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Die Kalthofer Maria - Teil 03

by wolf4857©

Nach dem die Saison zu Ende und er wieder auf dem Hof war, nahm er den Ausbau der Käseproduktion richtig in Angriff. Aufbauend auf seinen Ideen und den Ratschlägen von Bernd hatte er an den Abenden, die ihm auf der Alm verblieben, ein Konzept aufgebaut. Er legte darin genau fest, wie er in den nächsten Jahren vorgehen wollte. Und jetzt begann er das Konzept umzusetzen.

Er sprach mit der Bank und legte ihr sogar einen Businessplan vor, den er auf anraten von Bernd geschrieben hatte. Er erhielt daraufhin einen Kredit für Existenzgründer in ausreichender Größe.

Damit kaufte er weitere Maschinen für die Käseherstellung. Baute eine Scheune auf dem Hof, die bisher leer stand, zu einer Produktionswerkstatt um. Wie schon auf der Alm legte er auf größte Reinheit wert. Er wusste, wie schnell ein guter Ruf kaputt gehen konnte, wenn es zu Beschwerden kam.

Er sprach mit Bauern, die nicht dem Kalthofer verpflichtet waren, um von ihnen zusätzlich Milch zu kaufen. Auch dabei band er sie mit sehr strengen Qualitätsregeln ein.

Er beauftragte eine Werbeagentur aus dem Ort, ein Logo und Verpackungen für seinen Käse zu entwerfen. Die hatte so viel Spaß an der Aufgabe, dass sie ihm auch noch gleich ein pfiffiges Werbekonzept mit präsentierten, dass er für recht wenig Geld auch umsetzte.

Mit dem Käsehändler vereinbarte er festgelegte Liefermengen. Dadurch konnte er mit einer stabilen Einnahme rechnen. Kleinere Mengen verkaufte er an einen ortsansässigen Laden. Dorthin konnte er dann Kunden verweisen, die sich seine Produktion anschauen wollten.

Er war erstaunt, wie gut das Geschäft lief. Besser als in seinem Konzept geplant. Und auf Grund der Hinweise von Bernd war er auch in der Lage Kapitalreserven für Zeiten zu bilden, in denen es mal nicht so gut lief oder um weiter zu investieren.

Er beschloss, in den nächsten Jahren nicht mehr auf die Alm zu gehen, sondern sich ganz der Produktion zu widmen. Für die Alm stellte er einen jungen Mann ein. Der würde neben seinem Lohn einen Anteil an den Übernachtungsgästen bekommen. Dadurch war sichergestellt, dass er sich intensiv um die Gäste kümmern würde und diese zufrieden wären. Die waren ihm nämlich ans Herz gewachsen. Und dem jungen Mann wünschte er im Stillen so schöne Erfahrungen, wie er sie gesammelt hatte.

So baute er in den nächsten Jahren den Betrieb immer weiter aus. Die Produktion wurde erweitert. Er automatisierte die Herstellung in hohem Maße. Es kam ein eigener Laden an der Straße dazu. Und er hatte inzwischen mehrere Angestellte.

Seinen Eltern hatte er frühzeitig das Angebot gemacht, in eine Wohnung im Ort zu ziehen und für sie zu sorgen. Zu der Absprache gehörte, dass sie ihm den Hof überschreiben würden. Da der Vater damit von der ungeliebten Arbeit erlöst war, wurden sie sich schnell einig. So konnte er frei schalten und walten.

Kontinuierlich steigerte er die Produktion, nachdem er neue Absatzquellen erschlossen hatte. Inzwischen gab es regelmäßige Führungen für Touristen durch die Produktion. In einem speziellen Bereich durften die dann selbst Käse herstellen. Nach der Reife wurde ihnen dann der Käse mit einem lieben Gruß nach Hause geschickt.

Und für die Kinder der Städter hatte er sogar eine Alm mit Kühen nachempfunden, damit diese lernten, woher die Milch kam, aus der Käse gemacht wurde. Da durften sie dann auch schon mal eine besonders gutmütige Kuh melken.

So wurde er auch ein touristisches Ausflugsziel und das brachte ihm eine Menge Gäste in den Betrieb. Und kaum einer ging nach Hause, ohne seinen Käse gekauft zu haben. Und da er zusätzlich noch einen Versand aufgebaut hatte, konnten die Touristen seinen Käse auch noch bestellen und genießen, wenn sie schon längst wieder zuhause waren.

Durch seine Aktivitäten im Vertrieb und als inzwischen nicht mehr unwichtiges Unternehmen wuchs sein Ansehen und er lernte viele Leute kennen. Dabei natürlich einige attraktive Frauen in seinem Alter.

So hatte er in der Zeit ein paar Beziehungen. Aber keine hielt länger als drei Monate. Die einen trennten sich, weil sie kein Verständnis für die viele Zeit, die Paul in den Betrieb steckte, hatten. Von anderen trennte sich Paul, weil er keine wirklich Nähe zu ihnen fand.

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Maria traf er während der ganzen Jahre nicht wieder. Wohl hörte er von Bekannten, dass sie ihr Studium abgeschlossen hatte und dann nach Berlin ins Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft gegangen wäre. Dazu hatten die Beziehungen des alten Kalthofers sicher gute Dienste geleistet. Dort sollte sie Karriere gemacht haben und inzwischen als Referatsleiterin tätig sein.

Und jetzt war sie wieder zurück.

Das erste Mal seit mehreren Jahren sah er sie wieder. Zwar nur zufällig im Dorf, aber immerhin. Und mehr als ein Kopfnicken war da auch nicht.

Dass sie kommen würde, war auf Grund der Erkrankung vom alten Kalthofer klar. Aber würde sie schnell wieder nach Berlin verschwinden oder doch länger bleiben?

Ein paar Tage später war er zu einem Termin im Dorf unterwegs. Es regnete und die Sicht war nicht die Beste. Als er an der Hofausfahrt der Kalthofers vorbeikam, schoss dort ein Auto heraus, versuchte ihm noch auszuweichen, aber fuhr ihm vorne in seinen Geländewagen. Nicht sehr feste, aber immerhin. Er bremste und stieg aus.

In dem anderen Fahrzeug saß Maria, die jetzt ebenfalls ausgestiegen war, um sich den Schaden anzusehen. Ein ordentlicher Blechschaden war an ihrem kleinen Auto entstanden.

Sie drehte sich zu ihm um und erst da erkannte sie ihn.

„Paul. Du?"

„Hallo Maria. Ist Dir was passiert?"

„Nein. Alles in Ordnung. Tut mir leid. Das war wohl eindeutig mein Fehler."

Er schaute sich sein Fahrzeug kurz an. Bei seinem Auto war nur eine leichte Beule zu erkennen. Sie hatte ihn wohl am Vorderrad getroffen. Und das war auf Grund der Größe recht stabil.

„Ich komm natürlich dafür auf."

„Ja. Kein Problem. Das regeln wir schon. Aber warum bist Du so hektisch unterwegs?"

Ihm war ihre Unruhe aufgefallen.

„Ich muss dringend ins Krankenhaus. Meinem Vater soll es schlechter gehen. Aber das kann ich wohl vergessen mit dem Auto. Ich werd mir ein Taxi rufen."

„Quatsch. Stell Dein Auto auf die Seite und ich fahr Dich ins Krankenhaus."

„Das würdest Du tun?" fragte sie erstaunt.

„Klar. Warum nicht?"

Nur zu gerne nahm sie das Angebot an und stieg bei ihm ein.

Paul telefonierte und sagte seinen Termin ab. Der Unfall war ein guter Grund.

Unterwegs waren sie sehr schweigsam. Da war diese Familienfehde mit der sie beide nicht richtig umzugehen wussten. Und die beide nie verstanden hatten. Marias Gedanken waren natürlich bei ihrem Vater.

Als sie in Aschau am Krankenhaus ankamen, parkte Paul seinen Wagen und ging mit Maria hinein. Sie wollte erst ablehnen, war aber dann doch froh, nicht alleine den schweren Gang machen zu müssen.

Sie wurde kurz zu ihrem Vater auf die Intensivstation gelassen. Es sah gar nicht gut mit ihm aus. Und dann musste sie erst einmal auf den Arzt warten.

So saßen sie nebeneinander. Und dann begannen bei Maria die Tränen zu fließen. Paul nahm ihre Hand und hielt sie fest, ohne etwas zu sagen. Er wollte ihr nur Trost geben.

Als der Arzt kam, hatte er keine guten Nachrichten. Josef Kalthofer hatte einen weiteren, schwereren Herzinfarkt gehabt und man ginge nicht davon aus, dass er die Nacht überstehen würde.

Maria brach wieder in Tränen aus. Paul nahm sie leicht in den Arm.

Nachdem die Tränen ein bisschen versiegt waren, sagte sie zu ihm: „Ich werde hierbleiben. Danke, dass Du mich gebracht hast. Du kannst ruhig fahren."

„Quatsch. Du kannst doch jetzt nicht allein bleiben. Kann ich jemanden anrufen, der Dich unterstützt?"

„Nein. Da ist keiner", kam es leise von ihr.

„Dann bleib ich bei Dir. Ich lass Dich doch jetzt nicht alleine."

„Das ist lieb. Aber das kann ich doch nicht annehmen."

„Mach Dir darüber keine Gedanken. Ich muss nur ein paar Telefonate führen. Dann komm ich wieder zu Dir."

Paul ging raus und verschob alle Termine und gab seinen Mitarbeitern entsprechende Anweisungen, damit sie auch ohne ihn klar kämen. Dann ging er zurück zu Maria in die Intensivstation.

Maria saß am Bett ihres Vaters und hielt seine Hand. Er war bewusstlos und würde auch wohl nicht wieder aufwachen. Paul nahm einen Stuhl und setzte sich in eine Ecke.

Ein paar Stunden hatten sie so gesessen, als der Herzmonitor ein langgezogenes Piepsen von sich gab. Die Herzlinie zeigte keine Ausschläge mehr. Der alte Kalthofer war tot.

Maria brach wieder in Tränen aus. Paul stellte sich hinter sei und legte seine Hände auf ihre Schultern.

„Es tut mir leid", sagte er leise zu ihr.

Sie sprang auf und warf sich weinend in seine Arme. Er hielt sie eine ganze Weile fest und ließ ihr Zeit, sich an den Verlust zu gewöhnen.

Sie löste sich von ihm.

„Danke, dass Du da warst. Bringst Du mich nach Hause?"

„Natürlich."

Nachdem sie die formalen Dinge erledigt hatten, fuhren sie in Richtung Kalterhof.

„Willst Du auf dem Hof oder bei mir übernachten, damit Du nicht so alleine bist?" bot er ihr an.

„Würde Dir das nichts ausmachen? Ich glaube, wenn ich alleine auf dem Hof bin, fällt mir die Decke auf den Kopf."

Sie fuhren rüber zum Kalterhof um einige Sachen für Maria zu holen. Danach ging es zum Huberhof. Es war das erste Mal, dass Maria den Huberhof betrat.

Paul bereitete ein Zimmer für sie vor. Nachdem sie sich frisch gemacht hatte, setzte sie sich deutlich gefasster zu ihm an den Tisch. Er hatte ein Abendbrot bereitet und eine Flasche Wein los gemacht.

„Es wird Dir gut tun, ein wenig zu trinken. Dann kannst Du vielleicht besser schlafen."

Dankbar nahm sie an.

Sie sprachen über ihren Vater. Dabei kam heraus, dass ihr Verhältnis in den letzten Jahren nicht das Beste war. Deshalb war sie nur so selten nach Hause gekommen. Aber trotzdem trauerte sie natürlich. Es war schließlich ihr Vater. Immer wieder liefen ihr ein paar Tränen runter.

Und sie kamen auch zu dem Thema der Zwistigkeiten zwischen den Familien. Beide wussten nicht sicher, woraus diese resultierten. Meinten, dass damals wohl eine geplante Hochzeit zwischen einer Huber und einem Kalthofer geplatzt war. Wer daran schuld war? Dazu konnte keiner etwas sagen. Und beide waren sich schnell einig, dass es eigentlich totaler Unsinn war, dass über die Jahre nicht zu vergessen und für sie beide sowieso keine Gültigkeit mehr hätte.

Sie hatte sich inzwischen umgeschaut und war erstaunt, wie gut sich der Huberhof präsentierte.

Auf ihre Frage erzählte Paul ihr über seinen Lebensweg. Natürlich ließ er die erotischen Erfahrungen auf der Alm aus. Dass er ebenfalls mit seinen Eltern in keinem guten Verhältnis stand und wie er das Problem gelöst hatte. Wie er zu der Käseproduktion gekommen war und all die anderen Dinge aus den letzten Jahren.

Maria fühlte sich wohl in seiner Anwesenheit. Und das er sie im Krankenhaus nicht allein gelassen hatte, rechnete sie ihm ganz hoch an. Das hätte von ihren anderen Bekannten wahrscheinlich keiner getan.

Er bot ihr an, in den nächsten Tagen bei ihm zu wohnen. Aber das lehnte sie ab, weil ab morgen sicher die Verwandten auf dem Kalthoferanwesen einfallen würden. Auch wenn das Angebot in seiner Nähe zu bleiben verlockend war.

Die nächsten Tage waren gefüllt mit den Vorbereitungen und der Beerdigung selbst. Es war eine sehr große Trauerfeier, schließlich war der Kalthofer eine Persönlichkeit gewesen. Pauls Eltern gingen natürlich nicht mit, wohl aber Paul, worüber der ein oder andere Dorfbewohner erstaunt war. Schließlich kannten alle den Konflikt zwischen den Kalthofers und den Hubers.

Drei Tage nach der Beerdigung kam Maria wieder zum Huberhof.

„Ich hätte gerne Deinen Rat", sprach sie Paul an.

Sie hatte sich mit den Zahlen beschäftigt und berichtete ihm, dass es dem Kalterhof gar nicht mehr so gut ging. Josef hatte sich allen Neuerungen verweigert. Da war er Pauls Vater sehr ähnlich. Die Milcherträge und damit die Haupteinnahmequelle des Hofs waren stark rückläufig. Die Preise standen einfach zu sehr unter Druck. Nach außen wollte sich Marias Vater das aber nicht eingestehen und hatte gelebt wie bisher. Immer der große Kalthofer. Jetzt war der Hof verschuldet. Er hatte immer mehr Kredite aufgenommen, um die Verpflichtungen abzudecken. Das und die negativen Ergebnisse würden es bei der Bank schwer machen, weiteres Geld zu bekommen.

„Was willst Du machen? Wie sieht Deine Zukunft aus?" fragte Paul.

„Ich weiß es nicht. Eigentlich will ich nicht unbedingt nach Berlin zurück. Das ganze Politiktheater geht mir schon seit einer ganzen Weile gegen den Strich."

„Und? Gibt es keine private Verbindung nach Berlin?" fragte Paul neugierig.

Sie lachte.

„Natürlich habe ich Freunde da. Aber wenn Du wissen willst, ob es einen anderen Mann in meinem Leben gibt? Dann nein. Das ist vor zwei Jahren in die Brüche gegangen und seitdem bin ich solo."

Paul war erleichtert. Maria nahm es erfreut zur Kenntnis, ohne sich etwas anmerken zu lassen. Sie selbst hatte in den letzten Tagen einige Erkundigungen eingezogen und erfahren, dass auch Paul ohne feste Beziehung war. Natürlich hatte sie das ganz diskret getan.

„Wenn Du willst, helfe ich Dir, den Hof wieder auf Vordermann zu bringen."

„Das wäre großartig. Du hast inzwischen sehr gute geschäftliche Erfahrungen gesammelt, wenn ich mir Deine Käseproduktion anschaue."

In den nächsten Wochen saßen sie sehr oft zusammen. Wälzten Unterlagen, rechneten und überlegten Konzeptionen, wie der Kalterhof wieder wirtschaftlich auf die Beine zu bringen wäre.

Zuerst einmal kündigten sie alle finanziellen Verpflichtungen, die Josef eingegangen war und die nichts direkt mit dem Betrieb zu tun hatten. Es wurden Gespräche mit den Pächtern geführt und die Pachten erhöht. In den letzten 20 Jahren war das nicht mehr passiert. Die Pächter waren nicht begeistert, wussten aber sehr wohl, dass sie eigentlich zu wenig zahlten. Und waren von daher, wenn auch zähneknirschend, mit den Erhöhungen einverstanden.

Außerdem bot Paul ihr an, einen Teil der Milch zu fairen Preisen zu übernehmen. Dafür würde er einige Lieferverträge mit Bauern kündigen, die sich sowieso nicht sehr kooperativ verhalten hatten. Das konnte er sich bisher nicht leisten, weil er auf die Mengen angewiesen war.

In der Vorplanung sollte der Kalterhof damit sehr schnell wieder in positive Zahlen kommen und langsam auch mit der Tilgung der Kredite beginnen können.

Maria war erleichtert. Beherzt griff sie die Vorschläge auf. Gemeinsam sprachen sie mit der Bank. Auch die zeigte sich überraschenderweise sehr offen. Das Bernd der Bank gegenüber vorher signalisiert hatte für die Verpflichtungen eine Bürgschaft zu übernehmen, wurde Maria gegenüber auf Pauls Bitte hin nicht erwähnt.

Paul war froh, Maria so oft um sich zu haben. Und auch sie fühlte sich in seiner Anwesenheit sehr wohl. Inzwischen hatte sie ihre Stelle in Berlin gekündigt, was dort mit Bedauern zur Kenntnis genommen wurde. Aber man hatte auch Verständnis, dass sie sich um den Hof und ihr Erbe kümmern musste.

Gemeinsam machten sie zwischendurch auch einen Ausflug auf die Huberalm. Maria wollte sie unbedingt sehen, nachdem Paul so viel darüber erzählt hatte. Sie staunte, wie organisiert der Betrieb auf der Alm lief. Am liebsten wäre sie eine Nacht mit ihm auf der Alm geblieben, so wohl fühlte sie sich hier oben. Aber die Hütte war komplett ausgebucht. Deshalb verabschiedeten sie sich am späten Nachmittag und fuhren zurück zum Hof.

Pauls liebevolle und rücksichtsvolle Art bezauberte Maria. Ihr tat es im nachhinein leid, ihn früher so wenig beachtet zu haben. Und auch Paul genoss natürlich die Zeit, die er mit Maria verbrachte.

Beide fühlten sich zueinander hingezogen, gestanden es sich aber gegenseitig nicht.

Doch dann half der Zufall nach.

Sie waren zu einem Termin bei einem Pächter gewesen. Auf der Rückfahrt öffnete der Himmel seine Schleusen. Ein wahrer Wolkenbruch ging herunter. Der Scheibenwischer schaffte es kaum, die Wassermengen von der Scheibe zu bekommen. Aber dann waren sie da. Paul hielt den Wagen auf dem Kalterhof an.

„Da müssen wir wohl durch", meinte Paul zu Maria.

Sie sprang aus dem Wagen und rannte zur Tür. Auf halber Strecke fiel ihr ein, dass die Handtasche mit dem Schlüssel noch im Auto lag. Sie drehte sich mit Schwung um, rutschte auf dem nassen Boden mit einem Bein weg und wäre hingefallen, wenn Paul, der kurz hinter ihr lief, sie nicht aufgefangen hätte.

Er hielt sie fest, damit sie sich aufrichten konnte, ließ sie aber auch noch nicht direkt los, als sie wieder stand. Ganz nah waren ihre Gesichter jetzt beieinander. Sie schauten sich in die Augen.

Vergessen war der Regen. Jetzt gab es nur noch sie beide. Ganz langsam näherte sich Pauls Mund Maria. Unsicher, wie sie darauf reagieren würde. Aber sie öffnete die Lippen ein wenig. Erwartete den Kuss von Paul. Endlich würde sie seine Lippen spüren.

Ganz sanft berührte sein Mund ihre Lippen. Maria öffnete den Mund noch ein wenig mehr. Ließ ihre Zunge leicht über seine Unterlippe fahren. Auch Pauls Zunge begann das Spiel mitzuspielen.

Aber das war nicht das, was sich beide schon so lange wünschten. Sie wollten intensiv und heftig den anderen spüren. Maria drückte ihren Mund auf den von Paul. Ihre Zunge begehrte mehr Einlass. Kämpfte einen Kampf mit seiner. Einen Kampf, den beide sehr genossen.

Ihre Hände waren währenddessen auf Wanderschaft gegangen. Ihre Körper pressten sich aneinander. Die Hand von Paul fuhr über den Rücken bis zu ihrem Po. Griff diesen hart und fest. Er fühlte sich so gut an.

Die ganze Zeit prasselte der Regen auf sie nieder. Sie waren inzwischen vollkommen durchnässt. Aber das bemerkten die Beiden kaum.

Beide wollten jetzt mehr. Aber nicht hier auf dem Hof, den jeder Vorbeikommende einsehen konnte. Schnell holte Maria den Schlüssel aus dem Auto, sperrte auf und zog ihn in den Flur. Dort zerrte sie an seinem Hemd. Zog es aus dem Hosenbund. Sie wollte seine nackte Haut spüren.

Pauls Hände wanderten die ganze Zeit an ihrem Rücken auf und ab, packten den knackigen Po mit festem Griff.

Maria zog Paul das Hemd über den Kopf. Sie nahm sich gar nicht die Zeit, alle Knöpfe zu öffnen. Um seine Haut zu spüren musste sie sich aber auch von ihrem T-Shirt befreien. Mit einem Ruck zog sie es sich über den Kopf. Presste sich wieder an ihn. Jetzt konnte sie seine nackte Haut auf ihrem Körper spüren. Etwas tiefer drückte seine harte Männlichkeit gegen ihren Unterleib. Sie rieb sich ein wenig daran. Immer noch waren ihre Münder miteinander verschmolzen.

Pauls Hände wollten am liebsten überall gleichzeitig sein. In ihrem Haar, auf den schmalen Schultern, auf ihrem schlanken Rücken, an ihrem straffen Po, der noch von der Hose verhüllt war, auf ihrem flachen Bauch oder an ihrem von einem zarten BH verhüllten Busen. Zulange hatte er warten müssen, dass sein Traum war wurde. Die unerreichbare Maria in seinen Armen.

Die unerfüllte Sehnsucht, die beide aufeinander hatten, ließ keine Zeit für ein ruhiges angehen. Jetzt wollten sie nur sich. Und das so schnell wie möglich.

Paul öffnete ihren BH, streifte ihn ab, griff nach ihren herrlich gerundeten Äpfelchen mit den steil aufgerichteten Perlen. Sie zerrte an seiner Hose. Versuchte den Gürtel aufzubekommen. Hatte es endlich geschafft. Öffnete den Knopf und zog den Reißverschluss seiner Jeans runter. Griff ihm von oben in die Hose, um dieses steife Rohr, das die ganze Zeit gegen sie gedrückt hatte, endlich in die Hand zu bekommen. Sie stöhnte auf, als sie spürte, dass er keine Unterhose trug.

Paul drehte Maria um. Dazu musste sie ihn loslassen, was sie bedauerte. Aber so konnte er ihren Busen von hinten umfassen. Ihre Schultern mit Küssen verwöhnen. Mit der einen Hand in ihre Hose gleiten, nachdem er einen Knopf geöffnet hatte. Direkt fuhr er unter den Slip. Spürte ihr vor Verlangen pochendes Delta. Glitt mit einem Finger über ihre Spalte, die sich schon leicht geöffnet hatte. Er spürte die Nässe. Schob dann einen Finger in sie. Maria keuchte auf.

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