Category: Romanze Geschichten

Der Winter, Der Wie Ein Sommer War

by Rafe_Cardones©

Die Woche vor Studienbeginn war für Ulf dann doch stressig. Zuerst irritierte ihn, wie ihn seine Eltern ansahen, doch dann musste er darüber lächeln. Denn eigentlich sahen sie ihn nur liebevoll, und auch ein bisschen verstehend, an.

Die erste große Liebe war nur eine Sommerliebe. Das kannten sie wohl.

Ulf hatte sich schon vorher erkundigt, welche Fächer er belegen musste und welche Dozenten den besten Ruf hatten. So gab es einige, die wohl den Studenten den Stoff sehr gut vermitteln konnten, die jedoch menschlich 'schwierig' waren.

In seinem Studiengang musste er zu solch einer Professorin. Den Beschreibungen war sie ein As in ihrem Gebiet, aber immer leicht reizbar. 'Wenn sie gute Laune hat, ist sie richtig nett, doch sie hat wohl Stress mit ihrem Mann' stand in einem Forum, in dem über Dozenten diskutiert wurde.

Ulf fand keinen Ausweg, denn die anderen Dozenten waren entweder überbucht, was wohl mit ihrem Ruf zusammenhing, oder die Zeiten lagen zu den falschen Zeiten.

Beim Einschreiben, welches bei ihrer Einführungsveranstaltung erfolgen sollte, stellte er fest, dass der Raum, ungewöhnlich für die Uni und das Fach, fast nur mit Frauen besetzt war.

Ulf sah auf den Bogen, klebte seinen Klebchen hinein und unterschrieb.

Der Kurs hieß "Theoretische Quantenphysik, Grundlagen, Frau Professor Anna Schön"

Ulf hatte sich einen Platz gesucht und breitete seine Unterlagen aus, als es im Raum ruhig wurde. Die Professorin hatte sich wohl an die Tafel gestellt, denn er sah eine Frau, die mit dem Rücken zum Raum etwas dort anschrieb.

"Das sind die Termine für die Klausuren. Bei diesen müssen sie anwesend sei. Sonst können sie sich den Stoff auch wo anders holen. Aber bedenken sie, ich stelle die Fragen, es werden nicht die aus ihrer anderen Quelle genommen." Dann drehte sie sich um und sagte "Ich bin Anna Schön, herzlich Willkommen zur ersten Vorlesung zum Thema Quantenphysik. Ich hoffe doch, es ist für sie alle die Erste, und keiner von ihnen muss das Semester wiederholen?"

Ulf bekam den Mund nicht zu. Vor ihm stand seine Bella.

Er starrte noch einmal auf den Namen und musste dann lächeln.

Dann sah er zu, wie sie den Zettel mit den Namen der sich eben eingeschriebenen griff und nach kurzer Zeit sagte "23, das sind etwas mehr als im letzten Semester. Ich hoffe, sie kommen alle mit.

Ich brauche zwei Assistenten, die mir helfen, die Unterlagen und Versuche vorzubereiten. Meine HiWis hier haben besseres zu tun." Beim 'HiWi' hatten sich zwei Frauen, die am Rand standen, verneigt.

"Wer meldet sich?"

Ulf hob seine Hand und auch noch drei weitere Studenten. Sie sah die vier Hände und fragte "Bitte nennen sie ihre Namen."

"Katharina Beben", sagte die erste, was zu einem leisen Gelächter führte, da sie dabei mit ihren nicht unerheblichen Busen wackelte.

"Gabi Klaus", sagte die Zweite. Jede der beiden war kurz aufgestanden und hatte sich gedreht.

"Ruth Holz", meinte die dritte, und dann stand Ulf auf "Ulf Krüger." Er sah seiner Bella ins Gesicht und sah, wie sie vor Erstaunen den Mund öffnete und dann ihre Hand über den offenen Mund legte. Dann sah er das Lächeln in ihren Augen und, nachdem sie ihre Hand entfernt hatte, einen etwas traurigen Blick.

"Gut, ich werde ihnen bei der nächsten Vorlesung mitteilen, wer gewonnen hat, und sich dann von mir wie ein Sklave scheuchen lassen darf."

Die Vorlesung war ja nur eine Einführung, und Ulf wurde durch die Person vor den Studenten immer wieder abgelenkt. Er sah auch, wie sie immer wieder zu ihm sah, und auch danach leicht den Kopf schüttelte.

Nach der ersten Vorlesung ging er, wie viele andere, nach vorne, auch um sich die ersten Informationen, die sie ohne ihre Sklaven bereitgelegt hatte, zu nehmen.

Da spürte er, wie sich jemand neben ihn stellte. "Was machst du hier?"

"Studieren.

Der Name gefällt mir, wer ist darauf gekommen? Inge, oder Monika?"

"Inge, er gefällt mir auch. Besonders, wenn eine bestimmte Person ihn sagt."

"Übrigens, ich habe etwas gefunden."

"Die kannst du behalten."

"Ich würde lieber etwas anderes behalten."

"Bitte Ulf, nicht. Es ist schon schlimm genug, dass ich deine Prof bin."

"Ja, ich weiß. Soll ich mir einen anderen suchen? Als Ausrede nehme ich deinen Ruf."

"Wehe.

Es ist schon schlimm genug, dass du dich gemeldet hast."

Das Semester war schwierig für beide. Gelegentlich standen sie nebeneinander und sprachen miteinander, doch Ulf spürte dann immer, wie sie sich an ihn lehnen wollte, und er musste sich beherrschen, nicht einem Arm um sie zu legen, sie an sich zu ziehen, und sie zu küssen.

Einmal stießen sie zusammen. Ulf legte seine Arme um sie, um sie auch aufzufangen. Ihre Münder waren nur Zentimeter von dem des anderen entfernt, und so blieben sie stehen. Ulf wollte seinen Kopf nach vorne bewegen, doch sie zog ihren zurück. "Ulf, wir dürfen nicht."

"Nicht?"

"Nein, leider."

Bei der Weihnachtsfeier des Fachbereichs, zu der alle Studenten des Bereichs eingeladen waren, saßen sie nebeneinander. Das nutzt Ulf dazu, ihr, ihm zugewandtes, Bein mit seinem einzufangen und sie so zu spüren. Sie hatte ihn nur angesehen und dann die Muskeln in diesem Bein entspannt. Sie hatte auch gleich am Anfang leise "Ekel" zu ihm gesagt, denn beide wussten, dass sie beide dadurch erregt werden würden.

Ulf hatte, da es ja eine Weihnachtsfeier war, ihr auch so etwas wie ein Geschenk mitgebracht. Er legte es auf ihren Oberschenkel und hielt es solange fest, bis sie danach griff.

Bella versuchte mit ihren Händen zu ertasten, was es sei und sah ihn plötzlich erschrocken an. "Was soll das?"

"Ich habe dir ein Geschenk mitgebracht."

"Und was willst du dafür?"

"Ein Geschenk." Bella schlug im leicht auf die Finger, aber so, dass es keiner mitbekam.

"Hier, jetzt?"

"Nachher, wenn es durch deinen Gedanken an das, was wir gemacht haben und wieder machen könnten, durchgeweicht ist." Sie sah ihn an und schüttelte leicht den Kopf. Dann strich sie mit ihrer Hand über seinen Schritt, griff nach dem Reißverschluss und tat so, als wen sie ihn herunterziehen wollte. Über Ulfs erschrockenes Gesicht lächelte sie. "Darf ich? Bitte, Ulf", fragte und lächelte ihn dabei 'ganz harmlos' an.

Doch der Gedanke hatte sie noch stärker erregt, als es die Berührung von Ulf schon geschafft hatte. So fuhr sie mit der Hand vorsichtig in seine Hose, spürte den Rand seiner Unterhose und schob ihre Finger darunter, so dass sie an ihn kam. An das, was ihr so fehlte, das, was sie spüren wollte, in ihrer Hand, und viel lieber in ihr.

Doch sie musste ihre Hand dann wieder aus seiner Hose ziehen. Dabei wurde die Handfläche benetzt.

Bella sah auf diese, als sie ihre Hand wieder über der Tischplatte hatte. Auf ihrer Handinnenfläche war ein Streifen seiner Sehnsuchtströpfchen.

Bella schloss die Hand, sie wollte diese Hand nie wieder waschen.

Auf jeden Fall nicht bevor sie die Spur ablecken konnte.

Die Studenten waren aus dem für solche Zwecke vorgesehenen Etat eingeladen worden. Von den Professoren des Fachbereichs hatte sich Bella bereiterklärt, die Rechnung zu bezahlen, was den anderen anwesenden Dozenten und Professoren gestattete, früher zu gehen.

Ulf blieb ebenfalls zurück und ging dann mit Bella zusammen aus den Restaurant. Der Weg zu ihrem Auto war unübersichtlich und glatt. Es war Winter, die Tage zuvor hatte es geschneit, am Tage waren die Temperaturen es etwas über Null Grad gekommen und zu dem Zeitpunkt, zu dem sie gingen, wieder kälter geworden.

Plötzlich rutschte Bella weg, Ulf versuchte noch, die aufzufangen, doch er konnte ihren Sturz nicht ganz verhindern.

Er half ihr vorsichtig wieder hoch und sah, dass sie Schmerzen hatte. "Ulf, mein linker Fuß."

"Kannst du etwas auftreten, oder gar nicht?"

"Eigentlich gar nicht."

"Kannst du auf einem Bein stehen?"

"Weshalb?"

"Ich möchte die rechte Tür deines Autos öffnen, so dass ich dich absetzten kann. Doch es wäre besser, du würdest hier stehen."

So stellte sich Bella auf ihr gesundes Bein und hielt sich am Zaun fest. Sie hatte Ulf den Schlüssel zum Wagen geben, und er hatte die Tür geöffnet, den Sitz zurückgeschoben und kam, um sie zu Auto zu bringen.

Dass er sie in den Arm nahm und trug, fand sie himmlisch, aber unverantwortlich von ihm. Was, wen er auch stürzte? Was, wenn sie jemand sehen würde?

Sie hatte eine Arm um ihn gelegt und sich an seine Hals gekuschelt.

Sie liebte seinen Geruch.

Er setzte sie in ihren Wagen und fragte, als er sich auf die Fahrerseite setzte, "Krankenhaus oder Bett?"

"Was willst du?"

"Dich ins Krankenhaus bringen, oder dich in deinem Bett verwöhnen."

"Ulf, bitte, ich kann doch nicht ..."

"Nicht?" Sie sah seine Blicke und wurde weich.

"Bett."

"Sehr schön .." Bella hörte Ulfs glückliche Antwort und legte sich glücklich in den Sitz zurück.

Sie musste ihm den Weg weisen und dann die Türen aufschließen, denn er trug sie wieder in ihre Wohnung.

In der Wohnung streifte er erst einmal seine Schuhe ab, ohne sie aus seine Armen zu lasen. "Ulf, bitte, ich kann gehen."

"Nein, Anna Schöne, Anna Bella, heute gehst du nirgends mehr hin."

"Ulf, bitte."

Doch er ließ nicht mit sich reden. erst setzte er sie auf ihr Bett und sah sie an, dass sie sich falle ließ, woraufhin er ihr die Stiefeletten auszog. Dann zog er sie etwas hoch, um ihr dann erste die wärmende Jacke, anschließend die Bluse, und zum Schluss ihren BH wegzunehmen.

Bella lag wieder im Bett und fragte sich, was sie da mit sich machen ließ. Und warte auf Ulf, der ihre Sachen sauber zusammenlegte. Sie lag mit nackten Oberkörper, in Rock, Strümpfen und Höschen im Bett und fragte sie, wie die Nacht werden würde.

Auf Ulfs Frage "Wo?" sagte sie "An der Seite", so dass er den Reißverschluss öffnen konnte.

Sie genoss es, wie er sie langsam auszog Wie er ihr vorsichtig den Rock entfernte, so dass sie nur noch mit ihren Strümpfen, dem Halter dazu und ihrem Höschen vor ihm lag.

Sie genoss, wie er ihr vorsichtig das Höschen abstreifte und ihr dabei ganz leicht einen Kuss auf ihre Klitoris gab.

Bella lag in ihrem Bett und genoss den Mann, der sie verwöhnte. Als er sie küsste, bekam sie einen kleinen Orgasmus. Ihr Körper zitterte, und um das Ganze noch zu verschlimmern, küsste er sie ebenfalls auf jede Brustspitze.

Sie lag vor ihm, nur noch in ihren Strümpfen gekleidet und sah zu, wie er sich langsam entkleidete.

"Ulf, bitte."

"Was, Frau meines Herzens?"

"Liebe mich."

"Deshalb bin ich hier."

Er liebte sie, wild und vorsichtig, gnadenlos und zärtlich, Bella wusste am Ende nicht mehr, wie oft sie vor Lust aufgeschrien hatte, wie oft er sie genommen hatte, wie oft sie um Gnade gebettelt und gefleht hatte, dass er doch weitermachen solle.

Sie wusste am Ende nur, dass sie ihr Glück wieder neben sich im Bett liegen hatte.

Bella wachte auf und spürte den Menschen neben sich. Zuerst bekam sie einen Schreck, sie war doch in ihrem Bett, dann bekam sie einen Schreck, sie musste aufstehen, und dann einen, weil sie die Schmerzen in ihrem Fuß spürte.

"Guten Morgen, Schönste der Schönen."

"Hallo Ulf."

"Wie geht es dir?" Seine Arme lagen um sie, sie wollte nie mehr aufstehen. "Gut, aber ..."

"Der Fuß?"

"Ja."

"Also doch das Krankenhaus?" Sie nickte.

"Soll ich dich vorher anziehen?"

"ULF", sie musste lachen. Auch, weil sie wusste, dass dieser Mann neben ihr genau das ihr nie antun würde. Wenn sie da an einen anderen Mann in ihrem Leben ... Scheiße, sie war ja immer noch mit diesem Arschloch verheiratet.

"Was ist?"

"Ach, nichts."

"Nun bringe ich dich erst einmal ins Bad, oder möchtest du vorher noch wilden Sex mit einem Studenten von dir?" Sein freches Grinsen konnte sie nur mit einem Schlag nach dem Mann, der neben ihr kniete, beantworten.

"Also Sex und kein Bad. Auch gut. Kommt Frau Professor mit vollgespritzter Möse ins Krankenhaus."

"ULF, bitte."

"Also was?"

"Vollspritzen und dann waschen. Bitte Ulf", sie sah ihn bettelnd an.

"Das ist wie süßes Essen und gleich anschließend Zähneputzen, das ist doch unerotisch."

"Du bist unmöglich. Bitte Ulf, einmal noch."

"Einmal für Heute. Wenn du im Krankenhaus bleibst, werde ich dich besuchen."

Sie konnte nur mit dem Kopf schütteln, und dann ihn genießen. Er war zärtlich, das war wirklich unglaublich. Was musste sie machen, um diesen Mann zu behalten?

Bella überlegt, und stellte, während er sie ins Bad trug, im Kopf eine Liste zusammen.

1: Scheiden lassen (so schnell als möglich)

2: Das Semester überstehen (dann konnte sie ihn ohne Probleme in ihr Bett zerren)

3: Ihn heiraten (was würden nur seine Eltern dazu sagen?)

Da bekam sie einen Schreck, würde er sie heiraten wollen?

Bella konnte das Anziehen, so wie er es durchführte, fast nicht ertragen. Wie sollte man so etwas unglaublich Liebevolles nur durchhalten?

Im Krankenhaus stellten sie glücklicherweise nur eine schlimme Zerrung des Fußgelenks fest. Sie bekam die Adressen einiger Orthopäden und eine Krankschreibung für eine Woche.

Obwohl sie es verhindern wollte, übernahm Ulf ihren Haushalt. Er kochte, er schlief mit ihr, er liebte sie.

Und er badete mit ihr in ihrer großen Badewanne.

Die hatte sie damals zusammen mit ihrem Mann gekauft, aber dann doch nie wirklich benutzt. Doch Ulf konnte sie in der Wanne verführen, ohne auch nur anzufassen.

In der Zeit, in der sie ihn überreden konnte, zu seinen Vorlesungen zu gehen, schaffte sie es endlich, alle Papiere zusammenzusuchen, die sie für ihre Scheidung brauchte. Sie schrieb einen Brief mit einer Erklärung, weshalb und wieso, und eine Bitte, die Scheidung einzuleiten, an ihre Anwältin.

Ulf war, obwohl Bella ihn immer wieder nach Hause schicken wollte, bei ihr und bemutterte sie. "Du bist wie eine Mutter zu mir", hatte sie gesagt, was Ulf mit "Dafür will ich viel zu sehr mit dir schlafen", beantwortete. Das Telefon klingelte und Bella konnte nicht verhindern, dass sich Ulf meldete "Sanatorium Schöne, Pfleger Krüger am Apparat.

...

Oh, hallo Inge, du willst mit Bella sprechen?

...

Ich? Ich pflege sie. Bella hat sich eine schlimme Zerrung des linken Sprunggelenks zugezogen und muss ruhen.

...

Inge, natürlich bin ich vorsichtig. AUA

...

Das war ein Kissen. Die Frau, die du sprechen möchtest, ist heute gewalttätig. Ich muss sie wohl wieder einmal verhauen.

...

Ja, ich gebe sie dir.

Hallo Schatz, Inge will dich sprechen."

"Hallo Inge.

...

Ja, das hatte ich befürchtet, doch wir haben uns an der Uni wiedergesehen.

...

Nein, ich bin seine Prof.

...

Nein, nur für das erste Semester, und der Unfall hat ihn die Gelegenheit gegeben, mich zu

...

INGE. Nein,

...

Inge, was du von mir denkst. Ich verführe keine Studenten.

...

Ja, das wäre eigentlich das richtige Verhalten.

...

Nein, ich will nicht mehr.

...

Genau, weder ihn behalten, noch ihn loswerden.

...

Ja, genau deshalb hast du den Auftrag bekommen. Ich will ihn endlich los sein.

...

Nein, er bekommt nichts.

...

Ja, ich passe auf.

...

JA, natürlich. Ich weiß, dass das ganz schlecht aussehen würde.

...

Willst du Namen?

...

Gut, ich schicke sie dir per E-Mail.

...

Ja, danke, tschüss Inge.

...

Nein, du bekommst Ulf nicht. Auch nicht als Bezahlung. Er ist meiner.

...

"

Bella sah auf das Telefon und lachte.

Ulf sah sie fragen an. "Inge ist meine Anwältin, ich habe beschlossen, mich endlich von dem Arschloch, der noch mein Ehemann ist, scheiden zu lassen. Und sie hat als Bezahlung dich gefordert."

"Mich?" Ulf war verwundert.

"Ja, denn wenn ich dich so dringend haben will, musst du ein wahrer Zauberer im Bett sein." Ulf sah Bella zweifelnd an.

"Na ja, und sie sagte, wir müssten Aufpassen."

"Worauf?" Ulf sah sie an "Oh, darauf. Schade."

"Das finde ich auch, aber es macht vor Gericht einen schlechten Eindruck, den Mann wegen Ehebruchs zu verklagen, und selber einen dicken Bauch zu haben."

Dem musste Ulf zustimmen.

Als Bella wieder besser gehen konnte, musste Ulf sie zu Hause alleine lassen. denn Inge hatte gesagt, dass der Ehemann von Bella angefangen hatte, herumzuschnüffeln. Und so mussten die beiden aufeinander verzichten.

Bella atmete tief durch, als das Semester zu Ende war, und sie nicht mehr Ulf als einen ihrer Studenten hatte. Weder wollte sie den Klatsch, noch den Ärger für Ulf erleben.

Im folgenden Semester sahen sich die beiden immer mal wieder, so beim Mittag auch in der Mensa, doch hielten sie ausreichenden Abstand, um keinen Verdacht aufkommen zu lassen, sie hätten das, was sie hatten: ein Verhältnis.

Aber in der vorlesungsfreien Zeit im Sommer verbrachten beide wieder eine unglaubliche Zeit in der Hütte von Ulfs Eltern. Bella hatte sich, als sie mit Ulf über den Urlaub gesprochen hatte, bei seinen Eltern vorgestellt. Beide waren etwas erschrocken, dass die Freundin, oder war es schon die Verlobte? ihres Sohnes, fast so alt wie sie selber waren. Doch sie hatten Ulf ja im vergangenen Jahr erlebt, und wünschten den beide alles, was sie sich selber wünschten.

Ulf trug seine Bella am ersten Tag über die Türschwelle und fragte, als sie nebeneinander im Bett lagen "Bella, ich möchte mit dir zusammenbleiben. Darf ich dich bitten, mir diese Freude zu gewähren?"

"Als was, Mann meine schlaflosen Nächte?"

Ulf sah sie an "Als Vater deiner Kinder?"

Bella sah zu ihm. "Woher weißt du?"

"Du hast es mir bei einem Höhepunkt gesagt. 'Mach mir ein Kind, bitte mach mir endlich ein Kind', waren deine Worte."

Bella sah ihn mit einem roten Kopf an. "Ulf, bitte versteh mich."

"Bei was? dass du Kinder willst?"

"Nein, dass ich Kinder will, und es dir nicht gesagt habe."

"Bella, Frau meiner schlaflosen Nächte, ich wollte vom ersten Tag Kinder mit dir. Doch ich habe gespürt, dass du einen Grund hattest. Und den hast du mir ja dann gesagt.

Und jetzt bin ich unheimlich Glücklich, dass du mich der Vater deiner Kinder werden lässt."

Ulf sah seine Bella lange an und sagte dann, nachdem er sie wieder einmal lange geküsst hatte, "Ich bin aber dafür, dass du diese erst nach unserer Hochzeit bekommt.

Übrigens, heiratest du mich?"

Bella verprügelte ihren zukünftigen Mann, nachdem sie lachend 'Ja' gesagt hatte.

Sie fand den Antrag recht unromantisch. So zwischen zwei Höhepunkten und ganz nebenbei beim Sex.

Written by: Rafe_Cardones

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