Category: Fetisch Geschichten

Die Praxis des Doktor M.

by _Faith_©

Sabrina sortierte die Schubladen mit dem Untersuchungsbesteck, als die letzte Patientin die Praxis des Dr. M. an diesem Abend verließ. Diese Arbeit war nicht dringend, und Sabrina hätte längst Feierabend machen können, aber sie schindete absichtlich Zeit.

»Schließt du dann ab?«, wurde Sabrina von ihrer letzten verbliebenen Kollegin gefragt. Sabrina nickte und wartete, bis die Tür hinter der Kollegin ins Schloss fiel. Endlich war sie alleine in der großen gynäkologischen Praxis, die von Dr. M., zwei Assistenzärzten und einer Schar Arzthelferinnen betrieben wurde. Sabrina war das neueste Mitglied des Teams. Sie hatte ihre Ausbildung als Arzthelferin vor Kurzem abgeschlossen und war froh, bei einem so renommierten Arzt eine Festanstellung gefunden zu haben.

Mit pochendem Herz schloss sie die Tür des Haupteingangs von innen ab und eilte in den Personalraum, um ihre große Handtasche aus ihrem Schließfach zu holen. Mit der Tasche huschte sie in eines der Untersuchungszimmer und schloss auch diese Tür hinter sich ab. Erleichtert lehnte sie sich gegen die Tür und atmete tief aus. Bis morgen früh würde dieser prächtig ausgestattete gynäkologische Untersuchungsraum ihr alleine gehören. Die Vorfreude floss wie warmer Honig durch ihren Unterleib. Sie stellte ihre Tasche ab, knöpfte ihren Schwesternkittel auf und ließ den Stoff an ihrer haarlosen Haut hinabgleiten.

*

Nach dem dritten Einlauf kam nur noch klares Wasser. Sabrina trocknete sich ab, trank die Flasche Apfelsaft leer und bestieg die Untersuchungsliege mit wackeligen Knien. Nackt nahm sie auf der vorderen Kante der Liege Platz und schob ihre Füße in die weißen Lackpumps mit den mörderisch langen und dünnen Chromabsätzen.

'Wenn schon pervers, dann mit Stil', dachte sie sich und hob ihre langen Beine in einer fließenden Bewegung an, spreizte sie und legte ihre Waden in die Kunststoffschalen. Die anfängliche Kühle des Materials ließ sie erschauern. Mit vorgebeugtem Oberkörper schlang sie die mitgebrachten Lederriemen um ihre Unterschenkel, zog sie fest und fixierte ihre Beine somit an der Untersuchungsliege. Sie zwang sich, die zweite Flasche Apfelsaft in einem Zug zu leeren und neigte den Körper zurück, bis sie mit dem Rücken auf der leicht schräg gestellten Liege ruhte. Mit den Händen auf dem flachen Bauch, schaute sie an die Decke, zwang sich ruhig zu atmen und genoss die Ruhe. Der Reiz, etwas Verbotenes zu tun, war überwältigend. Dennoch fühlte sie sich sicher: Die Praxistür und dieser Raum waren abgeschlossen und bis morgen früh würde niemand hier etwas zu suchen haben.

Durch die schräg gestellte Liege konnte sie den Großteil ihres Körpers betrachten und war zufrieden mit dem, was sie sah. Sie war der sportlich-elegante Typ: schmale Taille, Knackarsch und lange wohlgeformte Beine. Lediglich ihre Brüste könnten etwas größer sein. Ihre ehemalige Ballettlehrerin hatte ihr immer gesagt, dass sie die perfekte Statur für eine Primaballerina besaß. "Eine Gazelle mit Kurven", hatte sie Sabrina genannt. Aber nach dem Schulabschluss hatte sie kein Anrecht mehr auf kostenloses Balletttraining und ihre Eltern konnten ihr den Unterricht nicht bezahlen.

Sabrina bewegte ihre Füße, und weit vor ihr wackelten die sündigen High-Heels. Sie spürte den sanften Druck der Lederriemen an ihren Schienbeinen. Die Gewissheit fixiert zu sein, gab ihr ein Gefühl von Sicherheit, obwohl es keine war - es machte sie hilflos: Der Gedanke ließ sie erschauern. Wenn jetzt jemand durch die Tür käme, wäre es zu spät. Sie hatte noch nicht einmal angefangen und fühlte sich schon schuldig - sehnte sich nach Konsequenzen. Mit einem Finger fuhr sie durch die Schamlippen, hob den Finger und sah ihre Lust von der Fingerkuppe tropfen.

Der Rollwagen stand in ihrer Armreichweite. Sie zog ihn näher zu sich heran. Da wo sonst das Untersuchungsbesteck lag, hatte sie fein säuberlich ihre mitgebrachten Utensilien nach Größe und Verwendungszweck aufgereiht. Der kleine Vibrator zum Anheizen wäre gar nicht nötig gewesen. Sie nahm ihn dennoch, schaltete ihn an und legte ihn der Länge nach zwischen ihre geöffneten Schamlippen. Der Kleine wäre wirklich nicht nötig gewesen, sie hauchte aus, ließ die Hummel über ihren Kitzler brummen und fragte sich, ob ein kleiner Höhepunkt vor der großen Show vielleicht sogar hilfreich wäre. Hier im grellen Licht, geradezu öffentlich, wie auf dem Präsentierteller, war selbst das kleine Einmaleins der Masturbation um mehrere Größenordnungen erregender als zu Hause unter der Bettdecke.

Sie glaubte, Geräusche aus dem Flur zu hören. Der Gedanke, erwischt zu werden, ließ sie zusammenzucken. Sie lauschte: Nur das leise Summen des Vibrators war zu hören. Sabrina schaltete die Hummel aus, legte sie auf die Ablage für die benutzten Gegenstände und lauschte erneut. Es waren keine Geräusche zu hören, nur ihre Atmung ging schneller und das Blut rauschte in ihren Ohren.

Nachdem sie wieder Vertrauen gefasst hatte, drückte sie einen großen Klecks Gleitcreme aus der Tube und rieb ihre zuckende Rosette damit ein. Mit einem weiteren Klecks auf dem Finger drang sie in ihren Po ein und massierte ihren Schließmuskel von innen. Den Rest Gleitcreme auf ihren Händen verrieb sie auf dem mittelgroßen Buttplug und setzte ihn an. Langsam drückte sie ihn tiefer in ihren Po. Sie atmete mit geschlossenen Augen ein und überwand die dickste Stelle des Gummizapfens. Den Rest des Wegs rutschte er von alleine in die Tiefe. Ihr Schließmuskel umschloss die Einschnürung am unteren Ende. Sie atmete erregt und erleichtert aus.

Das Druckgefühl war unglaublich. Durch die veränderten Platzverhältnisse in ihrem Unterleib steigerte sich der latente Harndrang zu einem deutlichen Signal ihres Körpers, dem sie noch widerstehen konnte. Mit der flachen Hand drückte sie mehrmals gegen den Fuß des Plugs, dann nahm sie ihre Hand vorsichtig weg und testete, ob der Stöpsel an Ort und Stelle blieb - das tat er. Mit pumpenden Bewegungen ihres Schließmuskels lag sie für einen Moment auf der Liege und genoss die Situation. Langsam arrangierte sich der große Ringmuskel mit dem Gegenstand, der in ihm steckte. Sabrina griff den Fuß des Plugs und zog daran, bis die dickste Stelle aus ihr heraus flutschte, dann drückte sie ihn wieder hinein. Mit leichtem Pressen konnte sie den Plug ohne Hilfe der Hände aus ihrem Po drücken. Sie fing ihn mit der Hand und schob ihn wieder komplett hinein. Ein paar Mal wiederholte sie das Spiel, dann steigerte sie das Tempo, bis sie sich mit diesem Kaliber in schnellen Stößen ficken konnte.

Als sie den schnellen Arschfick beendete, konnte sie den Plug nicht mehr aus eigener Kraft halten. Ihr Schließmuskel war so entspannt, dass der Plug herausrutschte, wenn sie ihn nicht festhielt. Sie ließ den Plug herausgleiten und ihr Schließmuskel blieb ein Stück weit geöffnet. Sabrina legte den Plug auf die Ablage der benutzten Gegenstände und cremte die Schlange ein. Dieses Spielzeug war deutlich länger als ein normaler Plug, dafür aber aus besonders weichem Gummi. Die ersten dreißig Zentimeter waren so flexibel, dass sie den Darmwindungen mühelos folgten. Dann erreichte der Durchmesser der Schlange Ausmaße, bei denen der Spaß aufhörte. Sabrina rang um die letzten Zentimeter. Drückte. Entspannte sich. Ließ sich Zeit. Und schaffte es schließlich. Ihr vorgedehnter Schließmuskel zog sich um die Einschnürung am unteren Ende der Schlange zusammen und hielt das Monster in ihr gefangen. Nur der dicke Kopf schaute noch heraus.

Der Druck auf ihrer Blase war brachial. Sie schnaufte. Zwang sich zur Ruhe und erreichte vorerst eine Balance aus Lust, Schmerz und dem Bedürfnis, es einfach laufen zu lassen. Mit einer Hand drückte sie mehrmals gegen den Kopf der Schlange. Kleine Fingerzuckungen fühlte sie tief in ihrem Körper hundertfach verstärkt. Mit der anderen Hand fuhr sie durch ihre Spalte. Der Plug drückte von innen gegen ihre Vagina, die inneren Schamlippen wölbten sich obszön nach außen und reagierten so empfindlich wie noch nie auf Berührung.

Auf dem Beistelltisch lag noch der dünne glatte Vibrator - das Einsteigermodell. Sabrina griff danach, schaltete ihn ein und rieb ihn zwischen ihren Schamlippen. Vorsichtig führte sie den Vibrator in ihre nasse Muschi ein. Die Spitze war kaum eingetaucht, als sie ein paar Tropfen Urin verlor. Ihr wurde bewusst, dass sie es in ihrem Zustand unmöglich auf die Toilette schaffen würde, obwohl sich eine geeignete Vorrichtung im gleichen Raum befand. Sie würde sich, auf dieser Liege fixiert, einnässen, ob sie wollte oder nicht. Diese Entscheidung hatte sie sich, wie geplant, selbst genommen. Es würden sich Sturzbäche von der Liege auf den Boden ergießen. Es ging nur noch darum, ob sie die Kontrolle über ihre Blase durch einen epischen Orgasmus verlieren würde, oder ob der finale Kontrollverlust den Orgasmus auslöste. Sabrina versuchte, die Balance aus Lust und Drang so lange wie möglich zu halten - je länger sie sich quälte, desto bombastischer würde die Erlösung ausfallen.

Ein Lufthauch wallte über ihre Beine, streifte über die nasse Möse und erreichte dann die harten Nippel. Sabrina öffnete die Augen träge und stieß einen Schrei des Entsetzens aus. Die durch pure Willenskraft gehaltene Balance brach in sich zusammen. Die erste Welle aus angestauter Lust vernebelte ihren Verstand und fegte ihn dann weg. Gleichzeitig schoss ein zitronengelber gefächerter Urinstrahl aus ihrem Harnleiter. Ihr Becken bebte. Gut, dass ihre Beine fixiert waren. Sabrina hörte sich schreien, winkelte die Arme an und spreizte die Finger weit ab, der Rest ihres Körper entzog sich ihrer Kontrolle. Der Vibrator fiel scheppernd auf den Boden und zuckte über die weißen Kacheln.

Mit zusammengekniffenen Augen und weit geöffnetem Mund sah sie das letzte Bild, bevor die Bombe explodiert war, vor ihrem inneren Auge. Sie hatte Dr. M. angepisst! Der aufsteigende Strahl war an der Knopfleiste seines Arztkittels emporgeschossen, bis er reflexartig den Kopf zur Seite gedreht hatte.

Sie hörte seine Stimme, während aus ihrer Kehle unkontrollierte Schreie kamen. In Anwesenheit ihres Chefs musste sie sich zusammennehmen. Aber ihrem Körper war das scheißegal. Welle um Welle durchlief ihren Körper und ließ ihr Becken wild zucken. Sie besprengte den vorderen Bereich des Raums, in dem Dr. M. stand, wie eine Beregnungsanlage für den Garten. Aus der Urinfontäne wurde ein quirliger Bach, der zu einem Rinnsal abebbte. Sabrina wurde noch immer von Muskelreflexen erschüttert, als sie nicht mehr nur die Stimme der Respektsperson hörte, sondern auch Worte verstehen konnte: »In meinem Raum, in zehn Minuten! Die Sauerei machen sie anschließend weg!«

Sabrina nickte mit geschlossenen Augen und zusammengepressten Lippen. Grenzenlose Scham und eine ungekannt tiefe Befriedigung teilten sich ihren Wahrnehmungshorizont. Dr. M. sah sie mit bohrendem Blick an. Einzelne Nachbeben zuckten durch ihren Körper und ließen sie leise stöhnen. Je mehr Reue sie zeigen wollte, desto höher schlugen die Flammen der Erregung wieder.

»Es tut mir leid«, wimmerte sie mit erregtem Unterton, als der Doktor den Raum verließ. Sie war wieder alleine, hörte nur das Tropfen ihres Urins und das Scheppern des Vibrators, der irgendwo unter ihr auf dem Boden lag.

***

Barfuß, nur mit dem Schwesternkittel am Leib, betrat sie das Arztzimmer. Der handgeknüpfte Teppich vor seinem Schreibtisch kratzte etwas an den Fußsohlen. Sie wagte es nicht, dem Doktor in die Augen zu schauen. Er hatte seine Garderobe gewechselt und schaute sie mit bohrendem Blick an.

»Setzen sie sich, wenn sie können, oder bleiben sie halt stehen.«

Sabrina setzte sich mit dem Steiß auf die Kante des Ledersessels und verschränkte die Hände vor dem Bauch. Natürlich steckte die Schlange nicht mehr in ihrem Po, aber der Schließmuskel war noch heiß und zuckte, ohne dass es Sabrina beeinflussen konnte.

»Haben Sie mir aufgelauert?«, fragte er. Sabrina machte eine verneinende Kopfbewegung.

»Sie scheinen es genossen zu haben, mich anzupissen«, legte er nach. Sabrina schüttelte vehement den Kopf, denn dieser Vorfall war nicht Teil ihres Plans gewesen.

»Es hat nichts mit ihnen zu tun, es ist ...«

»Pathologisch!«, rief der Arzt aufbrausend dazwischen. Das Wort flammte in Sabrinas Geist auf wie eine Leuchtreklame und bescherte ihr einen mentalen Höhepunkt, der ohne Vorwarnung über sie hereinbrach.

»Das ist einfach nur krank, was sie da veranstaltet haben«, setzte der Doktor nach, als müsse er es jemandem erklären, der nicht wusste, was pathologisch bedeutet. Aber Sabrina hatte ihn schon beim ersten Mal verstanden und da plätscherte bereits der verstoffwechselte Inhalt der zweiten Flasche Apfelsaft vom Lederbezug des Sessels auf den Perserteppich des Doktors. Stöhnend und mit schamverzerrtem Blick sank Sabrina vor seinem wuchtigen Schreibtisch auf die Knie. Mit den Händen rieb sie ihren Kitzler durch den nassen Stoff ihres Kittels, bis auch ihr Körper die Erlösung fand, in der ihr Geist bereits schwelgte. Sie war krank, sehr krank sogar. Anders konnte sie sich ihr Verhalten auch nicht erklären. All die perversen Fantasien, die sie schon immer hatte, brachen aus ihr hervor, wie aus einem Vulkan, dessen Ausbruch überfällig gewesen war.

*

Während Sabrina, auf den Knien rutschend, versuchte, die Feuchtigkeit mit trockenen Handtüchern aus dem Perserteppich zu reiben, stand Dr. M. neben ihr und schaute auf sie hinab.

»Mit einer einfachen Disziplinarmaßnahme ist es nicht getan. So einen schweren Fall habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Wenn sie einer Therapie, die ich betreuen werde, zustimmen, wird das vorerst keine Konsequenzen für ihr Arbeitsverhältnis haben«, sagte der Arzt und beugte sich zu ihr runter.

»Ich kenne ähnliche Fälle und konnte bisher immer helfen, nehmen sie mein Angebot an?«

Sabrina schaute kniend zu ihm auf und nickte mit tränengefüllten Augen. Dann umarmte sie seine Beine und sagte: »Danke, Herr Doktor.«

»Gut. Sie werden sich morgen früh so viele Einläufe verpassen, bis ihr Darm komplett sauber ist. Wenn man frisches Bergquellwasser einfüllt, kommt auch wieder frisches Bergquellwasser heraus. Verstanden!«

Sabrina nickte mit zusammengepressten Lippen.

»Gut. Derart vorbereitet kommen sie morgen eine Stunde vor Arbeitsbeginn und gehen direkt in Behandlungszimmer eins.«

***

Sabrina erschien am nächsten Morgen, wie gewünscht, eine Stunde früher, nachdem sie ihren Darm zu Hause gewissenhaft gespült hatte. Die Praxis war noch leer, es brannte aber schon Licht. Schüchtern lugte sie in Behandlungsraum eins und sah den Doktor und eine weitere Gestalt warten.

»Kommen sie rein, ziehen sie sich aus und nehmen sie Platz, wir müssen fertig sein, bevor die ersten Patientinnen kommen«, sagte der Doktor. Sabrina stieg aus den Schuhen, stellte ihre Tasche ab und zog ihr Kleid über den Kopf. Auf dem Weg zur Untersuchungsliege musterte sie die Gestalt, deren Gesicht durch eine Atemmaske mit getöntem Visier verhüllt war. Dazu trug sie einen weiten Umhang aus schwarzem Latex, der ihre Körperkonturen weitgehend verschleierte. Einzig die Wölbungen weiblicher Brüste verrieten das Geschlecht der Gestalt. Durch die eng anliegende Kapuze waren nicht einmal die Haare oder sonstige Merkmale zu erkennen.

»Sie müssen keine Angst haben. Das ist nicht die kleine Schwester von Darth Vader, sondern eine Kollegin von ihnen, die jedoch unerkannt bleiben muss, weil ich keine Klüngeleien in meiner Belegschaft haben möchte.

Während Sabrinas Arme und Beine von dem Doktor und der Gestalt an der Liege fixiert wurden, versuchte Sabrina, fieberhaft herauszufinden, um welche Kollegin es sich handeln könnte. Durch den bodenlangen Umhang, aus dem nur die Unterarme herausschauten, passte die Statur zu fast allen Frauen, die hier arbeiteten. Sie traute keiner ihrer Kolleginnen zu, dem Doktor in solch einem bizarren Outfit zu assistieren. Allerdings sah man Sabrina auch nicht an, dass sie auf Anal- und Pissspiele stand.

Als sie nackt, mit gespreizten Beinen, fixiert war, surrten die Motoren der Liege. Ihr Unterleib reckte sich weit nach oben und ihr Kopf neigte sich entsprechend tiefer, bis sie mit den Augen auf Kniehöhe des Doktors war. Dr. M. nahm neben ihrem Kopf auf einem Hocker Platz und streichelte ihre Handfläche.

»Wir bekommen das in den Griff«, sagte er einfühlsam, »sie werden lernen, mit diesem Verlangen zu leben.«

Sabrina nickte schüchtern und sah die gewaltige Beule in der weißen Arzthose. Gleichzeitig verrieb die Gestalt eine kühlende Creme auf Sabrinas Venushügel. Die Latexhandschuhe waren keine Einwegmodelle, sondern hochglänzend aus dickerem schwarzen Latex. Sabrina fühlte jeden Finger, der die Creme zwischen ihre Schamlippen massierte. Anschließen wurden ihr Damm und das Poloch eingecremt.

»Das ist Enthaarungscreme!«, hauchte Sabrina und ihr entfuhr ein Seufzer der Erregung. Obwohl sie sich immer gewissenhaft rasierte, würde diese Creme zu einem Kahlschlag führen, wie er mit einer Rasierklinge nicht zu schaffen war.

Der Doktor streichelte über ihre Stirn und war sichtlich zufrieden über ihr kooperatives Verhalten. Sabrina drehte den Kopf zu ihm und starrte auf die Beule in seiner Hose. Der Doktor sah, dass es Sabrina aufgefallen war. Ihre Blicke trafen sich. Sabrina befeuchtete ihre Lippen und schaute erneut zu der Beule.

»Darf ich ihnen helfen?«, sagte Sabrina zu der Beule zwischen den Beinen des Doktors.

»Ich komme gerne auf das Angebot zurück, aber vorerst werden sie dazu nicht imstande sein«, antwortete der Doktor und drückte Sabrina eine Atemmaske aufs Gesicht. Sabrina holte vor Schreck tief Luft und merkte, dass sie mit jedem Atemzug benommener wurde, bis ihr die Augen zufielen.

*

Sabrina wurde von einem drückenden Harndrang wach. Sie lag noch auf der Liege, die nun wieder waagerecht eingestellt war. Arme und Beine waren immer noch mit Lederbändern fixiert und in ihrem Po und ihrer Vagina fühlte sie Dildos stecken. Sie schaute an sich runter und sah, dass sie eine schwarze Hotpants aus Latex trug. Auf Höhe ihres Bauchnabels war eine massive Metallschnalle, die den Hosenbund eng um ihre Taille schloss und ein Abstreifen der Hose unmöglich machte. Sabrina glaubte, jeden Moment die Kontrolle über ihre Blase zu verlieren.

'Nicht schon wieder', dachte sie und bemerkte den schwarzen Schlauch, der aus dem Schritt des eng anliegenden Höschens herausführte. Wenn ihr ein Katheter gelegt worden war, dürfte sie eigentlich keinen Harndrang verspüren, außer es war etwas schief gelaufen.

»Hallo!«, rief sie unsicher.

»Ah, sie sind schon wach!«, sagte Doktor M. und trat in Sabrinas Blickfeld. Die Gestalt in dem schwarzen Latexumhang war scheinbar nicht mehr im Raum.

»Ich muss ganz dringen«, gestand Sabrina.

»Ich weiß«, flüsterte Dr. M. und nahm zwischen Sabrinas Beinen auf einem Hocker Platz.

»Wir haben ihnen zwar einen Blasenkatheter gelegt, aber gleichzeitig haben wir auch einen Ballon in ihre Blase eingeführt, der mit Kochsalzlösung gefüllt ist. Sie werden jetzt immer das Gefühl haben, gleich in die Hose machen zu müssen, aber sie können es unbesorgt laufen lassen«, erklärte Dr. M. und hob einen noch leeren Urinbeutel hoch, in dem der Schlauch endete. Sabrina benötigte ein paar Momente, um das Gehörte zu verarbeiten: Obwohl ihr Urin abgeführt wurde, war ihre Blase dauerhaft gefüllt. Sie hauchte entsetzt aus, als ihr die Dimensionen dieser Qual bewusst wurden.

Unterdessen befestigte der Doktor den Urinbeutel mit zwei Riemchen an der Innenseite von Sabrinas Oberschenkel, knapp oberhalb des Kniegelenks.

»Nicht verkrampfen«, sagte Dr. M. und legte seine Hand auf Sabrinas Bauch. Er drückte mehrmals direkt oberhalb der Blase darauf.

»Tut das weh?«, fragte er.

»Ein bisschen.«

»Sind die Schmerzen stechend oder drückend?«, fragte er mit der Seriosität eines Mediziners.

»Drückend«, keuchte Sabrina.

»Gut, so soll es sein.«

»Haben sie auch Schmerzen, wenn ich nicht darauf drücke?«

»Nein, es ist nur ...«

Category: Fetisch Geschichten