Category: Erotische Verbindungen Geschichten

Nachschlag - 3kurze Kurzgeschichten

by helios53©

Wie alle anderen im Dreierpack vorgestellten 600-Wörter-Kurzgeschichten wurden auch die nachfolgenden drei als Wettbewerbsbeiträge konzipiert. In den letzten Monaten gefiel es mir, bereits verwendete Protagonisten noch einmal auftreten zu lassen. Es kann hilfreich sein, die bereits früher veröffentlichten Geschichten vorab zu lesen.

Als erster durfte Mario der Spanner (siehe 3 kurze Kurzgeschichten in „Jugend forscht") zum Thema „Phantastisch" aufs Stockerl:

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Garten der Lüste

© Helios53 - VII/2015

Mario verzichtete auf weitere Ratschläge von Konstantin, seinem Freund von nebenan und erforschte lieber auf eigene Faust sein Jagdrevier, das im Moment allerdings auf das Einfamilienhaus seiner Eltern und den kleinen Garten beschränkt war. Seit seinen letzten Eskapaden, die zu einem Eklat bei der Mütterrunde des Viertels geführt hatte, vegetierte er mit Hausarrest dahin. Im Haus gab es nicht viel zu beobachten. Seine Schwester war zu klein, um interessant zu sein und seine Mutter war eben keine von diesen MILFs, bei denen es sich gelohnt hätte. Mario war ein Spanner und sein Augenmerk hätte er liebend gern auf junge nackte Frauen gerichtet. Junge, nicht nur junggebliebene! Zum ersten Mal bedauerte Mario, keine Schwester im Alter zwischen sechzehn und zwanzig zu haben. Da beneidete er Stan. Aus purer Langeweile kletterte er in den Dachboden und kramte dort in Kinderspielsachen, alten Kleidern und anderem Gerümpel.

Die Dachluke ließ sich sogar öffnen! Er zog sich durch die schmale Öffnung und tauchte über den Ziegeln auf wie ein Periskop. U-Boot „Mario I" auf Posten. Als die Kraft seiner Arme erlahmte, entdeckte er etwas, das ihm neue Energie einflößte. Er raste in sein Zimmer und knapp zwei Minuten später stand er oben auf dem Dach, ein Fernglas in der zittrigen Hand. Zwischen hohen Bäumen sah er durch einen Spalt in einen Garten. Auf dem Rasen tanzten Mädchen. Sie schienen nackt zu sein und machten wohl auch unanständige Sachen! Genaueres konnte er nicht sehen, aber war das nicht anzunehmen? Mario wurde unruhig, tat einen Fehltritt und rodelte das schräge Dach hinunter. Das Fernglas kollerte schneller, übersprang die Regenrinne und stürzte ab. Mario entging diesem Schicksal, lag flach auf dem Bauch und klammerte sich an einen Kamin. Mit wackeligen Knien kletterte er zurück in den Dachboden und ins Erdgeschoß. Was las er ständig, hörte in Filmen? Nach Grenzerfahrungen brauchten Helden immer einen Schnaps, einen Whiskey oder zumindest ein Bier. Und genau das brauchte er auch. In exakt dieser Reihenfolge.

Plötzlich schreckte er auf. Es klopfte an der Terrassentür. Da standen zwei nackte blonde Mädchen mit roten Schleifchen im Haar. Er öffnete. „Komm!", sagte die eine. „Folge uns in den Garten, der dir solche Lust verspricht. Ich bin Amanda."

„Und ich Miranda!" Sie zogen ihn zuerst aus und dann mit sich, durch den Garten, durch die Hecke, durch ein zauberhaftes Wäldchen in einen anderen Garten. Sogleich sprangen wieder nackte Mädchen und nackte Frauen über den Rasen, es kam ihm vor wie in Zeitlupe, und sie wurden verfolgt von nackten Jünglingen mit riesigen Erektionen. Die Mädchen ließen sich leicht fangen, kicherten, als sie geküsst und geleckt und dann auch gefickt wurden, das ganze Programm. Mario kannte das von seinen heimlichen Pornofilmen. Begeistert sah er zu, wie sich zwei Mädchen gegenseitig leckten und eine junge Frau von zwei jungen Adonissen penetriert wurde. Mario wollte sich beteiligen, er war bereit, aber seine zwei Begleiterinnen, die hübschesten von all den hübschen Mädchen, führten ihn weiter. Überall wurde gevögelt, gelacht, ekstatisch gekreischt. So hatte sich Mario das Paradies vorgestellt!

„Du musst erst Oma kennenlernen!", flötete Amanda, und sie führten ihn auf eine Terrasse. Dort kniete eine unwahrscheinlich fette alte Frau auf einem Polster, stöhnte wollüstig und ließ sich von einem hageren jungen Mann von hinten nehmen.

Amanda und Miranda zerrten ihn näher heran. Vor ihm schwoll der gigantische, wabbelige Arsch und Miranda erklärte ihm: „Wenn er fertig ist, bist du dran. Erst musst du unsere Oma ..."

Die Familie fand Mario schlafend auf der Wohnzimmercouch. Mutter schlug die Hände über dem Kopf zusammen, seine kleine Schwester kicherte und piepste: „Mario ist schon wieder nackig!"

Vater brummte irritiert: „Und hat ein rotes Schleifchen am Pimmelchen!"

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Ein Jahr später holte ich „Jessy und Mike" (siehe drei kurze Kurzgeschichten mit genau diesem Titel) aus der Versenkung. Das Thema war „Sommer, Sonne, S...", wobei jeder Autor freie Wahl für das „S..." hatte. Ich entschied mich für:

Sommer, Sonne, Samenräuber

©Helios53 VII/2016

Jessy und Mike lümmelten auf ihrer Terrasse in der Hollywoodschaukel, wobei Mike unruhig an seiner Verlobten herum fummelte. Immer wieder sah sie sich gezwungen, seine vorwitzige Hand wegzuschieben, ihr Bikini-Oberteil zu richten oder seinen Finger aus ihrem knappen Höschen zu verbannen. Schließlich befreite sie sich endgültig aus seinen Fängen und stand auf. „Genug gefummelt, geiler Wüstling! Ich habe noch zu tun!"

Jessy marschierte mit aufreizendem Hüftschwung zum Gartenhaus, wobei Mike glaubte, einen feuchten Schatten zwischen ihren Beinen zu bemerken. Ganz kalt hatten sie seine erotischen Attacken wohl nicht gelassen. Um der Wahrheit die Ehre zu geben, war sie geil wie eine rollige Katze, aber sie wusste genau, wenn sie seinen Avancen jetzt nachgab, kam sie heute nie mehr dazu, ihre Gartenarbeit zu verrichten. Und für morgen war schon wieder Regenwetter vorhergesagt. Bumsen konnten sie ja die ganze Nacht. Morgen war Sonntag und da ließ es sich bei nassem Wetter gut im Bett aushalten. Sogar zum Ausschlafen.

Also beförderte sie Pflanzerde, Schälchen, Tütchen, Schäufelchen und eine Reihe von Blumenkisten aus dem Gartenhaus, baute sie ordentlich daneben auf und begann damit, die Pflanzgefäße mit Erde zu füllen. Immer wieder richtete sie sich ein wenig auf, um aus dem großen Plastiksack mit der torffreien Erde zu schöpfen, danach beugte sie sich wieder tief hinunter, um die Erde abzuladen, ohne die Hälfte davon im Gras zu verstreuen.

Mike beobachtete dieses wunderbare Schauspiel mit wachsender Erregung. Was hatte seine Jessy auch für einen geilen Arsch! Er hielt das nicht mehr aus und pirschte sich vorrsichtig an. Mit jedem Schritt wuchs sein Lümmel. Zehn Schritte war er noch entfernt, da konnte er nicht anders. Er stieg mühsam aus seiner Badehose und schloss eilends auf. Jessy stieß einen Schreckensruf aus und verschüttete eine Schaufel Erde, aber da war es schon um sie geschehen. Listig hatte er sich nicht an ihrem Oberteil zu schaffen gemacht, sondern blitzschnell mit beiden Händen die Seitenschleifchen ihres Tangas geöffnet, ihn auf den Boden fallen lassen und seinen Steifen in ihrem allzeit bereiten Möschen versenkt. Die war ja sowas von feucht! Er wunderte sich ehrlich, wie sie es bis dahin ungefickt ausgehalten hatte!

Aber jetzt hatte er sie. Nicht nur überrumpelt, sondern eindeutig auch überzeugt. Lustvoll stöhnte sie auf und bockte mit ihrem knackigen Popo seinen Stößen entgegen. Die Lage war ideal, jetzt konnte er ganz genüsslich auch ihr winziges Bikini-Oberteil öffnen und abstreifen. Es war ja kaum ein optisches Hindernis, aber er liebte es nun mal, ihre herrlichen Brüste in völliger Nacktheit zu umfassen, zu streicheln, zu kneten, zu massieren und schlussendlich auch zu küssen. Dazu hätte er sie aber erst umdrehen müssen, doch dafür gefiel es ihm so noch viel zu gut.

Mike überlegte nicht lange, ob eventuell ein Nachbar sie beobachten könnte. Tatsächlich hatte sich sogar einmal jemand beschwert, aber da es für eine halbwegs gute Sicht auf das frivole Treiben notwendig war, zumindest gefährliche Verrenkungen, wenn nicht sogar Klettertouren zu veranstalten, kümmert ihn das wenig. Und Jessy noch weniger.

Verlockend blinkte Jessys rosa Hintereingang. Mike spuckte dreimal drauf und schon bohrte seine Eichel am widerspenstigen Löchlein.

„Nein! Nein! Nein!", schrie Jessy auf und wollte sich losreißen, aber Mike hielt ihre Hüften fest umklammert.

„Was denn, Liebling? Du liebst es doch sonst auch!" Die Eichel hatte den Schließmuskel schon überwunden.

„Nein! Scheiße! Scheiße! Scheiße!", schrie Jessy.

„Ach was, ist gar nicht so ...!", wollte Mike abwiegeln, doch Jessy riss sich doch los und stürzte vorwärts. „Was ist denn, Liebling?"

Langsam drehte sich Jessy um. Ihr Gesicht war eine Mischung zwischen Wut und Erheiterung. Sie lachte unter Tränen und deutete auf ihre Schälchen. „Die gottverdammten Spatzen haben meine ganzen Samen gefressen!"

***

Und ganz aktuell drängten sich bei dem gestellten Thema „Zwillinge" natürlich Laura und Sara auf, die bei den „Mutproben" ihr Debut gefeiert hatten:

Gefoppt!

© Helios53, XI/2016

Laura träumte vor sich hin. Was hatten sie doch für ein tolles Leben. Schmunzelnd erinnerte sie sich an den heißen Sommertag vor fast drei Jahren, als sie und ihre Zwillingsschwester bei der Eisdiele von Marion und Roland an deren Tisch gebeten und in der Folge als unerfahrene, aber neugierige Küken in den erotischen Zirkel eingeführt worden waren, der regelmäßig in der Villa des aufgeschlossenen Paares zusammenkam. Und wie sie fast in Schockstarre verfallen waren, als ihnen die Partner für die erste Nacht vorgestellt wurden: John und Marvin, zwei baumlange Schwarze mit Furcht erregend großen Schwänzen. „John und Marvin sind unsere besten Liebhaber und wirklich zärtliche. Jede Frau hier möchte sie gern mal abkriegen", hatte Marion die beiden angepriesen. Das war nicht gelogen, aber wenn sie beide nicht so angeschickert gewesen wären, hätten sie auf der Stelle die Flucht ergriffen. Der reichliche Konsum von Alkohol im Vorfeld der heißen Liebesnacht erwies sich ausnahmsweise als Glücksfall, denn sonst hätten sie nie erlebt, was ihnen in den vergangenen Monaten so viel Freude und Befriedigung verschafft hatte.

Inzwischen hieß es: „Die Zwillinge sind unsere besten Liebhaberinnen und jeder Mann giert danach, sie einmal abzukriegen." Die zwei zarten Mädchen waren zwar noch immer neugierig, aber inzwischen alles andere als unerfahren. Zwei blonde Engel, aber heiß wie die Hölle! ...

„Erde an Laura", hörte sie plötzlich Sarah. „Setz mal zur Landung an, ich muss mit dir reden!"

Langsam kehrte Laura ins Hier und Jetzt zurück. „Was gibt's denn, Sarah?"

„Du weiß doch, dass ich seit ein paar Wochen einen neuen Freund habe?"

„Ja, Freddy, und?"

„Er bescheißt mich!"

„Er betrügt dich? Mit wem denn?"

„Nein, er betrügt mich nicht, er bescheißt mich! Wir haben uns ja darauf geeinigt, dass wir unsere Freiheit nicht einschränken wollen."

„Und wie bescheißt er dich?"

„Tja, das ist ja schon eine spezielle Pointe. Er hat vor einiger Zeit behauptet, er könnte mich so oft ficken, dass ich nicht mehr könnte. Seither versucht er, mir das zu beweisen. Ging zwar nicht, aber fast hätte er mich wundgefickt! Ein Wunder der Natur, quasi!"

„Wow! Kann ich den quasi auch mal haben?"

„Genau darum geht es! Der Clou ist, dass Freddy auch einen Zwillingsbruder hat, Eddy. Und die haben sich klammheimlich abgewechselt. Jede Nacht krieg ich es sechs- oder siebenmal besorgt, aber wie! Von vorne, von hinten, ... Die sind echt potent, jeder der beiden, aber zusammen kaum zu verkraften. Und jetzt kommst du ins Spiel."

„Nachtigall, ich hör dir trapsen! Wir sollen uns auch abwechselnd und nach dem siebten Mal nach mehr, mehr, mehr rufen?"

„So in etwa! Sieben Mal für einen allein wäre ja irre. Da kann man schließlich nicht meckern! Wir müssen also Eddy loswerden! Sobald lonesome Freddy schlapp macht, dann ...!"

„Da hast du Recht!" Die beiden überlegten, dann kam ihnen eine Idee. Marion! Die lachte und erklärte sich liebend gern bereit, Eddy zu verführen und somit auszuschalten.

Dann kam die Nacht der Wahrheit in Sarahs Schlafzimmer. Immer, wenn Freddy raus ging, um Wasser zu trinken oder zu lassen, tauschten die Zwillingsschwestern. Dazu hatte sie ein gemütliches Plätzchen im Kleiderschrank gebastelt. Doch Freddy ermüdete auch nach sieben Runden nicht, war hart und putzmunter. Sarah aber tat das Kreuz weh. So gemütlich war der Schrank dann doch nicht. Also verabschiedete sie sich von Freddy mit einem dicken Kuss und ehrlicher Bewunderung, holte Laura aus dem Kasten und sie stellten sich ans offene Fenster, um Freddy nachzuschauen. Doch Freddy war zu zweit. „Danke, Teddy, du hast mir echt aus der Scheiße geholfen!", hörten sie ihn sagen und mit diesem ‚Teddy" abklatschen.

So ein Sauhund! Der hatte doch tatsächlich einen dritten ‚Zwilling' im Talon!

***

Ich hoffe, ihr habt euch nicht gelangweilt. Diese vorgegebene Länge von 500 bis 600 Wörtern lässt natürlich keinerlei epische Breite zu. Und wenn auch in jeder Geschichte Sex stattfindet, eignen sie sich keineswegs als Wivola. Mein Ziel ist erreicht, wenn ein Leser dabei schmunzelt. Wenn er gar lacht, empfinde ich es als Auszeichnung. Leider wird hier bei Lit viel zu wenig gelacht, finde ich.

Über Kommentare freue ich mich selbstverständlich!

Written by: helios53

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