Category: Schwule Geschichten

Die neue Welt 06

by newbee1987©

Die neue Welt 06 - Der freie Fall

Ich entschloss mich aufzustehen, doch ausweichen konnte ich meiner Duschbekanntschaft nicht mehr. Also versuchte ich möglichst gleichgültig und lässig an ihm vorbei zu huschen, doch seine linke Hand griff mir fest in den Schritt. Er hatte an den Eiern.

„Wohin so einfach? Habe ich dir erlaubt zu gehen? Wir haben noch eine Rechnung offen!", kommentierte er sein beherztes Zugreifen. Auf die fremde Hand reagierte mein Körper postwendend indem er wieder Blut in mein Unterleib pumpte, was er genüsslich mit: „Schon wieder willig?", kommentierte. Ich schluckte und öffnete meinen Mund, doch ich bekam kein Wort raus.

„Wir sehen uns in zehn Minuten in der Dampfgrotte. Verstanden?", und er durchbohrte mich mit seinem Blick. Das war keine Bitte. Das war ein Befehl und ich nickte eingeschüchtert. Was hätte ich auch sonst tun sollen? Also fügte ich mich meinem Schicksal. Er nickte mir zu und ging weiter zur Bar um sich einen Espresso zu bestellen. Als ich aus meiner Schockstarre erwachte und weitergehen wollte, hörte ich von hinten noch die Worte: „Wenn du dich vom Acker machst, wirst du es bereuen!"

„Bloß weg hier.", schoss es mir durch den Kopf und ich verließ fluchtartig die Bar. So verschwand ich in der Umkleide. Verstört setzte ich mich auf die Bank und versuchte wieder einen klaren Gedanken zu bekommen. Einfach abhauen, wäre eine Möglichkeit gewesen. Doch warum hatte er mir gedroht? Er kannte mich doch gar nicht. Aber ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass er das nur aus Jux und Tollerei gesagt hatte. Vielleicht hatte er mich mit dem Handy gefilmt und will morgen alles ins Netz stellen? Ich musste mit ihm reden. Das war die einzige Möglichkeit.

Nochmal tief Luft holen und dann allen Mut zusammen nehmen. So versuchte ich mein Selbstbewusstsein wieder aufzubauen. Beherzt öffnete ich die Tür zur Dampfsauna. Ich wollte ihn zur Rede stellen. Doch als ich vor ihm stand und gerade ansetzen wollte fing ich mir auch gleich eine schallende Ohrfeige ein.

„Du bist zu spät!", ergänzte er postwenden. All mein Mut war wie weggeblasen. Völlig verdattert rieb ich mir meine Wange. Doch nicht mal davon konnte ich mich richtig erholen, denn er packte mich am Genick und drückte mein Gesicht in seinen Schritt. Reflexartig öffnete ich meinen Mund und hatte auch schon seinen halbsteifen Schwanz auf der Zunge. Ich tat das, was ich schon vor einer halben Stunde getan hatte. Mein Fall war schnell. Viel schneller als gedacht. Vor wenigen Augenblicken wollte ich den Typen noch zur Rede stellen und nun lutsche ich seinen Schwanz.

Das Ergebnis war wieder dieser männliche Geschmack auf den Lippen und ich ertrug es völlig wehrlos. Salzig, herb mit einem Hauch von Urin. Doch mit der Hilflosigkeit, kam die Panik. Mit der Panik kamen die Gefühle der Erniedrigung und damit die Erregung. In meinem Magen kribbelte es und mein Herz begann schneller zu schlagen. Warum erregte mich diese Demütigung so? Hätte ich einen liebevollen und romantischen Typen in der U-Bahn kennengelernt und er hätte versucht mich auf den Mund zu küssen, wären Abneigung und Ekel meine ersten Gedanken gewesen. Aber wenn mich dieser Widerling brutal zu sexuellen Handlungen nötigt, so will ich sofort mehr davon. Ist das krank?

Trotz meiner innerlichen Zerrissenheit, tat ich meine Arbeit gekonnt. Die Übung der letzten Zeit machte sich bezahlt. Sein Penis war zu einer ganz stattlichen Latte angeschwollen. Auch meine Hände hatte ich zu Hilfe genommen. Mit der Einen zog ich seine Vorhaut zurück um besser seine Eichel mit meiner Zunge bearbeiten zu können und mit der anderen kraulte ich seine Hoden. Die Menge an Vorsaft, die aus seiner Schwanzspitze quoll, war beachtlich. Der Geschmack von sexueller Demütigung füllte meinen Gaumen völlig aus. Auch das erste tiefe Grunzen konnte ich ihm entlocken.

Dieser behaarte Bär hatte mich innerhalb von Sekunden zu seinem unterwürfigen Sklaven gemacht. Ohne Klagen blies ich sein Glied nach allen Regeln der Kunst. Doch für ihn war das nur das Vorspiel. Genauso lieblos wie er seinen Schwanz in den Mund gesteckt hatte, so zog er ihn auch wieder raus und schuppste mich gegen die Wand. Mit beiden Händen verhinderte ich, dass mein Kopf gegen die Fließen knallte. Bevor ich mich umsehen konnte ergriff er meine Haare und fixierte meinen Körper da wo er ihn haben wollte. Gefangen in dieser Position und nach allem was hier in dieser Sauna schon passiert war, sollte jedem klar sein was jetzt folgt. Ich hätte mich wehren und weglaufen können. Mein Gehirn hingegen war leer. Zu willenlos um Widerstand zu leisten ergab ich mich meinem Schicksal. Als die feuchte Eichel meines Peinigers meine Rosette berührte, versuchte ich mich noch ein letztes Mal zu wehren. Doch mein Aufbäumen war jämmerlich und zu zaghaft. Die Quittung kam prompt und genauso hart.

Bei jedem Schlag auf mein williges Fleisch stöhnte ich auf. Doch nicht mehr vor Schmerz. Nein, ich sehnte mich nach dem kurzen und prickelnden Reiz meines Schließmuskels, wenn der feuchte Dolch meines Peinigers ihn zerteilt und mein Körper endgültig im Rausch der Lüste versinkt. Gefolgt von der wohlwollenden und erregenden Stimulation meiner Prostata.

Wie in einem schlechten Gefängnisporno rammte er sein Glied immer wieder und wieder in mich hinein und hatte dabei seinen Spaß. Ein tiefes und gleichmäßiges Schnauben begleitete seine Arbeit. Wie ein Gourmet würzte er sein entehrendes Kopulieren immer wieder mit Schlägen. Nicht mal Schwanz und Eier blieben verschont. Ich schrie jedes Mal laut auf. Überall färbte sich meine geschundene Haut rötlich ein. Doch selbst dieses unverkennbare und unendlich schmerzhafte Ziehen in den Hoden, das auch den stärksten Mann einknicken lässt, linderte nicht meine unbeschreibliche sexuelle Erregung. Ganz im Gegenteil, ich sehnte mich danach weiter geschunden zu werden. Demütigung und Lust wurden für mich in diesem Moment eins. Ich konnte mir das Eine nicht mehr ohne das Andere vorstellen.

Ich weiß nicht, ob er von meiner Wandlung etwas mitbekam, doch jeder Stoß brachte ihn seinem Samenerguss näher. Mit einem lauten: „Jaaaaa!", pumpte er letztendlich seine Ladung tief in mich. Wie wild pulsierte dieser Fremdkörper an meinem Schließmuskel. Erschöpft legte er danach seinen Kopf auf meinen durch Schweiß und Schmerz glänzenden Rücken ab. Dabei spürte ich seinen brennenden Atem auf der nackten Haut. Trotz des heißen Dampfes der Sauna, fühlte sich dieser an wie das Feuer eines Drachens.

Mit einem Ruck befreite er sein Glied von meiner Umklammerung und entließ mich in die Leere. Sofort vermisste ich seinen Schwanz und sackte erschöpft zusammen. Am Boden kauernd kommentierte er meinen Schwächeanfall abfällig: „Wenn du nicht gekommen wärst, hätte ich das Video von uns in der Dusche auf Youporn hochgeladen. Das wäre auch lustig geworden!" Grinsend drehte er sich herum und verließ die Sauna.

Sex in der Sauna hat einen wesentlichen Nachteil. Der Körper ist durch die Hitze noch viel ausgelaugter. Erschöpft schaute ich an mir herunter und musste erschreckt feststellen, dass mein Schwanz immer noch steil von mir abstand. Die Haut war von den Schlägen knall rot. Vorsichtig, berührte ich meine Schwanzspitze, doch schon diese minimale Berührung, war zu viel für mich. Am Boden liegend bekam ich endlich auch meinen Orgasmus und spritze alles gegen meinen Bauch und auf die Fließen.

Einige Augenblicke lag ich einfach nur da und starrte auf meine Spermapfütze. „Ich muss hier weg!", schoss es mir durch den Kopf. Jetzt genieße ich es schon von einem behaarten Bären rangenommen zu werden. Das ist zu viel! Hastig duschte ich den Schweiß und die Spermaspuren von meinem Körper ab und verschwand in der Umkleide. Zum Glück lief mir niemand mehr über den Weg und ich konnte endlich den Heimweg antreten.

Als ich meinen Spind öffnete, lag darin ein Briefkuvert. Darin waren hundert Euro und ein kleiner Brief.

„Hallo Kleiner,

am Ersten Arbeitstag hast du dir schon hundert Euro von Steve und Gerald verdient. Ich glaube das horizontale Gewerbe ist doch was für dich!"

Hatte mich Achim verkauft? Ich konnte es nicht fassen. Entgeistert las ich die zwei Sätze immer und immer wieder. Doch die Scheine waren der Beweis. Ich hatte meinen Arsch an zwei wildfremde Typen verkauft und Achim war mein Zuhälter. Fassungslos verließ ich die Sauna, die ich noch vor wenigen Stunden völlig ahnungslos betreten hatte.

In der Straßenbahn musste ich bei jedem Rumpeln kurz aufstöhnen, da das Geschehene nicht ganz spurlos an meinem Popo vorbeigegangen war. Es war spät geworden als ich meine WG erreichte. Still und leise verschwand ich in meinem Bett und wollte den Abend langsam verarbeiten. Doch mein Körper war zu erschöpft. Ich schlief ein und erwachte erst am nächsten Mittag wieder. Über zwölf Stunden hatte ich geschlafen. Mein Arsch erinnerte mich sofort wieder daran, dass ich das Gestrige nicht geträumt hatte.

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Hallo,

wie immer freue ich mich auf eure Kommentare und Kritiken. Bisher haben sie mich immer motiviert weiter zu schreiben. Ich hoffe das bleibt so *G*.

lg

Written by: newbee1987

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Story Tags: gay bdsm, anal, devot, blowjob

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