Category: Romanze Geschichten

In Nacht und Eis

by Rafe_Cardones©

Peter Snowdon sah sich in der Kabine um. In wenigen Minuten würde der Chefsteward kommen, um zu kontrollieren, dass für den Gast alles wie gewünscht vorbereitet war.

Es würde Peters erste Überfahrt sein, auch das erste Mal in seinem Leben, dass er nur für eine Person arbeiten würde. Bisher, in seinem Beruf als Hotelpage, war es immer eine Etage gewesen, die er sich mit Kollegen teilte. Doch nun würde er nach Amerika fahren und als Steward alleine nur für eine Suite zuständig sein.

Peter wusste noch nicht, wer der Gast sein würde, für den er sorgen musste und was dieser Gast alles von ihm verlangen würde. Doch er wusste, dass diese Überfahrt kein Vergnügen werden würde. Von Kollegen, die schon länger auf Schiffen arbeiteten, wusste er, dass einige Gäste ihre Stewards bis zur körperlichen Erschöpfung trieben.

Peter kannte die anderen noch nicht so lange, er hatte bei der Gray Star erst vor wenigen Wochen angeheuert, wie es wohl hieß.

In dem Vorbereitungskurs, den sie machen mussten, da bei diesem Schiff alles neu und anders sein würde, hatte er sich mit den Kollegen und Kolleginnen unterhalten.

Die in seinem Alter waren, waren ganz lustig, Jene, die in der Hackordnung eine oder zwei Stufen höher standen, waren anstrengend. Denn sie verlangten von ihren Untergebenen die völlige Aufgabe ihres eigenen 'Ichs'.

Peter hatte von einigen Jungen (er war jetzt erst achtzehn) Geschichten gehört, die er zuerst nicht glauben wollte. So sollen, hieß es, einige Fahrgäste von ihren Stewards mehr als nur die normalen Diensteistungen verlangen. Einer der Kollegen, Bill, der schon die dritte Reise machte, hatte erzählt, dass eines der Mädchen auf seiner ersten Reise halbnackt aus der Kabine eines Gastes gestürmt war.

Alle Besatzungsmitglieder, die davon etwas mitbekommen hatten, wurden zum Schweigen geschworen, das Mädchen hatte Bill den Rest der Reise nicht wiedergesehen. Es ging damals das Gerücht, dass sie im Bunker eingesperrt und dann an Land gesetzt worden wäre.

Bill hatte Peter angesehen und leise gesagt "Andere haben schlimmeres erzählt."

Peter stand also im Salon der Kabinen-Suite und erwartete seinen Gast, als mehrere Matrosen, welche das Gepäck der Gäste in die Kabinen trugen, zu ihm kamen, um die Koffer zu liefern.

Einer der Matrosen sagte zu Peter "Du armer Junge, ich hoffe, du kannst was. Und achte darauf, dass dein Füller immer voll ist. Die kann einen fordern, heißt es."

Peter wusste nicht genau, um was es ging, hatte aber eine Idee. Denn er hatte von weiblichen Gästen gehört, welche ihre Stewards nicht nur über das Schiff, sondern auch noch durch das Schlafzimmer hetzten.

Zuerst kam eine junge Frau in die Kabine, diese sah sich um und sah dann zu Peter. "Du bist ihr neuer Sklave?" und lachte Peter an. "Ich bin Betty, ihre Zofe. Du kannst dich bei mir immer ausweinen, wenn du nicht mehr kannst."

Dann kam eine Frau in die Kabine, die Peter erschreckte. Solch eine Frau hatte er noch nie gesehen. Damals, im Hotel, hatten einige ältere Pagen von solchen Frauen erzählt, doch das Peter eine von diesen selber kennenlernen würde, hatte er nicht gedacht.

Die Frau war gekleidet wie Queen Victoria und war fast so groß wie diese Amerikanerin, Ella Ewing, oder so. Die dort im Zirkus aufgetreten war. Diese Ella solle, so hieß es, länger als acht Fuß gewesen sein.

Sein Gast war nicht ganz so groß, aber größer als die Frauen, die Peter bisher bedient hatte. Peter musste nach oben sehen, um ihr in die Augen sehen zu können, und er war doch 5'4".

Diese Frau war in die Kabine gekommen und hatte sich umgesehen, dann zeigte sie auf Peter und sagte "DU packst meine Sachen aus dem, dem da und diesem Koffer aus. Die anderen werden so verstaut. Du", sie zeigte auf Betty, "räumen das dann ein. Und nun Hop-Hop."

Peter und Betty machten sich an die Koffer. Die leergeräumten Koffer, und die, die nicht ausgepackt werden sollten, schaffte Peter dann mit einem entsprechenden Zettel versehen, in die Kofferkammer der Kabinenganges.

Sein Gast, eine Mrs. Gelderbuild, Ehefrau eines reichen Amerikaners, ging in der Zwischenzeit in den Salon. Betty sagte, als Peter zu ihr zurück kam, "Sie schikaniert jetzt andere."

"Ist sie immer so?"

"Nein, eigentlich ist sie ganz nett, doch sie mag keine Reisen. Und besonders Schiffsreisen dauern ihr zu lange."

"Seit wann bist du bei ihr?"

"Ich bin jetzt fast ein Jahr bei ihr, es ist meine erste Reise über den Atlantik, wir waren drei Monate in Europa, jetzt geht es wieder zurück.

Und du, willst du in Amerika bleiben? Was hast du vorher gemacht?"

"Ich? Ich war Page im Hotel, und ein Freund sagte mir einmal, dass er gehört hätte, dass man auf den Schiffen mehr Trinkgeld bekommen würde. Ob ich wieder zurückfahre, werde ich entscheiden, wenn wir angekommen sind."

"Na ja, Trinkgeld bekommt man, wen mal einem Gast zugewiesen wurde, weniger. Ich, als Zofe, bekomme erst recht keines." Betty grinste schief.

Es war am frühen Abend, als Mrs. Gelderbuild wieder zurück in ihrer Suite war. Sie verschwand in ihrem Zimmer, auf dem Weg dorthin schnippte sie mit dem Finger, und Betty folgte ihr. Peter stellte sich wieder auf seinen Platz.

Nach ungefähr dreißig Minuten kam Mrs. Gelderbuild wieder aus ihrem Zimmer. Sie sagte zu Betty, die ihr folgte, und Peter "Ich nehme mein Abendessen ein und werde wohl erst gegen elf Uhr wieder zurückkommen. Ihr könnte euch in der Zwischenzeit etwas stärken. Betty, denke daran, mein Bett zu machen."

Es war gegen sieben am Abend, als sie das Klingeln der Glocken und das Pfeifen der Schiffssirene hörten. Betty sagte zu Peter "Und jetzt geht es los. In 12 Tagen sind wir dann in New York."

"Warum fährt sie, wenn sie keine Schiffsreisen mag, nicht auf einem der Schnelldampfer?"

"Die seien ihr wieder zu schnell." Betty grinste schief. "So hat sie mir es gesagt. Aber sie hat während der Überfahrt etwa anderes vor."

"Was denn? Spielt sie?"

"Ja, aber nicht um Geld.

Peter, kannst du uns etwas zu Essen besorgen?" Er sah Betty an und verschwand dann aus der Suite. Nach ungefähr zehn Minuten war er mit einem ordentlichen Abendessen für Betty und ihn zurück.

Betty und Peter unterhielten sich über ihr vorheriges Leben, während sie ihr Abendessen verzehrten.

Peter brachte die Reste zurück zur Küche, die für die Manschafften das Essen bereiteten. Betty bereitete in der Zwischenzeit das Bett.

Peter hatte im Salon der Suite eine Position gefunden, die seine Füße nicht zu sehr belastete, und aus der er schnell wieder stehen konnte. Betty saß auf dem einen Stuhl. Sie hatte ihn angesehen, denn beide wussten, dass sie sitzen konnte, er aber nicht.

Es war gegen halb Zehn, das sie Tür zur Suite geöffnet wurde, und Mrs. Gelderbuild erschien. Sie sah zu den beiden und sagte "Ihr kommt beide mit." Als Peter erstarrt stehen blieb, sagte sie "Los, du auch." Dann segelte sie, so kam es Peter vor, in das Schlafzimmer. Dort sagte sie "Betty, du weißt, was du zu zu tun hast. Und du", sie sah ihn an "Peter", sagte er daraufhin, "Peter, ziehst dich aus. Ich möchte in zwei Minuten dich vor mir sehen, ohne dass du einen Zipfel Stoff an dir hast. Lege deine Sachen sauber dort auf den Stuhl." Sie zeigte auf einen Stuhl, der in einer Ecke stand.

Peter sah Betty erschrocken an, doch sie zuckte mit einer Schulter, und fing an, sich ihre Zofenuniform auszuziehen. Peter entkleidete sich auch. Seine Sachen faltete er sauber zusammen, den Rock hängte er über die Lehne des Stuhls, die Hosen hatte er vorher über diese gelegt.

Dann stand er, seine Schuhe noch in der Hand, und sah zu Betty, die etwas größere Brüste hatte. Als er sich hinhockte, um die Schuhe unter den Stuhl zu stellen, hörte er ein leichtes kichern von Betty. Als er zu ihr sah, sagte sie "Du bist nicht er erste, das mich so ansieht."

Dann drehten sich beide zu Mrs. Gelderbuilt.

Die kam zu Peter und griff nach seinem nicht sehr weichen Penis. "Sehr schön. Betty, hilf mir."

Betty ging zu Mrs. Gelderbuild und half dieser, sich zu entkleiden. Peter sah den beiden Frauen dabei zu und wunderte sich immer mehr. Was würde da auf ihn zukommen?

Mrs. Gelderbuild hatte ebenfalls große Brüste. Sie sahen, wegen ihrer eigenen Körpergröße, aber nicht so groß aus wie die von Betty.

Betty hatte zwischen den Beinen ein kleines Wäldchen, Mrs. Gelderbuild hatte da sehr viel weniger Haare. Als Mrs. Gelderbuild ebenfalls nackt war, sagte sie "Auf, ins Bad" und ging durch die Tür ins Badezimmer voraus. Betty griff nach Peters Hand und sagte "Du wirst es überleben."

Im Badezimmer sagte Mrs. Gelderbuild "Betty, du rasierst ihn, wo das Zubehör ist, weißt du ja."

"Trocken oder nass?"

"Ich wasche ihn, möchte aber einen rasierten Mann vor mir haben, also normal."

"Sicher", Betty knickste, was bei den beiden nackten Frauen sehr komisch aussah, und zeigte Peter, dass er sich auf die Kante der Wanne setzten sollte. "Halt dich fest und mach deine Beine breit."

Peter sah zuerst Betty zu, wie sie Rasierschaum schlug und dann die Haare um seinen Penis damit einschmierte. Dann sah er zu Mrs. Gelderbuild, die auf einem Stuhl saß und sich ungeniert ansehen ließ. Während Peter sie ansah, rieb sie sich leicht mit ihrem Zeigefinden durch ihre ...

Peter wurde dadurch noch härter.

Die Klinge an seinem guten Stück hatte ihn nur zum Anfang irritiert, dann spürte er auch Bettys Hand und genoss die Berührung. Als Betty dann aber sagte "Umdrehen, und knie dich hin", war er verwirrt. Doch er folgte Bettys Anweisung, und kniete sich auf den Boden.

Als Betty ihm dann mit der Klinge an sein hinteres Loch wollte, zuckte er zusammen "Keine Angst, das tut nicht weh", sagte Betty und dann, als sie fertig war, fügte sie noch "normalerweise" hinzu und kicherte über Peters erschrockenes Gesicht.

Da kam von Mrs. Gederbuild "Sehr schön. Morgen bist du dran, Betty."

"Sehr wohl."

"Und dann ich. Junge, du rasierst dann mich." Peter sah sie erschrocken an. "Es wird dir schon nichts abbrechen, und jetzt, rein in die Wanne."

Betty räumte die Sachen wieder weg, nachdem sie mit den Stöpsel die Wanne verschlossen hatte und das Wasser angedreht hatte. Kaum saß Peter, stieg Mrs. Gelderbuild ebenfalls in die Wanne.

"Komm, Peter, lass dich waschen." Für Peter war da eine neue Erfahrung. Einmal so eine große Wanne, in der er war, zweitens, dass eine ältere Frau ihn wusch, die auch noch, für die Zeit der Überfahrt, eigentlich seine Chefin war.

"Knie dich vor mich" - "umdrehen" - "hinstellen" waren einige Befehle, welche Mrs. Gederbuild zu ihm sagte. Dann "Gut so, steig hinaus und trockne dich ab. Betty, du bist dran, du kennst deine Befehle."

Peter hatte sich, nachdem er sich abgetrocknet hatte, auf den Stuhl gesetzt, auf der vorher Mrs. Gelderbuild gesessen hatte.

Die beiden Frauen wuschen sich auf eine Weise, die Peter immer wieder tief Luft holen ließ. Er hatte sich, als er sich ausziehen sollte, schon gedacht, was Mrs. Gelderbuild von ihm wollte, doch wenn die beiden so weitermachten, würde er wohl schon vorher erledigt sein.

Doch die beiden erlösten ihn, den sie stiegen aus der Wanne und trockneten sich an. "Kommt Kinder, jetzt beginnt der richtige Spaß", sagte Mrs. Gelderbuild und ging zurück in ihr Schlafzimmer.

Peter ließ noch das Wasser ab und sprühte den Rand der Wanne ein, dann folgte er den Beiden.

Mrs. Gelderbuild lag auf dem Rücken, die Beine geöffnet und sagte zu Peter. "Peter, heute, und für die folgenden Tage der Überfahrt, fordere ich das folgende von dir:

Immer, wenn ich es will, besteigst du mich und spritzt du in mich.

Immer, wenn ich es will, besteigst du Betty und spritzt in sie.

Und ich sage, wo du hinein spritzt.

Ebenfalls wirst du mich lecken, unten rum, an meinen Brüsten saugen.

Du wirst all deine Kraft geben, mich zu befriedigen.

Verstanden?"

"Ja, Mrs. Gelderbuild."

"Gut, und wenn wir das miteinander machen, bin ich 'Vicoria." Sie sah Peter fest an. "Nicht 'Viccy', oder andere Namen, nur 'Victoria' oder 'Mrs. Gelderbuild', damit das klar ist." Peter nickte und stieg über Victoria.

Er schob seinen Penis in sie hinein und hörte ein wohliges Stöhnen von ihr. "Ahhh, endlich wieder."

Peter hatte noch nicht mit vielen Frauen, oder Mädchen in seinem Alter, Verkehr, doch er wusste, was er zu machen hatte.

Und was er machte, schien Victoria zu gefallen.

Er sah in Victorias Gesicht und sah, wie sich durch seine Bemühungen erregt wurde. Betty war währenddessen dabei, mit den Brüsten von Victoria zu spielen. Peter bekam mit, wie sie an den Brüsten saugte und mit ihren Fingern und Händen diese knetete und in sie kniff.

Peter spürte, dass er bald soweit wäre und versuchte, seien Penis tiefer in Victoria zu stoßen. Dann kam er und er sah, dass sie ebenfalls einen Höhepunkt hatte. Victoria drückte ihren Kopf zurück und öffnete ihren Mund. Aus diesem kam ein leiser Schrei.

Victoria hatte, als sie kam, mit ihren Armen Peter so an sich heran gezogen, dass Betty sich zurückziehen musste.

Peter lag auf Victoria und ruhte sich aus. Sein Kopf lag neben ihrem, dabei hörte er, wie sie immer wieder sagte "Das war gut, mehr als gut, den behalte ich, egal, was der alte Sack sagt."

Peter löste sich dann von Victoria, die ihn ansah und sagte "Du darfst mich im Bett auch Vicci nennen." Dann sah sie zu Betty und sagte "Und du leckst mich jetzt aus."

Peter stand neben dem Bett und sah zu, wie Vicci, wie er sie ja nennen durfte, durch Betty zu noch einen Höhepunkt geleckt wurde.

Die beiden Frauen waren fertig, als Vicci sagte "Peter, wasch dir den John ab und kommt dann beide ins Bett. Ab heute schlaft ihr bei mir."

Peter kam in das dunkle Schlafzimmer und suchte sich einen Platz neben Vicci. Er kuschelte sich an ihren Körper, auch, weil sie ihren einen Arm auf seinen Rücken gelegt hatte. Dabei spürte er, das Betty ebenso auf der anderen Seite von Vicci lag.

Bevor er einschlief überlegte sich, wie es wohl weitergehen würde.

An den folgenden Tagen bestand Vicci darauf, das alle drei in der Suite nur nackt waren. Sie wollte von Peter an allen möglichen und unmöglichen stellen genommen werden. Einmal, er sollte sie, während er sie auf den Esstisch drückte, von hinten nehmen, hatte sie gesagt "Nimm mich wie die Schlampe, die ich bin."

Später, Betty hatte sie wieder ausgeleckt, saß sie auf der Chaiselonge, mit Betty auf ihrem Schoß. Betty saugte an den Brüsten von Vicci, sagte diese zu Peter, er servierte grade Tee für Madame, "ich ficke mit Männern, die meine Untergebenen sind, aber das geschieht dem alten Sack ganz recht. Er fickt ja auch jede, die er bekommen kann." Dann sah sie zu Peter und sagte leise "Und kann doch keinen Erben machen." Sie streichelte Betty über den Körper und kniff ihr in die Brüste, strich mit einer Hand durch Bettys Geschlecht und leckte sich die Feuchtigkeit vom Handrücken und sagte "Peter, komm, ich möchte dich mit meinem Mund verwöhnen."

Die beiden Frauen hatten Peter schon mehrfach mit dem Mund verwöhnt. Peter war der Meinung, das Vicci das besser konnte, Betty setzte zu oft ihre Zähne ein. So stellte er sich an das Ende der Chaiselonge, an dem Vicci sich angelehnt hatte und ließ sich von ihr verwöhnen.

Vicci bestand darauf, das Peter ordentlich aß. "Du musst Höchstleitungen vollbringen, also musst du auch ordentlich essen."

Als Vicci dann wollte, das Betty von Peter gefickt werden sollte, dass das Bett wackelte, kamen die beiden ihrem Wunsch nicht nach.

Betty sah Peter so verliebt an, dass sie sich nur liebten.

Vicci saß neben den beiden und sah dem, was die beiden ihr zeigten, eifersüchtig zu.

Sie kramte in der einen Tasche und zog ein Glaskolben heraus, den in sich einführte und sich damit befriedigte.

Peter sah zu, wie Vicci auf ihm ritt, er leckte Vicci aus, während Betty auf ihm ritt. Er nahm Vicci, während sie und Betty sich gegenseitig leckten. Oder er nahm Betty, wenn die beiden Frauen miteinander spielten.

Sie waren wohl zehn Tage unterwegs, als Vicci sich doch einmal anzog, und für einige Zeit auf dem Schiff unterwegs war.

Peter und Betty hatten sich zwischendurch immer mal wieder angezogen, um die Mahlzeiten zu holen oder auch die Bettwäsche zu wechseln und dem Kabinenpersonal nicht im Weg zu sein. Vicci hatte, wenn die Kabine vom Personal gereinigt wurde, sich immer im Bett vermummelt.

Nach dem ersten Mal hatte sie Betty und Peter gezeigt, mit was sie sich die Zeit vertrieb. Es war der Glaskolben, mit dem sie sich immer beruhigte, wenn sie die Liebe von Peter und Betty sehen musste.

Auf ihre Frage hin antwortete Vicci Betty "Das ist ein Godemichet. Diesen hier habe ich in Venedig gekauft. Die eine Glasmanufaktur auf Murano hat sich ein zweites Standbein mit der Herstellung aufbauen wollen. Doch die Gesellschaft ist wohl noch nicht soweit, und ich konnte einige Exemplare günstig erstehen."

Sowohl Betty als auch Peter sahen Vicci fragend an, wie sollte eine Frau mit mehreren dieser Geräte umgehen können?

"Ich habe ein paar Freundinnen, die sich sicher über ein Mitbringsel von meiner Europareise freuen werden."

Vicci kam, kurz bevor Peter das Abendessen bereitet hatte, wieder zurück und war ganz aufgeregt.

Die drei saßen am Tisch, wie gewöhnlich ohne Kleidung, als Vicci noch einmal aufsprang und Peter zu sich bat.

"Peter, bisher hast du mir von allen Männern die größte Freude bereitet. Aus diesem Grund schenke ich dir diesen Ring." Sie forderte Peter auf, ihr seine rechte Hand zu reichen. Dann schob sie den Ring langsam auf seinen rechten Ringfinger. Peter sah lange auf den Ring und dann zu Vicci. "Bitte Peter, wenn wir nicht zusammen sind, denke mit diesem Ring an unsere Reise." Dann griff sie nach seinem Kopf und küsste ihn. Peter legte seine Arme um Vicci und zog sie an sich.

Ihren nackten Körper zu spüren, erregte ihn wieder, was sie dann, als sie sich trennten, zu der Äußerung "Peter, aber doch nicht bei Tisch" veranlasste. Betty muss da anfangen zu lachen, denn bei so mancher Mahlzeit hatte Vicci genau dieses verlangt.

Nachdem Peter diesen Ring bekommen hatte, schenkte Vicci einen solchen Ring auch Betty. Betty küsste Vicci auch, griff dann aber nach deren Hand, um ihr den dritten Ring zu entwinden, und Vicci auf den Ringfinger der rechten Hand zu schieben.

Die drei lagen, nachdem sie gesessen und sich dann geliebt hatten, erschöpft im Bett. Peter saugte im Schlaf an der einen Brust von Vicci, als plötzlich laute Geräusche und Erschütterungen alle drei Weckten. Peter sprang auf und schaltete das Licht ein. Die beiden Frauen sahen ihn verschlafen an. "Schnell, aufstehen, das klingt nicht gut", sagte er, während er sich anzog. Betty und Vicci folgen ihm aus dem Bett.

Betty half Vicci beim Anziehen, als Peter schon auf dem Gang war. Hier liefen Menschen aufgeregt durcheinander, als Peter eine Ansage hörte, welche durch die lauten Geräusche und Wehklagen der sich im Gang befindenden Passagiere fast nicht zu hören war. Bevor er sich noch einmal an die beiden Frauen wenden konnte, wurde er und die Menschen im Gang mitgerissen. Er konnte sich grade noch auf den Beinen halten. Im Treppenhaus bekam er Luft, sah aber, dass er nicht zurück konnte. Hier hörte er nun auch, dass das Schiff nach einer Kollision sinken würde, und alle zu den Rettungsboten gehen sollten.

Doch er kam nicht zu dem Boot, das Vicci genannt worden war, durch, da sich an die Türen sie Menschen drängten, so suchte er einen Weg zu den weiter entfernten Booten, zu denen er dann auch durchkam.

Er war einer der letzten in dem Boot, in dem er hinuntergelassen wurde. Peter sah immer wieder hoch zum Schiff. Wo waren Betty und Vicci? Würden sie es schaffen? Warum war er nicht bei ihnen geblieben?

Er wollte ins Wasser springen, um zurück zum Schiff zu schwimmen, wurde aber von anderen im Rettungsboot zurückgehalten.

Das Boot war etwas vom Schiff weg gerudert worden und alle Insassen des Rettungsbootes sahen zu 'ihrem' Schiff. Hier sahen sie den Eisberg auf der anderen Seite, gegen den ihr Schiff wohl gestoßen war. Jeder sah zu seinem Nachbarn und dachte daran, ob er seine Lieben, die nicht mit in diesem Rettungsboot waren, je wiedersehen würden.

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