Category: Inzest / Tabus Geschichten

Eine moderne Familie 01

by AphelionTripe©

Alle Personen sind über 18 Jahre alt.

1.

Dass Daniel im Bett von seinem Buch aufsah, als er das Geräusch der Badezimmertür vernahm, war eher ein Reflex. Denn natürlich wusste er, wer jetzt den Wohn- und Schlafbereich des Hotelzimmers betreten würde. Luisa hatte geduscht. Auf ihren zierlichen, nackten Füßen schritt sie zum Panoramafenster und sah auf die im Meer untergehende Sonne. In dem von außen einströmenden hellen Licht bildete die schlanke Figur des nackten Teenagers vor seinen Augen eine Silhouette, in der die weiblichen Rundungen und die kleinen pfirsichförmigen Pobacken gut zur Geltung kamen.

„Die drei Wochen hier waren echt schön", resümierte sie verträumt.

„Find ich auch", stimmte er ihr zu.

Sie drehte sich zu ihm herum und sein Blick fiel auf die andere Seite ihres jungen Körpers. Nass fielen ihr die langen, braunen Haare über die Schultern und auf ihre apfelsinengroßen, festen Brüste. Er bemühte sich zwar, ihr nicht zwischen die Beine zu sehen, doch zum wiederholten Mal fiel ihm trotzdem auf, dass sie sich dort offensichtlich glatt rasierte.

„Schade, dass Mama und Toby nicht mitkommen konnten. Denen hätte es hier auch gefallen", vermutete sie und schnappte sich währenddessen ihren Hotelbademantel von einem Garderobenhaken an der Wand, um ihn überzuziehen. Dann legte sie sich auf ihre Seite des Doppelbetts.

„Ja, zu viert hätten wir hier auch jede Menge Spaß gehabt", schloss er sich an.

Sie kuschelte sich an ihn, woraufhin er sein Buch endgültig beiseite legte. Der fruchtig parfümierte Duft ihrer Haut stieg ihm in die Nase und ihr Bademantel fühlte sich wunderbar weich an. Sie schloss die Augen.

„Andererseits: So ein bisschen Papa-Tochter-Zeit, nur wir beide ganz allein, das ist auch mal schön", murmelte sie vor sich hin. Er küsste ihre Schläfe, spürte ihren entspannten Atem und ihn durchströmte ein sehr warmes Gefühl voller Stolz und Liebe.

2.

Toby reagierte nicht auf das klingelnde Telefon. Seine Mutter sollte den Anruf annehmen. Es war sowieso nicht für ihn.

„Toby? Kannst du mal rangehen?", rief sie durch die Wohnung. „Ich sortier hier grad noch Wäsche!"

Er stand auf, suchte das Telefon und nahm den Anruf entgegen:

„Toby Reuter?"

Ein Luftschnappen war zunächst alles, was er am anderen Ende der Leitung hörte, doch dann meldete die Anruferin sich mit tränenerstickter Stimme:

„Hi Toby, hier ist Lily. Ist Luisa schon wieder zurück?"

„Hey. Nein, Papa und sie kommen erst heute Nachmittag. Aber ist alles in Ordnung bei dir? Du hörst dich nicht so an..."

Lily war Tobys und Luisas Cousine, mit der sich beide sehr gut verstanden, Luisa war ihr gegenüber jedoch noch ein bisschen mehr in der Rolle der besten Freundin. Durch die Telefonleitung kam ein lautes Schluchzen.

„Er hat Schluss gemacht, weil er eine andere hat", wimmerte Lily.

„Was?!", staunte Toby, der den Freund seiner Cousine zwar nicht gut kannte, die beiden aber in dem vergangenen halben Jahr, in dem sie zusammen gewesen waren, immer als sehr harmonisches Paar erlebt hatte.

„Es ist aus, das ist so scheiße!", schluchzte Lily und weinte bitterlich. Er fühlte sich erst mal leicht hilflos, bis er einen Entschluss fasste:

„Okay, Cousinchen, halt ein paar Minuten durch, ich komm zu dir, ja? Dann kannst du dich ausheulen oder was immer du sonst machen willst. Ich bin vielleicht nicht meine Schwester, aber trösten kann ich auch."

„Echt?", zeigte sie sich leicht verwundert über das Angebot.

„Ja, echt. Ich lass dich jetzt nicht allein. Bis gleich!"

Nachdem er das Telefonat beendet hatte, erklärte er seiner Mutter hektisch, dass er dringend zu Lily musste und verschwand aus dem Haus.

3.

Im ersten Moment hatte der plötzliche Aufbruch ihres Sohnes Julia etwas irritiert, doch wenig später beschloss sie, dass es nicht mehr ihre Aufgabe war, sich in die Angelegenheiten der erwachsenen Kinder einzumischen. Zumindest, wenn es nicht darum ging, ihre Wäsche zu waschen, schmunzelte sie in sich hinein, während sie einen vollen Korb in den Waschkeller des Hauses trug. Als sie die Kleidungsstücke in die Maschine einsteckte, tauchte der Nachbarssohn Moritz dort auf. Von ihm hatte ihre Tochter ihren ersten Kuss bekommen und mit seinen treuen braunen Augen war er eigentlich bis heute Julias Traumschwiegersohn. Leider hatte Luisa das Interesse verloren.

„Hi Julia", begrüßte er sie. Da ihre Familien sich als Nachbarn kannten, seit die Kinder klein gewesen waren, duzten die Mitglieder sich untereinander, unabhängig von Altersunterschieden.

„Hallo Moritz", antwortete sie und stellte fest, dass er ein verschwitztes Trikot und eine kurze Hose trug: „Du kommst vom Fußball?"

„Ja", bestätigte er und zog sich das Trikot über den Kopf mit den mittellangen, braunen Haaren, um es in die Waschmaschine seiner Familie zu legen. Jetzt stand er mit seinem muskulösen, nackten Oberkörper vor ihr, der aus wohlgeformten Bizepsen an beiden Armen, einer breiten Brust und einem deutlich sichtbaren Sixpack am Bauch bestand. So war er ihr noch nie aufgefallen. Wann hatte sie den Nachbarsjungen allerdings auch zum letzten Mal halbnackt gesehen? Wahrscheinlich zum Beginn seiner Pubertät im Schwimmbad. Dennoch schien er bis heute keine Scheu zu haben, sich vor ihr auszuziehen, denn dem Trikot folgte die kurze Hose und dann entledigte er sich auch seiner Schuhe und Socken, um letztere ebenfalls in die Maschine zu stecken. Schließlich stand er nur noch in eng anliegenden, schwarzen Boxershorts in der Waschküche. Die Beule unter dem Stoff ließ sie vermuten, dass er sehr gut bestückt war.

Er startete den Waschgang, nahm seine Schuhe in die Hand und verabschiedete sich nach oben:

„So, jetzt erst mal duschen gehen..."

„Viel Spaß", wünschte sie und sah bei seinem Abgang auf den knackigen Hintern, der sich in den Boxershorts abzeichnete.

Sie fragte sich, was mit ihr los war, während sie ihre eigene Waschmaschine einschaltete.

4.

„Toby?", wunderte sich seine Tante Kerstin, als sie ihm die Tür öffnete. Überraschende Spontanbesuche waren nicht an der Tagesordnung, auch wenn sie nur ein paar Straßen entfernt voneinander wohnten.

„Hallo. Ich will zu Lily."

„Ich glaub, das ist gerade schlecht. Es geht ihr nicht so gut."

„Ich weiß", erklärte er, „deshalb bin ich hier. Sie weiß, dass ich komme."

„Ach so!" Kerstin machte eine einladende Geste mit der Hand. „Dann komm rein, hoffentlich kannst du ihr helfen!"

Er betrat die Wohnung und ging zum Zimmer seiner Cousine. Zurückhaltend klopfte er an, öffnete die Tür einen Spalt und schlängelte sich hindurch. Kaum hatte Lily ihn erkannt, sprang sie von ihrem Bett auf und fiel weinend um seinen Hals. Er umarmte sie fest. Sie drückte sich an ihn und vergrub ihre verheulten Augen in seinem Brustkorb, woraufhin er unter dem langen Zopf, zu dem sie ihre blonden Haare zusammengebunden hatte, sanft ihren Nacken streichelte. Minutenlang blieben sie so stehen und sie beruhigte sich allmählich, bis das Schluchzen ganz aufhörte. Nach einem Augenblick der Stille löste sie sich von ihm.

„Wow", staunte sie, „das hat echt gut getan. Danke."

„Gerne. Schön, wenn es dir besser geht."

Sie nickte zaghaft. Er lächelte sie an.

„Willst du reden?"

Bei einem Blick zum Bett stellte sie eine Gegenfrage: „Können wir dabei kuscheln?"

„Na klar. Alles, was du willst."

5.

Julia hatte ihren Mann und ihre Tochter am Flughafen abgeholt. Auf der Rückfahrt saß Daniel am Steuer und Luisa hörte auf der Rückbank nicht auf, von Sonne und Meer zu schwärmen, während Julias eigene Gedanken auf dem Beifahrersitz um Moritz kreisten. Sein hübsches, junges Gesicht, der gut gebaute Körper und die große Beule in den Boxershorts gingen ihr nicht mehr aus dem Kopf. Der Anblick, den sie immer noch pausenlos vor ihrem geistigen Auge hatte, hatte ihre Fantasie beflügelt. Was für ein abgegriffenes Pornoklischee, dachte sie, mit dem Nachbarssohn im Waschkeller.

„Hallo, Julia? Jemand zu Hause?", hörte sie von weit entfernt und wurde zurück in die Realität katapultiert.

„Ja... was?"

„Was hier so los war, wollte ich wissen", wiederholte ihr Mann die Frage, die sie beim ersten Mal nicht mitbekommen hatte, "haben wir die Firma im Griff?"

"Ja, keine gravierenden Vorkommnisse. Immer noch die üblichen Startschwierigkeiten", berichtete sie. Erst seit einem halben Jahr führten sie im Homeoffice zusammen ihr eigenes Immobilienbüro, weshalb sie auf den ehemals gemeinsam geplanten Urlaub verzichtet hatte.

„Ich soll schöne Grüße von Moritz bestellen, wir haben uns vorhin im Keller getroffen", fiel ihr ein. „Und Lily scheint ein Problem zu haben, Toby ist vorhin ganz schnell zu ihr."

„Oh, was denn?", hakte Luisa besorgt nach.

„Keine Ahnung", antwortete Julia, „er hat mir nichts weiter gesagt."

6.

Toby spürte Lilys Kopf auf seiner Brust, hielt ihre Hand und hörte ihr zu. Nachdem sie sich ihren ganzen Frust von der Seele geredet hatte, lagen sie für einen Moment ganz ruhig aufeinander, bis sie trotzig fortfuhr:

„Der hat mich nie geliebt! Mich liebt überhaupt niemand! Ich bin hässlich und doof!"

„Quatsch", entgegnete Toby, „weder noch. Er weiß nicht, was er an dir hatte und hat dich einfach nicht verdient!"

Fragend hob seine Cousine den Kopf: „Findest du?"

Er schenkte ihr einen tröstlichen Blick und nickte: „Du bist eine wunderschöne, süße, tolle und kluge Frau und wer das nicht sieht, ist selbst schuld. Und wenn es irgendwann weniger weh tut, findet dich schon noch der Richtige!"

Nach einem Küsschen auf ihre Stirn legte sie sich zaghaft lächelnd wieder auf ihn und schloss die Augen.

„Hoffentlich ist der dann so wie du", wünschte sie sich.

Sein Handy vibrierte in seiner Hosentasche. Eine Textnachricht seiner Mutter verriet ihm, dass sein Vater und Luisa inzwischen zu Hause angekommen waren. Ratlos fragte er sich, wie es jetzt weitergehen sollte, denn natürlich freute er sich darauf, die beiden wiederzusehen, doch wollte er Lily schon wieder alleine lassen? Zumal er sich trotz des traurigen Anlasses gerade sehr wohl bei und mit ihr fühlte.

„Toby?", sprach sie ihn an. Den Inhalt der Nachricht hatte er für sich behalten.

„Ja?"

„Kannst du heute bei mir schlafen?"

Er beschloss, dass morgen noch genug Zeit war, seine Familie zu begrüßen.

„Klar, wenn du das möchtest. Ich hab gesagt, ich lass dich nicht allein. Daran halte ich mich auch."

Sie drückte seine Hand fester.

7.

„Toby übernachtet bei Lily", las Julia nach dem Essen eine Nachricht von ihm vor.

„Schade", fand Luisa, „ich bin echt gespannt, was da bei ihr los ist. Aber dann kann ich ja jetzt auch ins Bett gehen."

Mit einem Gute-Nacht-Kuss verabschiedete sie sich von ihren Eltern.

„Endlich wieder ein eigenes Bett im eigenen Zimmer", gab Daniel ihr noch mit auf den Weg, „genieß es!"

Doch genau das gelang ihr nicht. Im Hotelzimmer hatte sie drei Wochen lang direkt neben ihrem Vater geschlafen und sich in seiner Nähe sehr wohl gefühlt. Hier und jetzt, in ihrem Zimmer zu Hause, war es entsetzlich still. Sie wälzte sich gefühlte Stunden hin und her, ohne einzuschlafen, und die Angst, das gar nicht mehr zu schaffen, machte die Situation noch schlimmer. Mit dem Ziel, daran etwas zu ändern, stand sie auf, um einen Schluck zu trinken. Auf nackten Fußsohlen lief sie in die Küche und sah dort eine Gestalt im Pyjama am Kühlschrank stehen.

„Papa?!", stellte sie fest, als er sich zu ihr drehte.

„Na? Auch noch wach?"

„Ich schaff nicht, einzuschlafen. In meinem Zimmer ist es mir viel zu ruhig."

„Hast du es gut. Ich kann nicht schlafen, weil ich überhaupt nicht mehr an Mamas Schnarchen gewöhnt bin!"

Sie nahm eine Wasserflasche aus dem Kühlschrank und trank einen Schluck. Ihr kam eine Idee:

„Komm doch zu mir."

Ihr Vater lachte. „In dein kleines Bett?"

Sie zuckte mit den Schultern. „Ja, das wird ein bisschen kuschlig, aber wir lösen beide unser Problem. Überleg's dir", riet sie ihm und stellte die Flasche zurück in den Kühlschrank. Danach machte sie sich auf den Weg in ihr Zimmer. Als sie sich gerade wieder ins Bett gelegt hatte, schlich ihr Vater durch die Tür zu ihr. Grinsend schlug sie ihre Decke beiseite, damit er sich zu ihr legen konnte. Von ihm gelöffelt schlief sie innerhalb kürzester Zeit ein.

8.

Vor Julias Augen formte sich aus einem zunächst sehr verschwommenen Anblick langsam eine Szene. Sie betrat den Waschkeller und sah auf den entblößten breiten Rücken eines muskulösen, jungen Mannes mit mittellangen, braunen Haaren. Seine engen Boxershorts waren so weit heruntergezogen, dass sie seine festen Pobacken, die sich gerade immer wieder aufeinander zubewegten, nicht mal mehr halb bedeckten. Er stand vor einer Waschmaschine und sein Unterleib bewegte sich vor und zurück, mehr konnte sie aus ihrer aktuellen Position nicht erkennen. Deshalb ging sie um ihn herum und betrachtete ihn von der Seite. An seinen braunen Augen und der ausgeprägten Arm- und Bauchmuskulatur erkannte sie ihn schließlich: Es war Moritz. Der Gesichtsausdruck des Nachbarsjungen variierte zwischen Anstrengung und einem glücklichen Lächeln in Richtung der Maschine. Vereinzelte Schweißtropfen liefen seinen Oberkörper hinunter. Ihr Blick wanderte nach unten, wo sie sein schönes, großes Glied immer wieder in einer mysteriösen Schwärze abtauchen sah. Als sie sich wieder hinter ihn stellte, tauchte neben den halbnackten Pobacken jeweils ein Frauenbein auf und sie verstand endgültig, dass sie ihm gerade beim Sex zusah. Die Hände der Frau krallten sich in seinem Rücken fest und sie zog sich an ihm hoch, sodass ihr Kopf auf seiner Schulter auftauchte.

Julia sah sich selbst.

Plötzlich wechselte ihre Perspektive: Auf einmal sah sie die Waschküche von der anderen Seite, spürte unter sich die Vibrationen eines Schleudergangs und tief in sich das harte Glied des Nachbarssohnes. Es war ein herrliches Gefühl, von dem jugendlichen Liebhaber genommen zu werden und zu ihrem großen Glück schien der Akt kein Ende zu nehmen. Bis er das Tempo so erhöhte, dass das Abspritzen nicht mehr aufzuhalten war. Die darauf folgenden warmen Empfindungen in ihrem Körper brachten sie ebenfalls zum Orgasmus.

„Tut mir leid", entschuldigte er sich außer Atem.

„Ist nicht schlimm", murmelte sie und wachte in diesem Moment aus dem Traum auf. Der Kellerraum und Moritz waren weg, die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen war allerdings geblieben.

Ihr fiel auf, dass sie allein im Ehebett lag. Ein Glück, dachte sie. Auch wenn sie neugierig war, wo Daniel abgeblieben war, kam es ihr gelegen, ihm nicht erklären zu müssen, welche Traumvorstellung ihr gerade einen heftigen Orgasmus beschert hatte.

9.

Es brauchte einen Moment, bis Toby sich nach dem Aufwachen orientiert hatte, doch dann kehrte seine Erinnerung schnell zurück: Auf den Wunsch seiner Cousine Lily hatte er bei ihr geschlafen. Nachdem sie sich abends aneinandergekuschelt hatten, lagen sie jetzt beide einander zugewandt auf der Seite. Sie hatten sich für die Nacht nicht umgezogen, sodass sie immer noch Jeans trugen, er dazu ein blaues T-Shirt und sie ein schwarzes Top.

Noch nie hatte er sich jemandem so nahe gefühlt wie ihr am vergangenen Tag. Dass sie ursprünglich nach seiner Schwester gefragt hatte, ihn als „Ersatz" aber nicht nur akzeptiert, sondern zum Schluss sogar gebeten hatte, bei ihr zu übernachten, erfüllte ihn mit Stolz. Er betrachtete das noch friedlich schlummernde Mädchen. Ihr Zopfgummi hatte sie am Abend abgelegt, sodass ihre blonden Haare offen auf das Kissen fielen. Die ansonsten dunkelblau leuchtenden Augen waren ja geschlossen, sodass er nur die dezenten Augenbrauen darüber und das süße Näschen dazwischen sehen konnte. Durch ihre schmalen, hellroten Lippen, die ganz leicht geöffnet waren, atmete sie ruhig ein und aus. Ihr Top bedeckte ihre runden, kleinen Brüste, aber nur einen Teil ihres flachen Bauchs. Einfach alles, was ich ihr gestern über ihren Charakter und ihre Schönheit gesagt habe, ist wahr, dachte er, sie ist echt liebenswert. Vorsichtig bewegte er seine Hand zu ihrem Ohr und begann, sie ganz sachte dahinter zu kraulen. Er glaubte, zu sehen, dass ihre Mundwinkel sich ganz leicht zu einem Lächeln hoben. Ihre Augen blieben geschlossen.

10.

In Daniels Nase stieg ein Duft mit einer fruchtigen Note, schon nicht mehr ganz frisch, allerdings auch nicht unangenehm. Er öffnete die Augen und sah den Rücken seiner Tochter Luisa, da er sie nach wie vor löffelte. Erst jetzt bemerkte er, dass er eine starke morgendliche Erektion hatte, die sich durch seine und ihre Schlafanzughose hindurch gegen ihre Poritze drückte. Im Urlaub war ihm das auch schon das ein oder andere Mal passiert, dort hatten sie im Doppelbett jedoch so viel Platz gehabt, dass er sich leicht von ihr hatte lösen können. Hier, in ihrem kleinen Bett, hätte das bedeutet, aufzustehen und danach war ihm eigentlich noch nicht. Trotzdem wollte er sie keinesfalls belästigen und entschied sich deshalb für seinen Abschied. Doch als er gerade vorsichtig das Bett verlassen wollte, bewegte sie ihren Po vor und zurück und rieb ihn dadurch an seinem Glied. Während er sich auf der einen Seite fragte, was da gerade passierte - träumte sie und hielt ihn womöglich für jemand anderen? -, stimulierte und erregte es ihn gleichzeitig auch. So reifte in ihm der Entschluss, zunächst doch ruhig liegen zu bleiben und abzuwarten, was passierte.

11.

Julia entfloh der Ruhe, die zu Hause noch herrschte, weil Luisa wahrscheinlich noch schlief und Daniel nirgends zu finden war, indem sie Brötchen holen ging. Vielleicht hatte ihr Mann ja die gleiche Idee gehabt, dann mussten sie sich irgendwo auf dem Weg treffen. Doch weder auf der Strecke zur Bäckerei noch vor Ort tauchte er auf, was ihr immer merkwürdiger erschien. Der einzige Ort, an dem sie in der Wohnung nicht nach ihm gesucht hatte, war Luisas Zimmer, aber wenn er dort war, was machten die beiden so früh am Morgen?

Vor der Haustür riss sie eine Begegnung aus diesen Gedanken. Moritz kam in einem schwarzen Achselshirt, das sich klamm an seinen breiten Oberkörper anschmiegte und die Muskeln an seinen Armen noch stärker wirken ließ, sowie einer grauen Laufhose von einer Joggingrunde zurück.

„Morgen", begrüßte sie ihn und bewunderte seine Disziplin: „Machst du auch irgendwann mal keinen Sport?"

„Guten... Morgen... Julia", hechelte er und lachte ein wenig, „ja... sonntags... morgen... ist also... Pause!"

„Schade, ich wollte dir gerade vorschlagen, dass ich dann mit dir laufe", scherzte sie.

Er stützte seine Arme auf den Knien ab und grinste. „Ich kann meine... Pause auch verschieben!"

„Och nee, halt du dich ruhig an deinen Plan."

„Aha, jetzt machst du also einen Rückzieher? Hast du Schiss, dass du nicht mithalten kannst?"

Sie runzelte die Stirn. „Ich lauf noch hundert Meter weiter, wenn du schon nicht mehr kannst!"

Das war natürlich Unsinn, der Nachbarssohn war eindeutig besser trainiert, aber irgendwie reizte es sie dennoch, ihn herauszufordern.

„Das will ich sehen!", stand für ihn sofort fest, „morgen früh, um diese Zeit, wir laufen hier los. Abgemacht?"

Er hielt ihr seine Hand hin. Ohne weiter darüber nachzudenken, schlug sie ein. „Einverstanden!"

Im Treppenhaus fragte sie sich auf dem Weg zur Wohnung abermals, was eigentlich mit ihr los war.

12.

Als Lily aufwachte, konnte Toby endlich in das schöne Dunkelblau ihrer Augen sehen. Ein Glücksgefühl überkam ihn, weil seine Cousine in dem Moment, in dem sie ihn wahrnahm, über beide Wangen strahlte und infolgedessen noch hübscher wirkte. Er erwiderte das Lächeln und zog seine Hand hinter ihrem Ohr zurück.

„Das war schön", teilte sie ihm leise mit.

„Du hast das mitbekommen? Bist du schon länger wach?"

„Ja und Nein, ich hab es in meinen Traum eingebaut, ich wusste nicht, dass du das bist, aber ich habe es im Schlaf gespürt."

„Geht es dir besser heute Morgen?", erkundigte er sich einfühlsam.

„Viel besser", antwortete sie, „dank dir."

„Schön. Dann muss ich unbedingt rausfinden, wie ich das gemacht habe, falls ich noch mal in so eine Situation komme..."

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