Category: Erotische Verbindungen Geschichten

Fiesling Erfindet Sich Neu 02

by Skifahrer©

Natürlich gab es ein morgen. Allein schon, weil es immer ein morgen gibt. Und dieses morgen war ein Morgen, an dem ich aufwachte und nicht allein war im Bett -- wie sonst so oft in den vergangenen Monaten seit Myriams Auszug. Da, wo früher also meine Ex lag und ich immer aufpassen musste, den Morgenmuffel in ihr nicht zu reizen, befand sich nun Svenja. Meine heiße Gespielin der vergangenen Nacht. Die Frau, mit der ich meinen bisher aufregendsten Sex erleben durfte. Die Frau, die mich inner- und außerhalb des Betts verblüfft hat wie keine vor ihr. Die Frau, die im normalen Leben meine Mitarbeiterin ist. Und ich ihr Chef. Ich hätte es gerne etwas weniger kompliziert gehabt.

Mein Blick wanderte über ihren schlafenden Körper, der sich nur zum Teil unter der Bettdecke verbarg. Der Anblick erregte mich umgehend, obwohl mein Schwanz noch gerötet war von den Strapazen der vergangenen Nacht. Am liebsten wäre ich also über Svenja hergefallen, hätte ihr meinen schon wieder harten kleinen Freund in jede Öffnung geschoben, die sich mir gerade bietet. Super Gedanke, einerseits. Andererseits weiß Mann ja von den unterschiedlichen Zeiten der Lust bei Jungs und Mädchen -- die Ladies sind meistens am Morgen nicht so erregbar. Anders als wir Männer. Ein heikles Terrain, auf das ich nicht gleich beim ersten Mal tapsen wollte. Ganz unabhängig davon, ob es noch ein weiteres Mal geben würde.

In solchen Momenten kann ein Kaffee nie schaden. Also ab in die Küche, Maschine angeschaltet, Wassertank gefüllt, Bohnen nachgeschüttet und Milch aufgeheizt. Cappuccino-Duft ist nicht der schlechteste Verführer. Und ja, ich weiß, Frauen finden es total süß, wenn Männer sie mit einem frischen Kaffee wecken. „Total süß" ist natürlich ein total bescheuertes Kriterium, trotzdem ist der dankbare Blick, den einem die Damen in solchen Momenten zuwerfen, nicht mit Gold aufzuwiegen.

So auch bei Svenja. Die Augen noch halb geschlossen, räkelte sie sich. Dann erschnupperte ihre Nase den Geruch des Cappuccinos. Sie öffnete die Augen ganz und strahlte mich an.

„Guten Morgen, meine Liebe. Hast du gut geschlafen?"

„Wie ein Stein. Und danke für die Überraschung."

„Der Kaffee?"

„Der auch", kicherte sie und nahm vorsichtig einen ersten Schluck.

„Tja, den Verlauf des gestrigen Abends hatte ich auch nicht geplant", ging ich auf ihre Anspielung ein.

„Und, bist du mit dem Verlauf zufrieden?

„Würdest du sonst noch hier sein? Und würde ich jetzt hier mit einem Kaffee stehen?"

Svenja hatte sich aufgerichtet, um besser trinken zu können. Das gab mir den Blick frei auf ihren zierlichen Oberkörper mit den flachen Brüsten und ihren wunderschönen Nippeln. Natürlich bemerkte sie meine Blicke, ging aber nicht darauf ein. Es hatte etwas sehr selbstverständliches, wie diese Frau, die vor etwas mehr als zwölf Stunden nichts anderes war als eine von vielen Mitarbeiterinnen, jetzt nackt in meinem Bett saß. In ihrem Gesicht entdeckte ich noch Reste von getrocknetem Sperma, und ich konnte mir ausmalen, wie es zwischen ihren Beinen aussah. Aber es gab ja noch andere Spuren der Nacht.

„Wie geht es eigentlich deinem Po?"

„Hat mich nicht beim Schlafen gestört", antwortete Svenja, drehte sich dann aber um: „Guck mal, wie sieht's aus?"

„Als ob du ganz schön unter die Räder gekommen wärst letzte Nacht."

„Das heißt?"

„Naja, die Rötungen sind schon wieder ziemlich verblasst, aber an den Striemen wirst du noch eine Weile deine Freude haben."

„Ist okay" -- sie pustete leicht über die Tasse, um den Kaffee abzukühlen.

„Du bist deswegen nicht sauer auf mich?"

„Wie sollte ich? Das war alles -- wie sagt man? -- einvernehmlich. Nein, alles kein Problem."

Das klingt ja ziemlich sachlich und nüchtern, ging es mir durch den Kopf, und als ob sie meine Gedanken lesen könnte, fügte Svenja hinzu: „ Das war natürlich mehr als nur kein Problem. Es war aufregend, ekstatisch, ach, was für Worte, es war vor allem: super super geil. Danke."

„Da nich für", scherzte ich und erntete den nächsten Lacher.

„Und gerne wieder."

„Wann?"

Die Frage kam wie aus der Pistole geschossen, und jeder Hauch von Scherz war verflogen.

„Nach dem Kaffee?"

„Nach dem Kaffee gehe ich erst mal ins Bad."

„Findest du den Weg?"

„Möchtest du ihn mir zeigen?"

„Ein Gentleman lässt keine Lady herumirren."

Svenja stand auf, nackt, wie sie war. Ihr Körper war in meinen Augen auch am Morgen danach ein Traum. Und er trug die Spuren der Nacht: zwischen ihren Beinen klebten angetrocknete Flüssigkeiten, von ihr und von mir. Die Schamhaare sahen aus wie gefilzt. Und auf ihrem Po leuchteten die Striemen, die ich mit Rohrstock und Gürtel dort gezeichnet hatte.

„Dusche wäre jetzt gut", sagte sie auf dem Weg ins Bad, aber als wir da waren, stürzte sie zuerst auf die Toilette. Ich wollte den Raum dezent verlassen, aber Svenja sagte nur: „Bleib ruhig hier, du musst doch auch duschen. Als ich die Duschkabine öffnete, ließ sie es schon ins Porzellan plätschern.

„Keine Scheu dabei vor einem fremden Mann?"

„So fremd bist du mir ja nicht mehr."

„Oder glaubst du, der Anblick einer pinkelnden Frau könnte mich erregen?"

„Wer weiß?

„Da muss ich dich enttäuschen. Offenbar gibt es noch Schweinereien, zu denen ich nicht neige."

„Tatsächlich?"

„Zumindest was die Dinge betrifft, die ins Klo gehören. Da ist mit mir nichts zu machen."

„Dan bin ich ja beruhigt", lachte Svenja und fragte schnell nach: „Aber sonst kennst du keine Tabus, oder?"

„Wenige. Zumindest was Praktiken angeht, die die Frauen überstehen. Es mag merkwürdig klingen, aber ich selbst bin diesbezüglich eher ein Weichei: Ich mag nichts in meinem Darm, und ich möchte auch nicht gepeitscht werden."

„Feigling!"

„Mag sein, aber außer der Sache mit dem Schmerz ist es auch nichts, was mich anmacht."

„Und du glaubst, Frauen stehen darauf, deinen Schwengel im Arsch zu haben oder im Rachen, und sie finden Schmerz toll?"

„Die wenigsten."

Dann schwieg Svenja.

„Du bist offensichtlich etwas Besonderes", beendete ich die Stille und fügte schnell hinzu: „In vielerlei Hinsicht."

„Lass uns duschen", beendete Svenja dieses Thema.

„Wir? Zusammen?"

Statt einer Antwort schubste sie mich in die Duschkabine, drängelte sich hinterher und schloss die Tür. Ich drehte das Wasser an, und Svenja schmiegte sich an meinen Rücken. Hauchte mir Küsse in den Nacken und streichelte mit ihren Händen über meine Brust. Nicht lange. Bald wanderten sie nach unten, eine Hand knetete meinen Arsch, die andere griff sich zärtlich meinen wieder harten Schwanz.

„Unersättlich, ich bin erstaunt."

Statt einer Antwort drehte sie mich um, ging vor mir in die Hocke und begann mich mit Lippen und Zunge zu liebkosen. Der Worte waren offenbar genug gewechselt, Svenja startete einen heftiger werdenden Blowjob. Züngelte an meiner Eichel, wichste den Schwanz mit der einen und bespielte meine Eier mit der anderen Hand. Dann blickte sie zu mir hoch:

„Fick mich in den Mund."

„Bist du schon wieder so scharf?"

„Sagen wir so: Ich weiß, dass Jungs es mögen, und wenn ich dich erleichtert habe, können wir danach entspannt frühstücken und uns mit anderen Themen befassen."

Dann legte sie meine Hände auf ihren Hinterkopf -- eine Geste, die ich schon aus der vergangenen Nacht kannte. Eine eindeutige Aufforderung, der ich nur zu gern nachkam. Nach und nach stülpte ich mir Svenjas Mund über, drang mit jedem Stoß ein kleines bisschen tiefer in sie ein. Noch aber war nicht mehr als die Hälfte geschafft. Das sollte sich jetzt ändern. Ich packte sie an der Kehle, hielt mit der anderen Hand ihren Hinterkopf fest und stieß mit einem Mal fest zu. Beim ersten Mal stoppte ich noch an ihrem Gaumenzäpfchen, ein weiterer Stoß verdrängte dieses Hindernis, so dass die Spitze meines Schwanzes in ihrer Kehle steckte. Svenja reagierte, als müsse sie sich dagegen wehren -- aber sie ließ es dann doch geschehen. Sie kennt sich offensichtlich aus. Mit Schluckbewegungen arbeitete sie gegen ihren Würgereiz an und molk damit gleichzeitig meinen kleinen, harten Freund. Ich weiß nicht, wie lange sie das ausgehalten hätte, ich jedenfalls hielt der erregenden Situation nicht lange stand und ergoss mich schon bald und laut aufstöhnend in ihren Rachen.

„Lass uns jetzt richtig duschen", lächelte Svenja mich nach einem Moment der Erholung an und griff zum Duschgel. Wir seiften uns gegenseitig ein, und ich überlegte, ob ich mich nicht revanchieren und auch ihr einen Höhepunkt verschaffen müsste. Aber sie gab kein Signal zur Aufforderung, war gut gelaunt, gab mir einen Klaps auf den Po und flötete:

„Mach jetzt mal Platz und geh raus hier, ich will mir noch die Haare waschen. Da störst du nur."

Mit wackeligen Beinen verließ ich die Duschkabine.

„Äh, und jetzt eine ganz heikle Frage", rief sie mir hinterher.

„Und zwar?"

„Werden wir zusammen frühstücken?"

„Ich hol Brötchen, lass dir Zeit", lächelte ich sie an, trocknete mich ab und ging.

Das Frühstück verlief erstaunlich gelassen vor dem Hintergrund, dass eine aufregende Nacht hinter uns und ein komisches Gefühl wegen des kommenden Büroalltags auf uns lag. Munter plauderten wir über alles Mögliche, unter Auslassung der Themen Sex und Arbeit. Svenja verabschiedete sich mit einem zärtlichen Zungenkuss und schlenderte zur Bahn. Sie wollte nicht, dass ich sie zu ihr nach Hause fahre. Und sie wollte offenbar auch nicht, dass wir uns an diesem Wochenende noch einmal sehen. Zumindest deutete nichts auf diesen Wunsch hin. Mir selbst war auch wohler bei dem Gedanken, mich und meinen Gefühlshaushalt an diesem Wochenende erst mal wieder zu sortieren. Außerdem benötigte mein kleiner Freund Schonung -- und ich denke, Svenja ging es nicht viel anders.

An diesem Abend, den ich allein verbrachte, schickte ich ihr eine SMS, in der ich mich für die gemeinsame Zeit bedankte. Sie antwortete umgehend: „Ich fand es auch toll! Bis Montag."

Falls noch ein Zweifel bestanden haben sollte: Damit war klar, dass es auch am Sonntag kein Wiedersehen geben würde. Es versetzte mir einen kleinen Stich. Normalerweise bin ich es, der in solchen Fällen die Fäden in der Hand hält. Ich bestimme, wie weit ich eine Frau in mein Leben lasse. Meistens nicht sehr weit.

Montag ist ein unangenehmer Tag, jeder weiß das, und dieser Montag hatte es besonders in sich. Mit so einem flauen Gefühl in der Magengegend bin ich noch nie zur Arbeit gegangen. Ich wusste: Um zehn Uhr findet ein Meeting statt, an dem auch Svenja teilnehmen wird. Wie immer. Aber wird es auch wie immer? Ich versuchte mich zu konzentrieren, ging die Unterlagen noch mal durch, die ich für die Leitung dieser Runde brauchte. Und ich wollte, es wäre schon vorbei.

Aber hilft ja nichts.

Die ersten saßen schon am Konferenztisch, als ich den Raum betrat. Svenja war nicht unter ihnen. Sollte es ihr ähnlich gehen wie mir? Für sie wäre es leichter gewesen, die Sitzung zu schwänzen, sie hätte auch jemanden schicken können, der sie vertritt. Aber kaum hatte ich meine Gedanken dazu beendet, flog die Tür auf und Svenja wehte herein.

Sie war wie immer. Nur ich sah sie mit anderen Augen. Sie war leger gekleidet, wie meistens, ich war oft der einzige, der so etwas wie formelle Klamotten im Büro trug. Ihre Haare hatte Svenja zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, sie war nur dezent oder gar nicht geschminkt und strahlte diese Frische aus, die ich so an ihr mag. Ein Blatt rutschte ihr aus der Hand, und als sie sich bückte, um es aufzuheben, war ich nicht der einzige, der seinen Blick einen Sekundenbruchteil länger als nötig auf ihrem Knackarsch ruhen ließ.

Das Meeting verlief wie gewohnt unspektakulär, zum Glück, so konnte ich es ebenfalls routiniert über die Runden bringen. Aus dem Augenwinkel hatte ich hin und wieder versucht, aus den Blicken und dem Verhalten von Svenja eine Veränderung abzulesen -- aber auch sie verhielt sich wie immer.

So sollte es in den folgenden Tagen auch bleiben. Ich wollte sie nicht bedrängen -- und ich wollte ja eigentlich auch keine Beziehung -- und hielt still. War aber ziemlich froh, als am Donnerstag eine SMS aufploppte: „Willst du mich am Wochenende sehen? Svenja"

Ich ließ mir eine halbe Stunde Zeit mit der Antwort. „Gerne", schrieb ich ihr knapp.

„Bei dir oder auf neutralem Boden?"

„Bei mir, wenn du magst."

„Ok. Dann stehe ich am Freitag gegen acht vor deiner Tür. Und zu deiner Verfügung."

Der Nachsatz ließ mir sofort das Blut zwischen die Beine schießen. Und ich hätte wetten können, genau das war der Sinn ihrer Formulierung.

„Vorher bitte nichts essen, ich koche", simste ich zurück.

„Soll ich etwas mitbringen?"

„Zeit, Appetit", tippte ich ins Smartphone, überlegte einen Moment und fügte dann hinzu: „Leidenschaft, Hingabe. Alles andere ist vorhanden."

„Ja", schrieb sie nur.

Ich hatte sie nicht gefragt, was sie gerne essen möchte -- obwohl ich ihre Vorlieben ja noch gar nicht kannte. Auch bei der Wahl des Weines würde sie sich meinem Geschmack fügen müssen. Und auf was sich „alles andere" bezog, danach hatte sie sich wiederum nicht erkundigt. Wahrscheinlich, weil sie es sich vorstellen konnte.

Ich dachte mir ein Fischgericht aus, allein schon wegen des dazu passenden Weißweins. Rotwein macht schneller müde, das wäre keine gute Idee gewesen. Und Fisch liegt nicht zu schwer im Magen -- klar hatte ich daran gedacht, dass das Essen nur die Ouvertüre sein sollte für diesen Abend, diese Nacht.

Svenja klingelte pünktlich. Sie hatte ein leichtes Kleid an, das ihr knapp über die Knie ging, ein Sommerkleid mit Blumenmuster und weit ausgeschnittenen Ärmeln. Eine frische, ungeschminkte Erscheinung, die mir sofort gute Laune machte. Mein Kompliment quittierte sie mit einem Lächeln: „Oh, danke!"

„Der Chefkoch ist noch bei der Arbeit", sagte sie dann und deutete auf meine Schürze.

„Nicht mehr lange, du kannst dich schon setzen."

„Mein kleines Mitbringsel lege ich mal hier ab", sagte sie postierte ein mitgebrachtes, aber noch eingepacktes Buch dezent auf einem Sideboard.

„Oh, ich danke dir, war doch aber nicht nötig", floskelte ich und fragte mich aber doch, welche Art von Literatur sie mir wohl mitgebracht hätte.

Es war seltsamerweise überhaupt nicht ungewohnt, sie zu duzen -- nachdem wir uns jetzt die ganze Woche über wieder gesiezt hatten. Das war mir sehr viel schwerer gefallen.

„Wie du wünschst", sagte Svenja und steuerte den bereits gedeckten Tisch an.

„Wow, das sieht ja aus, als hätte hier jemand etwas Großes vor."

„Gut möglich" brummte ich, mittlerweile wieder über die Töpfe gebeugt.

„Und sogar richtiges Fischbesteck, Wahnsinn, das hat heute ja kaum jemand mehr."

Ich hatte Svenja bislang nichts über ihr bisheriges Leben oder das, was man „Herkunft" nennt, gefragt. Die Aufmerksamkeit, mit der sie die Tischdekoration kommentierte, gab jetzt allerdings einen dezenten Hinweis darauf, dass so etwas wie bürgerliche Codes ihr nicht fremd waren. Was mich ein bisschen überraschte. Perlohrringe oder Einstecktüchlein konnte ich mir nicht an ihr vorstellen. Sollte sich hinter der ungeschminkten Svenja, die im Sozialbereich arbeitet, meist in Alltagsklamotten herumläuft, ein kleines Appartement in einem wahrlich nicht noblen Viertel bewohnt und im Bett eine im besten Sinne echte Sau ist, etwa eine „höhere Tochter" verbergen?

Andererseits: Ihr Selbstbewusstsein könnte sie von zu Hause mitbekommen haben wie ihre perfekten Tischmanieren. Ihre Arbeitsdisziplin und ihr höflich zurückhaltendes Wesen vielleicht auch. Die Frau wurde immer interessanter.

Die Konversation während des Essens verlief nicht ganz so entspannt wie eine Woche zuvor beim Frühstück „danach". Vielleicht, weil wir beide wussten, dass dies hier alles heute nur ein „davor" sein sollte. Und auch der Alkohol zeigte noch keine Wirkung.

„Ich möchte mal den Blick draußen genießen", sagte sie nach dem Hauptgang, „ich würde auch gerne eine rauchen."

„Du rauchst? Wusste ich gar nicht."

„Du weiß vieles nicht von mir, zum Glück. Aber ich rauche ja auch nur selten. Würde es dich sehr stören? Dann verzichte ich natürlich darauf."

„Kein Problem, auf der Terrasse steht auch ein Aschenbecker."

„Für Gäste?"

„Und für mich", lächelte ich Svenja an und wies sie mit einer Geste zur Tür.

Draußen lag ein herrlicher Abend über der Stadt. Das Licht war glasklar, selbst die Hafenkräne in einiger Entfernung waren noch scharf konturiert.

„Was für ein Blick", seufzte Svenja, „und ein Licht, wie es das wohl nur in Hamburg gibt."

„Lebst du schon länger hier?"

„Ich bin hier geboren, zur Schule gegangen und nach dem Studium wiedergekommen."

„Wo leben denn deine Eltern?"

Mit der Hand zeigte sie flussabwärts: „Im Westen der Stadt."

Auch in großen Städten braucht es nur kleine Zeichen, um Herkunft und sozialen Status zu decodieren. Der Westen der Stadt ist in Hamburg überwiegend wohlhabend, zum Teil stinkreich. Das Detail mit dem Fischbesteck hatte also doch nicht getäuscht; Svenja, die Sozialpädagogin aus der Pflege, kam aus gutem Hause.

„Sozialarbeiterin aus den Elbvororten -- das kommt nicht so oft vor, oder?"

„Hatten sich meine Eltern auch anders gedacht."

„Und wie kam's dann?"

„Hat sich so ergeben."

Jetzt hatte auch ich verstanden: Svenja wollte darüber nicht reden. Zumindest jetzt nicht. Aus der etwas verkorksten Situation versuchte ich uns mit einem müden Scherz heraushelfen:

„Warst wohl damals schon ein böses Mädchen."

„Manche mögen das", kam ihre Antwort wie ein messerscharfer Konter.

„Ich zum Beispiel."

„Klar", antwortete sie, „aber du magst böse Mädchen vor allem, weil du sie für ihre Boshaftigkeit am Ende dann bestrafen kannst, oder?"

„Nur, wenn die bösen Mädchen das auch wollen -- oder zumindest einsehen, dass sie bestraft werden müssen."

„Was das angeht, bin ich total einsichtig", sagte Svenja jetzt mehr flüstern, und ihr sonst so kecker Blick ging gen Fußboden.

„Schade, dass du noch nichts Böses getan hast heute."

„Das weißt du ja nicht."

„Aha?"

„Vielleicht ist es ja schon böse, dass ich hier bin."

„Hm, das kannst du besser beurteilen", meinte ich.

„Bestimmt aber ist meine Garderobe böse."

„Das hübsche Sommerkleid -- warum das denn?"

„Vielleicht wegen dem, was drunter ist."

„Und das wäre?"

„Krieg's selber raus."

Dabei drehte sie sich von mir weg, stützte ihre Hände auf die Brüstung und schaute in die Ferne. Dabei konnte ich einen Blick durch die Schulteröffnung ihres Kleids erhaschen: Ein Unterhemd fehlte ebenso wie ein BH. Der Ansatz ihrer Brüste lag verlockend offen vor mir. Wow, da sie mit dem Fahrrad gekommen waren, haben sich wohl auch schon andere an diesem Anblick erfreut. Musste sie sich dafür ja nur nach vorne beugen über den Lenker. Meine Augen folgten den Linien ihres Körpers, nun auf der Suche danach, ob sich der Bund eines Höschens abzeichnen würde. Ich konnte nichts erkennen. Wollte es aber genau wissen. Und griff ihr unter das Kleid. Fuhr mit der Hand hoch über ihre Schenkel und platzierte sie zwischen ihren Beinen. Svenja schaute weiter in die Ferne, sog die Luft aber hörbar zwischen ihren Zähnen ein. Meine Hand lag auf ihrer Möse. Kein trennendes Textil dazwischen.

„Wirklich böse", raunte ich ihr zu.

Svenja schwieg. Und ich ließ meine Hand, wo sie war. Spielte mit den Fingern an ihren Schamlippen, stupste ihren Kitzler an und benetzte ihn mit der Nässe, die sich schon gebildet hatte zwischen Svenjas Beinen. Drang mit einer, dann mit zwei Fingerkuppen in sie ein. Svenjas Atem wurde schwerer, aber sie blieb so stehen wie bisher. Täuschte ich mich, oder hat sie ihre Beine ein kleines bisschen weiter auseinander gestellt? Jedenfalls kam ich ganz gut an ihr Allerheiligstes heran.

„Schau dich mal um'", raunte ich in ihr Ohr.

„Ja, schön."

„Das meine ich nicht. Was fällt dir auf?"

„Außer der schönen Aussicht erstmal nichts."

„Überleg mal. Wir stehen hier so exponiert . . ."

„. . . und trotzdem kann uns niemand sehen", beendete sie meinen Satz.

Category: Erotische Verbindungen Geschichten