktuell nur den Kiefer bewegen, damit sie aber mit dem Kauen und Schlucken des Apfels keinerlei Probleme bekommen würde, musste ich auch den Hals freigeben. Das wollte ich erst machen, sobald ich sicher war, dass sie dafür bereit war.

Als sie nicht mehr mit ihrem Kiefer arbeitete, sagte ich zu ihr: „Ich gebe nun deinen Hals frei, ich werde deinen Kopf festhalten und langsam loslassen, leider kann der Anzug noch keine langsamen Übergänge!"

„Danke!", kam es leise und erschreckend rau aus ihrem Mund.

Sie brauchte weitere fünf Minuten, bis sie ihrem Hals keine Dehnübungen mehr gönnte.

Ich zeigte ihr nun den Apfel, den ich mitgebracht hatte, ihr Nicken samt einem strahlenden Lächeln, zeigte mir, dass sie ihn gerne essen würde.

Ich achtelte den Apfel, entfernte das Kerngehäuse und begann sie in aller Ruhe zu füttern. Sie aß gemächlich und mit Genuss.

„Danke!" war alles, was sie sagte, als sie mit dem Apfel fertig war. Ich war überrascht, wie ruhig und schweigsam sie in ihrer aktuellen Situation war.

Um mir meine Unsicherheit nicht anmerken zu lassen, räumte ich schnell das Brettchen und Messer vom Bett zum Kosmetiktisch und nutzte diese Sekunden, um mir klar zu machen, wie ich weitermachen wollte.

„Und Prinzessin, wie geht es dir?"

„Papi, nun wie soll ich sagen, zum einem etwas steif, meine Muskeln sind an einigen Stellen schmerzhaft verspannt. Doch habe ich mich in meinem Leben selten so gut gefühlt. Keine Sorgen, keine Pflichten.

Außerdem hat es mich dazu gezwungen über mich selber nachzudenken.

Was allerdings eine Hölle ist, ist das Feuer in mir. Ich bin so erregt, dass es wehtut und zugleich liebe ich inzwischen das Gefühl. Ich bin Papis kleines geiles Prinzesschen."

Hier kicherte sie, dass man sie für zwölf halten konnte und nicht über vierzig.

„Ich muss dich nun noch einmal ein paar Stunden alleine lassen!"

Hierauf nickte sie nur und schloss die Augen, als Zeichen, das sie verstanden hatte und es akzeptierte.

Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass sie zumindest darum bitten würde, auf den Topf gebracht zu werden. Aber so war es auch in Ordnung. Ich zog sie auf dem Bett wieder nach unten, sodass ich sie auf den Rücken legen konnte. Erst als auch die Beine wieder flach auf dem Bett lagen, versteifte ich den Hals und knebelte sie. Ich blieb noch einige Minuten bei ihr. Ich nutzte die Zeit, ihr durch die Haare zu fahren, was sie mit einem katzenhaften Schnurren beantwortete.

Ich ging ins Büro, wo ich wider Erwarten Hans vorfand.

Als ich ihm über die Schulter schaute, musste ich lachen, denn er befand sich in einem Bereich, den auch ich mir ansehen wollte, um einige Verbesserungen bei den Anzügen vorzunehmen. Was mich noch mehr zum Lachen veranlasste, wie er zuckte, als er mein Lachen hörte, er hatte mich nicht kommen gehört. Wir sprachen ein paar Minuten darüber, was wir jeweils vorhatten und entwickelten einen groben Plan, wo wir es einbinden konnten.

Unsere Ideen hatten dasselbe Ziel, aber unterschiedliche Wege dorthin. Ich wollte, dass bei Strukturveränderungen Übergangseffekte möglich wurden. Er wollte eine Art Marionettentechnik schaffen, so das man den Menschen innerhalb des Anzuges durch diesen bewegen konnte.

Als ich ihn fragte warum er diese wollte, grinste er diabolisch: „Es gibt mehrere Gründe, warum dies eine nützliche Funktion ist, aber aktuell geht es um Hannelore. Sie hat sich darüber beschwert, dass ihr Gang nicht weiblich genug ist!

Das ist nicht weiter verwunderlich, da Sie nun mal ein Original männliches Becken hat. Ich habe mir aber gedacht, man könnte den Anzug als eine Art Unterstützung nutzen.

Später kann man dieses Feature allerdings mehrfach vermarkten:

* Als Gehhilfe für Querschnittsgelähmte

* Im Militärischen- oder Sicherheits-Bereich, um einen Ohnmächtige aus einer Gefahrenzone zu bringen.

* Im SM/Fetisch-Bereich um jemanden gegen seinen Willen, das bitte in Gänsefüßchen denken, zu bewegen.

Also mehrere Fliegen mit einem Schlag."

Ich nickte, vor allem das mit der Gehhilfe für Behinderte hatte seinen Wert. Das ließ sich sicherlich marketingtechnisch gut verkaufen und vielleicht stiegen sogar die Krankenkassen ein, was einen ziemlich interessanten Markt ergab.

„Nun ist meine Idee nicht ganz so universell, aber immerhin ein interessantes Komfortfeature. Ich habe eben gemerkt, dass wenn jemand wieder befreit wird, der mit dem Anzug fixiert ist, dies binär passiert.

Ich werde dafür fließende Übergänge einbauen, vielleicht sogar mit verschiedenen Kurven. Also linear, logarithmisch und exponentiell.

Ich musste eben Annas Kopf festhalten, als ich die Fixierung des Halses gelöst habe. Ich hatte Angst das die Halsmuskeln kurzfristig überfordert gewesen wären, wenn sie den Kopf plötzlich wieder selber halten musste!"

Hans nickte: „Da hat jemand seine Hausaufgaben gemacht, klasse!"

Ich grinste verlegen und ging zu meinem Arbeitsplatz. Wir fanden praktisch zum selben Zeitpunkt die Stelle, wo man die entsprechenden Methoden in das System der Naniten einbauen konnte und jeder von uns fand sie für den anderen.

Ich brauchte überraschend wenig Zeit die gewünschte Funktion einzubauen, ich nahm mir sogar die Zeit rudimentäre Unit-Tests zu bauen.

Bei Hans schien es etwas anders auszusehen, er fluchte vor sich hin. Als ich auf seinen Monitor mit der Simulation sah, verstand ich sofort, was los war. Es war nun mal nicht einfach, eine ‚Idee' funktionieren zu lassen.

So setzte ich mich zu ihm und wir überlegten, wie wir das Problem angehen könnten. Was sich als wesentlich größer herausstellte, als wir beide es vorhergesehen hatten.

Wir fluchten und lachten synchron, während wir der Lösung keinen Millimeter näher kamen, zugleich hatte ich seit der Uni nicht mehr so viel Spaß bei meinem Job gehabt.

„Hans, was hast du eigentlich als Basis für die Gehhilfe genutzt?", fragte ich, nachdem wir seit über einer Stunde gemeinsam in seinem Code herumgestochert hatten.

Er schaute mich verwirrt an und das reichte mir als Antwort. Er war genial, wenn es um Sicherheit ging, aber bestehende APIs waren ihm ein Graus.

Ich lachte, dann schaute ich auf die Uhr und wusste, dass ich mich wieder um Anna kümmern musste.

„Das machen wir Morgen, ich schau mal, welche der Robotik-Lösungen am besten passt, während ich auf Lisa warte.

Du machst am besten auch Feierabend, denn so wird das nichts und du weißt warum, Herr ich schreib mir meine Lib's immer selber!"

Er nickte mir schief grinsend zu, er kannte seine Schwächen besser noch als ich.

Anna versorgte ich, indem ich eine Pizza bestellte und sie häppchenweise fütterte, nachdem ich sie wieder in die Position von heute Mittag manövriert hatte.

Als sie dann satt war und auch meine Pizza aufgegessen, verfrachtete ich sie ins Bad, nur dieses Mal formte ich sie nicht zum X, sondern die Arme lagen an den Seiten und die Beine waren geschlossen. Um wie viel handlicher sie nun war.

Wieder stellte ich sie in die Badewanne und nun spreizte ich die Beine und danach hatten ihr Po und die Scham ein wenig frische Luft. Diesmal wehrte sie sich nicht. Praktisch sofort schoss ihr Strahl hervor und eine lautstarke Fanfare, samt dem entsprechenden Gerüchen, zeigte mir, dass sie auch versuchte, den Darm zu entleeren.

Sie brauchte ihre Zeit, die ich nutzte, mir meine Zähne zu putzen, dabei wurde mir klar, dass es bei ihr auch mal nötig wäre.

Zum Glück lebte ich mit einer Frau zusammen, wo alles für Notfälle vorbereitet war. So waren einfache versiegelte Zahnbürsten vorhanden. Nachdem ich sie also abgeduscht hatte und die Wanne auch wieder sauber war, setzte ich sie auf das geschlossene Klo und machte den Mund zugänglich. Sie schenkte mir ein strahlendes Lächeln, als sie sah, was ich tun würde.

Ich war gründlicher als bei mir selber und nach guten fünf Minuten spülte ich ihr endlich den Mund aus, den ich natürlich sofort wieder verschloss.

Als sie wieder im Bett lag, wurde mir bewusst, wie handzahm sie geworden war. Es war etwas, mit dem ich so nicht gerechnet hatte, vor allem nicht so schnell.

Lisa hatte mir in den letzten Stunden mehrfach Updates geschickt, so wusste ich, dass ich vor Mitternacht nicht mit ihr zu rechnen hätte. Sie würde somit noch wenigstens zwei Stunden nicht auftauchen. Ich wollte auf sie warten, denn wir hatten einiges zu besprechen, mich alleine ins Wohnzimmer zu setzen hatte ich keine Lust. Auch mit Anna zu sprechen war keine gute Idee, solange Lisa nicht dabei war.

Vor mir lag Anna in ihrer ganzen Pracht und Hilflosigkeit.

Anna machte plötzlich große Augen, was mir bewusst machte, dass ich plötzlich ein wohl ziemlich wölfisches Grinsen auf dem Gesicht hatte. Ich sortierte sie im Bett um, sodass sie am Kopfende quer lag. Ihre wirklich ungewöhnlich großen Brüste würden mir nun als Kopfkissen und Rückenstütze dienen.

Ich hatte so viel zu lesen, wie seit meiner Studienzeit nicht mehr, es machte unglaublichen Spaß. Die zusätzliche erotische Dekadenz war etwas, was mich fast in eine Art Rausch versetzte. Ich chattete Hans deswegen an, der mich zurückrief. Da er so lachen musste, dauerte es ein paar Minuten, bis ich ihn wirklich verstand: „Genieße es, passe aber auf, dass es dir nicht zu sehr zu Kopf steigt und du süchtig danach wirst.

Die Droge heißt ‚Macht', war die Kurzfassung und ich verstand merkwürdigerweise sofort, was er meinte. Wenn ich Hans auf dem Gebiet nicht als Wegweiser hätte, wie leicht könnte ich mich jetzt verlaufen.

Dann erschrak ich, das Telefon klingelte und ich hatte einfach nicht mit einem Anruf um die Zeit gerechnet. Es war Jens.

Das Gespräch war die ersten Sätze lang verwirrend und seine Höflichkeit, die an Unterwürfigkeit grenzte, nervte mich.

Aber der Inhalt war eine Bombe. Nicht das er und Melanie zusammenziehen wollten, das war uns allen klar gewesen. Sondern das Jens Melanie die Kontrolle über seinen Anzug schenken wollte. So dass sie keine Angst haben müsste, dass er sie bedrängt.

Ich hatte ihm die dazu nötigen Schritte gerade zu Ende erläutert und auf die entsprechenden Dokumente hingewiesen, als Lisa erschien.

Sie sah sehr zufrieden mit sich aus, sie hatte etwas Katzenhaftes an sich, gerade so als würde ihr die Flosse eines Goldfisches aus dem Mund schauen. Sie sah einfach zum Anbeißen aus.

Written by: thealienhuntsman

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Story Tags: naniten, nylon

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