Category: Gruppensex Geschichten

Anita und wir Episode 03

by PhiroEpsilon©

Anita und wir 3 -- Frank und Maximilian

von Phiro Epsilon

Hallo,

Dies ist die dritte in sich abgeschlossene Episode der Familiensaga um die deVilles und die Schuppachs. Sie spielt kurz nach der zweiten, und diese gelesen zu haben, dürfte hilfreich sein.

Alle an sexuellen Handlungen beteiligten Personen in dieser Serie sind volljährig.

1

Ich stand am unteren Ende der Rolltreppe auf dem Flughafen von Fuerteventura und wartete auf meinen Zwillingsbruder.

Mit gemischten Gefühlen. Frank und ich hatten uns seit zwei Jahren nicht mehr gesehen. Das Weihnachtsfest bei meinen Eltern, die sich ununterbrochen über Nichtigkeiten in die Haare gerieten, war zu einer Katastrophe geworden; Frank und ich schon nach zwei Stunden wütend wieder nach Hause gefahren.

Letztes Jahr hatte ich Weihnachtsgrüße per SMS geschickt und gleich hinzugefügt, dass ich ein schweres Jahr vor mir hätte, und nicht nach Hause kommen würde. Ich hätte beinahe noch eine sarkastische Bemerkung hinterhergeschoben, aber es dann doch gelassen.

Das mit dem schweren Jahr entsprach absolut der Wahrheit. Ich schrieb meine Diplomarbeit, und arbeitete mich durch fünf Prüfungen. Jetzt hieß es warten, bis die Diplomarbeit benotet war. Dann würde ich weitersehen. Aber bis dahin ...

Und dann kamen plötzlich die Briefe. Luftpost! Auf teurem Papier, abgestempelt auf Fuerteventura. Mama und Papa schrieben mir, entschuldigten sich dafür, wie sie sich gegenseitig in meiner Gegenwart behandelt hatten. Meinten, sie wären gerade dabei, alles aufzuarbeiten — zusammen — und sie würden gerne Weihnachten mit mir und meinem Bruder in unserem Haus auf der Insel verbringen. Das Geld für die Flüge würden sie uns erstatten.

Es war ein unfairer Trick mit den Briefen. Eine E-Mail hätte ich wohl einfach ungelesen weggeklickt, aber wenn sich schon jemand so eine Mühe machte, dann ließ mein Gerechtigkeitssinn — soll ich sagen: meine Erziehung — nicht zu, einfach darüber hinwegzugehen.

Und obwohl ich dachte 'Scheiß drauf!' konnte ich es nicht mehr aus dem Kopf kriegen. Weihnachten mit unseren Eltern war mal die Zeit gewesen, wo Mama und Papa sicher beide zu Hause waren, wo wir zusammensitzen konnten, dämliche Lieder aus dem Radio anhören, selbstgebackenen Kuchen essen.

Und miteinander reden. Unsere Herzen ausschütten. Sagen, was uns bedrückte.

Was hatte Mama geschrieben? "Bernd und ich haben nie richtig miteinander über unsere Bedürfnisse geredet. Wir haben jetzt erst damit angefangen ..." Mit meinem Bruder und mir hatten sie alles besprochen. War es das, was hinter all den Streitereien gesteckt hatte? Der Wunsch sich auszusprechen, aber niemanden dafür zu haben, weil Eltern nun mal alle Probleme untereinander regelten. "Ich habe in der kurzen Zeit", hatte Papa geschrieben, "mehr über die Vanessas Wünsche gelernt, als all die Jahre zuvor."

Irgendwie hörte es sich so an, als hätten sie einen echt guten Therapeuten gefunden. Vielleicht konnte ich den ja auch mal fragen ...

Auf jeden Fall schien Frank noch weniger Lust auf diese Aktion zu haben als ich. Auf meine erste Nachricht hatte er nur "Weiß nicht" zurückgeschrieben.

Danach kam eine längere Mail, dass er einen Großauftrag beinahe in der Tasche hätte. Vierzehn denkmalgeschützte Fachwerkhäuser, der große Durchbruch für seine Firma, bla, bla, bla.

Frank hatte sich früher nicht wirklich für Bücher interessiert, mittlere Reife gemacht und dann eine Schreinerlehre. Als Geselle war er dann tatsächlich "zünftig" auf Wanderschaft gegangen und irgendwie in Erfurt hängen geblieben. Den Meister dort musste er wirklich beeindruckt haben, denn der hatte ihm seine Schreinerei vermacht, als er zwei Jahre später starb. Ich hatte nicht gewusst, dass sein Laden so gut lief.

Ich dachte schon, das wäre es gewesen, doch dann kam nochmal was. Er hätte es sich anders überlegt, und wenn ich noch wollte — klar, dass er mir jetzt wieder den schwarzen Peter zuschob — da gäbe es zwei Flüge, die nur kurz nacheinander ...

Ich buchte die Flüge und schickte ihm sein Ticket per Mail, bevor er es sich dann doch wieder anders überlegte.

*

Jetzt stand ich in Fuerteventura auf dem Flughafen und wartete darauf, dass Frank ankam. Er tauchte am oberen Ende der Rollbahn auf und ich zuckte fast zusammen. Mann, der Kerl sah vielleicht gut aus. Er war ja schon immer kräftiger gewesen als ich, doch inzwischen hatte er richtig Muskeln zugelegt.

Er brauchte länger, um mich zu erkennen. Beim letzten Mal hatte ich noch eine richtige Mähne und einen Vollbart gehabt, doch die hatten sich irgendwann nicht mehr richtig angefühlt. Also hatte ich jetzt kurze Haare und war glattrasiert.

Genau wie er.

Dann breitete sich ein Grinsen über sein Gesicht aus. "Hallo Bruderherz", rief er, lief die letzten paar Stufen der Rolltreppe herunter und breitete die Arme aus.

Mir war eigentlich nicht wirklich danach, aber dann ließ ich mich doch von ihm umarmen. "Schön dich zu sehen", sagte ich, "nach all der Zeit."

Er drückte fester, und es geschah, was ich befürchtet hatte. Die Nähe zu ihm, die Berührung seines Körpers, ließ Hitze in mir aufsteigen. Ich zitterte, und er ließ ruckartig los.

"Deine Koffer müssten auf Band elf kommen", sagte ich, während er mich verwundert anstarrte.

"Ich habe alles im Rucksack", gab er zurück und klopfte auf das Monster, das er auf dem Rücken trug.

"Gut. Ich habe mein Zeug schon im Auto verstaut." Ich holte den Schlüssel heraus. "Du fährst."

*

Es gab zwei Gründe ihn fahren zu lassen. Zum einen war Frank der denkbar schlechteste Beifahrer, den es gab. Zum anderen nutzte ich die Zeit, mir Mut einzureden.

Eine Viertelstunde später, im dichten Verkehr Richtung Inselsüden, war ich dann so weit. Ohne weitere Einleitung sagte ich: "Ich beginne, an meiner Sexualität zu zweifeln."

"Aha!"

O-kay. Das war nicht ganz das, was ich als Reaktion erwartet hatte.

Im nächsten Moment latschte er auf die Bremse. Der Jeep kam im dicksten Verkehrsgewühl zum Stehen, und Frank starrte mich an. "Heißt das, du bist schwul?"

Hinter uns begannen hunderte von Autos zu hupen. Frank warf den Motor an und fuhr an die Seite. Dann drehte er sich zu mir. "Also?"

"Ich weiß es nicht. Deswegen zweifle ich ja."

"Vorhin, als ich dich umarmt habe ..."

Ich zuckte die Schultern.

"Bist du etwa geil auf mich?"

Hitze schoss mir in den Kopf. Mein Gesicht muss rot geworden sein, denn Frank drehte sich kopfschüttelnd weg und fädelte sich wieder in den Verkehr ein.

"Nur, um das zu verstehen. Du hast Gefühle für Männer?"

"Ich weiß nicht."

"Ja oder Nein?"

Pause. "Eher ja."

"Hast du schon mal ... du weißt schon."

"Ich habe noch nie Sex mit einem Mann gehabt. Unsere Umarmung vorhin war das Intimste bisher."

"Aha."

Pause.

"Wie lange schon?"

Pause. "Schon ziemlich lange."

"Vor Eva oder nachher?"

Eva war meine Freundin gewesen, die erste "Richtige". Es war in der Oberprima, wir beide waren achtzehn, und ich hatte so meine Hoffnungen.

Frank hatte eine Woche Urlaub, und ich wusste schon nach zwei Tagen, dass es für mich mit ihr vorbei war. Ich stellte ihn zur Rede, wir gifteten uns an und er langte mir eine. Voll auf die Nase. Ich blickte ihn nur groß an und lief weg.

"Wieso Eva?", fragte ich. "Ach, du meinst, weil ich damals nicht zurückgeschlagen habe?"

"Genau. Weißt du überhaupt, wie Scheiße ich mich damals gefühlt habe?"

"Nein, das war es nicht. Ich habe doch gesehen, wie du sie angeschaut hast. Ich wusste du warst scharf auf sie. Hättest du etwas gesagt, hättest du sie haben können. Oder wir hätten sie zu zweit flachgelegt."

Er zuckte zusammen. Das Auto fuhr eine Schlangenlinie. "Wie bitte?", stammelte er. "Du meinst ..."

"Frank, du bist mein Bruder. Du bist — warst — mein bester Freund. Frank ... ich weiß nicht, ob ich schwul bin ... Aber ich weiß, dass ich dich liebe."

Mit zitternden Händen hielt er den Wagen auf der Straße. "Ach du Scheiße!"

"Jetzt hasst du mich."

"Nein! Nein! Überhaupt nicht. Gott, wir hätten Spaß miteinander haben können, wenn ich den Mund aufgemacht hätte."

"Oder ich. Das war es ja. Ich hatte das Nasenbluten verdient."

Er holte Luft. "So gesehen hast du recht."

Ich lachte. "Hey, ich dachte jetzt widersprichst du mir."

Er lachte auch. Befreiend, so ein Lachen. "Und weißt du was? Wir haben das 'Mund nicht aufmachen' von den Richtigen gelernt."

Pause. Er blickte kurz nach rechts. Ich starrte ihn an. "Scheiße, ja", sagte ich. 2

Den Rest der Fahrt grübelte ich nur über die Frage, was denn nun schlimmer war. Sexuell abartig zu sein oder nicht darüber reden zu können. Hin und wieder blickte ich zu Frank hinüber, aber der Zustand der Straße verhinderte, dass wir weiter miteinander redeten. Na gut. Wir hatten ja eine ganze Woche Zeit.

"Ist das neu?", fragte ich, als wir kurz vor unserem Haus an der ehemaligen Bauruine vorbeikamen.

Sein Blick folgte meinem Finger. "Sieht so aus. Wow! Was für ein Bunker."

Naja, es war wohl eher Glas, was dort verbaut war. Viel Glas. Die Leute, die hier eine Baugenehmigung bekommen hatten, mussten mehr als gut betucht sein.

Unsere Finca hatte noch nicht einmal einen Verputz über den Betonsteinen. Nur gut, dass es hier fast nie regnete.

"Es steht ja gar kein Auto da", stellte Frank fest, als wir unseres vor dem Haus abstellten.

"Vielleicht sind sie in Morro Jable. Aber wir wissen ja, wo der Ersatzschlüssel für das Haus liegt."

Wir nahmen unsere Taschen aus dem Auto und liefen zur Rückseite. Ich erstarrte.

"Huh?", sagte Frank.

Im Liegestuhl am Pool lag jemand. Jemand mit weiblichen Formen. Jemand mit komplett unbekleideten weiblichen Formen. Und es war nicht unsere Mutter.

Das Mädchen/die Frau war etwa in unserem Alter und ziemlich groß. Ihr Gesicht war hinter einer großen Sonnenbrille versteckt, und die bewegte sich nicht.

Ich blickte zu Frank, er blickte zurück und hob die Schultern.

Ich stellte die Tasche ab und ging hinüber. Ihre Haut war nur leicht gebräunt, streifenfrei. Also war sie keine Einheimische. Sie hatte die Beine etwas gespreizt, und eine ihrer Hände lag auf ihrem Unterbauch, knapp oberhalb ihrer unbehaarten Muschi.

Während ich noch starrte, berührte Frank sie an der Schulter.

"Was?", fuhr sie auf. "Wer?" Dann nahm sie die Sonnenbrille ab. Sie hatte leuchtend grüne Augen. "Mist, da bin ich doch tatsächlich eingepennt", sagte sie. "Ihr müsst Frank und Maximilian sein."

"Max reicht", sagte ich. "Und wer sind Sie?"

Sie stand auf und musterte uns. Dann machte sie ein paar Schritte auf mich zu, sagte "Ich heiße Jessica", griff nach meinem Nacken, zog meinen Kopf herunter und drückte mir einen Kuss auf den Mund.

Allein schon, wie sie "heiß" ausgesprochen hatte ... "Wie? Was?"

"Und jetzt haben wir uns geküsst, also musst du mich auch duzen."

Ich schüttelte langsam den Kopf. Neben mir räusperte sich mein Bruder.

Jessica grinste erst mich an, dann ihn. Dann sprang sie ihn richtiggehend an, schlang ihre Beine um seine Hüften, und begann, seinen Mund zu erobern. Anders kann man es nicht beschreiben.

Frank ließ seinen Rucksack fallen und legte seine Hände frech auf ihren Hintern. Naja, vielleicht war es auch nur, um sie beide am Umkippen zu hindern.

Gott, die Frau war nackt! Was war nur in sie gefahren — und in Frank, der immer noch kräftig mitmachte, während seine Hände an ihrem Arsch ...

Sie beendete die Aktion, zumindest die obere Hälfte und sagte "Herzlich Willkommen auf Fuerteventura."

Frank ließ sie langsam herunter. "Bist du eine Art Begrüßungskomitee?", fragte er.

"Nö, nur Nachbarstöcherlein auf Weihnachtsurlaub." Sie zeigte auf den Glasbunker in der Entfernung. "Eure Eltern sind zu Besuch bei meinen, und haben mich rübergeschickt, euch zu begrüßen."

Ich riss mich aus meiner Erstarrung. "Die Begrüßung war schon was ...", stotterte ich.

Sie warf sich in die Brust — wortwörtlich — "Hat deine Mama auch gesagt." Und dann begann sie zu kichern.

"Und was jetzt?", fragte mein immer praktisch veranlagter Bruder. "Sollen wir mit hinüberkommen?"

"Ihr seid doch bestimmt verschwitzt. Warum duscht ihr nicht, dann drehen wir ein paar Runden im Pool und machen uns besser bekannt?"

Ich warf einen Blick auf den Pool. Er war sauber, aber beileibe nicht groß genug, um "Runden zu drehen". Sie war wohl etwas anderes gewöhnt. Aber ihre Idee war nicht schlecht. "Klar", sagte ich, schnappte mir meine Tasche und lief ins Haus.

*

Ich hörte Frank aus der Dusche kommen, während ich noch dabei war, meine Sachen einzuräumen.

"Ich hoffe", sagte ich, "ich habe dir nichts kaputtgemacht."

"Wie meinst du das?"

"Naja, Jessica ist ja wohl scharf auf dich. Ich hätte mich ausklinken sollen."

Stille.

"Max", sagte er dann. "Dreh dich um."

Ich tat es und er schüttelte den Kopf. "Wieso sagst du das, Bruder?"

Ich zuckte die Schultern. "Ich will dir nicht noch eine Chance verderben."

"Spinnst du?", sagte er. "Jessica ist doch keine 'Chance'. He, wir sind im Urlaub. Lass uns doch einfach Spaß haben."

Ich seufzte auf. "Meinst du?" Ich konnte nicht glauben, dass "Spaß haben" alles war.

Plötzlich war er bei mir und legte seine Arme um mich. Diesmal ließ ich es geschehen.

"Ja", murmelte er in mein Ohr. "Das meine ich. Wir beide. Spaß. Zusammen."

Ich sah, wie das Handtuch von seinen Hüften rutschte, und meinte mir bliebe das Herz stehen. Ich hatte durchaus meinen Bruder schon nackt gesehen. Nicht von so nahe. Shit! Sah der gut aus. "Äh, Frank", stotterte ich. "Du bist nackt."

"Ja und?"

Ich blickte hoch. Er hielt mich auf Armeslänge vor sich und grinste mich an.

"Du willst doch sicher nicht diese Liebestöter anlassen, wenn wir mit einem nackten Mädchen im Pool spielen. Hier auf der Insel der Freikörperkultur?"

Ich fühlte Hitze aufsteigen. Immer wieder zuckte mein Blick nach unten.

"Tu dir keinen Zwang an", meinte er. "Er ist nichts Besonderes."

Ich zuckte zusammen. Er hatte mich erwischt, dass ich auf seinen Schwanz starrte.

"Ich habe ihm nämlich gerade eine eiskalte Dusche verpasst. Normalerweise ..."

Ich blickte hoch, doch plötzlich drehten sich meine Gedanken nur darum, wie er wohl vorher ausgesehen hatte.

"Und jetzt: Hose runter!", kommandierte er.

Ich zuckte wieder zusammen, doch meine Daumen steckten schon in meinem Hosenbund. Ich holte noch einmal tief Luft, und dann tat ich wie geheißen.

"Wow!", sagte er bewundernd und pfiff durch die Zähne. "Den brauchst du wirklich nicht zu verstecken."

Ich fühlte, wie mir die Hitze in den Kopf schoss. Ich blickte nach unten. Ich hatte gar nicht gemerkt, wie hart mein Schwanz von der ganzen Aktion geworden war. Er stand waagerecht in den Raum. Widerwillig gestand ich mir ein, dass er nicht schlecht aussah. Doch dann fiel mir etwas ein. "So kann ich doch nicht raus", murmelte ich.

"Dann mach doch das Gleiche wie ich", sagte Frank grinsend. "Hol dir unter der Dusche einen runter und lass kaltes Wasser drüber laufen."

Ich starrte ihn an. Hieß das etwa, er hatte gerade ...?

"Oder nur ein Schwall kaltes Wasser, damit wir endlich rauskommen."

*

"Kalte Gedanken", hörte ich Frank murmeln, während wir nebeneinander durch die Terrassentür liefen. "Gefrierschrank, Nordpol."

Ich musste lachen. "Trockeneis, Flüssigstickstoff", gab ich zurück.

"Ach, ihr Studenten ...", grinste er.

"Was sagt ihr da?", fragte Jessica aus dem Pool. Sie stand an einer niedrigen Stelle, ihre Brüste knapp über der Oberfläche, bedeckt von Wasserperlen.

"Nowosibirsk", sagte Frank. "Anchorage, Alaska."

"In Jakutsk ist es noch kälter", meinte ich darauf.

Jessica feixte. "Kalte Gedanken?" Sie strich mit beiden Händen über ihre Brüste, verharrte kurz mit den Fingerspitzen, um ihre Brustwarzen zu zwirbeln, verschränkte dann ihre Hände in ihrem Nacken, und schon war der Effekt für die Füße.

Ich warf einen kurzen Blick zur Seite unten. Ja, auch bei Frank. Es blieb mir nichts Anderes übrig, ich nahm Anlauf und sprang arschbombenmäßig in den Pool.

Nur Sekundenbruchteile später platschte es neben mir. Jetzt waren die Steine des Anstoßes wenigstens unter der Oberfläche verschwunden.

Es half nicht viel. Das Wasser war sauber, die Oberfläche beruhigte sich und meine Erektion war klar sichtbar.

Jessica schaute gar nicht hin. Sie stieß sich von der Wand ab, schoss herüber zu uns, legte je eine Hand auf meine Schulter und die meines Bruders und drückte uns unter die Oberfläche.

Ich war so geschockt, dass ich unter Wasser einatmete und dann hustend und schniefend wiederauftauchte.

"Das habe ich schon sooo lange nicht mehr gemacht", rief Jessica und versuchte zu fliehen. Nicht bei einem Schreiner. Franks Hand zuckte vor und der Schraubstock schloss sich um ihre Fußknöchel.

Sie quiekte und versuchte, mit dem anderen Fuß nach seiner Hand zu treten.

Er nahm Augenkontakt mit mir auf und winkte mich zum anderen Ende des Pools. Dann holte er tief Luft, tauchte, ohne Jessicas Fuß loszulassen, stieß sich vom Boden ab, griff nach ihrer Hüfte und warf sie in hohem Bogen durch die Luft. Jepp. Er hatte es immer noch drauf.

Sie landete, hilflos mit den Armen rudernd, auf mir, und ich schickte sie postwendend zu Frank zurück. Mädchen-Volleyball war damals eine bevorzugte Sportart bei uns gewesen. Allerdings war der Gewichtsunterschied damals deutlicher und Jungs wie Mädchen weitaus mehr bekleidet. Nach noch zwei Würfen ließ ich sie los.

"Haha!", rief Frank. "Leg dich nicht mit den Schuppach-Zwillingen an."

"Ach!", höhnte sie, "Nennt mich 'Cruella'" und begann mit Wasser zu spritzen.

Einfacher Spaß. Zusammen. Zumindest eine Zeitlang.

Frank schien es nichts auszumachen, immer wieder einmal an ihren Brüsten vorbeizustreichen, oder ihre Füße, manchmal sogar ihre Hände, an seinem Schwanz zu fühlen. Seine Gedanken waren offensichtlich damit beschäftigt, wie er sie untertauchen konnte.

Doch bei mir war das ganz anders. Ich versuchte verzweifelt, sie nur an den Armen zu berühren und sie von meinem Körper fernzuhalten.

"Stopp", rief sie plötzlich. Sie drehte ihm den Rücken zu. "Max, was ist mit dir los? Hast du Angst vor mir?"

Was sollte ich darauf antworten?

"Nein", platzte Frank heraus. "Er hat Angst vor sich selbst."

Ich blickte ihn an. Mein Gesichtsausdruck war wohl nicht sehr freundlich, denn nun zuckte er zusammen.

Jessica stieß sich ab und schwamm zu mir. Gerade mal eine Armeslänge entfernt hielt sie an und trat Wasser. "Was ist los?"

"Ich ... äh ..."

Frank blickte mich wütend von der anderen Seite des Pools an. "Sag es ihr", fauchte er. "Oder ich tue es."

Das war mir zu viel. Ich drehte mich in Richtung Leiter und wollte abhauen, meine Ruhe habe. Doch Jessica grapschte nach meinem Arm. "Max, bitte, was habe ich getan, um dich zu verärgern?"

Alles in mir verkrampfte sich. Beinahe hätte ich sie mit Gewalt abgeschüttelt. Doch dann ... Ach, was soll's? "Ich bin schwul", sagte ich.

Ich hätte alles Mögliche als Reaktion von Jessica erwartet, nur nicht, dass sie losprustete.

"Was?", fuhr ich sie an.

"Du", gluckste sie, "bist doch nicht schwul." Wie zum Beweis fuhr sie mit der Hand über meine stahlharte Erektion. "Gott", keuchte sie. "Du bist ja sowas von nicht schwul."

"Da-das bist nicht du, der das auslöst, sondern mein Bruder."

Sie warf einen Blick hinter sich, wo Frank langsam näherpaddelte. Im Gegensatz zu mir war er braungebrannt, und seine Muskeln glitzerten im Sonnenlicht. Ich würde so gerne meine Hände darauflegen und ihn streicheln.

Jetzt stand er auf, sein vorhin so kleiner Schwanz stand groß und stolz fast senkrecht nach oben.

"Naja", sagte Jessica grinsend zu mir. "Den würde ich auch nicht von der Bettkante stoßen." Dann wurde sie ernst. "Dann müssen wir wohl ein wissenschaftliches Experiment durchführen."

Was nun geschah, ließ ich wie in Trance über mich ergehen. Jessica zog mich an der Hand aus dem Pool, dann ins Wohnzimmer und hieß mich, auf der Kante eines Sessels Platz zu nehmen. Dann verband sie mir die Augen.

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