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Bella und der große Bär Kapitel 02

by PhiroEpsilon©

Bella und der Große Bär

© 2019 Phiro Epsilon

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Romanze? Gruppensex? BDSM? Diese Geschichte hat etwas von jeder Kategorie. Teil 2 läuft eher in die Richtung "Erotische Verbindungen".

02 Der Tag danach

Bella streckte sich und stöhnte auf. Sie schien etwas sagen zu wollen, hustete aber nur.

"Hier", sagte ich. "Trink einen Schluck."

Sie versuchte vergeblich, die verklebten Augen zu öffnen, schlürfte dann blind an dem Glas, das ich ihr hinhielt.

"Bä!", machte sie, "WasndasfürnZeug?"

"Aspirin und Vitamin C. Gerry sagt, das hilft gegen die Muskelschmerzen."

"Der muss es ja wissen." Sie trank noch einmal. Ihr Gesicht wurde nachdenklich. Plötzlich zuckte sie zusammen. "Mein Gott", stöhnte sie auf. "Was habe ich getan?"

"Dich amüsiert wie schon lange nicht mehr?"

"Wie noch nie im Leben. Scheiße! Habe ich etwa deine Brust vollgesabbert?"

Ich lachte. "Macht mir nichts aus." Ich hatte in der Nacht nicht viel geschlafen. Ich war es nun einmal nicht gewöhnt, dass eine Frau — und dann auch noch eine nackte — auf mir lag und leise vor sich hin schnarchte.

Es hatte mir allerdings auch überhaupt nichts ausgemacht, sondern hatte mir Zeit gegeben, meine Gedanken in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen. Ich liebte Bella. Ja. Ohne Einschränkungen. Ich war bereit, alles für sie zu tun. Naja, es gab womöglich Grenzen, aber ...

"Ich muss pissen", stellte Bella fest.

"Möchte Herrin sich in den Mund ihres Sklaven erleichtern?", fragte ich trocken, und Bella zuckte zusammen.

"Igitt!", sagte sie. Dann schaffte sie es, die Augen zu öffnen, und mich anzublicken. "Meinst du das etwa ernst?"

Ich zuckte die Schultern. "Viele Leute trinken Urin. Manche lassen sich vollpissen. Erinnerst du dich noch an Frank Zappas '... as long as I get my golden shower'?"

"Du hast das aber noch nie gemacht."

Ich lachte auf. "Bella, ich habe vor gestern noch nie irgendetwas von dem gemacht, womit wir den gestrigen Nachmittag — und den Abend, und die halbe Nacht — verbracht haben."

"O Gott! Habe ich dich tatsächlich an Gerrys Schwanz lutschen lassen?"

"Das war nicht so schlimm, wie ich dachte", sagte ich grinsend. "War ja schließlich, bevor er deinen Hin—"

Sie hob die Hand. "Halt den Mund. Erinnere mich nicht daran."

"Wettschulden sind Ehrenschulden. Und du bist davon nochmal gekommen. Das fünfte Mal, wenn ich richtig mitgezählt habe. Soviel zum Thema 'frigide'. Apropos: Was war jetzt mit Klo?"

Sie rollte ihre Schultern und stöhnte auf. "Ich kann mich nicht bewegen."

Vorsichtig ließ ich sie von mir herunterrutschen, stand auf — wobei ich mein Stöhnen unterdrückte, aber ich hatte schon eine Viertelstunde mehr Vorlauf mit dem Aspirin — und beugte mich zu ihr herunter. Dann nahm ich sie auf meine Arme.

"Wow!", kommentierte sie. "Bist du aber stark."

Ich machte ein paar Schritte Richtung Bad, wobei sie in meinen Armen etwas tiefer rutschte.

"Bist du etwa schon wieder hart?"

"Du hast diese Wirkung auf mich, Liebling."

"Wieso bin ich eigentlich nackt?"

"Du warst nach deinem Zehn-Minuten-Orgasmus so weggetreten, dass wir dich zu dritt unter die Dusche schleppen mussten. Dabei haben wir dich auch ausgezogen. Waren ja nur drei Teile."

"Zehn-Minuten-Orgasmus? Wow!"

Mit dem Ellenbogen öffnete ich die Tür zum Bad, mit dem Fuß hob ich den Klodeckel an, und dann ließ ich sie langsam auf den Sitz sinken. Puuh! Sie war doch schwerer als ich gedacht hatte.

Bella blickte mich seltsam an.

"Was ist?"

"Willst du etwa dabeibleiben, während ich pinkele?"

"Wie es meiner Herrin beliebt."

"Scheiße! Sollen diese Sprüche jetzt die ganze Zeit so weitergehen?"

Ich grinste sie an. "Solange sich deine Brustwarzen jedes Mal zusammenziehen, wenn ich so etwas sage, sicher."

Sie blickte nach unten. Dann wieder hoch. "Meinst du das denn ernst?"

Ich ließ mich auf die Knie nieder und blickte sie an. "Bella", sagte ich leise. "Ich liebe dich. Ich würde alles tun, um dich glücklich zu machen. Dein Sub zu sein, ist ganz einfach für mich. Ich bin sicher, du würdest nie etwas von mir verlangen, was ich nicht zu geben bereit bin."

Sie starrte mich zuerst ungläubig an, dann beugte sie sich vor und küsste mich. Erst vorsichtig, doch dann warf sie ihre Arme um mich und nahm meinen Mund in Besitz, wie es sich für eine Herrin gehört.

Viel später ließ sie mich los. "Dreh dich um", sagte sie mit ihrer Herrinnenstimme. "Ich kann nicht pinkeln, wenn mir jemand zusieht. Aber bleib auf den Knien. Beug dich nach vorne. Ich will deinen Hintern sehen und mir ausmalen, was ich damit noch alles machen kann."

Hitze stieg in mir auf. Pure Lust. "Ja, Herrin."

Die Spülung rauschte, der Klodeckel klappte zu, und nackte Füße patschten in Richtung Dusche. "Komm, Großer", sagte sie. "Seif mir den Rücken ein."

"Gerne."

*

Auf der Terrasse war ein richtiges Frühstücksbüffet aufgebaut. Komplett mit nackter Sklavin.

Bella und ich hatten uns Bademäntel angezogen, also war der Kontrast zu Sofia umso größer, die nur lederne Arm- und Knöchelbänder trug und mit gesenktem Kopf neben der Anrichte kniete.

Bella stockte. "Sofia", sagte sie. "Das ist aber nicht nötig."

Sofia hob den Kopf und lächelte. "Es macht mir aber Spaß, Donna, Señor. Darf ich Euch dienen?"

Ich spürte, wie Bella sich neben mir aufrichtete. "Wenn du meinst", sagte sie mit fester Stimme. "Kaffee, ein Croissant, Butter, Marmelade. Danach frag den Herrn."

"Si, Donna", gab Sofia zurück, stand auf und machte sich ans Werk.

"Ich hätte wirklich nicht gedacht", sagte Bella nachdenklich, während wir in Richtung zum gedeckten Esstisch gingen, "unser Spiel weiter auszudehnen."

Ich zog einen der Stühle heraus. "Ich sage doch, dass ich auch nichts dagegen hab', Herrin, dir weiterhin zu dienen."

Sie blickte mich an, dann auf den Stuhl, dann wieder auf mich. Dann setzte sie sich, während ich den Stuhl näher an den Tisch schob.

Ich blieb wortlos neben ihr stehen. Stille. Nur ein paar leise Geräusche aus Sofias Richtung

"Ach komm, setz dich hin", sagte Bella mit einem Mal. "So soll das hier nicht laufen. Ich will hier nicht den ganzen Tag die Herrin geben."

Ich grinste sie an und ließ mich auf einen Stuhl plumpsen. "Ist anstrengend, ja?"

Sie nickte langsam.

"Aber es macht Spaß", stellte ich fest.

Wieder nickte sie.

"Wenn man die richtigen Partner hat", schloss ich.

"'Die' Partner? Mehrzahl?"

Ich runzelte die Stirn. "Bis gestern hätte ich das auch nicht geglaubt. Ich habe mir immer vorgestellt, irgendwann noch die Richtige — Einzahl — zu finden. Aber irgendwie —" Ich verstummte und zuckte die Schultern.

Sofia kam mit einem Tablett, stellte Bella ihre Bestellung hin und blickte mich dann an. "Was möchten Señor haben?"

Ich konnte mich gerade noch zurückhalten und nicht "dich" sagen. Stattdessen bestellte ich mir Kaffee, Toast, Eier und Speck.

Bella nippte an ihrem Kaffee. Ich sah ihr an, dass ihr irgendetwas im Kopf herumging. Und ich hatte den Verdacht, dass ich das war. Aber ich hielt erst einmal den Mund.

"Wir sind total verschieden", sagte sie nachdenklich. "Wir alle vier. Und trotzdem — oder gerade deswegen — hat das gestern sehr gut funktioniert." Sie blickte mich an.

Ich nickte nur.

"Wenn —" Sie stockte, holte Luft. "Wenn ich dich bitten würde, hierzubleiben —"

"Ja."

"— auch nach deinem Urlaub."

"Ja. Solange du mich haben willst."

"Ich kann dir nicht versprechen, dass es lange hält —"

"Du bist eine stinkreiche und berühmte Schauspielerin; ich bin ein Niemand. Eigentlich passen wir überhaupt nicht zusammen."

"Eigentlich —"

"Aber uneigentlich hast du gestern nach mir und Gerry gesucht?" Es war eigentlich gar keine Frage. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie aus purem Zufall fünfzig Kilometer von Palma entfernt in es Trenc aufgeschlagen war, war fast null. Schließlich wollte sie gar nicht nackt baden.

Sie zuckte die Schultern. "Ich war in der Innenstadt shoppen. Und in einem Café habe ich Donny und Ralf gesehen." Sie grinste frech und nippte wieder an ihrem Kaffee. "Eigentlich habe ich zuerst die beiden Stimmen wiedererkannt. Und das Thema. 'Das Wiesel und der Bär.' Dass ihr wohl keinen Alkohol mehr vertragt und euch deshalb zum FKK-Strand abgeseilt habt."

Ihr Blick fiel auf meinen Körper und dann an meinem Körper herunter. "Lass mich raten", sagte ich. "Die haben Vermutungen über mein bestes Stück angestellt."

Sie lachte auf. "Ganz genau. Und die waren von der Wahrheit so weit entfernt wie es nur sein kann."

"Danke, Herrin", sagte ich ernsthaft.

Ich sah, wie es in ihrem Gesicht arbeitete, während ihr Blick wieder über den Rest meines Körpers glitt. "Das, was du gestern anhattest ..."

Ich war verblüfft über den Themenwechsel, zuckte aber nur die Schultern. "Mallorca-Strand-Fashion", sagte ich. Aber mir stieg eine leichte Hitze in den Kopf. Das T-Shirt war schon vor fünf Jahren ausgeleiert gewesen, und die Bermudas ...

Sie piekte mir mit dem Zeigefinger in den Bauch. "Das war überhaupt keine 'Fashion'", sagte sie. "Ich kann mir nicht erlauben, dass irgendjemand dich in so etwas Schlampigen in meiner Nähe sieht."

"Ich hab' noch andere Sachen im Ho—" Ich verstummte bei ihrem eiskalten Blick.

"Es gibt zwei Typen von Männern", sagte sie. "Die einen legen Wert auf ihre Klamotten, und würden niemals in so etwas herumlaufen. Auch nicht zu Hause oder am Strand. Das Zeug kommt in den Müll."

Ich hielt tunlichst den Mund, während sie nachdachte, offensichtlich, wie sie mich zum "anderen" Typ Mann machen konnte. Sollte ich etwas dagegen haben? Vielleicht. Hatte ich etwas dagegen? Seltsamerweise überhaupt nicht.

Es mag sich ja wohl schlappschwänzig anhören, dass ich Bella so einfach über mich bestimmen ließ. Aber zum einen hatte sie ja Recht. Es war pure Trägheit meinerseits, dass ich in abgetragenen, teilweise richtig schäbigen Klamotten umherlief.

Und zum anderen — Ich fühlte mich wohl dabei, dass sie das Ruder in die Hand nahm. Ich war — das hatte mir eine lange Nacht des Nachdenkens gesagt — tatsächlich ein Typ, der sich lieber von anderen sagen ließ, wo es lang ging, als selbst Entscheidungen zu treffen.

Erst meine Eltern, dann meine Lehrer, der Prof auf der Uni, der mir nahegelegt hatte, das Studienfach zu wechseln — und natürlich damit Recht hatte — und in letzter Zeit Gerry, der mich dazu gebracht hatte, meinen ganzen Speck wegzutrainieren.

Und nun Bella ...

*

Wir ließen Gerry und Sofia in der Villa zurück — die beiden wussten bestimmt, wie sie den Tag verbringen wollten — und fuhren in mein Hotel.

Im Aufzug drückte mich Bella gegen die Wand, murmelte "Das wollte ich schon immer mal machen" und war mit der Hand in meinen Shorts, bevor ich wusste wie mir geschah. Ich schloss die Augen, hoffte nur, dass niemand zustieg und genoss ihre Berührungen.

Leider war der Aufzug viel zu schnell im achten Stock. Mit einem gewaltigen Zelt in den Shorts lief ich in Richtung zu meinem Zimmer, die grinsende Bella an meiner Seite.

"O Gott", waren ihre ersten Worte, als sie ins Zimmer kam. Naja, warum sollte man sich die Mühe machen und seine Klamotten im Schrank verstauen? Aber mir wurde richtig heiß im Kopf.

"Tschuldigung", murmelte ich.

"Ausziehen!", zischte sie. "Auf die Knie!"

Sie schaute mich gar nicht an, sondern steuerte zielstrebig auf meinen Koffer zu.

Dann nahm sie jedes einzelne meine Kleidungsstücke in die Hand, schüttelte den Kopf und warf es hinter sich. "Lumpen!", zischte sie. "Schrott! Müll!"

Es war eine Show, das war mir klar, dennoch ... Bei jedem Wort hatte ich das Gefühl kleiner und kleiner zu werden. Aber mein inzwischen nackter Schwanz wurde härter und härter.

Dann hatte sie die Badehose in der Hand, die ich extra für diesen Urlaub gekauft hatte. Eigentlich viel zu eng, aber nachdem mein Bauch weg war, wollte ich so etwas einmal probieren.

Sie blickte auf die Hose, dann auf mich, dann leckte sie sich die Lippen. "Zieh das an", sagte sie. "Und der Rest kommt in den Müll."

"Ich will dich ja um Himmels willen nicht kritisieren", sagte ich langsam. "Und du hast ja vollkommen recht wegen meiner Klamotten. Aber ich kann doch nicht —"

"Hier", sie griff in den Kleiderschrank und holte den hoteleigenen Bademantel heraus. "Zieh das drüber und dann gehen wir shoppen."

Shoppen! In Badehose und Bademantel?

*

Und genau in diesem Aufzug hatte sie mich in ihr Auto verfrachtet.

Sie hatte während der Fahrt telefoniert — glücklicherweise mit Freisprecheinrichtung, aber in einem so maschinengewehrschnellen Spanisch, dass ich kein Wort verstanden hatte.

Ich hatte ein paarmal den Mund aufgemacht, um zu fragen, was sie vorhatte, doch ihr Blick hatte mich jedes Mal verstummen lassen, noch bevor ich meinen ersten Laut herausbekam.

Bei jedem anderen wäre ich schon nach fünf Minuten aus der Haut gefahren, aber Bella — ich sah, wie sie ihre Macht über mich genoss, und das ließ mich die Situation auch genießen.

Dann kurvte sie durch Gassen von Palma, in die ich mich noch nicht einmal mit unserem kleinen Mietwagen getraut hätte, und wir landeten zuletzt in einem Hinterhof, wo sie mich wortlos aufforderte auszusteigen.

Die Tür vor uns ging auf und eine ältere Frau blickte mich abschätzig an.

Ich versuchte, den Bademantel soweit geschlossen zu halten, damit nicht allzu viel nackte Haut zu sehen war.

"Buenos dias", sagte die Frau zu Bella, und dann mit einem Seitenblick auf mich. "Ist er das?"

"Ja, Valentina, was meinst du?", gab Bella zurück und begrüßte die Frau mit Küsschen auf den Wangen.

Diese runzelte die Stirn. "No ésta mal. Er sieht stark aus."

Bella grinste. "Das ist er."

"Darf ich fragen —", meldete ich mich.

"Nein", gab Bella zurück. "Vertraust du mir?"

"Natürlich, a—"

"Kein 'aber', Bär. Komm mit."

Valentina führte uns durch einen dunklen Korridor in einen Raum, der nur eine gepolsterte Bank, ein kleines Tischchen und mehrere hohe Spiegel aufwies.

"Setz dich, Bella", sagte sie. "Ich bin gleich wieder zurück." Ihr Blick schweifte irgendwie professionell an mir herunter. "Mit meiner Assistentin."

Assistentin? Was hatte Bella mit mir vor? Ich blickte meine Herrin/Geliebte fragend an.

Sie grinste vielsagend zurück.

Ich biss mir auf die Zunge. Nein, diese Blöße wollte ich mir nicht geben.

Ich stand immer noch irgendwie hilflos in der Mitte des Raumes als die Tür wieder aufging. Zuerst kam eine schnuckelige Blondine, professionell gekleidet in einen Hosenanzug und eine rosa Bluse, die eine Art Hocker trug.

Dahinter Valentina, in einer Hand ein Tablett mit Gläsern und einer Karaffe, in der anderen einen Tabletcomputer. Um ihren Hals hing ein Band, das sich beim Näherkommen als Maßband herausstellte.

Langsam wurde mir klar, wo ich hier gelandet war: In der Umkleidekabine eines Modehauses. Eines nicht ganz billigen, vermutete ich. Naja, wenn Bella mich ordentlich ausstatten wollte, hatte ich nichts dagegen. Meine bisherige Kleidungsauswahl war eher auf Basis von "das tut's noch ein paar Jahre" erfolgt.

"Das ist unsere Praktikantin Anja aus Deutschland", sagte Valentina, während Anja den Hocker zu mir brachte und dabei ununterbrochen auf mich starrte. Auf meine enge Badehose genauer gesagt, und die Schwellung, die sich darin überdeutlich abzeichnete.

Erst im letzten Moment stockte sie, riss ihre Augen los und stellte den Hocker vor mich hin.

"Soll ich mich hinsetzen?", fragte ich.

"No Señor", sagte Valentina. "Hinaufstellen, damit wir dich messen können." Sie stellte sich neben Bella und drückte ihr etwas in die Hand.

"Zieh den Bademantel aus", fügte Bella noch hinzu. "Ich will schließlich etwas sehen." Sie blickte auf das Ding in der Hand und nickte Valentina dann grinsend zu.

O-kay. Der Bademantel fiel zu Boden und Anja räumte ihn flink weg.

Sobald ich oben stand, drückte Valentina ihrer Assistentin das Maßband in die Hand, diese trat ganz nahe an mich heran, so dass ich ihr Parfüm riechen konnte — bestimmt edel, doch damit kannte ich mich überhaupt nicht aus. Und dann begann sie mich zu berühren.

Mit ihren Fingern, mit dem Maßband; überall: An den Armen, an den Beinen und zuletzt blickte sie verlegen hoch. "Würden Sie bitte —" sie schluckte "— die Beine spreizen?"

Ich blickte auf Bella, die mir zunickte. Ihr Gesicht hatte einen seltsamen Ausdruck. Verschlagen, lüstern, voller Vorfreude. Was zum Henker hatte sie mit mir vor?

Mein Schwanz, den ich glücklicherweise in der Badehose nach oben ausgerichtet hatte, drohte den Stoff zu sprengen, als Anja immer wieder mit ihren Fingerspitzen darüber glitt.

Dass Bella sich derweil ständig über die Lippen leckte und mit ihrem Glas fast so etwas wie Oralverkehr betrieb, war auch nicht wirklich hilfreich.

"So, fertig", sagte Anja, legte das Tablet und das Maßband zur Seite und blickte mich von unten an.

Plötzlich stand Bella hinter ihr — ich hatte gar nicht mitbekommen, dass sie aufgestanden war.

Sie beugte sich zu Anjas Ohr. "Du willst bestimmt wissen", flüsterte sie, aber so laut dass ich es sicher mitbekommen sollte, "was da in seiner Hose steckt."

Anja zuckte zusammen und wurde so rot, wie es ihre helle Haut nur zuließ. Dann biss sie sich auf die Lippen und nickte.

"Zieh sie runter", befahl Bella. "Ganz langsam und vorsichtig."

Der Zusatz war auch nötig, denn mein Schwanz sprang der Kleinen wie eine Stange ins Gesicht. Ich blickte panikerfüllt umher, doch Valentina war verschwunden.

"Ohhh!", hauchte sie. "Ist der groooß!"

"Du darfst ihn lecken", flüsterte Bella. "Willst du das?"

Anja nickte wieder, diesmal deutlich eifriger.

"Hände auf den Rücken!", befahl Bella.

Die junge Frau gehorchte, beugte sich vor und berührte mich mit ihrer Zungenspitze. Ich sog die Luft zwischen meinen Zähnen ein.

"Ganz vorsichtig", sagte Bella, griff mit beiden Händen um Anja herum und begann, ihr Jackett aufzuknöpfen.

Die Kleine zitterte, aber dann schloss sie ihre Lippen um meinen Schwanz. Ich holte langsam und tief Luft. Bella zog das Jackett nach unten und warf es zur Seite. Dann öffnete sie die Knöpfe an Anjas Bluse. Darunter wurde ein weißer Spitzen-BH sichtbar, der von Anjas Oberweite schier gesprengt wurde.

Anja begann, ihren Kopf langsam vor und zurück zu bewegen; jedes Mal nahm sie ein bisschen mehr von meinem Schwanz in sich auf. Es war, als wollte sie jeden einzelnen Millimeter genießen.

Ich blickte wieder zu Bella. Sie zog die Bluse über Anjas Arme, dann hakte sie den BH auf. Anjas Brüste fielen nach unten, begleitet von einem erstickten Seufzer aus dem inzwischen sehr gefüllten Mund.

"Gefällt dir das", flüsterte Bella der Kleinen ins Ohr.

Die nickte mit vollem Mund, und ich stöhnte auf.

"Du machst das gut", sagte Bella und zwirbelte Anjas Brustwarzen. "Tiefer!", befahl sie, und Anja gehorchte.

Meine Beine begannen zu zittern.

"Der große Bär muss sich hinsetzen", stellte Bella fest. "Lass ihn frei."

Ich stöhnte auf, als Anja meinen Schwanz ins Freie entließ und noch einen letzten Kuss daraufsetzte.

"Also, Großer", sagte Bella. "Setz dich." Mit dem Kopf winkte sie in Richtung zu der gepolsterten Bank.

Mit zitternden Beinen machte ich mich auf den Weg. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie enttäuscht Anja blickte.

Bella sah das offensichtlich auch und lachte. "Du meinst doch nicht etwa, dass wir fertig sind. Willst du ihn haben? Richtig?"

Ich ließ mich auf die Bank sinken und sah, wie Anjas Augen groß wurden. Sie nickte heftig.

"Du machst aber genau", fuhr Bella fort, "was ich dir sage. Ja?"

"Ja, ja", brachte Anja krächzend heraus.

"Hier", sagte Bella und drückte ihr etwas in die Hand. Das, was sie zuvor von Valentina bekommen hatte?

Anja blickte darauf und lachte auf. Dann strippte sie mit einem Griff ihre Kostümhose und Höschen herunter und stand nur noch in Strümpfen und Strumpfhalter da. Im Gegensatz zu ihrem weißen BH waren diese rot. Ob die Kleine noch etwas vorgehabt hatte? Das hier auf jeden Fall nicht.

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