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Ein Tag am Strand

by PhiroEpsilon©

Ein Tag am Strand

Von Phiro Epsilon

Aus gegebenem Anlass: Copyright© 2018 Phiro Epsilon Das Posten dieser Geschichte, auch auszugsweise, auf einer anderen Webplattform oder unter einem anderen Namen ist nicht gestattet.

Eine kurze Geschichte, um meinen Fans die Wartezeit auf Episode 10 von "Anita und wir" zu versüßen. Die gute Nachricht ist: Die Episode und auch die nächste sind fertig geschrieben, ich will aber im Laufe dieser Woche noch ein paarmal drüberlesen.

Diese Geschichte entstand aufgrund einer "Challenge" im romane-forum, wo irgendjemand vor langer Zeit eine ziemlich schlimme Version desselben Themas gepostet hatte.

*

Ich erwachte, weil mir die Sonne von Ibiza auf den Hintern brannte. Ich lag alleine am Strand. An meinem ersten Urlaubstag. Richard, mein Lebensgefährte — oder besser gesagt mein Ex-Lebensabschnittsgefährte — hätte neben mir liegen sollen, doch gerade mal zwei Tage vor dem Urlaub hatten wir uns getrennt.

"Cara", hatte er ohne Umschweife gesagt. "Ich habe bemerkt, dass ich bisexuell bin."

"Was?"

Er zuckte die Schultern. "Ich habe mich in einen Mann verliebt."

"WAS!?!"

"Das ändert nichts an unserer Beziehung. Ich denke sogar, dass es sie bereichern kann. Wir könnten zu dritt ..."

Wenn Richard anfing zu argumentieren, war alles zu spät. "RAUS!", brüllte ich. "Raus aus meiner Wohnung. Ich will dich nicht mehr sehen. Nie wieder! Du — du Tunte!"

Fünf Minuten später lag ich mit einem großen Eisbecher heulend auf dem Sofa. Eine schlaflose Nacht später beschloss ich, mir den geplanten Urlaub nicht verderben zu lassen. Ich war dreißig, hielt mich fit, und sah gut aus. Ich würde schnell einen anderen Kerl finden. Einen, der nicht mit anderen Männern schlief.

Als ich hier am Strand angekommen war, hatte eine große Palme am Rand Schatten gespendet. Doch jetzt war die Sonne weitergewandert, und ich musste mir entweder einen anderen Platz suchen — was inzwischen nicht mehr so einfach war — oder ich ging erst einmal ins Wasser.

Auf dem Weg dahin ließ ich meine — durch eine große Sonnenbrille getarnte — Blicke taxierend über die Grüppchen schweifen.

Hmmm. Familien mit Kindern, einzelne "Herren", Gruppen von Jugendlichen, zwei — Mein Schritt stockte. Zwei Kerle etwa in meinem Alter. Durchtrainierte Körper, kurze, doch nicht zu kurze, Haare, freundliche Gesichter. Sehr appetitlich enge und wohlgefüllte Badehosen. Einer mit sehr heller Haut und rötlichen Haaren, der andere entweder sehr braungebrannt oder von Natur aus dunkel.

Ich lief weiter Richtung Wasser und behielt die beiden aus den Augenwinkeln im Blick. Sie redeten miteinander, der Dunkle holte eine Flasche mit Sonnenmilch aus der Tasche und begann, den Rücken des Hellen einzuschmieren. Gute Freunde.

Doch dann wäre ich beinahe über ein Sandkorn gestolpert. Scheiße! Schon wieder Tunten. Der Dunkle hatte sich heruntergebeugt, zuerst den Nacken des Hellen geküsst, doch dann hatte der den Kopf gedreht, und jetzt knutschten die beiden miteinander. Ich konnte nur den Kopf schütteln. Schon wieder zwei Schwänze für die Frauenwelt verloren.

Meine Füße wurden nass, also hatte ich wohl die Wasserlinie erreicht. Der Strand lief hier sehr flach in die See, also konnte ich noch eine Weile geradeaus weiterlaufen. In der Ferne fuhr ein großes Kreuzfahrtschiff parallel zum Ufer ... vielleicht hätte ich ja mal mit so etwas Urlaub machen sollen.

Nachdenklich setzte ich meinen Weg fort. Klar, ein schöner Männerkörper war wahrscheinlich nicht nur für eine Frau ein appetitlicher Anblick. Genau wie ich auch einen appetitlichen Frauenkörper zu schätzen wusste. Aber man musste doch nicht gleich mit jemand in die Kiste hüpfen, nur weil der oder die gut aussah.

Ich war bis zu den Oberschenkeln im Wasser, als mich eine Bewegung vor mir aufschreckte. Oh Scheiße! Der Dampfer zog eine Bugwelle hinter sich her, die nicht von schlechten Eltern war. Fast kopfhoch kam die auf mich zu. Ich machte einen Schritt rückwärts, noch einen, stolperte, ruderte mit den Armen, und da war das Wasser schon da.

Ein Schlag, als hätte mich ein Auto überrollt, riss mich von den Füßen. Ich wusste plötzlich nicht mehr, wo oben und unten war, hielt mit aller Gewalt die Luft an und suchte nach Halt ...

Starke Arme fassten mich, hoben mich an, bis mein Kopf aus dem Wasser kam und ich nach Luft schnappen konnte.

"Geht's wieder?", fragte eine besorgte Männerstimme mit einem sehr erotischen Timbre.

"J-ja", hustete ich. "Danke, ...?"

"Daniel", sagte er.

Ich schaute ihn an. Es war der Dunkle. Verdammt! "Danke, Daniel."

Er stellte mich langsam auf meine Füße, behielt aber seine Hände unter meinen Armen.

"Wenn dir das unangenehm ist, kannst du mich auch loslassen", platzte ich heraus.

Er runzelte die Stirn. "Wieso? Warum sollte ich eine so gutaussehende Frau nicht festhalten wollen?" Er blickte sich kurz um. "Oder hast du deinen Mann dabei?"

"Ich dachte ... Sorry."

Er hatte meinen Seitenblick in Richtung zu seinem Platz wohl gesehen und grinste. "Du hast gesehen, wie Tom und ich uns geküsst haben?"

"Äh ... ja."

"Wir sind nicht schwul."

"Oh!"

Das hätte mir inzwischen auch klar sein sollen. Seine Hände hielten mich zwar immer noch unbewegt, aber sein Blick zuckte immer mal wieder zu meinen Brüsten, die nach dem Wasserschlag nur teilweise von meinem Bikinioberteil bedeckt wurden.

Und regte sich da etwas in seiner Hose? Nun ja ... "Vielen Dank, Daniel, dass du mir das Leben gerettet hast." Ich streckte mich auf seine Höhe und drückte ihm einen Kuss auf den Mund. Mit geschlossenen Lippen ... vorerst. Hmmm, Kokosgeschmack.

Er wich nicht zurück. Der Druck seiner Hände wurde fester, und er zog meinen Körper an seinen.

"Kann ich", murmelte ich, "meine Dankbarkeit noch irgendwie anders beweisen?"

Er blickte mich an, und ein Lächeln stahl sich in seine Mundwinkel. "Ich wüsste da schon etwas."

"Denken wir an dasselbe?" Ich bewegte meinen Unterkörper verstohlen, fühlte etwas Hartes in seiner Badehose. "Hat ... äh ... Tom nichts dagegen?"

"Nicht, wenn er mitmachen darf", kam eine etwas höhere Stimme von hinter mir. "Wir sollten aber vielleicht hinter den Felsvorsprung gehen."

Mein Gott! Das hätte ich mir nicht erträumt. "Ja", war alles, was ich krächzend herausbrachte.

Daniel griff unter meine Knie und hob mich hoch. Ich konnte mich gerade noch an seinem muskulösen Nacken festhalten und schon bewegten wir uns.

Sein Mund fand meinen wieder, und diesmal öffnete ich mich ihm. Er schmeckte nach Salzwasser und Mann. Traumhaft.

Hände legte sich auf meine Hinterbacken. Kräftige Hände, die begannen, mich zu massieren. Finger, die sich langsam nach vorne arbeiteten, mein Unterteil zu Seite schoben und meine Schamlippen erreichten.

Ich seufzte auf. Daniel stellte mich ab. Meine Hände waren endlich frei, ich zog seine Badehose herunter und ein ansehnlicher Schwanz sprang mir entgegen. "Oh", sagte ich. "Appetitlich." Dann hielt ich mich an seinem Hintern fest, beugte ich mich nach vorne, öffnete meine Lippen und nahm seine Krone in meinen Mund.

Ich hatte noch nie vorher einen Schwanz im Mund gehabt, der nach Meer schmeckte. Der Geschmack überraschte mich, aber nicht negativ. "Hmmm", machte ich, und der Schwanz hüpfte.

"O Gott", stöhnte Daniel. Seine Hände legten sich auf meine Schultern.

Toms Hände verließen meinen Hintern — dem Rascheln nach zu urteilen zog er sich ein Kondom über. Das dauerte nur Sekunden, dann waren seine Hände wieder zurück, zogen mein Bikinihöschen herunter. Ich setzte meine Füße weiter auseinander und fühlte wie meine Schamlippen sich öffneten. Meine Muschi war genauso bereit wie ich. Ich ließ Daniels Schwanz für einen Moment frei. "Nimm mich, Tom." Und dann wieder zurück. Im gleichen Moment stieß Tom von hinten zu, und Daniels Schwanz rutschte viel tiefer in meinen Schlund als ich es jemals gewagt hatte.

O mein Gott, was für ein Gefühl, von oben und unten ausgefüllt zu sein. Ich wollte Luft holen, merkte, dass es nicht ging, doch schon zogen sich beide zurück.

"Ahhh!", stöhnte ich auf, sobald ich wieder Luft hatte. "Weiter, här—" Doch damit war es schon wieder aus. Rein — raus — Luft — "Ahhh"

"Du solltest ein bisschen leiser sein", murmelte Daniel gepresst. "Da sind Leute gleich um die Ecke."

Doch das war mir sowas von egal. Beim nächsten Ausholen ließ ich meine Zähne über den Schwanz gleiten, und Daniel quittierte das mit einem "Scheiße", das definitiv lauter war als mein Stöhnen.

Rein — raus — Luft — "Ahhh" Ich weiß nicht mehr wie oft wir das wiederholten, doch ich spürte, dass der Schwanz in meinem Mund zu kochen begann. Gleich würde er ... Und schon ergoss er sich gefühlt unendlich lange in meinen Mund; Tom stieß noch einmal hart zu, und dann kamen auch er und ich.

*

Es dauerte bis zum frühen Abend, bevor ich wieder in meinem Hotelzimmer war und telefonieren konnte.

"Richard", sagte ich, "kannst du mir verzeihen? Ich ... ich möchte deinen Freund kennenlernen."

Er holte hörbar Luft, zögerte.

"Und", fuhr ich fort. "Du kriegst auch das von mir, was du immer wolltest. Oder auch ihr beide zusammen."

Written by: PhiroEpsilon

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