Category: Erotische Verbindungen Geschichten

Proterogania 05

by _Faith_©

Als Dompteur und Latexkätzchen verkleidet, fuhren Ariu und Niru mit dem Schnellzug auf die zentrale Insel. Durch das unterirdische Gangsystem erreichten sie einen Hochhauskomplex und fuhren mit dem Fahrstuhl in eines der oberen Stockwerke. Als sich die Türen öffneten, sahen sie einen hell erleuchteten Raum, dessen beeindruckende Größe durch halbhohe Trennwände in kleine überschaubare Bereiche eingeteilt wurde. Sie verließen den Fahrstuhl und betraten den Empfangsbereich, in dem zahlreiche Gäste, in losen Gruppen standen und miteinander plauderten.

Niru ging, dicht gefolgt von Ariu, einige Schritte in den Raum hinein. Eine Bedienung in einem schwarzen Minikleid und mit einem Tablett voller Sektgläser lächelte die Neuankömmlinge an. Niru klemmte eines der langen schlanken Sektgläser zwischen ihre Pfoten und bekam es sogleich wieder von Ariu abgenommen.

»Sei nicht albern. Seit wann trinken Katzen Sekt?«

Mit einem gönnerhaften Blick bedankte er sich bei der Bedienung, die etwas irritiert weiterlief. Während Ariu an dem Sekt nippte, erkannte Niru, dass sie auf dieser Party die einzigen in Verkleidung waren. Die anderen Gäste trugen ausnahmslos gehobene Abendgarderobe und einige Frauen kokettieren in sehr knappen und freizügigen Cocktailkleidern, aber so ausgefallen, wie Niru lief ansonsten niemand herum.

»Komm, wir gehen aus dem Trubel«, sagte Ariu und legte seine Hand fürsorglich auf Nirus Hüfte, um sie in einen weniger belebten Bereich des Raums zu führen.

»Wir sind übrigens auf einer Kunstausstellung, falls dir das noch nicht aufgefallen ist«, sagte Ariu und zeigte auf die Gemälde und Videobildschirme, die an den Wänden angebracht waren. Bisher galt Nirus Aufmerksamkeit den anderen Gästen und der Tatsache, dass sie mit ihrem Katzenoutfit gehörig aus der Roll fiel. Einzig Ariu, der in seinem Frack und dem Zylinder ebenfalls nicht der gängigen Mode entsprach, gab ihr Sicherheit.

Als sie näher zu den Ausstellungsstücken kamen, erkannte Niru die Kunstwerke. Neben Grafiken, die mit Hilf von Computern entworfen worden waren, sah sie auch handgemalte Bilder, Poster und Zeichnungen. Mit Ariu an ihrer Seite, lief sie von einem Ausstellungsstück zum nächsten. Sie hatte keine Ahnung von der Kunstszene und konnte mit den Namen und Titeln, die unter den einzelnen Werken standen, nichts anfangen. Niru beurteilte die Ausstellungsstücke mit einem unbefangenen Bauchgefühl, soweit das mit ihrer Latexmaske möglich war. Fast zum Ende des Rundgangs stutze Niru und zeigte mit ihrer Pfote auf eine ihrer Zeichnungen.

Es war die Zeichnung, die sie angefertigt hatte, nachdem sich Ariu im Konferenzzimmer als Frau in der Wechselphase offenbart hatte. Es zeigte eine reife Frau, die bestürzt schaute, während sie von einem Gesicht, mit eindeutig maskulinen Zügen, gelassen angelächelt wurde. Unter der Zeichnung war ihr Name aufgeführt.

»Es hat mich und unseren ehemaligen Chef einiges an Nerven gekostet, bis wir dein Werk in die Jahresauswahl bringen konnten«, gestand Ariu. Als Niru Luft holte, um etwas zu sagen, hob Ariu den Finger und erinnerte sie nonverbal daran, in ihrer Rolle zu bleiben.

»Komm wir setzen uns«, sagte Ariu und zeigte auf ein halbrundes Sofa in unmittelbarer Nähe zu Nirus ausgestellter Zeichnung. Als Ariu Platz genommen hatte, wollte sich Niru neben ihn setzen, er hob erneut den Zeigefinger: »bleib in deiner Rolle!«

Niru kniete sich neben ihn auf den Boden und legte ihre Pforten auf seinen Oberschenkel. Er streichelte ihr liebevoll über den Kopf und stellte sein halbvolles Sektglas, das eigentlich Niru gehörte, auf den Beistelltisch.

»Sieh mal«, sagte er zu Niru und zeigte in Richtung ihrer Zeichnung, weil gerade zwei große Männer mit graumelierten Haaren davor stehen geblieben waren und das Werk betrachteten.

»Wiedermal das abgedroschene Spiegelklischee«, sagte einer der Herren, während der andere an nahezu jedem Linienzug der Bleistiftzeichnung einen Makel fand. Niru hatte große Lust auf allen Vieren zu den Herren zu laufen, ihr Bein zu heben und ihnen auf die Schuhe zu pissen, aber soweit sie wusste, machten Katzen sowas nicht und sie war kein Hund.

»Das sind Kritiker«, sagte Ariu gelassen und kraulte Nirus Nacken, »die sind nur zufrieden, wenn sie unzufrieden sein können.«

Niru legte ihr Kinn auf sein Bein und schaute ihn nachdenklich an.

»Wir können danach über alles reden, jetzt hältst du die Klappe«, sagte Ariu.

»Miau.«

Niru genoss Arius streichelnde Hand mit geschlossenen Augen und frage sich, ob sie Schnurren sollte, um ihrer Rolle gerecht zu werden. Dass ihre Zeichnung hier ausgestellt wurde, erfüllte sie zwar mit Stolz, aber offenbar fand es bei den Kritikern keinen großen Anklang. Da sie erst vor wenigen Minuten von dieser Ehre erfahren hatte, war ihr gar keine Zeit geblieben, irgendwelche Hoffnungen oder Erwartungen in die öffentliche Präsentation ihrer Zeichnung zu setzen. Die Gewissheit, überhaupt ausgestellt zu werden, war ihr in diesem Moment Ehre genug.

Im Gegensatz zu Ariu, bemerkte Niru die elegante Dame nicht, die eher gelangweilt an den Ausstellungsstücken vorbeischlenderte und jeweils nur kurz stehen blieb. Ariu war ergriffen von ihrer Erscheinung. Sie sah noch umwerfender aus, als auf den Bildern, die ihm sein ehemaliger Chef gezeigt hatte. Ihre Figur, die sich unter dem eng geschnitten, knöchellangen, aber hochgeschlitzten Paillettenkleid abzeichnete, war ein Wunder aus Kurven. Nach den langen Beinen kam ein üppiger, aber wohlgeformter Hintern mit weiblichen Hüften, gefolgt von einer schlanken Taille. Oberhalb ihres flachen Bauchs zeichneten sich gewaltige Brüste ab.

Abgesehen von ihrer alabasterfarbenen Haut waren alle anderen Farbakzente ihres Outfits in Variationen von Rot gehalten. Das Kleid schimmerte metallisch rot, ihre extrem hohen Plateaupumps glänzten in rotem Lack, passend zu ihren langen roten Fingernägeln und den vollen roten Lippen. Die langen, tiefroten Locken reichten bis zu ihrem Steiß und hingen, einem Vorhang gleich, über die Hälfte ihres Gesichts, was ihrer erotischen Erscheinung etwas Geheimnisvolles gab.

Als sie anmutig schreitend zu Nirus Zeichnung lief, waren ihre nackten Beine jeweils abwechselnd, bis zur Mitte der Oberschenkel zu sehen, da das Kleid beidseitig geschlitzt war. Sie hatte keine Notiz von Ariu und Niru genommen und schien sich auch nicht sonderlich für Nirus Zeichnung zu interessieren. Ariu hob seinen Zylinder, nahm das mintgrüne Spielzeug heraus und stupste damit gegen Nirus Nase, um ihre Aufmerksamkeit zu wecken.

»Hol das Bällchen, schnell!«, sage er leise und warf das Objekt ungefähr in die Richtung der Rothaarigen. Niru eilte auf allen Vieren hinter dem Spielzeug her, das bei jedem Aufprall die Richtung wechselte und schlug ihre Pfoten darauf, um es zu stoppen. Sie klemmte das Spielzeug zwischen ihre Pfotenballen und hob es vom Boden auf, als sie eine angenehm warme Stimme hörte.

»Was bist du denn für eine?«, sagte die elegante Dame und ging neben Niru in die Hocke. Niru hielt das Spielzeug, kniend in ihren Pfoten, als sie mit aufrichtiger Ahnungslosigkeit in die Augen der Rothaarigen blickte.

»Du bist ja süß«, sagte die Dame und streichelte mit ihren Fingern über Nirus Kopf.

»Miau«, sagte Niru intuitiv und hatte das Herz der Fremden damit im Sturm erobert.

»Gehört die zu dir?«, fragte die Rothaarige, als sie Ariu sah.

»Ja«, sagte Ariu ohne sich vom Sofa zu erheben, »entschuldige bitte, aber Niru ist noch sehr verspiel.«

»Dafür musst du dich nicht entschuldigen, die Kleine ist das erfrischendste, was mir heute Abend unter die Augen gekommen ist.«

Niru legte das Spielzeug vor die Füße der Dame und schaute sie aufmerksam an.

»Willst du mit mir spielen?«

»Miau.«

Die Dame warf das Spielzeug in Arius Richtung und Niru folgte ihm auf Knien und Händen. Sie erwischte das Gummiobjekt mit einer Pfote im Flug und schnickte es direkt vor Arius Füße. Die Dame lachte herzlich und kam zu Ariu gelaufen, vor dessen Füßen sich Niru wieder hingekniet hatte.

»Darf ich mich kurz zu euch setzen, denn ich bin schon den ganzen Abend auf den Beinen und ich fand den Abend bisher schrecklich langweilig?«

Niru bemerkte, dass die Dame einen leichten Dialekt sprach, der in dieser Kolonie selten zu hören war, außerdem war der Klang ihre Stimme wie warmer Honig.

»Gerne. Ich heiße Ariu und das Kätzchen hier heißt Niru«, sagte Ariu und bot in einer gönnerhaften Geste, den mehr als ausreichenden Platz auf dem großen Sofa an.

»Ijua«, stellte sich die Dame vor, nahm galant neben Ariu Platz und schlug ihre Beine übereinander, wobei sie darauf achtete, Niru nicht mit ihren hohen Absätzen zu berühren.

»Ihr scheint nicht zu den üblichen Kritikern, Künstlern und Juroren zu gehören«, sagte Ijua und strich den Vorhang aus Haaren zur Seite, um für einen kurzen Moment ihr Gesicht mit den aufwendig geschminkten Augen zur präsentieren, bevor die Haare, entsprechend ihrer Frisur, den Anblick wieder teilweise verhüllten.

»Nein«, sagte Ariu, »wir sind in gewisser Hinsicht aus der Rolle gefallen.«

»Ich liebe es, aus der Rolle zu fallen«, sagte Ijua mit Flüsterstimme, als hätte sie ein Geheimnis verraten. Niru schaut von unten an Ijuas Traumkörper empor. Sie wurde sich bewusst, dass sie eine Katze war, die sich nicht an die gesellschaftlichen Normen zu halten brauchte. Zärtlich rieb sie ihre Wange an dem nackten Schienbein, das aus Ijuas Kleid hervorschaute.

»Die Kleine muss doch nicht auf dem Boden knien, wenn hier so viel Platz auf dem Sofa ist«, sagte Ijua und klopfte mit der Hand neben sich auf das Sitzpolster.

Niru kletterte auf das Sofa, legte sich, mit angewinkelten Beinen, aber in den hohen Stilettos, neben Ijua auf die Seite und bettete ihren Kopf auf deren Oberschenkel. Sie fühlte Ijuas Hand über ihre Flanke streicheln. Sie genoss die Wärme der Berührungen und die gemütliche Liegeposition. Mit dem Charme einer verspielten Katze umging sie alles gesellschaftlichen Konventionen, denn unter normalen Umständen hätte sie nicht gewusst, wie sie sich gegenüber einer solchen Dame verhalten sollte.

Niru war nicht der Lage, Ijuas Alter einzuschätzen. Ihrem Auftreten nach zu urteilen, musste sie einige Lebenserfahrungen haben, aber ihr Körper und das Gesicht zeigten keine Spuren eines solchen Alters. Die Größe ihrer Brüste war außergewöhnlich und sprach für ein hohes Alter, da die weiblichen Brüste über den ganzen femininen Lebensabschnitt wuchsen, bevor sie sich, mit dem Beginn der maskulinen Phase, wieder zurückbildeten.

»Du kommst nicht von hier?«, fragte Ariu.

»Nein. Wir, also mein Freund und ich, kommen vom Festland. Mein Freund ist Direktor an einer Kunsthochschule und Mitglied der Jury. Er ist den ganzen Abend beschäftigt, weswegen ich mir hier etwas verloren vorkomme«, sagte Ijua, während sie Niru streichelte. Als sich Ijua weiter mit Ariu unterhielt, ließ sie ihre warme Hand auf Nirus Wange ruhen. Ijuas Handballen bedeckte Nirus Ohr und da ihr anderes Ohr auf Ijuas Oberschenkel lag, konnte sie dem Gespräch kaum noch folgen. Die Katzenohren, die spitz von ihrer Latexmaske abstanden, waren ihr bei diesem Problem keine Hilfe, aber sie war ja auch nur eine Katze, die ein lauschiges Plätzchen gefunden hatte und nicht zuhören musste.

Verspielt und mit viel Fingerspitzengefühl ließ Niru die Spitzen ihrer langen Fingernägel über Ijuas Wade gleiten und umkreiste dann die Kniescheibe, um sich langsam an dem Oberschenkel empor zu arbeiten, soweit dieser nicht vom Stoff des Kleids verhüllt war. Niru hörte Ijua reden, war aber nicht in der Lage dem Inhalt zu folgen. Ijua hob ihre Hand, die auf Nirus Ohr gelegen hatte und fragte: »Hörst du mich?«

Niru drehte den Kopf, um Ijuas Gesicht sehen zu können.

»Wenn du so weitermachst«, sagte Ijua, »bin ich sehr bald außerstande, die Veranstaltung in Würde verlassen zu können.«

Niru nahm ihre Pfote von Ijuas Bein und schaute verlegen zu Ariu, der ihr aufmunternd zuzwinkerte.

»Ich habe nicht gesagt, dass du aufhören sollst«, sagte Ijua zu Niru, »aber wir drei sollten uns ein geeignetes Plätzchen suchen. Was haltet ihr davon, wenn ihr mich auf meine Suite begleitet?«

Ariu räusperte sich und erklärte: »Ich weiß nicht wie ihr das auf dem Festland handhabt, aber so eine Einladung kann hier in der Kolonie in einer ordentlichen Schweinerei enden. Ich sagte das nur, damit es keine Missverständnisse gibt, wenn dir nachher mein Sperma aus dem Mund quillt, weil du mit dem Schlucken nicht nachkommst.«

»Auf dem Festland nennen wir sowas Vorspiel«, konterte Ijua mit einem breiten Grinsen.

*

Nachdem die Rahmenbedingungen geklärt waren, fuhren die drei mit dem Fahrstuhl, in den obersten Stock des Hochhauses. Niru stand zwischen Ariu und Ijua und fühlte auf jeder ihrer, mit Latex bespannten Pobacken eine Hand.

»Ich glaube, ihr wisst nicht, worauf ihr euch einlasst«, sagte Ijua.

»Ich weiß es«, sagte Ariu gelassen, »aber Niru scheint es noch nicht zu ahnen.«

»Dann lassen wir das Kätzchen noch ein wenig schnurren«, säuselte Ijua verschwörerisch und küsste Niru auf den Mund. Erschrocken spürte Niru die vollen Lippen einer Frau auf ihrem Mund, ließ sich dann aber auf die sinnliche Geste ein und bemerkte nicht, wie sich die Fahrstuhltüren öffneten.

»Das nennen die hier Suite«, antwortete Ijua mit mondäner Gelassenheit und ging aus dem Fahrstuhl in den großen Raum, »da hinten geht es ins Badezimmer, der gegenüberliegende Durchgang führt zu einem weiteren Schlafzimmer. Wollt ihr was trinken?«

Niru stand noch mit leicht geöffnetem Mund und erregt geweiteten Augen im Fahrstuhl. Ariu schob sie dezent vor sich her und schaute sich in dem großen Raum um. Neben einem übergroßen Bett, sah er eine Sofalandschaft, einen feudalen Esstisch und dazwischen war genug Platz für eine Tanzparty.

Während Ariu auf einem der beiden rechtwinklig aneinander gestellten Sofas Platz nahm und sich Niru vor seine Füße kniete, brachte Ijua drei Gläser und mehrere Flaschen mit alkoholhaltigen Getränken, die sie auf den Glastisch vor dem Sofa abstellte.

»Bevor ich jetzt lange frage, nimmt sich jeder, was er will«, sagte Ijua, »das gilt hier und heute generell: jeder nimmt sich, was er will.«

Ijua goss sich ein Glas Rotwein ein, nahm auf dem zweiten Sofa Platz und trank einen großen Schluck. Sie neigte den Kopf verträumt zur Seite und schaute zu Niru.

»Willst du da weitermachen, wo ich dich vorhin unterbrochen habe?«

Niru kam auf weichen Pfoten zu Ijua gelaufen.

»Stell das bitte mal auf den Tisch«, sagte Ijua und Niru griff das Glas mit beiden Pfoten, um es vorsichtig auf dem Tisch abzustellen.

»Das mit den Pfoten ist albern«, sagte Ijua mitleidig, »du spielst deine Rolle auch so gut genug.«

Als Niru wieder vor Ijua kniete, zog ihr Ijua die Handschuhe aus und streichelte über ihre Hände.

»Die Nägel sind wunderschön«, sagte Ijua und zog Niru zu sich auf das Sofa. Niru schmiegte sich, auf dem Sofa sitzend, an die weichen Kurven der eleganten Frau und begrüßte den leidenschaftlichen Kuss.

Sie schmeckte das Aroma des schweren Weins und fühlte Ijuas Hände auf ihren Brüsten, während sie sich küssten.

»Sei bitte nicht schüchtern«, flüsterte Ijua zu Niru und schielte dann zu Ariu, der das Spiel der beiden Frauen interessiert beobachtet. Nach einer Phase, in der ihn weiblichen Attribute und feminine Accessoires eher genervt hatten, konnte er sich heute wieder am Anblick der beiden Frauen, die gegensätzlicher nicht sein konnten laben. Sie waren beide wunderschön, Niru durch ihre jugendlich, zarte Erscheinung und Ijua durch ihre reife Üppigkeit.

»Zieh deine Hose aus, solange du noch dazu in der Lage bist«, hauchte Ijua zu Ariu. Niru streckte ihre Hände aus und packte an Ijuas gewaltige Titten. Sie hatte noch nie so große Brüste berührt und war überrascht, wie prall sie sich durch den Stoff des Kleids anfühlten. Beim Küssen ließ sie den Mund etwas offen, wie es ihr Ijua vormachte. Sie konnte sich gut vorstellen, dass Ariu das Spiel ihrer Zungen als sehr anregend empfand.

Ijua glitt mit ihren Fingernägeln vorsichtig unter Nirus Latexbustier und schob das weiche Material über ihre Brüste. Die zarte Gummihaut rollte sich zu einem Wulst zusammen, der sich oberhalb von Nirus Brüsten über ihr Dekolleté spannte. Unter heißen Küssen, denen sich Niru, vor Genuss und Wonne, mit geschlossenen Augen hingab, streichelte Ijua über die festen Brüste, des blonden Kätzchens. Sie nahm ihre Hand nur kurz vor dort weg, um mit einem routinierten Griff, ihren Neckholder zu öffnen.

Niru sah wie die obere Hälfte des Paillettenkleids an Ijuas Kurven hinabrutschte und die prallen, fast kugelförmigen Titten enthüllte. Mit unbefangener Neugier streckte sie ihre Hände aus und umspielte die harten Nippel mit ihren langen Fingernägeln.

»Was für ein geiler Hengst«, hauchte Ijua in Nirus lüstern geöffneten Mund und schaute zu Ariu, der sich unterdessen seine Hose und die Schuhe ausgezogen hatte und seinen Schwanz verträumt massierte, während er die Frauen beobachtete und sein Hemd mit der anderen Hand aufknöpfte. Nach einem kurzen Blickkontakt ließen sich Niru und Ijua von dem Sofa rutschen und gingen auf Knien und Händen zu Ariu. Sie teilten sich den Platz zwischen seinen Beinen.

Ariu sah zwei tiefrot geschminkte Lippenpaare, die sich links und rechts an seiner Eichel festsaugten, mit den Zungenspitzen an seinem Schaft entlang leckten, sich kurz küssten und sich dann wieder um seinen Prügel kümmerten. Ijua zog eine Spur aus Speichel bis zu seinen Hoden und saugte einen davon in ihren Mund. Niru nutzte die Gelegenheit und schob ihre Lippen über Arius Schwanz, bis dieser hart und prall in ihrem Mund steckte.

»Hast du das der kleinen, geilen Muschi beigebracht?«, fragte Ijua, während sie Niru beobachtete. Niru gab sich alle Mühe, den Schwanz bis tief in ihre Kehle zu stoßen.

»Hm«, brummte Ariu und fragte dann herausfordernd, »soll ich es dir auch beibringen?«

Ijua lachte wohlwollend über die Provokation und gab Niru einen Kuss auf die Wange, »darf ich mal?«

Niru hob ihren Kopf und hinterließ einen, vor Speichel triefenden Schwanz. Sie schaute dabei zu, wie Ijua ihren weit geöffneten Mund über Arius hart aufragendem Schwanz absenkte, bis er vollständig in ihrem Rachen verschwunden war. Dann schloss sie die Lippen und begann zu saugen. Ariu rollte mit den Augen und holte tief Luft.

Für einen Moment keimten Neid und Eifersucht in Niru aber dann überwog die Bewunderung für Ijuas gekonnten Umgang mit diesem Prügel. Niru griff mit ihren Händen nach Ijuas große Titten und reizte die harten Nippel mit ihren Fingernägeln, bis Ijua heftig schnaufte und ihren Kopf hob, um Luft zu holen.

»Ich denke, es ist an der Zeit, die Katze aus dem Sack zu lassen«, sagte Ijua und griff zum seitlichen Reißverschluss ihres Kleids, der dafür Sorgte, dass sich die untere Hälfte ihres Outfits noch stramm um ihre Hüften spannte.

Sie erhob sich vor Niru, nachdem der Reißverschluss offen war und ließ das exklusive Kleid an ihren langen Beinen hinabgleiten. Niru schaute von unten an Ijua empor und sah einen großen Schwanz, der mit einem weißen Stoffbändchen, das mit einer Schleife verknotet war, an der Innenseite ihres Oberschenkels festgebunden war. Ijua trug zwar auch ein Spitzenhöschen, aber das war nur zur Aufbewahrung ihrer Hoden vorgesehen, die sich leicht in der Stofftasche wogen, wenn sie sich bewegte. Ijua zog an dem Schleifchen und ließ ihren Schwanz von der Leine. Der fast vollständig erigierte Prügel wippte aus seiner Zwangshaltung und fand seinen Platz, mittig zwischen ihren leicht gespreizten Beinen.

»Bitte keine voreiligen Schlüsse ziehen«, sagte Ijua, die weiterhin Nirus ungeteilte Aufmerksamkeit hatte. Sie zog sich das Höschen bis zu den Knien runter und hob mit einer Hand ihren Schwanz hoch. Niru sah zwischen den beiden Hodensäcken die feucht glänzenden, inneren Labien einer Vagina.

»Ich bin ein echter Zwitter. Bei mir haben sich die Veranlagungen beider Geschlechter von Geburt an voll entwickelt und daran hat sich auch während dem, ansonsten kritischen Lebensabschnitt nichts geändert. Sowas kommt nur sehr selten vor, nicht sensationell selten, aber ...«

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