Category: Lesbischer Sex Geschichten

Der Einbruch

by swriter©

Copyright by swriter April 2016

Der Schock traf Vicky und Rebecca, nachdem sie die Tür zu ihrem kleinen Ferienhaus aufgestoßen hatten. Die Tür war nur angelehnt gewesen, und kurz darauf erkannten sie die Einbruchsspuren am Schloss. Die Freundinnen waren in dem beschaulichen Urlaubsort unterwegs gewesen und hatten sich in einem urigen Café die Zeit vertreiben. Dann war es an der Zeit gewesen, die Rückkehr zu ihrem Ferienhaus anzutreten, das sie für die Dauer von zehn Tagen gemietet hatten. Die Dämmerung hatte eingesetzt, nostalgisch anmutende Straßenlaternen spendeten warmes Licht auf ihrem Weg in Richtung frei stehendes Spitzdachhaus. Aus der Entfernung sah alles friedlich aus, doch dann hatte Vicky die offene Tür bemerkt. Voller Unglaube hatten sich die Freundinnen in der gemieteten Unterkunft umgesehen und rasch festgestellt, dass die Einbrecher keinen Stein auf dem anderen gelassen hatten. Nicht nur einige der wertvollen Einrichtungsgegenstände wie die Musikanlage und der Fernseher waren verschwunden. Auch sämtliche Habseligkeiten der Freundinnen sowie alle Kleidungsstücke hatten die Diebe mitgehen lassen.

Vicky starrte fassungslos auf ihren Kleiderschrank, in dem nur noch die unbenutzten Kleiderbügel an der Stange hingen. Alle Fächer waren leer geräumt worden, selbst die Schmutzwäsche der letzten Tage hatte man mitsamt der Reisetaschen mitgenommen. Die Wohnung sah aus, als wären dort nicht vor wenigen Tagen Gäste eingezogen, um ihren herbeigesehnten Sommerurlaub zu verbringen. Vicky und Rebecca, zwei Studentinnen der Rechtswissenschaften und beste Freundinnen, hatten lange auf diesen Urlaub gespart und sahen sich nun mit dem Einbruch und dem Diebstahl ihrer sämtlichen Besitztümer konfrontiert. Nachdem sich der erste Schock gelegt hatte, hatten sie über die Mieter des Nachbarhauses die Polizei gerufen. Ihre Handys waren ebenfalls gestohlen worden, und Vicky verfluchte ihre Entscheidung, die kleinen Kommunikationswunder nicht bei sich getragen zu haben. Zwei Polizeibeamte nahmen die Anzeige auf und konnten am Ende nicht mehr als ihr Bedauern über den Diebstahl zum Ausdruck bringen und feststellen, wie ungewöhnlich es war, dass die Diebe selbst vor der Kleidung nicht haltgemacht hatten. Warum ausgerechnet dieses Ferienhaus heimgesucht wurde, darüber konnte man nur spekulieren. Die Freundinnen hatten einfach Pech gehabt, denn normal war es nicht, dass Diebesbanden gleich die ganze Wohnung ausräumten. Dass die Freundinnen momentan ohne Kleidung dastanden, tat den Beamten zwar leid, doch wussten sie keine spontane Abhilfe zu leisten.

Vicky war den Tränen nah, während ihre Freundin sich fest vornahm, den Einbrechern das Handwerk zu legen und sie an den Eiern aufzuknüpfen. Nachdem die Polizisten abgezogen waren, verrammelten die beiden 26-Jährigen Türen und Fenster und machten erneut Inventur. Ernüchternd mussten sie feststellen, dass ihnen lediglich die Kleidungsstücke geblieben waren, die sie am Leib trugen. Vor dem nächsten Morgen war nicht an eine Neubeschaffung zu denken, und natürlich reichte das Geld, das sie bei sich trugen, hinten und vorne nicht, um für vollständigen Ersatz zu sorgen. Vicky und Rebecca sahen einander ratlos an, bis die blonde Rebecca aus ihrer Lethargie erwachte und in die Zukunft blickte. „Es hilft ja alles nichts. Wir müssen jetzt das Beste daraus machen."

„Und wie? Wir haben nichts zum Anziehen."

Die junge Frau mit den langen schwarzen Haaren, die sie zu einem Pferdeschwanz gebunden trug, zeigte sich verärgert und gleichzeitig ratlos. Am liebsten hätte sie sogleich die Heimreise angetreten, denn auf Urlaub hatte sie definitiv keine Lust mehr. Rebecca war entschlossener und zuckte mit den Schultern. „Wir haben noch immer die Sachen, die wir tragen."

„Na toll."

„Besser als nichts ... Wir sollten unsere Sachen waschen. Vielleicht sind die bis morgen früh wieder trocken, sodass wir wenigstens was zum Anziehen haben."

„Und dann? Was ziehen wir bis dahin an?", fragte Vicky gereizt. „Selbst unsere Nachthemden haben die Arschlöcher aus den Betten geklaut!"

„Es ist warm. Dann bleiben wir eben nackt."

Vicky warf ihrer Freundin einen ungläubigen Blick zu. „Klar ... Ich halte mich nackig in einem Haus auf, in das gerade eingebrochen wurde und bei der sich die Tür nicht richtig schließen lässt ... Und wenn die Typen zurückkehren, finden sie zwei nackte Frauen vor. Na klasse."

„Die kommen nicht zurück. Hier ist doch nichts mehr zu holen", war sich Rebecca sicher. Sie fasste sich an den Saum ihres Oberteils und zog sich dieses über den Kopf. Darunter kam ein Bikinioberteil zum Vorschein. Anschließend schlüpfte sie aus ihrer kurzen Jeans und begab sich in Badesachen ins Badezimmer. Dort angekommen legte sie die restlichen Kleidungsstücke ab, ließ warmes Wasser ins Waschbecken laufen und tauchte die Klamotten hinein. Wenige Minuten später hingen die Sachen auf einer provisorischen Wäscheleine, die quer über die Badewanne gespannt war. Vicky gesellte sich zu ihrer Freundin und sah sie nackt umherwuseln.

„Du solltest deine Sachen auch waschen", riet Rebecca ihr.

Vicky rollte mit den Augen. „Das ist doch alles Mist! Verdammt!"

„Genau. Vom Fluchen lösen sich unsere Probleme natürlich."

Rebecca ließ ihre Freundin mit dem gespendeten Sarkasmus alleine und überprüfte, ob alle Vorhänge an den Fenstern zugezogen waren. Es musste ja nicht sein, dass die Spanner auf der Lauer lagen und die nackten Frauen in Augenschein nehmen konnten. Nach einer Weile gesellte sich die nackte Vicky zu ihr. Sie blieben zunächst unschlüssig voreinander stehen, dann brachen sie in schallendes Gelächter aus.

„Und wenn die Sachen nicht bis morgen trocken werden?", fragte Vicky nach.

Ein Schulterzucken bestätigte Rebeccas entspannte Reaktion. „Dann gehen wir morgen eben an den FKK-Strand."

Rebecca setzte einen Tee auf, während Vicky neugierig von Fenster zu Fenster eilte und die zugezogenen Vorhänge kontrollierte. Zum Glück hatten die Diebe zwei kleine Kochtöpfe und eine Handvoll Tassen übersehen. Voreinander legten die jungen Frauen kein Schamgefühl an den Tag. Sie kannten sich seit etlichen Jahren und waren sich mehr als einmal nackt gegenübergetreten. Beide waren schlank, Rebecca wies die etwas üppigeren Brüste auf, Vicky dafür den knackigeren Hintern. Gerade, als sie von ihren Teetassen nippten, klopfte es lautstark an die Tür.

Vicky riss die Augen auf und hätte vor Schreck beinahe ihren Tee verschüttet. Rebecca drückte den Rücken durch und starrte irritiert zur Tür, deren Schloss noch nicht gerichtet war.

„Hallo?"

Eine Frauenstimme drang durch den Türspalt. Rebecca und Vicky tauschten Blicke aus und fragten sich. Wer wohl so spät noch etwas von ihnen wollte. Geistesgegenwärtig schnappte sich Rebecca eine Decke und hüllte ihren nackten Körper in diese. Vicky eilte ins Badezimmer und kehrte kurz darauf mit einem Badetuch um ihren Körper in den Wohnraum zurück.

„Einen Moment", bat Rebecca lautstark und begab sich vorsichtig zur Tür. Vicky stellte sich ans Fenster und lugte vorsichtig am Vorhang vorbei. „Es ist eine ältere Frau."

Rebecca vergewisserte sich, dass die Decke ihre weiblichen Reize kaschierte, und öffnete vorsichtig die Wohnungstür. Das breite Lächeln einer rundlichen Frau mit grauen Haaren und Falten im Gesicht strahlte ihr entgegen.

„Hallo ... Mein Name ist Gudrun Thomas ... Mir gehört das Ferienhaus."

„Kommen Sie rein", erklärte Rebecca sogleich und trat zur Seite.

Die Frau, die Rebecca auf um die 60 schätzte, schlüpfte hinein und warf sogleich prüfende Blicke auf das aufgebrochene Schloss. „Die Polizei hat mich angerufen. Morgen früh kommt der Schlüsseldienst und erneuert das Schloss."

„Ist schon einmal bei Ihnen eingebrochen worden?", erkundigte sich Vicky, die mit beiden Händen das Badetuch festzuhalten versuchte. Erst jetzt erkannte die Vermieterin, dass die beiden Urlauberinnen keine Kleidung trugen. „Oh, tut mir leid. Komme ich gerade in einem unpassenden Augenblick?"

Rebecca und Vicky sahen einander irritiert an. Dann verstand Rebecca, worauf Frau Thomas hinaus wollte und meinte: „Nein, es ist nicht so, dass wir ... Wir haben nicht ... Die Einbrecher haben alle unsere Anziehsachen mitgehen lassen."

Die Vermieterin zeigte sich sichtlich betroffen und meinte: „Das tut mir leid ... Wie schlimm."

Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen. „Es hätte aber auch durchaus sein können, dass ich Sie beide in einem privaten Moment gestört habe. Immerhin ist es schon spät und Zeit, es sich gemütlich zu machen."

Rebecca schüttelte den Kopf. „Glauben Sie mir ... Selbst wenn wir eine Beziehung führen würden, wären wir nach dem Einbruch nicht in der Stimmung dafür."

Jetzt verstand auch Vicky die Anspielung. „Haben Sie echt geglaubt, wir ...?"

Sie brachte den Satz nicht zu Ende. Alle drei blickten verschämt zu Boden. Dann räusperte sich die Vermieterin und meinte: „Ich komme morgen früh vorbei, wenn auch der Schlüsseldienst sich ankündigt. Dann will ich auch nicht weiter stören."

Sie machte sich auf den Weg Richtung Ausgang.

„Es tut mir wirklich leid, welche Unannehmlichkeiten Sie wegen des Einbruchs haben ... Ich werde mir etwas einfallen lassen, was als kleine Entschädigung dienen könnte."

„Ja, gut", erwiderte Rebecca knapp.

„Es mag vielleicht unpassend klingen ... Aber ich wünsche Ihnen dennoch einen schönen Abend."

„Auf Wiedersehen."

Nachdem Frau Thomas das Ferienhaus verlassen hatte und ihre Schritte sich auf dem Kiesweg entfernten, sahen sich die Freundinnen ungläubig an.

„Hat die wirklich geglaubt, dass wir gerade eine geile Nummer geschoben haben?", fragte Vicky aufgebracht.

„Warum sollten zwei Frauen sonst nackt in ihrem Ferienhaus rumlaufen?", antwortete ihre Freundin lächelnd. Sie legte die Decke ab und faltete sie zusammen. Dann nahm sie erneut auf der Couch Platz und nahm einen großen Schluck von ihrem Tee, der nun eine angenehme Trinktemperatur aufwies.

Vicky gesellte sich zu ihr und ließ das Badetuch von ihren Brüsten rutschen. „Sehe ich etwa wie eine Lesbe aus?"

„Jetzt reg dich doch nicht auf", beschwerte sich Rebecca. „Sie hat es doch nicht böse gemeint. Außerdem ... Welcher Lesbe sieht man denn an, dass sie auf Frauen steht?"

Vicky zuckte mit den Schultern und nahm ihre Tasse in die Hand. Sie trank einen Schluck und warf ihrer Freundin einen fragenden Blick zu.

„Was denn?"

Vicky grinste. „Wenn du lesbisch wärst ... Würdest du auf mich stehen?"

„Was soll denn die Frage?", erwiderte Rebecca ungläubig.

„Sag schon. Wäre ich dein Typ?"

„Keine Ahnung. Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht."

„Ich meine ja nur", erwiderte Vicky. „Wenn du auf mich stehen würdest, müsste ich ja aufpassen, mich nicht zu oft nackt vor dir zu präsentieren."

Rebecca starrte Vicky irritiert an, nahm das freche Grinsen ihrer Freundin wahr und schlug spielerisch mit der Hand nach ihr. „Du bist doof."

„Was denn?"

Rebecca winkte ab.

Vicky legte den Kopf schief und schenkte Rebecca ein freches Grinsen. „Also wenn ich auf Frauen stehen würde, dann müssten die schlank sein. Nicht zu klein, schnuckelige Brüste haben und ein hübsches Gesicht."

„Aha."

„Irgendwie würde die Beschreibung ja auf dich passen", stellte Vicky fest und sah ihre Freundin herausfordernd an.

„Wie gut, dass wir auf Männer stehen", fiel Rebecca ein. Als sie bemerkte, dass Vicky sie immer noch neugierig musterte, lächelte sie matt. „Was?"

„Denkst du dir nie ,Was für eine hübsche Frau?', wenn du einer in der Fußgängerzone über den Weg läufst?"

Rebecca dachte nach. „Natürlich nehme ich meine Mitmenschen um mich herum wahr. Und vielleicht schaue ich bei einer hübschen Frau genauer hin, ohne mir dabei aber etwas zu denken."

„Du spielst auch nie mit dem Gedanken, wie es wäre, diese hübsche Frau nackt vor dir zu haben?"

„Warum sollte ich?", fragte Rebecca energisch nach. „Mir sind nackte hübsche Männer eindeutig lieber."

„Was gefällt dir an Frauen?"

„Warum willst du das wissen?"

„Weil man uns den Fernseher geklaut hat und wir ja irgendetwas machen müssen, damit uns nicht langweilig wird", antwortete Vicky bestimmt.

„Also gut ... Natürlich sollte das Objekt meiner Begierde nicht hässlich sein. Aber auch nicht zu perfekt, sonst fühle ich mich ja als hässliches Entlein."

„Und weiter?", hakte Vicky nach.

„Keine Ahnung ... Nicht zu mollig, obwohl große Brüste vielleicht ganz nett wären."

„So groß wie deine?"

Rebecca blickte an sich herab und legte eine Hand auf ihren Busen. „Manchmal wünsche ich mir größere Brüste ... Und manchmal kleinere, zum Beispiel beim Sport."

„Ich finde die Größe deiner Bälle ganz OK."

„Danke für das Kompliment", erwiderte Rebecca und nippte von ihrem Tee.

„Und was wäre dir noch wichtig bei einer Frau?"

„Vielleicht ein süßes Lächeln, sodass ich dahinschmelze, wenn sie mich anschmachtet."

Vicky setzte zu einem zuckersüßen Lächeln an und himmelte ihre Freundin provokant an.

„Das ist zu viel", war sich Rebecca sicher und winkte ab.

„Und wie muss für dich der Intimbereich beschaffen sein?"

„Hä?"

„Rasiert, teilrasiert oder dichter Busch?"

Rebeccas Blick wanderte automatisch auf den Schoß ihrer Freundin, wo rund um die entblößte Muschi kein Haar wuchs. Lediglich auf dem Venushügel war ein schmaler Streifen Schambehaarung auszumachen. Sie selber mochte es stets haarlos und präsentierte sich auch momentan mit einem kahlen Intimbereich. „Es sollte schon gepflegt sein. Kein Wildwuchs."

„Genau. Sonst kann man die süße Muschi ja nicht lecken."

Rebecca versah Vicky mit einem verwunderten Blick. „Du musst es ja wissen."

„Na klar", antwortete Vixky. „Die Typen, die mit mir ins Bett gehen, wollen ja auch nicht erst meine Haare zur Seite kämmen müssen, bevor sie an mein Schmuckkästchen kommen."

Die Freundinnen grinsten schelmisch. Dann schwiegen beide eine Weile. Vicky griff das Thema wieder auf. „Und wie sieht bei dir ein romantisch geiler Abend mit deiner Freundin aus?"

„Du meinst, mit meiner hypothetischen Freundin?"

Vicky nickte rasch.

„Ich weiß nicht ... Wir würden uns wahrscheinlich küssen, uns zärtlich berühren, uns anlächeln und uns mit Blicken verführen."

Vicky strahlte Rebecca sogleich übertrieben an, doch Rebecca ließ sich nicht aus der Ruhe bringen.

„Wenn es hinterher intimer würde, fallen wahrscheinlich die Hüllen und wir säßen uns früher oder später nackt gegenüber."

„So wie wir jetzt."

Rebecca ließ die Äußerung unkommentiert. Nach einer Weile meinte Vicky: „Hast du mal darüber nachgedacht, Sex mit einer Frau auszuprobieren?"

„Natürlich spielt man hier und da mit dem Gedanken, aber es bleibt dann bei der Fantasie. Ich habe zumindest nie ernsthaft darüber nachgedacht. Und du?"

„Überlegt habe ich schon", gestand Vicky. „Ich würde nie auf lesbischen Spaß umschwenken, weil mir der Sex mit einem potenten Lover viel zu viel Spaß bereitet ... Aber so zur Abwechslung wäre es vielleicht doch ganz interessant."

„Dann probiere es doch aus", schlug Rebecca vor.

„Vielleicht mache ich das ja."

„Gut."

Erneutes Schweigen. Sie nippten von ihren Getränken, sahen einander fragend an. Dann meinte Vicky: „Wir könnten es ja vielleicht mal ausprobieren."

„Was?"

„Nun ja ... Wir haben keinen Fernseher ... Und wir sind ohnehin bereits nackt."

„Du spinnst."

Vicky lächelte herausfordernd. Rebecca beäugte ihre Freundin argwöhnisch. „Meinst du das ernst?"

Schulterzucken.

„Und was genau schwebt dir vor?"

„Ich habe keinen Plan", gab Vicky zu. „Ist vielleicht auch nur eine spontane Idee ... Aber reizen würde mich das schon. Einfach abwarten, wohin es führen könnte."

„Mm ... Ich weiß nicht."

„Wäre doch bloß ein großer Spaß, oder?"

Rebecca dachte nach. „Es wäre Sex ... Wie würde sich das auf unsere Freundschaft auswirken?"

„Gar nicht", war sich Vicky sicher.

„Sex verändert immer etwas", widersprach ihre Freundin.

„Inwiefern?"

„Wenn ein Mann und eine Frau beste Freunde sind und sie dann doch gemeinsam in der Kiste landen, dann ist das in der Regel das Ende einer guten Freundschaft", glaubte Rebecca zu wissen.

„Befürchtest du, uns könnte es ebenso ergehen?"

Rebecca zuckte die Achseln. „Keine Ahnung ... Außerdem bin ich mir gar nicht sicher, ob ich dir so nahe sein will."

„Was?", zeigte sich Vicky gespielt entrüstet. „Jetzt sag nicht, dass ich nicht dein Typ bin."

Rebecca grinste schelmisch. „Irgendwie entsprichst du ja doch den Anforderungen ... Und hübsch bist du noch dazu."

Vicky warf ihr eine übertriebene Kusshand zu und lächelte zufrieden vor sich hin. Dann sahen sich die Freundinnen schweigend an.

„Und jetzt?", fragte Rebecca nach einer Weile.

„Weiß nicht ... Hättest du vielleicht Lust, mich zu küssen?"

Rebecca zuckte mit den Schultern. „Kann ja nicht schaden."

Sie rückten auf der Couch sitzend aufeinander zu und behielten ihre Positionen bei, als sich ihre Knie berührten. Rebecca räusperte sich und wirkte unentschlossen. Vicky grinste über das ganze Gesicht und beugte den Kopf vor. Sie näherte sich Rebeccas Mund und drückte dann ihre Lippen sanft auf die ihrer Mitstreiterin. Es ging harmlos zu, ohne Zunge und wenig gefühlvoll.

„Und?"

Rebecca fiel kein passender Kommentar ein.

„War doch nicht so schlimm, oder?", wollte Vicky wissen.

„Nee ... War OK."

„Noch einmal?"

Dieses Mal ging die Initiative von Rebecca aus. Sie beugte sich vor und legte Vicky eine Hand auf den Oberschenkel. Dann schloss sie die Augen und drückte Vicky einen zärtlichen Kuss auf, der deutlich intensiver ausfiel als beim ersten Mal. Als Vicky den Mund öffnete und sie ihre Zunge aufblitzen ließ, nahm Rebecca das Angebot an und ließ ihre Zunge zärtlich in Vickys Mundraum gleiten. Mit schmatzenden Lauten tauschten sie einen gefälligen Zungenkuss aus. Nachdem sie voneinander abgelassen hatten, lehnten sie sich zurück und blickten einander aufgeregt an.

„Wow ... Nicht schlecht", fiel Vickys Urteil aus.

„Hast du das auch gespürt?"

„Na klar ... Hat ganz schon gekribbelt", wusste Vicky zu berichten. „Wollen wir noch einmal?"

Rebecca hatte Lust und setzte zu einem erneuten Kussversuch an. Im nächsten Moment spürte sie Vickys Hände an ihrer Taille und legte ihre Finger auf die nackte Haut ihrer besten Freundin. Während sich die beiden intensiv und voller Neugierde küssten, streichelten sie sich sanft, und als Vickys Finger vorsichtig über den Busen ihrer Freundin strich, zuckte Rebecca unruhig zusammen. Sie löste den Kuss und blickte ihre Freundin strafend an. „Ohne Vorwarnung?"

Vicky grinste frech. „Meine Hand ist versehentlich abgerutscht."

„Ach so ... Na dann ..."

Mit einem zur Schau gestellten Dauerlächeln schob Vicky ihre rechte Hand ein weiteres Mal auf ihre Freundin zu und berührte mit den Fingerspitzen sachte Rebeccas Brustwarze. Der Finger kreiste langsam um die Knospe, die im nächsten Moment aufblühte.

„Scheint dir zu gefallen", witzelte Vicky und machte ungerührt weiter.

Rebecca blickte an sich herab und verfolgte die Kreisbahn des Fingers. Als die Hand auf die andere Brust zusteuerte, folgte der Blick und Rebecca beobachtete auch auf der anderen Seite, wie ihre Brustwarze auf das zärtliche Spiel reagierte. Kaum hatte Vicky von Rebecca abgelassen, schnellte auch schon Rebeccas Hand vor und legte sich auf Vickys Brüste, die sich etwas kleiner als bei ihrer Freundin präsentierten. Vicky blickte an sich herab und wehrte sich nicht gegen die sensible Annäherung. Kurz darauf blickten sie sich stumm in die Augen und versuchten jeweils zu ergründen, was die andere von dem frivolen Spiel gehalten haben mochte.

„Macht Spaß, oder?", fragte Vicky.

„Irgendwie schon."

„Darf ich meine Zunge zum Einsatz bringen?"

„Gerne."

Rebecca saß starr auf ihrem Platz und verfolgte, wie Vicky sich nach vom beugte und ihren Kopf auf Höhe von Rebeccas Busen brachte. Zuerst spürte sie den heißen Atem ihrer Freundin, dann blies Vicky auf den rechten Nippel. Dann legten sich Ober- und Unterlippe um die Knospe und begannen zärtlich an dieser zu saugen.

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