Category: Romanze Geschichten

Elizabeth

by bugdriver©

Damals, in den 20er Jahren, als die Briten die Indischen Kolonialherren waren, begegneten sie einander das erste Mal. Es traf sie wie ein Blitz, als sie sich im Zug von Agra nach Delhi sahen. Elizabeth, die Tochter des Britischen Gouverneurs von Delhi und William, Leutnant der Britisch-Indischen Armee. Der Zufall hatte sie im selben Erste Klasse Abteil zusammen geführt.

Elizabeth, von ihren Eltern streng erzogen, wollte schon immer aus ihrem engen Umfeld ausbrechen. Ihre Wissbegierde und der innige Wunsch, nach England zurück zu kehren, um Medizin zu studieren, war den Eltern ein Dorn im Auge. Sie war nun schon 22 und sollte möglichst bald innerhalb der Gesellschaft heiraten und dafür sorgen, dass die Tradition der adeligen Familie durch Kinder gewahrt blieb. Dementsprechend viele Heiratskandidaten wurden ihr bei gesellschaftlichen Anlässen vorgestellt. Aber sie erwiesen sich entweder als zu alt oder waren Elizabeth, die mit ihrem Scharfsinn und ihrer Schlagfertigkeit jedes Gespräch steuern konnte, nicht gewachsen.

Und, was niemand wusste, sie war nicht ganz so unbefleckt, wie ihre Eltern annahmen.

An ihrem 19. Geburtstag, als ihre Eltern für sie ein großes Fest veranstalteten, flüchtete sie unbemerkt von der Feier. Es war ihr zuwider, all den gelackten, selbstverliebten und wichtigen Repräsentanten des britischen Hochadels und des Empire eine glückliche Tochter vorzuspielen. Sie hasste Empfänge, und davon veranstaltete der Gouverneur viele, wo sie, hineingepfercht in ein Kleid, welches Magenschmerzen verursachte, lächelnd, der gesellschaftlichen Etikette entsprechend, eine Fröhlichkeit zeigen musste, welche heuchlerischer nicht sein konnte.

Ihr Weg führte sie wieder einmal in die Küche der Residenz, dort fühlte sie sich wohl. Dort waren normale Menschen, von denen sie lernen konnte, wie das Leben wirklich funktioniert. Die alte indische Köchin hatte sie unter ihre Fittiche genommen und ihr viel vom Leben und dem Elend in Indien erzählt. Dabei reifte in Elizabeth der Wunsch, Ärztin zu werden und dort lernte sie auch den jungen Inder Rajef kennen, dem der Gouverneur aus Dankbarkeit die Arbeit in der Küche angeboten hatte, weil Rajef die Frau des Gouverneurs mit seiner Rikscha stundenlang in der größten Hitze bis zur Erschöpfung quer durch die Stadt wohlbehalten in die Residenz zurück gebracht hat, als sie am Rand von Delhi festsaß, weil der Chauffeur den Rolls Royce, dessen Motor nicht mehr laufen wollte, nicht reparieren konnte.

Rajef war ein Jahr älter als Elizabeth, gehörte der untersten Kaste an und hatte, als er in die Küche kam, keine Schulbildung, aber er war schlau und lernte schnell von Elizabeth, vor allem Englisch, die schon damals mit 16 Jahren eine selbstbewusste junge Dame war und dank des exzellenten Unterrichts durch den Hauslehrer alles gut erklären konnte. So brachte sie ihm sogar ein wenig Lesen und Schreiben bei und sie wurden über die Jahre gute Freunde. Immer wieder suchte sie seine Nähe, bei ihm fühlte sie sich beschützt vor der kalten, unpersönlichen Gesellschaft des britischen Stolzes, er wurde für sie so vertraut, wie ein großer Bruder, vor allem, nachdem die alte indische Köchin, Elizabeths guter Geist, verstorben war.

An ihrem 19. Geburtstag also kam Elizabeth in ihrem festlichen Geburtstagskleid schlecht gelaunt in die Küche. Die neue, junge Köchin mochte das gar nicht, die Herrschaft hatte nichts in der Küche zu suchen. Sie fühlte sich kontrolliert. Daher akzeptierte sie sofort, dass Elizabeth mit dem Vorwand, der Gärtner brauche Hilfe, Rajef aus der Küche entführte.

Mit jeder Minute in seiner Nähe fühlte sie sich wohler. Sie spürte ein wohlbekanntes, ungeduldiges Ziehen im Bauch, der eindeutige Wunsch nach seiner Nähe, seinen Berührungen und mehr, was aber zu ihrer Enttäuschung immer ausblieb.

Diese Gefühle beschäftigten Elizabeth schon länger, sie kamen anfangs selten, aber dann immer häufiger und immer deutlicher. Auf ihre Fragen zu diesen Gefühlen ging ihr englisches Kindermädchen Mary, das damals selbst erst 25 Jahre alt war und mit dem sie ebenfalls eine Freundschaft verband, nur widerwillig und oberflächlich ein. Sie merkte nur an, dass dies die Vorboten ihrer Geschlechtlichkeit seien. Das weckte Elizabeths Interesse und zielstrebig, wie sie war, schaffte sie es, heimlich ein Exemplar eines frisch erschienenen erotischen Romans zu erhalten, trotz der Britischen Zensur, die das Werk sofort verbannte. Die Rolle, die Mary dabei spielte, ist selbst dem Erzähler nicht ganz bekannt.

Mary war schon recht erfahren. Sie hatte eine längere Beziehung mit einem früheren Stallburschen des Gouverneurs, der sie in alle Geheimnisse der körperlichen Liebe einführte, der ihr die Scheu vor schmutzigem Sex genommen hatte und ihr zeigte, dass es schön ist, all das zu tun, was die Kirche verboten hatte. Sie ließen nichts aus, sogar Analverkehr, der damals das Abartigste war, was man sich vorstellen konnte, zählte zu ihren Leidenschaften. Sie hatten Spaß daran, auch in der Öffentlichkeit Sex zu haben, immer der Gefahr ausgesetzt, erwischt zu werden. Dies ging so lange, bis er die Residenz verlassen musste, weil alle Pferde verkauft wurden. Dieses Wissen und diese Erfahrung gab Mary Stück für Stück in vielen langen Gesprächen an Elizabeth weiter.

Elizabeth entdeckte mit Hilfe der Lektüre des verbotenen Buches ihren Körper und kurz nach ihrem 18. Geburtstag erzählte ihr Mary endlich mehr über diese Gefühle, wie man sie verstärken kann, wenn man sich etwa zwischen den Beinen streichelt.

Elizabeth war verwirrt, zwar hatte sie diese empfindliche Stelle schon selbst entdeckt, war aber überzeugt davon, eine Todsünde zu begehen und hatte jedes Mal ein schlechtes Gewissen. Aufklärung für Mädchen war auch in der Zeit nach Königin Victoria noch kein Thema, aber durch Marys Offenbarung war sie ermutigt, ihre körperliche Entdeckungsreise fortzusetzen, bis sie eines Tages durch ihre Finger ihren ersten Orgasmus erlebte.

Mary half ihr, ihre Verwirrung zu begreifen, zu verstehen, was mit ihr im Augenblick des Höhepunktes geschah. Sie sprach mittlerweile ganz offen über ihre eigene Lust und dass sie es sich sehr oft selbst machte. Elizabeth sei in ihrem Alter eigentlich schon recht spät dran, ihre Sexualität auszuleben. Es sei völlig normal, sich regelmäßig selbst Lust zu verschaffen.

So wurde die Selbstbefriedigung eine der Lieblingsbeschäftigungen von Elizabeth. Bald waren die Finger zu wenig und sie versuchte, den verklausuliert enthaltenen Andeutungen im Buch folgend, andere Gegenstände zu nutzen, die sie in ihre Vagina, so nannte sie ihre Muschi, vorsichtig einführte. Ihr Lieblingsgegenstand war anfangs eine dünne Kerze, die sich durch die Körperwärme zwar verbog, die ihr aber Gefühle verschaffte, die sie vorher niemals für möglich gehalten hatte.

So konnte sie, wenn sie an Rajef dachte oder in seiner Nähe war, mittlerweile ihre dabei entstehenden Emotionen sehr gut beurteilen und sie wusste, dass die erotischen Gefühle immer stärker werden würden. Oft hatte sie sich nach einem Treffen mit Rajef in ihrem Zimmer nackt aufs Bett gelegt und sich mit verschiedensten Gegenständen, die sie auf ihre Tauglichkeit ausprobierte, sich selbst gevögelt. Sogar eine Banane musste herhalten und in einem Anfall besonderer Verruchtheit steckte sie ihre Perlenkette hinein, um sie langsam, Perle für Perle, wieder herauszuziehen. Sie rann dabei regelrecht aus, bei jeder Perle durchzuckte sie ein geiler Schauer und sie presste immer wieder die Beine aneinander um sie dann gleich wieder weit zu spreizen, während die Kette langsam zum Vorschein kam.

Sie wusste längst, dass der Mann einen Schwanz, sie nannte ihn Penis, hatte, der hart werden konnte und den man in die Muschi einführen musste. Für eine knapp 19 jährige wohlbehütete und ledige Adelstochter im Jahr 1921 war das ein sehr ungewöhnliches Wissen, aber Elizabeth war eben eine außergewöhnliche junge Frau. Sie stellte sich vor, es sei Rajef, der über ihr kniete und sie mit seinem Schwanz tief in ihrer Muschi bearbeitete, der sein Becken gegen ihres drückte und immer wieder zustieß. Mit jedem Mal wurde diese Phantasie realer, sie massierte sich gleichzeitig ihre großen, schweren Brüste und merkte gar nicht, wie sie dabei stöhnte und wie groß die Gefahr war, dass man sie hören könnte.

Sie war bald so geübt, dass sie oft nur wenige Sekunden brauchte, um in einem gewaltigen Orgasmus zu explodieren. Wenn sie danach aufwachte und zwischen ihren Beinen ein nasser Fleck auf dem Bettlaken langsam versickerte, fühlte sie sich trotz der Lust, die sie gerade überrollt hatte, einsam.

Wie gerne hätte sie in solchen Momenten Rajef in ihren Armen gehalten. Ja, sie hatte sich in ihn verliebt, da war sie sich mittlerweile sicher. Aber diese Liebe war nicht nur verboten, er machte auch keinerlei Anstalten, sich ihr zu nähern, obwohl sie sein Strahlen in den Augen wahrnahm und spürte, wie er ihre Gegenwart genoss. Sie wusste aber, dass dies verbotene Gefühle für Rajef waren, zur damaligen Zeit wäre eine Beziehung zwischen einer englischen Adeligen und einem indischen Küchenjungen ein Skandal gewesen, der sogar im weit entfernten London für Gesprächsstoff gesorgt hätte.

So verließen an jenem 19. Geburtstag die beiden, vor der neuen Köchin flüchtend, die Residenz und betraten den riesigen, gepflegten Garten. Draußen war es bereits dunkel und es kühlte ab. Elizabeth fror leicht in ihrem schulterfreien Kleid, welches mit ihren großen Brüsten so perfekt ausgefüllt war, dass jeder Mann von dieser Erscheinung magisch angezogen wurde.

Elizabeth erzählte Rajef von ihrem Ärger über das Fest, dass sie nicht wie eine Ware zwischen Heiratskandidaten herumgereicht werden wolle. Sie hasse es, in einer solchen Familie leben zu müssen. Sie würde viel lieber ein normales Leben führen und mit ihm, Rajef, davon laufen.

Plötzlich hielt sie inne, als ihr bewusst wurde, was sie da gesagt hatte. Sie hatte auf dem Fest doch schon einiges getrunken und ihre Gedanken waren nicht mehr vollständig klar. Offenbar hatte sie ihr Unterbewusstsein nicht ganz unter Kontrolle.

Rajef sah sie zuerst lächelnd, doch dann lange nachdenklich und ernst an. Man merkte, dass seine Emotionen eine Berg- und Talbahn fuhren. Sein Blick wurde immer trauriger und mit schwacher Stimme antwortete er, ganz leise, jedes Wort tat ihm offensichtlich weh: "Meine liebe Liz", so nannte er sie, "Du bist meine einzige wirkliche Freundin, die mich so nimmt, wie ich bin. Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben. Aber Du weißt, dass wir in verschiedenen Welten leben. Wie sollen wir jemals zusammen kommen dürfen? Ich träume von Dir jede Nacht und davon, dass wir ein Paar sind, aber ich weiß, wo mein Platz ist. Dein Vater würde mich vor ein Kriegsgericht stellen, wenn ich Dir etwas antäte." Dicke Tränen rannen über seine Wangen und auch Elizabeth konnte sich nicht mehr zurückhalten. Schluchzend warf sie sich Rajef um den Hals.

Nur langsam beruhigten sich beide wieder, ohne vom anderen loszulassen. Zu gut tat die schon lange ersehnte Nähe. Wie von selbst fanden sich die Lippen und verschmolzen zu einem verbotenen Kuss, zwei Zungen aus unterschiedlichen Universen, die zu einer Einheit zusammen fanden, eine Einheit, bei der Raum und Zeit verschwand und nur mehr ein homogenes Kontinuum die Gefühle der beiden umschloss.

Elizabeth zitterte am ganzen Körper, ob es an den Emotionen oder an der Kälte lag, konnte sie nicht beurteilen, aber Rajef nahm seine Jacke und legte sie über Elizabeths Schultern. Diese wiederum nahm Rajef an der Hand und zog ihn in den hinteren Teil des Gartens. Dort befanden sich die ehemaligen Stallungen, welche, seit das Automobil die Pferde abgelöst hatte, als Garage für den Fuhrpark des Gouverneurs dienten. Daneben stand ein kleines Gartenhaus, die ehemalige Unterkunft für den Stallmeister. Seit der Chauffeur aber im Dienstbotentrakt der Residenz wohnte, stand es leer.

Obwohl, ganz so leer war es nicht, Elizabeth hatte immer wieder ihren Vater dort ein- und ausgehen gesehen. Manchmal sah sie dort auch die neue Köchin und einmal sogar jene rothaarige kleine Engländerin, die regelmäßig mit ihrem Mann, einem Abgesandten seiner Majestät, der als Bote für wichtige Dokumente zwischen London und Indien hin- und her reiste, in der Residenz zu Gast war. Elizabeth behielt dieses Wissen immer für sich.

Vorsichtig betraten sie das Gartenhaus. Elizabeth kannte es gut, als Kind hatte sie oft den Stallmeister besucht, der für sie wie ein Großvater, welchen sie nie hatte, gewesen war. Das Haus bestand nur aus zwei Räumen, einer Wohnküche und einem Schlafraum, in welchem ein großes, ordentlich bezogenes Bett stand, viel zu groß für einen alleine lebenden Stallmeister, das Bett wurde erst nach seinem Tod hierher gebracht. Offiziell, um eine Verwendung als Gästehaus zu ermöglichen, aber Elizabeth wusste es besser.

Es war dunkel im Haus, Elizabeth traute sich nicht, eine Kerze anzuzünden, sie wollte nicht, dass man Licht von draußen sieht. Nur schemenhaft konnte man im Lichtschein der hell erleuchteten Residenz etwas erkennen. Etwas unschlüssig standen die beiden, sich an der Hand haltend, da, bis Elizabeth nochmals ihre Arme um Rajef schlang und zum nächsten Kuss ansetzte. Noch nie war sie einem Mann so nahe und auch Rajef schien seine Zurückhaltung verloren zu haben.

Seine Hände suchten den Rücken von Elizabeth ab, erkundeten ihren Körper, der in diesem wunderschönen Kleid steckte, welches aber jetzt nur störte. Er fand die Knöpfe, welche das Kleid hinten zusammen hielten und löste vorsichtig einen nach dem anderen. Seine Finger zitterten und Elizabeth versuchte, ihm beim Abstreifen des Kleides zu helfen. Es war nicht leicht, aber schließlich stand sie nur in ihrem Unterrock vor ihm, die Arme hielt sie schamhaft über ihre schweren Brüste. Rajef bewunderte, was er sehen konnte, ihre makellose Haut, die ihre schlanken Hüften umspielte, ihr strahlendes Gesicht, welches mit den Sommersprossen jene Keckheit erkennen ließ, die sie zur kleinen Rebellin gegen ihre Eltern machte und ihre langen, rotblonden, gelockten Haare, für die viele Männe ihr Leben gegeben hätten, nur um sie einmal berühren zu dürfen.

Sie rang mit sich. Noch wäre Zeit gewesen, aufzuhören und zum Fest zurückzukehren. Aber mit einem Ruck zog sie Rajef sein Hemd über den Kopf und begann, die Knöpfe an seiner Hose zu öffnen. Wenige Sekunden später stand er unbekleidet vor ihr und riss auch ihr förmlich die letzten Kleidungsstücke vom Leib. Nun waren beide nackt. Elizabeth konnte ihre Augen nicht von seinem Körper lassen, der durch die körperliche Arbeit muskulös und schlank geworden, auf ihre Liebkosungen wartete.

Rajef führte sie zum Bett, in welches beide niedersanken. Das erste Mal in ihrem Leben spürte Elizabeth die nackte Haut eines Mannes. Sie erkundete diesen Körper mit der ihr angeborenen Neugierde. Ihre Lippen strichen die Brust entlang, ihre Nase sog den Geruch seiner Haut ein und ihre Ohren lauschten dem heftigen Atmen ihres Liebhabers. Sie wusste ja längst, wie der Geschlechtsakt, so dachte sie über Sex, funktionierte und in diesem Augenblick wünschte sie sich nichts mehr, als ihn an diesem Tag, in diesem Augenblick zu erleben.

Ihre Hände wanderten an Rajefs Körper hinab, bis sie seinen Schwanz erreichten. Als sie den bereits harten Stab berührte, zuckte sie erschrocken zurück, noch nie hatte sie so eine Erfahrung gemacht. Leichte Zweifel kamen hoch, ob das richtig sei, was sie im Begriff war, zu tun. Aber Rajef nahm zärtlich ihre Hand und führte sie vorsichtig zurück zu seinem Schwanz. Er leitete sie an, diesen zu streicheln und allmählich fand Elizabeth Gefallen daran, wie sie mit ihren Berührungen die Atmung, die Hüftbewegungen und die Reaktion von Rajef steuern konnte.

Sie wusste natürlich, was ein männlicher Orgasmus war, auch darüber hatte Mary sie aufgeklärt. Sie wusste, dass der Schwanz spritzte und der Samen nicht in ihre Scheide gelangen sollte, um nicht schwanger zu werden. Sie lernte schnell und hatte bald begriffen, wie sie ihn zum Stöhnen brachte und an welchem Punkt sie besser aufhören sollte, damit er nicht spritzte. Sie war wie in Trance, sie hatte tatsächlich einen männlichen Schwanz in der Hand, für sie war dies das göttlichste Gerät, welches man sich vorstellen konnte.

Aber auch Rajef blieb nicht untätig. Zielsicher fanden seine Lippen ihre Brüste und saugten an den Brustwarzen, die sich unter dieser Behandlung steil aufrichteten. Elizabeth schwebte auf einer Welle dahin, die ihr Bewusstsein fast ausblendete. Seine Hände wanderten hinab, immer tiefer, am Nabel vorbei, bis er das gekräuselte Haar an ihrem Venushügel erreichte. Langsam arbeitete er sich vor und fand den Kitzler, den er geschickt zu streicheln begann.

Elizabeth durchzuckte ein Blitz, dennoch kam ihr der Gedanke, woher Rajef so genau wusste, was sie brauchte. Sie überlegte kurz, ob er schon mit anderen Frauen Erfahrungen gesammelt haben könnte und mit wem? Aber sie wagte es nicht, zu fragen, zu groß war ihre Angst, vielleicht eifersüchtig zu werden und schließlich war er jetzt hier, er war ihr Liebhaber, den sie nicht mehr loslassen wollte.

Plötzlich spürte sie, dass etwas in sie eindrang, ein Schauer durchlief sie, so, wie jedes mal, wenn sie sich etwas in ihr Loch steckte. Nur war es diesmal kein von ihr geführter Gegenstand, sondern es waren Rajefs Finger, mit denen er geschickt die Innenseite ihrer Scheide erkundete. Elizabeth schrie auf vor Lust, sie hatte das Gefühl, mit jeder Bewegung ein Stück weiter auf der Himmelsleiter empor zu steigen. Rajef bearbeitete ihr Geschlecht geschickt und sie driftete ihrem ersten Orgasmus entgegen, den sie mit einem langen Schrei aus sich heraus brüllte, während sie sich kraftvoll aufbäumte und ihre Hüften wie ein wilder Stier hin und her warf.

Nur langsam kam sie, schwer atmend, zur Ruhe, aber obwohl sie gerade so intensiv befriedigt wurde, fehlte ihr etwas. Sie wollte es erleben. Sie wollte, dass Rajef sie in diesem Augenblick zur Frau machte. Sie sah Rajef an und er wusste, ohne dass ein Wort fiel, was sie wollte. Elizabeth griff nochmals nach seinem Schwanz und streichelte ihn, er war hart und heiß. Sie hatte ein wenig Angst, zwar hatte sie sich schon die verschiedensten Gegenstände eingeführt, aber Nichts, was so gebaut war, wie er.

Geschickt legte er Elizabeth auf den Rücken und platzierte einen Polster unter ihrem Becken, sodass ihre Hüften nach oben gedrückt wurden. Mit gespreizten Beinen lag sie da, bereit für das höchste Opfer, das eine Frau ihrem ersten Mann erbringen kann. Zumindest empfand Elizabeth dies so. Sie wollte dem Mann, den sie so liebte, ihre Jungfräulichkeit schenken.

Einladend klafften ihre Schamlippen auseinander, dazwischen konnte man trotz des gedämpften Lichts die Nässe als Signal ihrer Geilheit erkennen, der Geruch von Lust und Sex lag in der Luft, als er der schwer atmenden Elizabeth seinen Schwanz an den Eingang setzte. Sie zitterte vor Angst, aber konnte es kaum erwarten, das zu erleben, was sie sich in ihren Träumen schon oft ausgemalt hatte.

Ganz langsam tauchte die Eichel in den gierigen Schlund von Elizabeths Scheide. Die Nässe saugte den Schwanz förmlich ein. Millimeterweise, vorsichtig wie ein Chirurg, versenkte Rajef geschickt sein Gerät, immer darauf wartend, auf einen Widerstand zu treffen, der ihre Jungfräulichkeit für immer beenden sollte. Elizabeth wusste von ihren Gesprächen mit Mary, dass sie bald ein kurzer Schmerz erwarten würde, dass sie bluten würde, aber dass danach der Himmel auf Erden auf sie wartete. Nichts davon kam. Der Himmel öffnete sich sofort.

Mit jedem Stück, das Rajef tiefer in sie eindrang, verstärkte sich Elizabeths Lust. Sie wollte mehr, viel mehr und versuchte, durch Heben ihres Beckens seinem Schwanz entgegen zu kommen, sie konnte es nicht erwarten, ihn zur Gänze aufzunehmen. Es kam kein Widerstand, kein Schmerz, sie hatte nur das unendlich schöne Gefühl des Ausgefülltseins, in einer Intensität, die ihr weder ihre Kerzen, ihre Haarbürste oder all die anderen Gegenstände, die sie sich im Laufe der letzen Monate eingeführt hatte, geboten haben.

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