Category: Erotische Verbindungen Geschichten

Die geile Lust-Sekte Teil 17

by Lex84©

---Vorbemerkungen---

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

vielen Dank für jede einzelne Bewertung und insbesondere jedes noch so kleine Feedback, das mich zu Kapitel 16 meiner Fortsetzungsgeschichte erreicht hat. Dass auch mein letztes Kapitel dermaßen viel Zuspruch erhält, freut mich sehr und motiviert mich, auch die weiteren Kapitel mit vollem Einsatz und mit hoffentlich ähnlichem Niveau zu Papier zu bringen.

Dass es für Kapitel 17 etwas länger als üblich gedauert hat, bitte ich mir nachzusehen. Immerhin ist der Umfang wieder ziemlich ansehnlich geworden. Schließlich soll ja in den verbleibenden Kapiteln noch so einiges geschehen. Ich hoffe, ihr seid unverändert gespannt und fiebert intensiv mit Pascal mit. In diesem Sinne verbleibt

Euer Lex84

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Während Pascal in Katharinas großzügigem Büro ungeduldig auf ihre Rückkehr wartete, musste er feststellen, dass ihr Telefongespräch mit ihrem Vater offensichtlich länger dauerte, als er es erwartet hatte. Als Katharina nach einer gefühlten Ewigkeit das Büro betrat und Pascal blöderweise instinktiv auf seine Uhr schaute, war mehr als eine halbe Stunde vergangen. Und diese dreißig Minuten schienen sichtlich an Katharina gezehrt zu haben. Ihr Gesicht sah fleckig gerötet aus, ihre Körperhaltung wirkte auf Pascal irgendwie abgeschlafft oder zumindest ermattet und ihr Gesichtsausdruck zeigte eine Mischung aus Verärgerung, Erschöpfung und Resignation. Letzteres beunruhigte Pascal von allen Anzeichen am meisten. Er erhob sich von seinem Sitzplatz, trat unsicher auf Katharina zu und fragte besorgt: „Ist alles in Ordnung?"

Da erhob Katharina zumindest ihr deutlich nach unten gerichtetes Haupt und stellte etwas zur Schau, das entfernt an ein Lächeln erinnern konnte, Pascal jedoch nicht täuschen konnte. Katharina hatte eindeutig etwas auf dem Herzen. Es lag an Pascal, es ihr so leicht wie möglich zu machen, das sie belastende laut auszusprechen. Mit zwei weiten Schritten war Pascal bei ihr und umarmte sie, was sich Katharina beängstigend regungs- und emotionslos gefallen ließ. Aus diesem Grund startete Pascal seinen nächsten Versuch, aus Katharina herauszubekommen, was sie augenscheinlich bedrückte: „Hey, komm schon. Was ist los? Es gibt doch nicht wegen irgendetwas Ärger, oder? Ist es wegen deinem Vater?" Pascals letzte Frage war streng genommen zu offensichtlich. Er hatte sie trotz allem gestellt, weil er hoffte, es Katharina einfacher zu machen, einen Anfang zu finden. Und dieser Taktik funktionierte tatsächlich.

Mit einer deutlich verunsicherten und beinahe verängstigt wirkenden Miene schaute Katharina unvermittelt zu Pascal hoch und sagte zögerlich: „Nein... ähm doch, ja, es ist wegen meinem Vater. Er... er will...." Mit einer sanften Handbewegung fuhr Pascal Katharina über den Kopf. Diese Geste sollte beruhigend auf sie wirken, als Pascal versuchte, ihr die scheinbar schweren Worte zu entlocken: „Was? Was will er? Komm, verrate es mir. Es wird bestimmt nicht so schlimm sein, dass wir beide dafür keine gemeinsame Lösung finden können." Obwohl sich Pascal, was das anging, wenn er ehrlich war, nicht hundertprozentig sicher sein konnte, schienen seine Worte bei Katharina ihre beabsichtigte Wirkung zu tun. Sich merklich straffend fuhr sie fort: „Er... er will dich kennenlernen. Und er verlangt ausdrücklich, dass wir heute Abend mit ihm und meiner restlichen Familie zu Abend essen - du und ich! Es tut mir leid. Ich konnte es ihm nicht ausreden, obwohl ich mein bestes versucht habe. Verstehst du mich jetzt?"

Etwas Derartiges hatte Pascal nicht erwartet. Er hoffte innerlich, dass Katharina ihm seine Verblüffung und vor allem seine plötzlich aufkommende Unsicherheit in seinem Gesichtsausdruck nicht ablesen konnte. Wenn er ehrlich zu sich war, wusste er nicht, was es mit der Bitte ihres Vaters, die eher nach einem Befehl klang, auf sich hatte. Und noch weniger wusste er mit dieser Situation souverän umzugehen. Zumindest letzteres durfte Katharina aus offensichtlichen Gründen nicht bemerken und deswegen erwiderte Pascal betont locker und arglos: „Und? Das ist alles? Eine Einladung zum Essen ist doch nett und zuvorkommend. Wo ist da das Problem? Warum sollte ich nicht mit dir und deiner Familie zu Abend essen wollen?" Jetzt setzte Katharina eine gequält mitleidig aussehenden Miene auf und erklärte Pascal: „Du verstehst das nicht, Pascal. Es hat mich zuerst unendlich Mühe gekostet, meinem Vater zu versichern, dass es mir mit dir absolut ernst ist. Das war und ist für meinen Vater offensichtlich absolut unverständlich, weil es für ihn plötzlich und ohne Vorankündigung oder immerhin diesbezügliche Anzeichen kommt. Und zum Schluss wollte er natürlich deinen Namen und deinen Rang innerhalb unserer Gruppe wissen und...." Katharina senkte ihren Blick, dass sie Pascal bei ihren nächsten Worten nicht weiter anzusehen brauchte. Mit leiser Stimme vollendete sie ihren begonnenen Satz: „...seit er weiss, dass du Landgraf bist, glaubt er, dass du mich am Ende ausnutzen willst."

Mit einer solchen Offenbarung hatte Pascal beinahe gerechnet, als er Katharinas Worten gelauscht hatte. Eine Einladung zum Essen aus lauter Freundlichkeit und aus aufrichtigem Interesse an dem Freund der Tochter hatte er Katharinas Vater von vornherein nicht zugetraut. Trotzdem war er zum einen von seiner durch Katharina geschilderten Einschätzung überrumpelt und viel mehr empört: „Aber das stimmt doch nicht! Ich liebe dich aus ganzem Herzen, Katharina!" Da hob Katharina ihren Kopf und blickte Pascal direkt in die Augen, während sie beteuerte: „Das weiss ich doch, mein Süßer. Und ich liebe dich ebenso. Aber mein Vater.... Er glaubt, er könne mir beweisen, dass du es nicht ernst meinen kannst. Er behauptet zwar, er wolle dich kennenlernen. In Wahrheit wird er dich heute Abend auf die Probe stellen und dich reinzulegen versuchen. Das ist ein typischer Bestandteil seiner Art der absoluten Kontrolle und so ist er eben. Das ist nicht witzig und kann für dich noch ernste Konsequenzen nach sich ziehen. Glaube mir, Pascal!"

Pascal zweifelte keinen Augenblick an Katharinas Worten, dazu kannte er ihren ernsten Gesichtsausdruck bereits zu gut. Er sah darin, dass sie Angst hatte. Angst dass ihr Vater ihre Beziehung zu Pascal ernsthaft gefährden könnte, wenn Pascal jetzt oder vielleicht erst später kalte Füße bekäme und sicherheitshalber vorher einen Rückzieher machen würde. Das kam ihm allerdings nicht im Entferntesten in den Sinn, obwohl ihm angesichts dieser Neuigkeiten in der Tat unwohl in der Magengegend war. Dies musste und sollte Katharina besser nicht erfahren. Stattdessen entgegnete Pascal mit fester und überraschend selbstbewusst klingender Stimme: „Na dann muss ich deinen Vater vom Gegenteil überzeugen, damit er keinen Grund mehr vorfindet, um mir Konsequenzen anzudrohen. Nicht wahr? Wie schwer kann das schon sein, wo ich dich in Wahrheit dermaßen liebe?"

Mit ernster Miene schaute Katharina Pascal an. Sie antwortete: „Naja, wie schwer es halt ist, wenn man jemanden vom Gegenteil dessen überzeugen will, was er sich felsenfest in den Kopf gesetzt hat. Mein Vater ist da absolut stur. Und bedenke: Es ist zwar mein Vater, aber ich kann dir nicht helfen, wenn er.... Willst du wirklich mit mir heute Abend da hin? Ich wäre dir nicht böse, wenn du jetzt ‚nein' sagen solltest. Wir finden bestimmt eine Alternative." Aus ihrer letzten Frage war die Anspannung vor Pascals Reaktion förmlich herauszuhören - und sogar ein Hauch von Angst war dabei. Die hatte Pascal zugegebenermaßen auch. Auf der anderen Seite konnte und wollte er jetzt keinen Rückzieher mehr machen und sagte folgerichtig: „Was bleibt mir alternativ für eine andere Wahl? Ich kann und will dich nicht verlieren und dafür bin ich bereit, jedes Risiko einzugehen. Für diesen Umstand gibt es für mich keine Alternative. Also: Wann fahren wir los?" Dies war vom Inhalt her offensichtlich die eine Antwort, die sich Katharina von ihrem frisch gebackenen Freund erhofft hatte. Sie bedankte sich überschwänglich mit einer Umarmung und einem leidenschaftlichen Kuss bei Pascal anstelle ihm auf seine Frage zu antworten.

Letztlich konnte Pascal auf Katharinas Antwort ohnehin gut verzichten. Er wusste aus eigener Erfahrung zu gut, dass man von ihrem derzeitigen Aufenthaltsort aus mit dem Auto drei Stunden zu Katharinas Elternhaus in die Nähe von Hannover unterwegs sein würde. Immerhin hatte er dort Katharina das eine Mal in einem Bürogebäude in direkter Nähe zu ihrem Zuhause aufgesucht. Die Uhr zeigte inzwischen annähernd dreizehn Uhr an und er musste vor der Abreise definitiv sein eigenes Elternhaus aufsuchen, um sich dem Anlass angemessen nochmals umziehen. Somit hatten Katharina und er nicht mehr allzu viel Zeit, um sich auf den Weg zu ihrem Familienwohnsitz zu machen. Dem waren sich sowohl Pascal als auch Katharina ohne großartige Absprache bewusst. Aus diesem Grund machten sie sich direkt, nachdem Katharina ihren Vater telefonisch informiert und Jenna instruiert hatte, auf den Weg in die Tiefgarage des Bürogebäudes.

Pascal hatte erwartet, dass Katharina und er mit ihrem Auto nach Hannover fahren würden. Da hatte er sich eindeutig getäuscht, wie er feststellen musste, als sie zusammen aus dem Aufzug im Untergeschoss des Bürogebäudes traten. Denn direkt vor der Tür stand auf der Fahrbahn der Tiefgarage eine imposante schwarze Mercedes S-Klasse-Limousine. Direkt davor wiederum wartete ein standesgemäß gekleideter Chauffeur, der sofort mit dem Öffnen der hinteren Wagentür reagierte, als er sie beide bemerkte. Ehe der Mann dazu kam, Worte des Grußes hervorzubringen, kam ihm Katharina zuvor: „Hallo Horst. Wir fahren, bevor es nach Hause geht, noch kurz woanders vorbei. Pascal wird Dir die Adresse gleich nennen. Ist nicht sonderlich weit, das heisst es ist nur ein kleiner Umweg." Während Katharina gefolgt von Pascal in den Wagen einstiegen, entgegnete Horst formvollendet: „Sehr wohl, Eure königliche Hoheit Kurprinzessin Katharina....", und fügte anschließend mit einem untergeben höflichen Nicken in Pascals Richtung hinzu: „Eure königliche Hoheit Prinz Pascal."

Hinter ihnen wurde die Autotür geschlossen und es wurde auffällig still im Inneren des offensichtlich zusätzlich lärmgedämmten Wagens. Der Chauffeur umrundete das Fahrzeug angemessenen Schrittes zur Fahrertür. Unterdessen stellte Pascal, der bislang geschwiegen hatte, fest: „Also ich hätte, wenn überhaupt eine Frau als Chauffeur erwartet....", und fügte noch hinzu, als er Katharinas verständnislosen Blick bemerkte: „Ich dachte bislang, du würdest als enge Vertraute und Bedienstete ausschließlich Frauen zulassen - Jenna, Iris.... Oder täusche ich mich da?" Jetzt hatte Katharina verstanden. Mit einem leicht empörten Ton in der Stimme entgegnete sie: „Also erstens ist Horst ein Angestellter meines Vaters, der uns als Ausnahme fahren kann, weil er ohnehin dienstlich hier war. Und zweitens: Warum sollte ich nicht lieber Frauen in vertraulichen Positionen um mich herum einsetzen wollen? Männer wollen früher oder später was von einem oder bilden sich sonst was ein, was später zu Komplikationen führt...!" Obwohl Katharina ihr Statement ziemlich ernst abgegeben hatte, musste Pascal darauf mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen einen lockeren ironischen Kommentar abgeben: „So? Männer wollen letzten Endes immer etwas von dir? Das kann ich ja persönlich überhaupt nicht verstehen. Ich weiss außerdem nicht, wie das kommt, oder wenigstens was du meinen könntest...." Jetzt schmunzelte Katharina und schüttete amüsiert den Kopf.

Als hätte Pascal sie nicht gerade noch erwähnt, stieg unmittelbar nach Horst vorne auf der Beifahrerseite Jenna in das Auto. Sie würde ebenfalls mitkommen, was Pascal schon jetzt nicht sonderlich gefiel, da er sich nicht an ihre merkwürdig distanzierte und kühle Art gewöhnen konnte. Immerhin hielt sie sich zunächst ruhig und passiv im Hintergrund. Nachdem Pascal dem Chauffeur die Adresse seines Elternhauses genannt hatte, fuhren sie los. Das Wetter hatte sich deutlich eingetrübt und war bei weitem nicht mehr so freundlich wie am Vormittag. Es sah beinahe aus, als ziehe ein Gewitter herauf. Pascal hoffte innerlich, dass das kein schlechtes Omen für den anstehenden Abend war. Davor ging es jedoch zunächst zu ihm nach Hause, wo er sich einen Anzug als angemessene Garderobe für den erlesenen Abend mit Katharinas Familie anzuziehen gedachte.

Etwa eine halbe Stunde später fuhr der Mercedes vor Pascals Heim vor und blieb wie Katharina am Morgen desselben Tages außer Sichtweite des Hauses stehen. Pascal sprang direkt aus dem Auto und versicherte, dass er sich beeilen werde und warf im Losgehen die Wagentür hinter sich zu. Im Gegensatz zu vor einigen Stunden stand dieses Mal zumindest Claudias Auto nicht in der Grundstücksauffahrt. Dieser Umstand rief in Pascal berechtigte Hoffnungen herauf, dass er dieses Mal ein verwaistes Haus vorfinden und dieses ungehindert und zügig würde verlassen können. Nachdem er das von außen ruhig daliegende Haus betreten hatte, schien sich diese Annahme noch zu bestätigen. Aber als Pascal auf die erste Etage kam, wo sich unter anderem sein Jungendzimmer befand, hörte er eindeutige Geräusche, die aus dem elterlichen Schlafzimmer kamen. Obwohl er eigentlich keine Zeit hatte, warf Pascal trotzdem einen flüchtigen Blick durch den Spalt der angelehnten Schlafzimmertür. Durch den schmalen Türspalt erspähte er seine Schwester Beatrice, die sich mit ihrem Vater Holger intensiv auf dem elterlichen Ehebett austobte.

Ein ähnliches Schauspiel hatte Pascal in den letzten Wochen selbstverständlich mehrere Male genießen dürfen, weshalb er sich direkt abwandte und auf leisen Sohlen in sein eigenes Zimmer verschwand. Trotz des selbst auferlegten Zeitdrucks musste er sich eingestehen, dass ihn der kurze Moment des Spannens deutlich angemacht hatte. Doch im Moment hatte er dringenderes zu tun - man wartete auf ihn. Pascal hielt es für durchaus angemessen, seine beste Stoffhose mit dem optisch passenden Hemd und Sakko anzuziehen. Er band sich zusätzlich eilfertig eine Krawatte um, wie er es notgedrungen in den vergangenen Monaten gelernt hatte. Anschließend korrigierte er noch ein wenig seine Frisur, legte ein nicht zu aufdringliches Herrenparfüm auf und machte sich auf den Rückweg.

Dabei kam er erneut am elterlichen Schlafzimmer vorbei, wobei sein mutmaßlich lautloses Vorbeischleichen sich als nicht lautlos genug entpuppte und er dieses Mal bemerkt wurde. Pascal war gerade an der Schlafzimmertür vorbei, als er Beatrices Stimme seinen Namen rufen hörte: „Pascal? He Pascal, bis du das?" Verärgert, dass er trotz all seiner Bemühungen auf den letzten Metern noch aufgehalten wurde, blieb Pascal stehen und kehrte zu der Tür zurück. Er stieß sie weiter auf und meldete sich: „Ja, ich bin's bloß." Als er in das Zimmer schaute, erblickte er Katharina, die ihren Vater, der rücklings auf dem Bett lag, ausgelassen ritt. Aus diesem Grund war Beatrices Blickrichtung von Pascal abgewandt und sie konnte nicht in seine Richtung sehen, als sie weiter zu ihrem Bruder sprach. Dabei hörte sie nicht auf, weiter auf Holger herum zu hüpfen: „Hey Pascal. Da bist du ja wieder. Hast du nicht Lust mitzumachen und ein bisschen mit deinem Vater und deiner Schwester zu bumsen? Deine geile Schwester hat für ihren Bruder auf alle Fälle noch ein Loch frei.... Was sagst du?"

Wie üblich war die Offerte seiner Schwester für Pascal äußerst verführerisch. Da er bedauerlicherweise keine Zeit hatte, weil Katharina draußen vor der Tür auf ihn wartete, entgegnete Pascal kurz angebunden und mit Bestimmtheit: „An Lust mangelt es mir selbstverständlich nicht. Aber leider habe ich keine Zeit. Ich muss direkt wieder weg. Ich bin nämlich bis morgen oder ein bis zwei Tage länger in Hannover. Wartet nicht auf mich. Viel Spaß noch!" Sofort wandte er sich ab und machte sich auf den Weg zur Treppe, die nach unten ins Erdgeschoss führte. In seinem Rücken hörte Pascal die verdatterte Stimme seiner Schwester: „Was? Wie bitte, was machst du...? Hast du gerade ‚Hannover' gesagt?" Aber Pascal wollte sich nicht mehr aufhalten lassen und setzte seinen Weg unbeirrt fort. Eine Minute später befand er sich vor dem Haus und machte sich auf in Richtung Straße, wo der schwarze Mercedes unverändert ausschließlich auf ihn wartete.

Als Pascal ins Auto stieg und die Türe hinter sich zuzog, sah er in Katharinas Gesicht, die ihn prüfend musterte. Als eine Art Fazit bemerkte sie anerkennend: „Mhm, schick siehst du aus, wirklich schick! Und riechen tust du nebenbei ebenfalls sehr gut." Dann fügte sie in einem Flüsterton hinzu, den außer Pascal niemand hören konnte: „Wenn ich dich jetzt ansehe, werde ich bereits erneut ganz geil aus dich...." Pascal fühlte sich zwar geschmeichelt, auf der anderen Seite befiel ihn in Jennas Nähe irgendwie ein nicht näher definierbares Unwohlsein. Alleine deshalb war er nicht in der Stimmung, auf diesem Niveau mit Katharina zu reden. Das war unabhängig von der Tatsache, dass Jenna vermutlich eh nichts von dem mitbekam, was er mit Katharina im Wagenfond flüsterte. Anstatt ihr auf ihr Kompliment verbal zu antworten, entschied sich Pascal lieber, Katharina liebevoll zu küssen. Damit gab sich Katharina offensichtlich außerordentlich gerne zufrieden.

Die nächsten zehn Minuten der Autofahrt wurde von allen Seiten geschwiegen. Später richtete Katharina unvermittelt eine ganze Salve Frage an Pascal: „Und? Warst Du gerade alleine im Haus, oder war jemand von deiner Familie da? Hast du jemandem Bescheid gesagt, dass du auf einen Stipp mit mir nach Hannover fährst?" Pascal antwortete vollkommen spontan und offen: „Bislang hatte ich noch keine Gelegenheit und keine Zeit, meiner Familie von dir zu erzählen. Die wissen fürs erste Bescheid, dass ich mindestens für über Nacht nicht nach Hause komme. Gerade waren meine Schwester und mein Vater da. Die waren... beschäftigt." Bei seinen letzten Worten war Pascal wesentlich leiser geworden, weil ihm unvermittelt bewusst wurde, dass Katharina und er nicht alleine waren. Obwohl es streng genommen keinen echten Grund gab, war es ihm unangenehm, Intimes aus seiner Familie preiszugeben. Nur Katharina gegenüber hätte er damit kein Problem gehabt. Ohnehin hatte seine Worte zum Glück lediglich Katharina hören können, weil er sich rechtzeitig besonnen hatte. Und sie schien Pascals über seine eigenen Worte erschrockene Miene zu erheitern, da ein zaghaftes Lächeln ihre Mundwinkel umspielte. Sie wollte ihn nicht noch weiter in Verlegenheit bringen und reagierte nicht auf Pascals Äußerungen Stattdessen überließ sie es ihm, die nächsten Worte zu sprechen.

Das ermöglichte es Pascal, schnell das Thema zu wechseln. Mangels vernünftiger Alternativen kam er auf eine Sache zu sprechen, die er ohnehin bei geeigneter Gelegenheit hatte ansprechen wollen. Mit deutlich gedämpfter Stimme sagte er: „Sag mal, du weisst mittlerweile echt viel über meine Familie und mir sind die Fotos auf deinem Schreibtisch aufgefallen. Ist das deine Schwester auf einem der Bilder mit dir zusammen?" Interessiert, worauf Pascals hinaus wollte, drehte sich Katharina in ihrem Sitz ein wenig, soweit es ihr Anschnallgurt zuließ, zu Pascal herum und entgegnete: „Ja, das ist meine Schwester Regina. Sie ist zwei Jahre jünger als ich - also ein knappes Jahr älter als du. Gefällt sie dir?" Da Pascal derartige Erwägungen überhaupt nicht im Sinn hatte, beeilte er sich klarzustellen: „Nicht annähernd so gut wie du. Klar, sie sieht auch gut aus. Sie kommt eindeutig mehr auf eure Mutter, finde ich." Es folgte eine kurze Pause, während der Pascal mit ungutem Gefühl feststellte, dass er mit seiner Aussage indirekt angedeutet hatte, dass Katharina auf ihren Vater kam. Da er vermutete, dass das Katharina eventuell wenig schmecken mochte, kam er schnell zum Kern dessen, was er eigentlich wissen wollte: „Du scheinst dich mit deiner Schwester gut zu verstehen. Oder täuscht mich da mein flüchtiger Eindruck?"

Katharinas Antwort folgte prompt und untermalt von einem strahlenden Lächeln: „Das stimmt. Meine Schwester war seit jeher meine beste Freundin. Ich bin froh, dass ich sie habe. Ohne sie wäre meine Pubertät nicht annähernd so erträglich für mich gewesen. Ich war nämlich im Grunde mein ganzes Leben eher eine Außenseiterin und hatte wenige wahre Freunde. Mit meiner Schwester konnte ich immer alles bequatschen und wir haben, obwohl wir im Wesen eigentlich sehr unterschiedlich sind, alles miteinander geteilt - selbst unsere Dildos!" Katharina zwinkerte Pascal zu, dessen Gesichtszüge kurzzeitig überrascht ihren bis dahin gelassenen Ausdruck einbüßten, bevor Katharina mit deutlich ernsterem Tonfall und ohne ihr Lächeln fortfuhr: „Ich liebe meine jüngere Schwester ehrlich. Aber eins sage ich dir jetzt als erstgemeinte Warnung, Pascal: Nimm Dich vor Regina echt in Acht. Im Umgang mit dem anderen Geschlecht fackelt sie nicht lange - und das verstärkte, seit sie achtzehn geworden ist. Also sieh dich vor. Meine Schwester weiss nur zu gut, wie man Männer um den Finger wickeln kann...."

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