Category: Erotischer Horror Geschichten

Apocalyptic Dream

by Bleeding_Heart©

Hallo liebe Leser,

vorab schon mal eine Entschuldigung an alle, die sich auf den fünften Teil meiner Saga „Kreuzfahrt der Empfindungen" gefreut haben. Leider verzögert sich dieser noch ein ganzes Stück, ich bin bisher nicht dazu gekommen, weiterzuschreiben. Momentan ist es um meine Freizeit eher schlecht bestellt, das bisschen, was ich habe, benötige ich für mich selbst. Aktuell kann ich keine Energie aufwenden, um an der Geschichte weiterzuschreiben, zumal ich mir auch nicht ganz sicher bin, wie es weitergehen soll.

Das tut mir sehr leid und ich bitte um Entschuldigung, ich werde den nächsten Teil erst im neuen Jahr fertigstellen können, vermutlich wird er Mitte Januar erscheinen. Ich hoffe, das wird mir verziehen.

Nun aber zu dieser Story. Ja, sie dient als kleiner Zeitvertreib für mich, um zu experimentieren, und als eine Entschuldigung an euch, da sich KdE 5 verzögert. Die Worte „klein" und „experimentieren" dürften bereits Aufschluss über Umfang und Intention des ganzen geben. Ich weiß nicht, ob es euch (oder überhaupt mir selbst) gefällt, was ich hier fabriziert habe, aber ich wollte es nichtsdestotrotz hier veröffentlichen. Es war nur eine kleine Idee und ehrlich gesagt bezweifle ich, dass sie auf viel Zuspruch stoßen wird. Ich hoffe aber, den ein oder anderen unterhalten zu können.

Selbstverständlich sind Lob und Kritik gern gesehen, ich freue mich über jeden Kommentar und jede Nachricht!

So, genug geredet. Viel Spaß und Lust am Lesen wünscht euch:

Heart

ACHTUNG!

Die folgende Geschichte enthält Gewalt und Blut, wer das nicht mag, dem sei hiermit geraten, sie nicht zu lesen!

Alle Personen sind mindestens 18 Jahre alt. Die Inhalte dieser Geschichte sind rein fiktiv und spiegeln nicht das echte Leben oder die Gedanken des Autors wider. Jegliche Aussage oder Handlung innerhalb der Geschichte soll lediglich zur Unterhaltung dienen und ist nicht ernst zu nehmen.

Apocalyptic Dream

Depressionen. Schwarze Wolken, die vor das Gemüt treten. Der plötzlich an einem nagende Gedanke, der einem das Hirn abschnürt und jeglichen Spaß unmöglich macht. Die Stimme im eigenen Kopf, die man nicht kontrollieren kann, die einem sagt, man sei nicht gut genug. Die einem sagt, man sei unerwünscht. Die Stimme, die dir einflüstert, dir mit dem Messer lieber die Venen als den Kürbis für die Suppe aufzuschneiden.

Die Stimme, die einem auf der Party die Tränen in die Augen treibt. Die einem an Weihnachten die Suizidgedanken schickt, verpackt in Lametta und Tannennadeln.

Ich habe sie jetzt schon fast mein ganzes Leben, oder zumindest so lange ich denken kann. Im Laufe der Zeit fand ich ein paar Mittel, um sie zu bekämpfen. Nie loswerden, nur bekämpfen.

Musik hat stets geholfen, die Stimme ein wenig zurückzuschlagen. Unter der Dusche die Box laut aufzudrehen und den Text laut mitzuschreien.

Ein anderes Mittel sind Comedy-Shows oder Komödien. Bringen einem gute Laune, wenn auch nur kurz. Je absurder, desto länger.

Sex mit der Freundin oder Masturbation gehen auch. Orgasmen bringen einem einen himmlischen Moment der Ruhe, in dem alles stillsteht. Ganz kurz ist alles eingefroren, wie eine Fotografie. Nichts bewegt sich, nichts bedroht einen, nichts spricht. Alles ist still, nur der eigene, gepresste Atem, der aus den Lungen dringt, wenn die Muskulatur im Unterleib sich wieder entspannt ist kurz zu hören, dann herrscht wieder die Stille.

Aber am Ende kommt die Stimme wieder zurück.

„Bist du glücklich?"

„Das ist langweilig, findest du nicht auch?"

„Das Seil wäre lang genug."

„Schau mal, die Leute da drüben lachen und haben Spaß, und du nicht!"

„Du kannst das nicht."

„Niemand weiß, wer du eigentlich wirklich bist."

„Keiner hört dir zu, keiner interessiert sich für dich."

Mal ist die Stimme leiser, mal ist sie lauter. Manchmal höre ich sie einen Tag lang gar nicht, dann wieder drückt sie mich für viele Stunden in eine Lethargie, aus der ich kaum entkommen kann.

Und seit kurzem ist sie lauter als je zuvor. Seit vielen Wochen plagt sie mich nun und lässt mich keine Sekunde mehr zufrieden, sie übertönt einfach alles.

Ich kann nicht mehr schlafen. Alles erscheint mir wie ein Traum, alles ist entweder zu laut oder zu leise, alles ist weit weg und zugleich direkt vor mir.

Alles verschwimmt immer wieder zu einem Ölgemälde, um dann plötzlich in absoluter Schärfe wieder hervorzutreten.

Kopfschmerzen. Müdigkeit. Migräne-Anfälle. Schmerzen im ganzen Körper.

Nicht mal meine bewährten Methoden helfen. Jeder Song klingt gleich, jede Komödie ist fade und jeder Comedian kopiert den anderen. Nicht mal ficken hilft noch, selbst wenn ich meine ganze Energie investiere. Nach zwei Orgasmen für mich und mehreren für sie breche ich bewusstlos zusammen, wache später erschöpft wieder auf, weil meine Freundin mich besorgt durchschüttelt und fragt, ob es mir gut geht.

Genauso das Masturbieren. Egal wie und wie oft ich mich stimuliere, am Ende bin ich noch unglücklicher als zuvor.

Absolute Hoffnungslosigkeit.

Mittlerweile bin ich an einem Punkt angekommen, an dem ich beschlossen habe, es zu beenden. Ich habe lange für die Entscheidung gebraucht, aber letzten Endes ist es die einzige Option, die mir bleibt.

Noch länger brauchte ich für die Entscheidung, wie ich es machen sollte. Strick? Messer? Badewanne plus Toaster?

Dann fiel mir ein, dass ich noch nie Drogen genommen hatte. Hatte nie ein Verlangen danach. Vielleicht Angst davor. Aber wenn man sich entschließt, das eigene Leben zu beenden, ist Angst etwas sehr relatives.

Angst ist dann etwas, was so gewöhnlich und langweilig ist, dass man niemals darüber nachdenken würde. So wie man nie darüber nachdenken würde, ob man über einen nur 1 Meter breiten Streifen laufen könnte, so lange man auf dem Erdboden steht. Wenn man allerdings in 100 Metern Höhe darüber laufen würde, würde man sich intensive Gedanken darüber machen.

Ich beschloss also, eine Überdosis zu nehmen. Wenn schon Tod, dann durch etwas extremes, was vielleicht sogar schmerzfrei sein könnte. Ich knüpfte einige meiner wenigen Kontakte an und ließ mir ein Halluzinogen zuliefern. Keine Ahnung, wie es heißt, aber es ist einfach einzunehmen.

„Einfach in den Arm spritzen und zurücklehnen" war die einzige Anweisung des Dealers, die es zu befolgen gilt.

Ich bat darum, mir genug für zwei zu geben, unter dem Vorwand, es mit einem Freund einnehmen zu wollen. Gleichzeitig fragte die laute Stimme in meinem Kopf: „Welche Freunde denn?"

Jetzt sitze ich in der Uni, die Droge in meinem Rucksack. Ich höre den letzten Worten des Professors zu, dann packe ich meine Tasche und verlasse schnellstmöglich das Gebäude, ignoriere Personen, die mich ansprechen und gehe schnell weiter. Steige in den Zug, fahre nach Hause.

Öffne die Haustür, begrüße meine ältere Schwester, die im Wohnzimmer unserer gemeinsamen WG auf der Couch liegt und „Die Leiden des jungen Werther" ließt. Gehe in mein Zimmer, werfe meine Tasche aufs Bett, schließe die Tür ab.

Ich bereite alles vor und setze mich auf meine Bettkante.

Einige Sekunden später spüre ich einen Stich im rechten Arm, dann drücke ich den Kolben der Spritze bis zum Sockel hinunter und lasse das Gift in mich hineinfließen.

Ich lehne mich zurück und warte, bis die ersten Wirkungen eintreffen.

Die erste Minute spüre ich gar nichts.

Nach etwas, das sich wie 5 Minuten anfühlt, spüre ich immer noch nichts. Also stehe ich auf.

Sofort verschwimmt mein Blickfeld. Ich schwanke, als mein Kreislauf im Höchsttempo die Droge durch meine Venen jagt.

Ich schaue auf meine Füße. Sie wirken viele Meter entfernt.

Ich halte mich an einem Bettpfosten fest und versuche, mich wieder hinzulegen, scheitere. Ich kippe zur Seite um, mein Puls rast, ich liege auf der Seite, mein Kiefer zuckt, meine Arme zucken, plötzlich liege ich auf dem Bauch.

Jeder Herzschlag ist wie ein Erdbeben, es fühlt sich an, als würde mein Brustkorb in die Höhe gerissen, vom Boden weggeschlagen, während meine Arme und Beine festkleben.

Ich höre meinen eigenen Atem, als stünde ich hinter mir selbst und atmete mir ins Ohr.

Herzschlag.

Herzschlag.

Herzschlag.

Ich stehe auf einer Klippe. Ich sehe hinab. Unten stehen tausende von dunklen Gestalten mit gelben Augen, die zu mir hinauf sehen. Ich will sprechen, doch nur Brei kommt aus meinem Mund. Etwas tropft aus meinem Mund auf meine Brust.

Ich sehe auf meine Brust und sehe, wie sich die lilane Flüssigkeit, die Tropfen für Tropfen darauf fällt, durch sie hindurch frisst.

Erschrocken hebe ich die Hände, um es aus mir heraus zu kratzen, doch meine Hände greifen durch mich hindurch, scheinbar ohne mich zu berühren. Ungläubig will ich sie ansehen, doch sie zerfallen zu Asche und rieseln hinab auf das Meer aus gelben Pupillen.

Meine Füße schmelzen und mein Kopf sackt in das Loch auf meiner Brust, dann falle ich hinab in das Gelb.

Ich stehe in meinem Zimmer, direkt an der Tür, drücke den Kopf dagegen. Verwirrt trete ich zurück und drehe mich um. Auf dem Boden liegt jemand. Die Person auf dem Boden atmet hektisch, zuckt, dreht sich von der Seite auf den Bauch.

Dann fasst sie sich plötzlich an die Brust. Ich gehe zu der Person, drehe sie auf den Rücken.

Die Person bin ich. Ich stehe neben mir selbst, wie ich am Boden liege, den Mund zu einem stummen Schrei aufgerissen, die rechte Hand mit den Nägeln in den Solar Plexus gekrallt.

Ich schüttle mich selbst, erfolglos, das Ich am Boden verschwimmt vor meinen Augen, flimmert, dann steht es auf einmal.

Erschrocken springe ich vom Boden auf, drehe mich zur Tür. Dort steht jemand, den Kopf an die Tür gepresst, mit dem Rücken zu mir. Speichel tropft der Person vom Kinn, glaube ich zumindest, denn irgendetwas tropft vor ihr auf den Boden.

Erneut wende ich mich um, die Person, die mitten im Raum stand und gerade eben noch ich war, ist nun nur noch eine Silhouette mit einem riesigen, gelben Auge.

Das Auge blinzelt und ist augenblicklich rot.

Ein Zittern fährt durch meinen Körper.

Der Raum steht auf dem Kopf. Alles, was unten ist, ist jetzt oben. Das rote Auge ist nun direkt vor meinem Gesicht, die Silhouette steht mit den Füßen an der Decke, wie eine Fledermaus hängt sie nach unten.

Ich sehe zum Boden, aus Angst vor dem Auge, doch ein Boden ist nicht mehr da. Stattdessen sehe ich eine Wüste, ein tiefrotes Sandgestein, in das ich hinabgleite.

Wenige Momente später stehe ich mitten in der Nacht vor einer Hütte, mitten in der Wüste aus roten Steinen. Ich blicke mich um, doch in jede Richtung erstreckt sich ein riesiges Nichts.

Die Nachtluft ist warm. Sie fließt um meinen nackten Oberkörper, wärmt mich wie eine Decke. Ich höre...nichts.

Da ist nichts.

Kein Laut, in der ganzen Welt kein Laut, kein Geräusch.

Keine Stimme.

Keine Stille.

Nichts.

Ich richte meinen Blick gen Himmel. Zwischen den schwarzen Wolken, die wogend vor den Sternen geichzeitig schnell und langsam heran rauschen, steht ein riesiger Mond. Er wirkt wie vergrößert, sicher 20 mal so groß wie normal.

Außerdem ist er grün.

Grün in dem schwarzen Himmel.

Grün in den Schwarz über dem Rot, und ich gehe in die Hütte hinein.

Meine Hände öffnen die Tür automatisch, und drinnen ist es früher Abend. Kerzen stehen überall in dem verwinkelten, engen Gang, die Sonne scheint. Ich schwanke, alles verzieht sich kurz vor meinen Augen und für den Bruchteil eines Augenblicks glaube ich, vor einer Couch zu stehen und jemandes Hand zu halten.

Dann bin ich wieder in dem Gang und laufe hindurch, am Ende ist eine große Holztür.

Ich gehe hindurch.

Ich stehe mitten in einem weiten Raum. Der Boden ist aus Holzfliesen, links vor mir ist eine kleine Küche mit allerlei Kram darin, rechts neben mir ein großer Ofen. Dem Ofen gegenüber steht ein großer Sessel.

Der Sessel ist aus Häuten gemacht, Tierleder, oder etwas ähnlichem. Er ist riesig und dunkelbraun, und in seiner Nähe scheint die Umgebung dunkler zu sein als normal.

Ich gehe näher heran, und in dem Sessel sitzt plötzlich jemand. Ich höre eine Stimme flüstern, doch ich kann nicht verstehen, was sie sagt. Sie spricht eine unbekannte Sprache.

Ich gehe näher heran, und der Jemand wird zu einer Frau, mit langen, schwarzen Haaren, gebräunter Haut und gelben Augen. Sie hat eine filigrane Nase, sehr spitze Ohren und ein schmales Gesicht.

Ich gehe näher heran und sehe, dass sie nackt ist. Große, wohlgeformte Brüste laden mich ein, noch näher heran zu kommen, mit hellen Warzenhöfen und kleinen Nippeln. Unter ihnen ist ein flacher Bauch, geziert von einem länglichen Nabel, darunter sehe ich ein paar einzelne schwarze Härchen.

Sie ist nicht rasiert, aber gestutzt. Die Intimfrisur sieht ordentlich aus, anmutig, wunderschön.

Die Frau blickt in ihren Schoß, zurückgelehnt, und spielt mit ihren dicken Brüsten. Sie massiert sie, streicht sachte über die Nippel, ihre langen Nägel kratzen sanft an der makellosen Haut.

Eine Femme Fatale.

Ich bin überwältigt und gehe auf die Knie. Ich habe noch nie etwas so schönes gesehen. Die Frau blickt zu mir, und meine Augen starren in ihre.

Das saftige Gelb, in das ich blicke, verspricht mir etwas. Ich weiß nicht, was es ist, doch ich willige ein. Die unbekannte Sprache flüstert mir etwas zu, und ich nicke, egal, was die Stimme auch sagen mag.

Die Frau lächelt und beugt sich nach vorne, ich sinke weiter in mich zusammen, kauere vor ihr. Ich knie unter ihrem lustvollen, versprechenden Blick, der mir durch Mark und Bein geht und mich zu durchstoßen scheint.

Einzelne Tränen rinnen der Frau über die Wangen, als sie, immer noch lächelnd und schön, aufsteht und auf mich zukommt. Ich senke den Blick, wage es nicht, ihren nackten Körper mit meinen Blicken zu misshandeln.

Sie fasst mir unters Kinn, hebt es an und zwingt mich, ihr in die Augen zu sehen. Zaghaft erwidere ich den strengen, machtsüchtigen und warmen Blick.

Ich sehe in die gelben Augen und sehe Liebe, Hass, Tod und Wahrheit darin. Mein nackter Körper zieht sich zusammen, ich fühle mich, als würde sie meine Seele mit ihrem Blick foltern. Ich spüre Schmerz, Wärme und Lust in mir hochsteigen, hochkochen und überschäumen.

Als ich es kaum noch aushalte, verwandeln sich die Liebe, der Hass, der Tod und die Wahrheit in ihren Augen in schwarze Runen, die auf dem blanken Gelb hervortreten.

Ich kann sie nicht lesen, aber ich weiß, was sie bedeuten, und so nicke ich.

Die Stimme, die im Hintergrund immer weiter gesprochen hat, wird langsam deutlicher und ich beginne, sie zu verstehen. Sie erzählt mir eine Geschichte. Die Geschichte eines einsamen Jungen, der sich weigerte, Hilfe zu suchen, und so innerlich verrottete und starb.

Und ich weine, weil die Geschichte so schön ist, und die Frau weint, während sie weiter lächelt und mein Kinn umfasst hält.

Ihre Hand entlässt mein Kinn und packt meinen Hinterkopf, die Frau richtet sich auf.

Die Stimme flüstert „Tu es!"

Die Vagina der Frau mit den schwarzen Haaren und den gelben Augen und den großen Brüsten ist direkt vor meinem Gesicht, und ich vergrabe mich darin.

Als meine Lippen ihre Lippen berühren, meine ich, einen lauten, intensiven Schmerzensschrei zu hören, doch ich kümmere mich nicht weiter darum.

Alles, was zählt, ist jetzt diese Vagina.

Ihre Schamhaare kitzeln meine Nase, aber ich lecke weiter. Ihr Nektar fließt in meinen Mund, und ich lecke weiter, schlucke ihn gierig hinunter. Er schmeckt süß und bitter, salzig und nach Eisen, himmlisch.

Ich mache weiter. Die Hand an meinem Hinterkopf bohrt sich in mein Fleisch, und ich verstehe die Warnung, also lecke ich weiter und weiter und weiter und weiter, bis die Nägel meine Haut aufreißen und ich fühle, wie mir etwas warmes über den Nacken und den Rücken bis hinunter zum Po fließt, wo es dann von mir abperlt und auf den Boden tropft.

Das Heiligtum der Göttin vor mir zuckt und immer mehr der Flüssigkeit tritt hervor. Ich versuche, alles zu trinken, aber ich schaffe es nicht. Es rinnt aus meinen Mundwinkeln und an den Seiten meines Kiefers entlang, tropft hinunter und vermischt sich mit dem Blut, das aus meinem Kopf entflieht und sich auf dem Boden sammelt.

Auf einmal ziehen sich die Nägel aus meinem Kopf zurück, und einen Moment lang bin ich von der Muschi meiner Göttin getrennt. Ich stoße einen verzweifelten Schrei aus, umklammere ihre Oberschenkel und drücke mein Gesicht mit all meiner Kraft wieder in ihren Schoß, um weiter zu tun, wofür ich bestimmt bin.

Meine Herrin stöhnt, dann vernehme ich einen Lustschrei. Die Schamlippen scheinen zu glühen, doch ich höre nicht auf.

Heiße, süße, nasse Lust sprudelt aus der Vagina, der Quelle all ihrer Erregung hervor. Der Nektar überschwemmt mein Gesicht und dringt in jede Öffnung ein. Ich nehme auf, so viel ich kann, doch schon nach wenigen Sekunden versiegt der Strom.

Die Stimme flüstert in mein Ohr.

„.ninomäd red tsul red hcid ebehre, snemas dnu setulb sed evalks, trofniH"

Ich tue, wie mir geheißen.

Ich lasse die Oberschenkel der Göttin los und blicke zu ihr hinauf.

Ihre Haut ist plötzlich grau. Ihre Haare sind nun schneeweiß, und ihre Augen von einem sanften hellblau, das mich liebevoll und dankbar anblickt.

Zart, sanft, lieblich fasst mir ihre kleine Hand unter das verschmierte und schleimige Kinn und der schwarze Engel zieht mich sanft empor, gütig gestimmt durch den eben erlebten Orgasmus.

Ich richte mich auf. Nun überrage ich die Gestalt um etwa einen Kopf. Von oben herab sehe ich sie an.

Jegliche Züge von Hass und Tod sind verschwunden. Geblieben ist nur die Liebe in ihrem Blick, das warme Lächeln, eine sanfte Natur. Sie ist jetzt kleiner und sieht ganz anders aus, ihre Brüste sind auf eine durchschnittliche Größe geschrumpft, ihr Venushügel ist nun kahl.

Sie sieht jünger aus.

Unschuldig.

Pur.

Der schwarze Engel sieht schön aus, so viel schöner noch als die Göttin, deren Schönheit mich hatte auf die Knie sinken lassen.

Sie streckt beide Arme aus und legt sie auf meine Brust. Obwohl ich Gegenwehr leisten könnte, tue ich es nicht, ich lasse mich von ihr Zentimeter um Zentimeter nach hinten drücken. Dabei sehe ich in ihr schönes Gesicht und sie lächelt mich weiter an.

Bald stoße ich mit meiner Hüfte gegen einen Tisch. Mit einer Leichtigkeit, die für seinen kleinen Körper nicht sein sollte, hebt mich der Engel ein Stück an und schiebt mich so auf dem Tisch, dass ich vor ihm sitze, mein Bauch auf Kopfhöhe.

Dann streicht sich der junge Engel eine Strähne des seidigen, weißen Haars aus der Stirn und hinter sein Ohr, bevor er sich zu meinem Glied hinabbeugt und es sanft in seinen Mund aufnimmt.

Ich lehne meinen Kopf in den Nacken und stöhne.

Im ganzen Raum ist kein anderes Geräusch mehr, keine flüsternde Stimme, nur noch der Mund, der sich sanft um meinen Penis schließt und dessen Zunge an ihm entlang gleitet. Das leise Schluckgeräusch, jedes Mal, wenn die junge Frau ganz kurz meine Eichel in ihren Rachen gleiten lässt, sie kurz mit ihrer unglaublichen Enge umschließt und wieder freilässt.

Für einige Minuten wandle ich im Nirvana, dann entlässt das edle Geschöpf mein Gemächt aus seiner warmen, nassen Mundhöhle.

Kurz bin ich enttäuscht, da ich nicht gekommen bin, dann aber sehe ich, wie das Mädchen mich vom Tisch herunterhebt, und sich stattdessen selbst darauflegt. Auf dem Rücken liegt sie vor mir, klein, zart zerbrechlich, wunderschön, und lädt mich ein, mich mit ihr zu vereinigen, indem sie die Beine spreizt und mit ihren kleinen Händen leicht ihre Schamlippen teilt.

Hektisch trete ich näher und setze meinen Schwanz an ihrer niedlichen, glatten Möse an. Langsam und vorsichtig wage ich mich vor, schaue dabei in ihr Gesicht, es besorgt nach Anzeichen des Schmerzes untersuchend. Doch sie lächelt nur, und lächelt und lächelt mich liebevoll an, bis ich ganz in ihrem nassen, warmen Loch stecke.

Vereint mit ihr, dem schönsten Mädchen, das ich jemals gesehen habe, stöhne ich auf.

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