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Gefährliche Ermittlung - Teil 02

by Magneticman©

Dies ist die direkte Fortsetzung zu "Gefährliche Ermittlung - Teil 1". Deshalb ist es zum Verständnis wichtig, den ersten Teil der Geschichte vorher zu lesen. Und so geht es mit Marie weiter:

Nachdem sie in ihre Dessous geschlüpft war und sich ein wenig gefangen hatte, beschloss sie, das soeben erlebte zunächst auszublenden und sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Klarheit konnte sie in ihre Gefühlslage jetzt sowieso nicht bringen, denn sie kannte sich nicht wieder und ein Teil von ihr fand das gut so. Sie musste nun sowieso weiterkommen, wenn sie Mirela, wie sie vermutete, und den vielen anderen helfen wollte. Also machte sie sich auf zu einem kleinen Plausch, stellte aber leider fest, dass Mirela wohl „Herrenbesuch" hatte. Auf jeden Fall konnte man ihr Stöhnen durch die Türe hören, und nicht nur ihres.

Während ihres weiteren Rundgangs war Marie zunehmend sicher, dass die meisten der Mädchen aus Osteuropa zu stammen schienen. Manche machten durchaus den Eindruck, Spaß an ihrer Arbeit zu haben, denn sie wirkten entspannt und schäkerten gut gelaunt mit den vereinzelt anzutreffenden Herren. Andere waren still und in sich gekehrt, wieder andere hatte sie noch gar nicht zu sehen bekommen. Im Vergleich zu den anderen war sie viel unterwegs, wohl zu viel, da musste sie aufpassen.

Und so schlenderte sie wieder grazilen Schrittes durch den Flur zurück zu ihrem Zimmer. Ihr fiel auf, dass die Häufigkeit, in denen nun Männer in den Gängen von Tür zu Tür liefen, deutlich zunahm. Anscheinend begann nun die „lukrative Phase", was sie ein wenig ratlos machte. Sie konnte kaum glauben, dass sie erst einen Tag hier war!

Sie schloss die Türe hinter sich, stellte gedankenlos den Schalter um und griff nach der Fernbedienung des TV-Geräts. Noch bevor sie diesen betätigen konnte, schellte die Klingel. Erschrocken fuhr Marie auf, doch dann erinnerte sie sich, dass es Zeit für den zweiten Besuch eines ihrer Kollegen sein konnte. Sicherheitshalber warf sie ihren Kimono über und ging zur Türe. Davor standen weder Markus noch Karl noch einer der anderen Polizisten, sondern ein älterer Mann im Anzug. Marie zuckte zusammen, hatte sich jedoch sofort wieder im Griff. Sie überlegte fieberhaft, sie konnte doch jetzt nicht dauernd so weitermachen wie vorhin! Ihr Plan ging ganz und gar nicht auf!

„Wow, geiles Fahrgestell!", sprach der etwa 60-Jährige, der ihr Großvater sein hätte können, was so gar nicht zu seinem adretten Aussehen passte. Noch bevor Marie etwas sagen konnte, schlug er vor: „Also, ich zahle dir 100 Euro für eine halbe Stunde, wie üblich. Mit Blasen, Lecken,Verkehr und allem Drum und Dran. Wenn du anal machst, dann zahl ich auch mehr. Machst du?" Marie war perplex, antwortete vielleicht etwas zu schnell mit: „Mach ich nicht!" „Okay, dann das normale 30-Minuten-Programm." Ohne ihre Antwort abzuwarten, trat er ins Zimmer, schloss die Türe hinter sich und trat in Richtung Sofa, wo er begann, sein Jackett abzulegen und sein Hemd aufzuknöpfen.

In Marie tobte ein innerer Kampf. Sie musste das beenden, schließlich war sie keine Prostituierte, und sie konnte doch nicht mit einem Opa ins Bett -- einerseits ... Andererseits wollte sie das Ganze auf keinen Fall abbrechen, es gab eine reelle Chance, einen brutalen Mädchenhändlerring zu überführen. Und sie konnte nicht leugnen, dass es sie irgendwie reizte, sehr sogar. Und so stellte Marie auf „Rot", atmete durch und hielt dem Mann die offene Hand hin. Er lächelte und legte ihr den Schein hinein, den er bereits gezückt hatte. Sekunden später stand er in der Unterhose vor ihr, ein Männchen, kaum größer als sie selbst und relativ dünn. Er streifte seine ziemlich altmodische Unterhose ab, trat einen Schritt auf sie zu und legte seine Arme um Marie. Sofort begann er, mit einer Hand ihren BH zu öffnen und mit der anderen ihre Pobacke durchzukneten. Dann nahm er ihren Kopf in beide Hände und drückte ihr einen Kuss auf den Mund, den sie, erschrocken wie sie war, nicht erwiderte. Als er seine Hand zwischen ihre Beine schob, zuckte sie kurz zurück. „Nicht so schüchtern, Kleine", bemerkte er. „Wir wollen doch unseren Spaß haben und ich habe ja auch bezahlt." Das hatte er, und es war für Marie irgendwie das Stichwort, das den Schalter in ihr umlegte.

Sie nahm den Rentner an der Hand und zog ihn zum Bett, wo sie sich vor ihm auf die Matratze setzte. „Dreh dich um", sagte er, und nun war Marie klar, dass der Rentner genaue Vorstellungen hatte und das Sagen haben wollte. So kniete sie sich vor ihn auf die Hände und Knie, ihren Po in seine Richtung gestreckt. Der Mann begann, ihren Hintern zu küssen, dann zog er langsam ihr Höschen nach unten und fuhr mit seinen Küssen fort. Er schob sie ein wenig nach vorne, sodass sie ganz aus dem Slip schlüpfen und er sich hinter sie setzen konnte. Wieder strich er mit seinen Händen über ihre Arschbacken, bis sich seine Finger ihren Schamlippen näherten und er einen davon dazwischenschob. Das ging weiter als beim Freier zuvor, viel weiter.

Dennoch legte sie sich mit ihren Ellenbogen auf dem Bett ab, streckte ihren Hintern in die Höhe und ließ es sich nun von ihrem „Kunden" mit den Fingern besorgen. Er benutzte einen, dann zwei Finger und wurde mit seinen Bewegungen immer schneller. Als er seine Hand auf einmal herauszog, bemerkte er: „Bist eine richtig geile Schlampe, schon richtig feucht! Das findet man nicht allzu oft bei euresgleichen!" Marie konnte nicht antworten, sie hatte nur „Schlampe" wahrgenommen. In dem Moment fiel ihr auf, dass sie vergessen hatte auf die Uhr zu schauen und so nicht sagen konnte, wann die halbe Stunde zu Ende war.

Der Mann drückte gegen Maries Seite, sodass sie umkippte und nun auf der Seite lag. Er drehte sie auf den Rücken, rückte nach oben, sodass er den Kopf zwischen ihren Schenkeln hatte. Nun waren es nicht seine Finger, die sie an ihrer Muschi spürte, sondern seine Zunge. Marie hatte das Denken eingestellt und die Augen geschlossen, während er über ihre Klitoris leckte, sie einsog und gleichzeitig wieder seine Finger in ihrer Muschi verschwinden ließ. Sie war unheimlich geil und es war ihr in diesem Moment völlig egal, wer da zwischen ihren Beinen lag und es ihr so besorgte. Sie war fast enttäuscht, als er stoppte, um das Bett lief und sich vor sie hinstellte. Beinahe wäre sie zum Orgasmus gekommen.

Ihr fiel auch erst jetzt der weitgehend erigierte Penis auf, der nun vor ihrem Gesicht baumelte. Er war leider nicht rasiert, aber das ließ sich nun auch nicht ändern und Marie beschloss, es zu ignorieren. Sie griff zum Kondomschälchen, stülpte eines ziemlich zittrig über den Penis und nahm die Eichel in den Mund. Der Alte lachte: „Du machst das noch nicht lange, oder? Wirst noch richtig geil, legst den Gummi noch per Hand und nicht mit dem Mund an. Dann mach mal!" Marie saß vor ihm auf dem Bettlaken, bückte sich leicht nach vorne und schob dessen Eichel immer wieder zwischen ihre Lippen. Dann spürte sie, wie er mit beiden Händen ihren Kopf umfasste und festhielt. Nun begann er selbst, seinen Schwanz in ihren Rachen zu schieben, und zwar deutlich weiter, als sie es zuvor getan hatte. Wieder hatte sie die Kontrolle abgeben müssen. Und wieder „funktionierte" sie, versuchte, es richtig zu machen und den Schwanz aufzunehmen. Ein paar Mal würgte es sie, und sie war so beschäftigt, dass sie erneut an nichts anderes denken konnte. Es war unangenehm -- und auch nicht. Es war neu, aber geil. Sie fühlte sich benutzt und wusste nicht so recht, damit klarzukommen.

Dann zog der Fremde seinen Schwanz aus ihrem Mund und gab ihr einen leichten Schubs, sodass sie nach hinten aufs Bett fiel. Sie rutschte ein Stück, dann war er über ihr und drang in Missionarsstellung in sie ein. Es ging leicht, denn das Kondom tropfte von ihrem Speichel und sie war immer noch unglaublich feucht zwischen den Beinen. Jetzt endlich bekam sie es besorgt, dachte sie. Sie wollte den Orgasmus, selbst als sie dem alten Typen ins Gesicht schaute, der sie da fickte und der ihr Opa hätte sein können. Doch schon nach wenigen Stößen stoppte er abrupt und hielt inne. „Ruhig, ich komme gleich. 50 Euro extra, wenn ich dir in den Mund spritzen darf, wenn nicht, dann 30 ins Gesicht oder 20 auf deine geilen Titten." Wie? Abspritzen? Marie war noch nicht fertig! Sie überlegte kurz, dann antwortete sie: „Auf die Titten, abgemacht."

Der Alte zog seinen Penis langsam aus ihr heraus und kniete sich neben sie. Sie drehte sich leicht in seine Richtung, zog mit der freien Hand das glitschige Kondom von seinem Schwanz und begann, ihn zu wichsen. Ihre prallen Brüste wippten dabei wenig Zentimeter vor seiner Eichel, die Brustwarzen standen hart ab. Mit einem lauten Stöhnen ergoss der Mann seinen Samen über ihren Busen, mehr als sie erwartet hatte. Er spritzte in mehreren Schüben. Marie wusste selbst nicht, warum sie ihn anlächelte und gleichzeitig das Sperma langsam mit der Hand über ihren Brüsten verteilte. Nun lächelte auch der Alte. Bevor Marie aktiv wurde, nahm er sich selbst ein Tuch und wischte seinen Penis ab. Dann stand er auf und ging zu seinen Sachen. Er kramte nach seinem Geldbeutel und zog 30 Euro heraus. „20, wie abgemacht, und ein Zehner extra, weil du so geil warst. Sag mal, wie lange bist du eigentlich hier?" „Nur diese Woche", antwortete sie, „erst mal ..." Was hatte sie da gesagt? Egal. Marie stand auf und schlüpfte in ihr Höschen. Dann fiel ihr auf, dass sie sich erst hätte waschen sollen. Inzwischen war der Alte angezogen und drückte ihr zum Abschied noch einmal einen Kuss auf die Wange. Er öffnete die Türe und Marie blieb im Slip zurück. Gerade als sie sich umdrehen wollte, hörte sie das Klopfen an der Türe.

Erschrocken warf sie den Kimono über, um ihren immer noch spermaverschmierten Busen wenigstens in Ansätzen zu verhüllen. Dann öffnete sie einen Spalt und sah Karl, ihren Vorgesetzten, der besorgt durch den Spalt schielte. „Alles klar?", fragte er leise. „Moment!", antwortete sie schnell, schloss die Türe, warf den halbtransparenten Kimono über das Sofa, warf sich den Bademantel über, steckte die 30 Euro in seine Tasche und eilte zurück zur Türe. Im letzten Moment warf sie noch das benutzte Kondom in den Mülleimer, ein paar Tücher darauf, so musste es gehen. „Du siehst aber völlig fertig aus. Total zerzaust," bemerkte Karl, dem das schlechte Gewissen anzumerken war. Er zweifelte wohl, ob er seine junge Untergebene wirklich in eine solche Lage hatte bringen dürfen. „Nein, alles okay. Ich konnte nur im Moment wenig tun und war für eine kurze Pause im Bett. Da seh ich halt so aus. Gibt es was Neues?"

Karl sah sie ein wenig zweifelnd an, kam aber dann doch schnell zum Beruflichen. Das Team draußen hatte auch seine Arbeit gemacht. Inzwischen waren, aufgrund der Bilder an den Türen und im Internet, die meisten Identitäten der Frauen festgestellt. Ein Abgleich mit einer Vermisstendatenbank lief noch. Überhaupt verzögerte sich einiges, weil Anfragen an die Kollegen in Rumänien nötig waren, und die waren zugegeben nicht unproblematisch. Karl hatte sich auf das Sofa gesetzt und blickte um sich. Marie sah ihm an, dass ihm das Ganze nun noch viel weniger gefiel. „Du weißt, dass du jederzeit abbrechen kannst", versuchte er sie zu beruhigen. „Das wird nicht nötig sein", war ihre lapidare Antwort. Doch dann lächelte sie ihn an, wie sie es als Tochter bei ihrem Vater gelernt hatte, wenn sie etwas gebraucht hatte. „Aber es ist gut zu wissen, dass ihr auf mich aufpasst", fügte sie hinzu. Damit schien Karl zufrieden.

Dann sah Marie die aufgerissene Kondomverpackung neben dem Bett auf dem Boden liegen. Sie erschrak, schlich möglichst unauffällig zu der Stelle, klemmte diese zwischen ihre Zehen und warf sie in einem unbeobachteten Moment in den Mülleimer. Karl hatte anscheinend nichts bemerkt. Sie hätte besser aufpassen müssen! Das wurde ihr nun siedend heiß klar! Es durfte auf keine Fall herauskommen, was sie getan hatte! Aber hatte sie nicht nur alles für ihren Job, für die gegen ihren Willen missbrauchten Mädchen getan? Diese Frage musste sie später beantworten.

Die beiden setzten ihr Gespräch fort, Wesentliches war nun kaum mehr darunter. Nach etwa einer halben Stunde verabschiedete sich Karl, die Zeit war um. „Du machst das wirklich tapfer! Das ist tolle Arbeit, aber übernimm dich nicht!", ermutigte und ermahnte er sie ein letztes Mal, dann trat er aus der Türe und ließ sie wieder allein.

Erst beim Blick in den Badspiegel fiel ihr auf, dass die Spermastreifen ihres letzten Kunden inzwischen auf ihrem Dekolleté getrocknet waren und sich erkennbar dort abzeichneten, auch mit Bademantel. Marie hoffte inständig, dass diese nur durch das helle Licht der Spiegelleuchte so gut zu sehen waren. Wie war das draußen im etwas dezenteren Licht ihres Zimmers gewesen? Hatte Karl sie bemerkt, ohne etwas zu sagen? Auf diese Frage konnte Marie keine Antwort geben. Sie atmete tief durch und ging von ihren Gedanken und Gefühlen zerrissen in die Dusche.

Danach fühlte sie sich besser, zumindest ein wenig klarer. Wie hatte es passieren können, dass sie sich so von dieser Welt vereinnahmen ließ? Etwas in ihr war entfesselt worden, von dem sie bisher keine Ahnung gehabt hatte. Oder war es nur die Besonderheit der Situation, in der Sex beiläufig und das Normalste der Welt war, fern jeglicher romantischen Vorstellung? Wieder war Marie ratlos und dachte an ihr weiteres Vorgehen. Grübelnd ging sie zu ihrem Schrank und entschied sich nun für ein weißes Hemdchen, figurbetont geschnitten. Auch durch dieses waren ihre Brustwarzen sacht zu erkennen. Dazu wählte sie einen ebenfalls weißen Slip mit leichtem Spitzenrand. Beides gefiel ihr.

Da klopfte es vorsichtig an ihrer Türe. Als die Polizistin diese öffnete, stand Mirela davor und fragte, ob Marie ihr beim Essen in der Küche Gesellschaft leisten wolle. Da erst fiel Marie auf, dass sie seit dem Frühstück nichts mehr zu sich genommen hatte. Sie freute sich, zumal das die Chance war. Sie hatte ein wenig Proviant mitgebracht, warf ihren Kimono über, auch wenn schwarz und weiß nun einen harten Kontrast bildeten. Dann machten sich die beiden Mädchen auf den Weg zur Küche und begannen mit ihrem Abendessen. Wieder stimmte der Draht zwischen den beiden sofort. Marie erzählte und es tat ihr Leid, dass sie das eher schüchtern wirkende Mädchen oft anlügen musste.

Aber auch Mirela erzählte von sich, nun zum ersten Mal auch von ihrer Heimat in Rumänien. Sie stammte aus einem Dorf im Norden des Landes und anscheinend hatte im Internet jemand Kontakt zu ihr aufgenommen und ihr einen Job als Model angeboten, von dem sie immer geträumt hatte. Es hatte auch ein Fotoshooting dort gegeben, das ihr viel Spaß gemacht hatte. Der Fotograf hieß Radu, wirkte professionell und sie staunte nicht schlecht, als er ihr einen Job in Deutschland versprach. Sie sagte sofort zu, unterschrieb den auf Englisch verfassten Vertrag, den sie kaum verstand, und stieg mit ihm ins Auto. Dann brach sie ihre Erzählung ab, weil zwei andere Mädchen die Küche betraten. Sie fügte nur noch schnell hinzu, dass dann nichts mehr so gelaufen sei, wie gedacht. Die Träne in ihrem Auge konnte Marie erkennen, obwohl Mirela sie heimlich abwischte. Das weitere Gespräch der vier war unterhaltsam, aber belanglos.

Als Marie wieder in ihrem Zimmer war, war sie froh, endlich ein wenig weitergekommen zu sein. Sie hatte Informationen über die Vorgehensweise und sogar einen Namen, wenn auch nur einen Vornamen, erhalten. Schnell gab sie beides über ihr Smartphone an die Kollegen draußen weiter. Außerdem machte sie deutlich, dass es genügen würde, wenn am nächsten Tag am Nachmittag einer der Kollegen als Freier getarnt erschien. Sie mussten mit ihren Ressourcen haushalten, war ihre Begründung. Letztlich stellte sie aber fest, dass die Besuche der anderen Polizisten sie nur störten.

Es war Abend geworden. Marie wusste nicht, was sie tun sollte. Einerseits konnte sie den Fernseher einschalten, Entspannung oder Ablenkung war aber sowieso nicht möglich. Ein anderer Teil von ihr versuchte ihr zu verdeutlichen, dass sie mehrfach vor einem Orgasmus gestanden und diesen jetzt endlich zu bekommen hatte. Dass sie das Geld ebenfalls gut gebrauchen konnte, verdrängte sie, um sich nicht noch schlechter zu fühlen. Ihr Versuch, ein Buch zur Hand zu nehmen und zu lesen, scheiterte. Das leise Stöhnen, das sie aus dem Nachbarzimmer hörte, lenkten sie ebenso ab wie die Schritte, die sie nun ziemlich regelmäßig vor ihrer Tür im Flur vernahm. Sie hörte auch, dass viele dort kurz Halt machten, wohl um ihre Fotos zu betrachten. Und so stand sie auf und stellte den Schalter an der Türe wieder auf „Grün".

Es dauerte keine drei Minuten, bis es klingelte. Vor der Türe stand ein etwas verschüchterter junger Mann mit Bart, mit dem sie sich auf die normale Nummer für 50 Euro einigte. Mit nun schon erschreckender Routine zog sie sich aus, er sich auch. Allerdings war es ein Reinfall. Der Junge bekam keinen hoch und schon beim ersten Anblasen spritzte er zuckend sein Sperma in das Kondom, das sie ihm gerade erst übergestreift hatte. Dabei fiel ihr die Bemerkung des Alten wieder ein, dass die Mädchen normalerweise den Gummi mit dem Mund überstülpten. Bei dem Gedanken, dass sie das üben musste, erschrak sie erneut vor sich selbst. Der ganze Besuch dauerte keine fünf Minuten. Zugegeben, das war leicht verdientes Geld, wenn man einmal jegliche moralischen Skrupel abgelegt hatte.

Als sie wieder alleine war, holte sie einen Deoroller aus dem Bad und öffnete ein weiteres Kondom. Nach kurzem Zögern griff sie zu ihrem Handy und gab ein: „Kondom mit dem Mund überziehen". Sofort erschienen mehrere Artikel, sogar eine youtube-Anleitung. Wie beschrieben rollte sie etwas ab, sog das Kondom ein wenig in den Mund und drückte mit der Zunge das Reservoir platt. Dann stülpte sie es über den Deoroller, was bereits beim dritten Versuch erstaunlich gut funktionierte. „Wieder etwas fürs Leben gelernt", schmunzelte sie, nun wieder besserer Laune.

Dann klopfte es erneut. Da die Türe auf „Rot" war, musste es wieder Mirela sein. Damit lag Marie richtig. Mirela schaute sie verschämt an, dann erklärte sie, sie habe einen Freier, der gerne zwei Frauen beim Sex miteinander zuschauen und sich dabei einen runterholen wollte. Sie konnte ihn dafür sogar auf 200 Euro hochhandeln. 200 Euro, richtig viel Geld! Am Ende wollte er sie anspritzen, aber das war für das Geld wohl in Ordnung. Mirela bat Marie, denn sie könne sich das nur mit ihr vorstellen. Man merkte, dass ihr die Frage etwas unangenehm war, sie aber das Geld gerne mitnehmen wollte -- oder musste. Ohne groß nachzudenken folgte Marie dem Mädchen durch die Türe und folgte ihr in deren Zimmer, wo ein dicklicher, ziemlich kleiner Kerl mittleren Alters auf dem Sofa sitzend auf sie wartete. Beim Eintreten der beiden hellte sich sein Gesicht unter der dicken Brille strahlend auf. „Noch viel besser als erwartet! Geil! Also, 200 Euro, aber ihr macht euch richtig heiß und besorgt es euch, so wie ich euch die Anweisungen gebe." Anweisungen? Davon hatte Mirela nichts erwähnt! Ihr Deutsch war aber wohl auch nicht gut genug, um alles zu verstehen. Trotzdem, warum nicht? Marie musste zugeben, dass sie das junge, schüchterne Mädchen wirklich süß fand. Mirela hatte tolle Haut und wirkte so zerbrechlich. Ihr Busen war klein, aber sehr straff. Marie freute sich schon auf die Berührungen.

Der Mann bezahlte, zog sich aus und setzte sich wieder auf die Couch. Die beiden ungleichen Mädchen warteten wie abgemacht auf seine Anweisungen. Zunächst sollten sie sich vor ihn auf den Bettrand setzten und sich küssen. Vorsichtig näherten sich die beiden Gesichter, bis ihre Lippen sanft aufeinandertrafen. Es fühlte sich warm an, gefühlvoll, und Marie spürte einen Schauer durch ihren Körper ziehen. Der Kuss wurde länger, dann öffnete Marie ihre Lippen ein wenig und berührte Mirela mit ihrer Zunge. Was folgte, waren die sinnlichsten Zungenküsse, die Marie je erlebt hatte. Auch der Kunde spürte das und starrte gebannt auf das Schauspiel, das die beiden Mädchen boten. Er schien überrascht. Dann verlangte er, dass die beiden ihren BH bzw. ihr Hemdchen ausziehen sollten, was sie auch taten, und auf sein Geheiß rieben sie ihre so unterschiedlichen Brüste aneinander. Die Haut fühlte sich wirklich sehr weich an.

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