Category: BDSM Geschichten

Anita und wir Episode 04.2

by PhiroEpsilon©

Teil 2: Der erste Tag

Dorothea

Ich stand vor Jessicas Apartment. Es war Freitagnachmittag und ich zitterte vor Angst. Sie hatte am Telefon gesagt, ich solle gar nichts mitbringen außer mir selbst. Offensichtlich würde ich dieses Wochenende ihr Apartment nicht verlassen, und die ganze Zeit über keine Kleidung tragen.

Sicherheitshalber hatte ich eine Tasche gepackt. Ein Satz Unterwäsche zum Wechseln und einen Jogginganzug.

Ich blickte noch einmal auf mein Handy. Es war fünf Minuten vor drei. Wir waren für drei Uhr verabredet, und ich stand schon seit zehn Minuten vor dieser Tür, zu feige, die Hand zu heben und zu klopfen.

In dem Moment wurde die Tür aufgerissen und enthob mich meiner Entscheidung. Jessica konnte gerade noch ihren Schritt stoppen.

"Ah, Dorothea. Gut, dass du schon da bist. Wir haben viel zu tun." Sie kam einen Schritt näher, beugte sich zu mir herunter und drückte mir einen Kuss auf den Mund. Ich erstarrte. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Keine Frau hatte mich bisher auf den Mund geküsst. Und kein Mann auch nur annähernd so leidenschaftlich.

Viel zu früh hörte sie wieder damit auf. "Oh, ah! Tschuldige. Ich bin ein bisschen nervös." Sie griff nach meiner Hand, zog mich ins Zimmer und schloss die Tür hinter mir.

Sie strahlte und hüpfte fast hin und her. Sie war wohl mehr als ein bisschen nervös. Irgendwie beruhigte mich das. Ich blickte mich um. Im Zimmer hatte sich seit letztem Mal nichts verändert. Doch was hatte ich erwartet? Ein mittelalterliches Verlies? Ein Andreaskreuz, Pranger oder ein Sortiment Peitschen? Das hätte mein Budget sowieso gesprengt.

"Komm", sagte sie dann etwas ruhiger. "Zieh dich aus."

"Äh ..." Das kam etwas überraschend.

"Ist doch nichts dabei." Mit einem Griff zog sie ihr Kleid über den Kopf und stand splitterfasernackt vor mir. "Siehst du. Nichts Besonderes."

Ich starrte sie an. Ihre Brüste waren kleiner als meine und offensichtlich viel fester. Ihr ganzer Körper war streifenlos gebräunt. Jessica sonnte sich offensichtlich ganz ohne. Ich schloss meine Augen, bevor meine Blicke noch tiefer rutschen konnten. Das gehörte sich doch nicht. Ich schüttelte den Kopf, begann aber doch langsam, die Knöpfe an meiner Bluse zu öffnen.

Mitgegangen, mitgehangen.

Ich zog die Bluse aus, meine Schuhe, und dann meine Jeans. Socken ... und hielt inne.

Ich richtete mich auf, und wollte etwas sagen, doch dann hatte ich plötzlich schon wieder ihre Lippen auf meinen.

"Danke", sagte sie ernst. "Für das Vertrauen. Du siehst übrigens echt schnuckelig aus in der Reizwäsche."

Ich bin sicher, dass ich feuerrot anlief. Ich hatte meine schickste Unterwäsche angezogen, ein Paar, das ich schon lange einmal gekauft, aber nie gewagt hatte auszuprobieren. Schwarze Seide, mit Spitzen besetzt, hätte es meiner Mutter wahrscheinlich einen Herzinfarkt beschert. Und Jessica fand es schnuckelig.

"Mach mir keine falschen Komplimente", sagte ich. "Ich weiß, dass ich fett bin." Verglichen mit ihrem sportlich-schlanken Körper schon gar.

"Du bist doch nicht fett", sagte sie.

Ich schnaubte. "Sagt die Tussi mit dem Superbody." Autsch! "Tut mir leid. Das ist mir nur so rausgerutscht."

"Entschuldigung angenommen." Jessica griff nach meinen Händen. "Dorothea, Kleines. Ich werde dich nie belügen, und ich werde auch keine falschen Komplimente machen."

Ich senkte den Blick und holte Luft.

"Du hast Recht, dass du besser aussehen könntest." Ich hob den Kopf und starrte sie an. "Du solltest dich mehr bewegen. Mein — hmmm — Superbody bleibt auch nicht von alleine so. Wie oft machst du Sport?"

"Ich muss meine Masterarbeit fertigmachen."

"Und das war jetzt?"

"Eine dumme Ausrede, ich weiß."

Jessica lächelte. "Siehst du? Geht doch. So und jetzt zieh dich aus. Ich bin schon ganz scharf darauf, deine Brüste zu sehen."

Ich erstarrte schon wieder. Ich blickte ihr ins Gesicht, und ihre Augen blickten mich an, wie es bisher nur bei Jungs gesehen hatte, denen ich zu wissenschaftlichen Zwecken Pornobilder gezeigt hatte. Diese Frau war tatsächlich scharf auf mich. Auf mich Pummelchen?

Ich drehte mich um. "Machst du mir den BH auf?"

"Danke", sagte sie nochmal. Plötzlich waren ihre Finger auf meiner Haut, und dann war der Verschluss offen. Ich streifte den BH ab, und, bevor meine Angst wieder die Oberhand gewinnen konnte, auch den Slip.

"Dreh dich zu mir." Ihre Stimme hatte sich verändert. Plötzlich war mir klar: Das Spiel hatte begonnen. Ich drehte mich herum und blickte ihr ins Gesicht. Sie musterte meinen Körper. Plötzlich stieg Scham in mir hoch. Meine Hände zuckten, versuchten, meine Brüste und Muschi zu bedecken.

"Nein!" Ein scharfer Befehl. "Hände auf den Rücken. Nimm dein rechtes Handgelenk in deine linke Hand."

Zögernd folgte ich ihrer Aufforderung.

"Beine schulterbreit auseinander."

Sie begann, um mich herumzulaufen. Obwohl auch sie nackt war, war ihre Autorität geradezu mit Händen zu greifen.

"Du gehst ins Badezimmer. Duschen, alle Körperbehaarung entfernen."

"Alle?"

"Still!" Ich zuckte zusammen und erkannte meinen Fehler. Eine Sub, das wusste ich aus meinen Recherchen, durfte nur auf Aufforderung sprechen.

"Lass dir Zeit, sei vorsichtig, nimm einen Vergrößerungsspiegel. Aber der Busch muss weg. Restlos.

Da hängt auch ein Klistier. Die Gebrauchsanweisung liegt dabei. Zweimal spülen. Trödle nicht, wir haben heute noch viel vor."

O Shit, worauf hatte ich mich da eingelassen.

"Du hast eine Stunde Zeit."

Jessica

Als Dorothea im Badezimmer verschwunden war, musste ich mich erst einmal hinsetzen. Meine Hände zitterten vor Erregung. Auch wenn ich die Szene schon ein paarmal in Gedanken durchgegangen war, die Realität war ganz anders. Jemandem Befehle zu geben in dem Bewusstsein, dass ich die Macht dazu hatte, war ... geil.

Ich atmete ein paarmal durch. Am liebsten hätte ich mir einen Whisky gegönnt, aber das war nun gar nicht drin. Stattdessen stand ich auf, formte meine Haare in einen strengen Dutt, und holte mein Domina-Kostüm aus dem Schrank.

Das Ding war eine Maßanfertigung. Ein bodenlanger, glatter Rock aus Taft, den man vorne auseinanderschieben konnte, war an einem Korsett befestigt, das auf meiner Taille aufsaß und bis unter die Brust reichte. Darüber saß nur noch ein trägerloser Halbschalen-BH, den ich eigentlich nicht brauchte, der aber so geschnitten war, dass er meine Brüste größer wirken ließ und die Brustwarzen betonte.

Glänzende Stiefel mit Plateausohlen und Stilettoabsatz, in denen ich seit zwei Wochen in jeder freien Minute Laufen geübt hatte, reichten bis zur Mitte der Oberschenkel. Allein, um die anzuziehen, brauchte ich fast eine Viertelstunde. Hinsetzen war darin so gut wie nicht mehr drin.

Also stakste ich langsam durch den Raum und memorierte meinen Text. Die erste Programmänderung hatte ich mir auch schon aufgeschrieben. Warum sollte man nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden?

Und dann öffnete sich die Badezimmertür. Showtime. Ich ging zur Mitte des Raumes und setzte einen strengen Blick auf.

Dorothea hätte ich fast nicht erkannt. Sie trug ihr Haar offen und ausgebürstet, nicht mehr diesen unordentlichen Pferdeschwanz. Ihr schwarzer Busch — wahrscheinlich noch nie im Leben auch nur getrimmt — war verschwunden, und ihre helle Haut strahlte geradezu.

Sie machte vorsichtige Schritte, hatte wohl den Einlauf noch nicht ganz überwunden. Ich konnte es ihr nachfühlen; ich hatte dieselbe Prozedur durchgemacht.

Sie blieb vor mir stehen und schaute mich an. Ihr Blick wechselte zwischen Ehrfurcht und Erregung. Es schien, als käme die kleine Jungfrau langsam aus ihrem Nest. Ich hätte gerne länger in diesem Blick gebadet, aber ich musste meine Pflicht tun.

Ich wies auf die Jogamatte am Boden.

"Knie dich hin. Knie auseinander. Weiter. Oberkörper aufgerichtet. Mehr. Gut so. Schultern nach hinten. Hände auf die Oberschenkel. Merke dir diese Pose. Du wirst sie jedes Mal einnehmen, wenn ich den Raum betrete oder du einen meiner Aufträge erledigt hast. Hast du das verstanden?"

Sie nickte.

"Du wirst auf jede Frage von mir klar und deutlich antworten. Du sprichst mich als 'Herrin' an. Hast du das verstanden?"

"Ja ... Herrin." Sie blickte mich immer noch so an wie die ganze Zeit.

"Du wirst nicht sprechen, ohne aufgefordert zu sein. Jeder Verstoß gegen eine dieser Regeln wird bestraft."

Ich machte eine Pause, wartete ob sie auf den Trick hineinfiel, aber sie war zu konzentriert dafür. Kontrollfreak.

"Hast du das verstanden?", fuhr ich fort.

"Ja, Herrin."

"Und jetzt —" Ich schob den Taftrock in der Mitte auseinander. Ihr Blick fiel auf meinen Schritt. Meine haarlose Muschi war jetzt wie in einem Bilderrahmen ausgestellt. "Gut. Lass deinen Blick auf meiner Muschi. Stelle dir vor, was du damit machen wirst."

Ihr Kopf zuckte hoch.

"Kopf runter!", zischte ich. "Das war die letzte Warnung. Dein Blick wird immer auf meiner Muschi bleiben, solange ich in deinem Blickfeld bin. Du musst dich nicht verrenken. Wenn ich um dich herumgehe, blickst du weiter nach vorne. Hast du das verstanden?"

"Ja —", krächzte sie. Dann räusperte sie sich. "Ja, Herrin. Verzeihung, Herrin."

"Braves Mädchen", sagte ich, und sie holte tief Luft. "Ein Verstoß gegen diese Regeln wird bestraft. Ein erfolgreiches Einhalten dieser Regeln wird belohnt werden."

Ich sah, dass ihr Kopf nach oben wollte, doch sie zügelte sich im letzten Moment.

"Du weißt wahrscheinlich besser als ich, dass diese Position dazu gedacht ist, dir deine Stellung mir gegenüber deutlich zu machen. Ich werde dich vorerst keine andere Pose üben lassen. Denke daran, dass deine Haltung aufrecht ist. Du sollst stolz darauf sein, mir dienen zu dürfen."

"Ja, Herrin", flüsterte sie.

Ich ließ es ihr durchgehen. "Ist das so erträglich? Hast du Schmerzen in den Knien?"

"Ja, Herrin. Nein, danke, Herrin. Der Boden ist weich genug."

"Gut. Jetzt kommen wir zum Thema Sicherheit. Ich habe da etwas für dich."

Ich holte eine Metallschachtel vom Tisch und öffnete sie. Darin befand sich eine tennisballgroße Metallkugel.

"Was ist das, Herrin?"

* * *

"Was ist denn das, Bernd? Zwei Liebeskugeln? Da fehlt aber die Schnur dazwischen."

"Das Ergebnis jahrelanger und sauteurer Forschung. Thomas hat vor ein paar Jahren einen Auftrag vom Bundesministerium für Gesundheit bekommen, einen Sensor zu entwickeln, der Langzeitüberwachung von Gelähmten, Dementen, oder Epileptikern effektiver macht.

Ich habe das Design in den letzten Monaten noch einmal stark überarbeitet und miniaturisiert. Herausgekommen ist das hier."

Ich griff nach einer der Kugeln. Sie war überraschend schwer. Nur mit viel Mühe konnte ich eine Naht sehen, wo die zwei Kugelhälften verbunden waren.

"Das Ding kann prinzipiell alle Nervenaktionen überwachen. Es hat wenig eigene Intelligenz, sondern streamt alle Daten an seinen Server."

"Und dieser Server ..."

"... steckt in diesem High-End-Tablet. Der kann bis zu vier dieser Eier überwachen. Es gibt noch ein Standgerät, das ein ganzes Krankenhaus abdecken kann."

"Und das 'Ei' muss im Gehirn implantiert werden?"

Bernd lächelte. "Irgendwann einmal, wenn es um den Faktor Zehn geschrumpft ist. Momentan ist es dafür gedacht, sich an einer Stelle des Nervensystems einzuklinken, wo viele Nerven zusammenlaufen."

Langsam schwante mir etwas. "Kann es sein, dass das bei Frauen einfacher ist als bei Männern?"

Er lachte. "Richtig. Man kann es in die Vagina einführen. Es speist sich aus der Körperwärme, ist selbstreinigend, und kann so monatelang im Körper verbleiben, solange die Frau auf vaginalen Sex verzichtet."

"Und es schlägt Alarm, wenn etwas nicht stimmt."

"Genau." Er grinste. "Du kannst ihm auch ein Safeword beibringen. Übrigens habe ich auch noch ein paar Kleinigkeiten extra eingebaut ..."

* * *

"Aber ..."

"Dein Hymen ist nicht in Gefahr. Bernd versteht sein Handwerk. Ich habe übrigens auch so ein Ei drin."

"O-kay."

"Etikette!"

"O. Ja, Herrin. Verzeih, Herrin."

"Nimm es und führe es ein. Es dient hauptsächlich deinem Schutz. Hier."

Ich konnte sehen, dass sie das "hauptsächlich" durchaus mitbekommen hatte. Zögernd griff sie nach dem Ei, wog es in ihrer Hand, dann blickte sie nach unten, wohl in Gedanken prüfend, ob so etwas tatsächlich in ihren Tunnel passen würde.

Langsam führte sie ihre Hand zu ihrer Muschi. "Oh."

"Was ist?"

"Ich ... meine Vagina ist ganz feucht ... Herrin."

"Du weißt, was das bedeutet?"

"J-ja, Herrin."

Die Kleine war geil. Wohl zum ersten Mal in ihrem Leben.

Sie drückte die Kugel gegen ihren Spalt, und diese rutschte scheinbar ohne Widerstand hinein. Die Kleine war sehr geil.

"So, Kleines", sagte ich und griff nach dem Tablet. "Das piekt jetzt etwas, wenn es sich verankert." Ich drückte auf "Energie!" Bernd war ja sooo witzig.

Dorothea zuckte etwas zusammen, aber richtete sich gleich wieder auf.

Das Tablet zeigte an, dass die Daten sauber ankamen. Ich legte es wieder weg.

"So, jetzt kommen wir zum lustigen Teil. Hier habe ich Hand- und Fußfesseln."

Die bestanden eigentlich nur aus vier breiten gel-gepolsterten Bändern aus unzerreißbarem Plastik. Auch aus dem medizinischen Bereich stammend, waren sie eigentlich zur Ruhigstellung gedacht. Sie hatten eine Art Nano-Klettverschluss und hafteten unverrückbar aufeinander. Ich zeigte Dorothea, dass sie mit einem Griff zu öffnen waren. Ihre Garderobe wurde vervollständigt von einem Gürtel aus demselben Material. Mehr wollte ich ihr momentan nicht zumuten.

"Steh auf", befahl ich ihr, "und lege die Handgelenke rechts und links an den Gürtel."

Ich drückte eine Schaltfläche am Tablet und die Bänder verschmolzen scheinbar miteinander. Damit war meine kleine Sub sehr effektiv gefesselt. In dem Moment, wo ihr das klar wurde, verschoben sich die Werte ihres Eies in den gelben Bereich.

"Ich habe zwei Stunden eingestellt, danach öffnet sich die Verbindung von selbst. Im schlimmsten Fall musst du so lange warten. Es besteht keine Gefahr, selbst wenn ich einen Herzinfarkt erleide. Hast du das verstanden?"

"Ja, Herrin. Danke."

"Wofür?"

"Dass du mir das erklärst. Mir ist viel wohler damit."

"Gern geschehen. Ich habe übrigens alles, was ich noch an Überraschungen habe, schon getestet. Auch das hier."

Ich drückte auf eine Schaltfläche, und spürte wie mein Ei zu vibrieren anfing. Dorotheas Augen wurden groß, aber sie sagte nichts.

Ich ging gemessenen Schrittes zum Schrank und holte zwei bodenlange, dünne Capes heraus.

Ein schwarzes für mich und ein weißes, fast undurchsichtiges, für meine Kleine.

"Wir machen jetzt eine kleine Fahrt zu mir nach Hause. Ich möchte hier nicht die Nachbarn aufschrecken, wenn du laut wirst. Meine Eltern sind weg, also haben wir sturmfreie Bude."

Ihr Kopf zuckte hoch. Panik stieg in ihre Augen. "Ich soll ..."

Ich blickte sie missbilligend an. "Eine Bestrafung."

Ihre Augen wurden groß, dann neigte sie den Kopf. "Verzeihung, Herrin."

Ich hatte gefühlt, wie mein Ei kurz stärker vibriert hatte, um mich auf veränderte Werte hinzuweisen, doch inzwischen hatte es sich beruhigt und summte ruhig vor sich hin.

"Kleines, schau mich an. Möchtest du meine Entscheidung kommentieren oder in Frage stellen?"

Ich sah, wie sie darüber nachdachte. Fast nackt am helllichten Tag durch die Gegend zu fahren. Sie zitterte etwas. "Nein, Herrin. Ich vertraue dir."

"Danke. Wir fahren mit dem Aufzug in die Tiefgarage. Los jetzt."

Ich hatte wahrscheinlich genauso viel Schiss wie Dorothea, erwischt zu werden. Ich lief auf den hohen Absätzen immer noch nicht wirklich sicher, und der Umhang war vorne offen. Zumindest konnte ich meinen Rock schließen und den Umhang mit einer Hand zuhalten. Dorotheas Cape jedoch öffnete sich bei jeder zu schnellen Bewegung und ließ ihre frisch rasierte Muschi sehen, die deutlich feucht schimmerte. Ich konnte fast nicht laufen vor Lust auf diese Muschi. Halt dich zurück. Deine Zeit wird kommen. Heute noch, aber nicht jetzt. Ich richtete mich auf und öffnete die Tür zum Flur.

Dorothea

Wir kamen in der Tiefgarage an, ohne gesehen zu werden. Ein verstohlener Blick auf den raumhohen Spiegel im Aufzug machte mir klar, wie verletzlich ich aussah. Die Hände an die Hüften fixiert, nackt, in einem vorne offenen Umhang. Meine Gedanken schlugen Purzelbäume.

Und dann senkte ich wieder meinen Blick. Jessica hatte ihren Rock vorne geschlossen, aber das Bild ihres Schritts hatte sich in meinem Gehirn schon längst eingebrannt. Fleischige Lippen, die sich beim Gehen leicht öffneten und schlossen. Nass schimmernd. Ich sollte das abartig finden. Genauso abartig, wie meine eigene Geschlechtsteile eine halbe Stunde lang zu rasieren, dabei meine eigenen Schamlippen immer wieder mit zwei Fingern zur Seite schieben, um an die versteckten Härchen dahinter zu kommen. Ich hatte mein Geschlecht in meinem ganzen Leben noch nicht so oft berührt wie in der kurzen Zeit im Badezimmer.

Und meinen Darm auszuspülen machte mir absolut klar, was auf mich zukommen würde. Und hatte nicht He — Jessica gesagt, sie hätte das vor meiner Ankunft auch getan? Würde sie erwarten, dass ich an ihren Hintern ...? Nein. Das war zu pervers. Ich versuchte mich zu erinnern, welche Zahl ich auf der Liste bei Analspielen geschrieben hatte, doch ich hatte mir damals etwas zu viel Mut angetrunken. Die ganze Aktion war verschwommen.

"Warte hier", sagte Jessica, als unser Aufzug anhielt. Sie betätigte die Notbremse, damit er nicht wieder nach oben fuhr und stiefelte, nein schritt durch die Garage mit einer Eleganz, die ich nur bewundern konnte. Ihre Stiefel waren ein Traum in Leder und Lack, das Rascheln ihres Rockes machte mich ganz kribbelig, und ihre Brustwarzen über dem schwarzen Korsett herausgucken zu sehen, jagte mir Schauer über den Rücken.

Plötzlich hielt ein Porsche Panamera Cabrio direkt auf der Sperrfläche vor dem Aufzug. Glücklicherweise sahen die Scheiben dunkel getönt aus, und das Verdeck war geschlossen.

Himmel, diese Frau fuhr ein hunderttausend-Euro-Auto und ich wollte ihr ein paar hundert für einen Abend bezahlen. Kein Wunder, dass sie abgelehnt hatte. Und aus meinen Recherchen in einschlägigen Online-Shops wusste ich auch, was Fetischkleidung wie ihre kostete, selbst die billigeren Modelle. Und ihres sah genauso wenig billig aus wie ihr Auto. Ich schloss die Augen und mich schauderte. Wahrscheinlich von der kühlen Luft, die unter meinen Umhang fuhr und ihn schon wieder öffnete. Hoffentlich von der Luft und nicht aus Erregung.

Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich meine nackte Vorderseite im Spiegel. War ich das wirklich? Diese wilde Mähne, dieser lüsterne Gesichtsausdruck. Mein Blick fiel auf meinen Körper. Was hatte Jessica gesagt? "Schnuckelig" Naja. Doch ohne die enge Einschnürung von BH und Slip, sah meine Figur fast besser aus. Rubenesk, sozusagen.

"Wo ist dein Blick?", fuhr Jessica mich an.

Ich drehte mich zu ihr und senkte den Kopf. "Verzeih, Herrin." Sie hatte ihren Umhang abgelegt und den Rock wieder geöffnet.

"Zweite Bestrafung", sagte sie nur. Dann nahm sie mir den Umhang ab. "Setz dich auf den Beifahrersitz."

Ich holte tief Luft, schaute mich kurz in der Garage um, die dankenswerterweise still, leer und schlecht beleuchtet war, und lief, so schnell ich mit gefesselten Händen konnte, zu der offenstehenden Tür.

Dann hielt ich kurz inne. Mit gefesselten Händen in ein Auto einzusteigen schien mir nicht zu einfach.

"Hintern zuerst", zischte Jessica von hinten. "Nun mach schon." Ich spürte wieder Nervosität in ihrer Stimme. Angst vor der eigenen Courage? Ich lächelte und folgte ihrer Anweisung. Der Sitz war hoch genug, dass ich nicht in die Tiefe plumpste. Schnell drehte ich mich und holte auch meine Beine herein. Jessica schlug die Tür zu, rannte fast um das Auto herum und warf sich auf den Fahrersitz. Sie holte tief Luft und murmelte, "Geschafft!"

Category: BDSM Geschichten