Category: Sehnsüchtige Hausfrauen Geschichten

Die Horizonterweiterung Teil 06

by TomBa40©

In den Tagen nach dem Besuch in der Therme ließ Frank anders als erwartet nichts von sich hören. Keine Email, keine SMS, kein Anruf -- er schien regelrecht abgetaucht.

Vor allem bei meiner Frau wuchs aber die Lust auf neue Abenteuer, und so traf es sich gut, dass eines Abends zwar nicht Frank, dafür aber Werner bei uns anrief. Er sei demnächst wieder einmal in der Nähe und würde uns gerne treffen. Da Frank seit seiner Rückkehr sehr beschäftigt sei, habe er diesmal auf dessen Vermittlung verzichtet und sich direkt bei uns gemeldet.

Er schlug vor, dass wir uns in seinem Hotel treffen, und lud uns zugleich in das dortige Restaurant zum Essen ein. Danach würde er sich dann gerne noch ein bisschen vergnügen.

Es war klar, was er damit meinte, und Stefanie sagte sofort zu. Sie freute sich, hatte sie doch seinerzeit einen tollen Abend mit Werner verbracht.

Auch ich freute mich irgendwie auf das Treffen, was nicht zuletzt daran lag, dass Werner so gar nichts von dem herrischen Gebaren, das Frank ab und zu an den Tag legte, zu haben schien. Hinzu kam, und das war für mich wichtig, dass der Treffpunkt beruhigend weit von unserem Zuhause entfernt lag und deshalb kein Grund zu der Annahme bestand, dass Werner wie beim ersten Zusammenkommen mit meiner Frau in unser Schlafzimmer will.

An besagtem Tag sahen wir uns, bevor wir losfuhren, zur Einstimmung auf den Abend noch einmal das Video an, dass Werner bei seinem ersten Treffen mit meiner Frau gedreht hatte.

Der Film verfehlte seine Wirkung nicht, und die Stimmung wurde sogar fast ein bisschen zu gut. Wir mussten und beherrschen, nicht übereinander herzufallen und unseren Termin zu verpassen. Gespannt und voller Vorfreude fuhren wir los.

Werner erwartete uns bereits, als wir in seinem Hotel ankamen. Wie bei unserer ersten Begegnung begrüßte er uns ausgesprochen freundlich, ehe er uns an den von ihm bestellten Tisch führte.

Schnell stellte sich heraus, dass meine Frau nicht übertrieben hatte, als sie mir ihren ersten Restaurantbesuch mit Werner schilderte. Er war ein sympathischer und interessanter Gesprächspartner, in dessen Gegenwart man sich schnell wohlfühlte.

Nachdem wir gegessen hatten, zogen wir uns auf Werners Einladung in die Hotelbar zurück und tranken dort noch etwas. Wie schon zuvor führten wir in sehr angenehmer Atmosphäre unsere Gespräche.

Stefanie genoss die Unterhaltung mit Werner; ich konnte aber an ihrem Gesichtsausdruck erkennen, dass sich ihre Begeisterung für Werner nicht auf dessen Kompetenz in Sachen Gesprächsführung beschränkte. Ich konnte ihr das nicht verdenken; war doch auch für mich erkennbar, dass Werner ein ausgesprochen attraktiver Mann war.

Zwar war an Werners gelegentlichen Blicken zu erkennen, dass ihm meine Frau auch gut gefiel. Mit irgendwelchen Avancen hielt er sich doch sehr zurück, und man konnte fast den Eindruck gewinnen, als würde meine Frau allmählich etwas ungeduldig.

Sie entschloss sich deshalb, nicht einfach nur darauf zu warten, dass Werner aktiv wird, sondern selbst die Initiative zu ergreifen. Stefanie wusste um ihre Wirkung auf Männer, und insbesondere durch die letzten Erlebnisse hatte sie viel Selbstbewusstsein hinzugewonnen. Sie wolle sich schnell frisch machen, erklärte sie, bevor sie kurz verschwand.

Als sie zurückkam, hielt sie etwas in der rechten Hand, das ich zunächst nicht erkennen konnte. Schon von weitem grinste sie Werner und mich an, und als sie etwas näher an unseren Tisch herankam, erkannten wir, dass sie an ihrer Bluse zwei Knöpfe geöffnet hatte, was interessante Einblicke möglich machte.

Wieder am Tisch angekommen, öffnete sie ihre Hand und legte ihren String auf den Tisch. Sie hatte ihn, während sie weg war, ausgezogen.

Sie schaute erst zu mir und dann zu Werner, dem sie ein vielsagendes Lächeln schenkte, ehe sie ihm ihr Höschen hinüberschob. Werner ließ es zunächst liegen.

Ich fürchtete, dass die Leute an den Nachbartischen etwas von dem mitbekamen, was da gerade ablief, und schaute mich hektisch um. Als Stefanie dies bemerkte, kicherte sie.

Werner dagegen war wesentlich entspannter. Er hielt das Höschen in den Händen, dann begann er zu grinsen. „Feucht", sagte er noch, ehe er es in die Tasche seines Sakkos steckte.

Stefanie ging jetzt aufs Ganze. Sie rückte mit ihrem Stuhl ein Stück nach hinten vom Tisch weg. Dann hielt sie kurz inne, ehe sie die Beine übereinander schlug wie einst Sharon Stone in Basic Instinct und uns dabei kurz ihre intimste Stelle präsentierte.

Nun war es auch bei Werner vorbei mit der Gelassenheit, stattdessen ging es ihm wie mir: er starrte sie mit großen Augen an.

„Ist was?", fragte Stefanie grinsend, bevor sie wieder näher an den Tisch heran rückte.

Es war faszinierend: Zwar war meine Frau auch früher kein braves Mauerblümchen, aber dass sie einmal derart ungehemmt und in aller Öffentlichkeit nicht nur mit mir, sondern auch mit einem weiteren Mann, den sie eigentlich gar nicht kannte, spielen würde, konnte ich mir wenige Monate zuvor beim besten Willen nicht vorstellen. Jetzt aber war sie fest entschlossen, sich zu holen, worauf sie Lust hatte.

Irgendwann stand sie auf und verließ unseren Tisch erneut. „Bin gleich wieder da", meinte sie noch, bevor sie sich arschwackelnd auf den Weg Richtung Damentoilette machte.

Werner schaute ihr hinterher, bis sie um die Ecke verschwand. Dann winkte er mich zu sich her, damit er mir so ins Ohr flüstern konnte und die Leute an den Nachbartischen nicht mithören konnten.

„Die ist ja scharf wie ein Rasiermesser", sagte er zu mir. „Komm, wir gehen auf mein Zimmer und ficken sie zu zweit."

Das war natürlich ein Vorschlag nach meinem Geschmack. Werner zahlte die Getränke, und als Stefanie zurückkam, standen wir auf und gingen ihr entgegen. Werner ergriff sie am Arm und drehte sie Richtung Aufzug. Er sagte kein Wort, aber meine Frau verstand auch so, was wir vor hatten. Sie hatte erreicht, was sie wollte, und heizte uns weiter an.

Als sich die Türe des Aufzugs schloss, fasste sie Werner und mir zwischen die Beine. Sie konnte unsere Erregung spüren und meinte „Ich freu mich auch schon." Sie ließ uns nicht mehr los, bis wir auf Werners Stockwerk ankamen.

Ich hatte ja vor, ihr in seinem Zimmer sofort die Kleider abzunehmen, aber hierzu kam ich gar nicht erst. Werner hatte gerade erst die Türe geschlossen, da hatte sich Stefanie schon ihres Rocks und ihrer Bluse entledigt.

Nackt wie Gott sie schuf ging sie in das Zimmer und legte sich aufs Bett.

Werner und ich legten uns links und rechts neben sie und begannen, meine Frau am ganzen Körper zu streicheln. Sie schloss die Augen und genoss die Berührungen der vier Hände, die über ihren Körper wanderten.

Als sie die erste Hand zwischen ihren Beinen spürte, öffnete sie ihre Schenkel. Sie gab sich uns voll und ganz hin.

Werner legte sich vor sie, umfasste ihre Schenkel und begann, sie zu lecken.

Stefanie stöhnte bei jeder Berührung, und selbst bei kürzesten Pausen war ihr anzumerken, dass sie es kaum erwarten konnte, dass Werner weitermacht. Sie richtete sich etwas auf, bis sie Werners Kopf fassen konnte. Dann drückte sie ihn gegen ihre Möse.

Ich begnügte mich währenddessen damit, ihre Brüste zu massieren, ansonsten blieb ich in der Zuschauerrolle.

Es war toll, meiner Frau dabei zuzuschauen, wie sie sich von Werner verwöhnen ließ, der, so verriet es ihre Reaktion auf seine Zungenspiele, ein sehr gutes Gespür dafür hatte, was ihr gefiel.

Nach einer Weile musste er sich zurücknehmen, um Stefanie nicht allzu früh kommen zu lassen. Sie hatte dann aber ihrerseits auch genug vom Vorspiel:

„Los, fickt mich endlich!"

Dieser fordernde Ton, dieses ungehemmte Ausleben ihrer Lust - ich fand es geil, und Werner ging es genauso.

Er richtete sich auf, dann packte er die Beine meiner Frau und legte sie auf seinen Schultern ab.

Dann kam der Moment, auf den sie den ganzen Abend schon gewartet hatte. Er schob ihr seinen Schwanz in die Möse und begann, sie zu ficken.

Werner nahm Stefanie diesmal wesentlich härter als damals bei uns zuhause. Schnelle, kräftige Stöße ohne Pause -- das war es, was meine Frau jetzt wollte und auch bekam.

Ich wollte dann auch nicht mehr nur zusehen, und kniete mich neben sie, sodass sie mit ihrem Mund meinen Schwanz aufnehmen konnte.

Es war perfekter Sex -- meine Frau verwöhnte mich mit ihrem Mund, während ich dabei zuschauen konnte, wie sie von Werner gefickt wurde. Schade, dass Werner keine Kamera aufgebaut hatte, dieses fantastische Erlebnis hätte ich gerne verewigt.

Dann wechselten wir die Positionen. Ich lag unten und ließ Stefanie auf mir reiten. Währenddessen lutschte sie Werner, der jetzt neben ihr stand, den Schwanz.

Es war für mich eines der geilsten Erlebnisse aller Zeiten -- ich hatte großartigen Sex mit meiner Frau, die es gleichzeitig einem anderen Mann besorgte und alle Hemmungen verloren zu haben schien. Ich war fast schon stolz darauf, dass ich meiner Frau vor Monaten den Vorschlag gemacht hatte, einen anderen Mann zu beteiligen.

Wenn ich mit Stefanie zusammen bin, versuche ich eigentlich immer, sie zuerst kommen zu lassen. Meistens klappt das, aber diesmal konnte ich mich nicht lange genug zurückhalten. Zu groß war meine Erregung, und zu wild ritt Stefanie auf mir. Gerne hätte ich ihr auf die Titten gespritzt, aber ich kam nicht mehr dazu -- ich spritzte in sie hinein.

Es war ein Spitzenorgasmus, auch wenn ich es gleich danach schon wieder schade fand, dass es für mich vorbei war.

Stefanie ritt zunächst mit unveränderter Heftigkeit weiter, sodass ich mich schon fragte, ob sie es überhaupt bemerkt hatte, dass ich schon fertig war. Dann stieg sie aber doch von mir herunter und kniete sich vor Werner.

Während sie sich um ihn kümmerte, machte sie es sich mit der Hand selbst; ich war ja ausgefallen. Stefanie schien das nicht zu stören; sie kam beinahe gleichzeitig mit Werner, dessen Schwanz sie tief und fest im Mund behielt, als er ihr in sie hineinspritzte.

Erschöpft, aber zufrieden lagen wir zu dritt nebeneinander im Bett. Stefanie strahlte.

„War das geil! Versprecht mir, dass wir das jetzt öfter machen!"

Werner antwortete, dass man sich künftig öfter treffen werde, allerdings -- er schaute zu mir -- nicht immer zu dritt. Ab und an wolle er auch alleine mit meiner Frau Spaß haben oder noch den einen oder anderen Freund hinzuziehen. Er gehe davon aus, dass das für uns und speziell für mich kein Problem sei; jedenfalls habe Frank ihm berichtet, dass der Tag in der Therme für uns beide in Ordnung gewesen zu sein schien.

Ich wunderte mich zwar etwas darüber, dass Frank Werner über seine Erlebnisse mit uns Bericht erstattete, aber in der Sache hatte Werner recht. Es war ok, auch für mich.

Schließlich verabschiedeten wir uns von unserem Gastgeber und fuhren nach Hause. Auf der Fahrt redeten wir über nichts anderes als über das, was im Hotel passiert war, und wurden dabei so scharf, dass wir daheim sofort das Schlafzimmer ansteuerten....

Ein paar Tage erhielten wir dann doch mal wieder Nachricht von Frank:

Er müsse nach seiner langen Abwesenheit einen Empfang für Geschäftspartner, Kunden und Kollegen geben, und er habe sich entschlossen, auch ein paar Leute einzuladen, mit denen er wie mit uns ab und an spiele. Also lud er auch uns für das kommende Wochenende zu sich nach Hause ein.

Mit diesen Gästen werde der Abend nicht ganz so langweilig, so Franks Hoffnung. Außerdem würden die „geschäftlichen" Gäste sich meistens recht zeitig verabschieden, sodass womöglich zu etwas späterer Stunde noch Zeit für ein paar Spielchen bliebe.

In diesem Zusammengang teilte Frank noch mit, dass auch Werner sein Kommen angekündigt habe, was meine Frau sichtlich erfreut zur Kenntnis nahm.

Zugleich bat er um eine eher konservative Kleidung; bis zum Verschwinden des letzten Firmengastes müsse die Veranstaltung gediegen ablaufen. Auch sollten wir nur mit Leuten über sexuelle Themen sprechen, bei denen wir uns sicher waren, dass sie nicht aus seinem beruflichen, sondern aus dem privaten Umfeld stammten.

Diesem Wunsch kamen wir nach, und so trug Stefanie an besagtem Abend ein dezentes, beinahe züchtiges Kleid.

Mit der Veranstaltung verhielt es sich zunächst wie mit dem Outfit meiner Frau -- ganz nett, aber ein bisschen langweilig.

Frank hatte sich wahrlich nicht lumpen lassen und eine ganze Reihe an Köstlichkeiten aufgefahren, und das Wetter spielte auch mit. Noch immer war es für die Jahreszeit ungewöhnlich warm, sodass man sich problemlos auf der Terrasse aufhalten konnte. Dort war es allerdings recht eng.

Alle Anwesenden waren ziemlich konservativ gekleidet, sodass nicht zu erkennen war, mit wem Frank nun nur beruflich zu tun hatte und mit wem er auf sehr viel privatere Weise verkehrte. Selbst Dana, die ich nach einiger Zeit in Begleitung eines deutlich jüngeren Mannes entdeckte, erkannte ich erst auf den zweiten Blick, da sie statt eines Dominaoutfits einen kreuzbraven Hosenanzug trug.

Die meisten Leute standen in Gruppen um die aufgestellten Stehtische herum, und in ihren Gesprächen ging es eigentlich immer ums Geschäft. Frank musste sich um die zahlreichen Gäste kümmern und hatte deshalb für uns keine Zeit. Nachdem der Hunger gestillt war, wurde es uns dann wirklich langweilig, ehe plötzlich Werner auftauchte und uns in ein längeres Gespräch verwickelte.

Nach einer Menge Smalltalk wurde dann deutlich, dass er mit meiner Frau mehr vorhatte:

„Komm doch in ein paar Minuten nach drinnen, ich werde auf Dich warten."

„Klingt vielversprechend", meinte Stefanie zu mir, nachdem Werner gegangen war. Sie wartete noch ein bisschen, dann verabschiedete sie sich einstweilen von mir und folgte Werner ins Haus.

Für mich war dagegen erstmal Warten angesagt, und so schnappte ich mir mein Getränk und schlenderte ein wenig durch Franks recht großen Garten, wo sich wesentlich weniger Gäste aufhielten als auf der Terrasse.

Als ich schon etwas abseits vom Trubel war, sprach mich ein Mann an. Er wirkte ungefähr so alt wie ich und suchte das Gespräch. Wir unterhielten uns kurz über das schöne Wetter und den guten Wein, ehe er mich fragte: „Kennen Sie Frank eigentlich beruflich oder privat?". Dabei grinste er, ganz so als ob er die Antwort auf seine Frage schon wüsste.

Obwohl es von Anfang an nahe lag, dass jemand diese Frage stellen könnte, hatten Stefanie und ich uns vorher keinerlei Gedanken gemacht, was wir denn erzählen könnten, wenn uns jemand nach unserem Verhältnis zu Frank fragt. Ich hatte deswegen nur recht einsilbige Antworten parat:

„Privat."

„Ach ja?"

Ja."

Dann wurde der Mann konkreter: „Kann es vielleicht sein, dass der Kontakt, den ihre Frau zu Frank pflegt, um einiges intensiver ist als der ihre?"

Jetzt war klar, dass der Fragende auf der richtigen Spur war, und so konnte ich offen antworten: „Das kann man wohl sagen".

Der andere lachte: „Dann haben wir ganz offensichtlich etwas gemeinsam. Ich heiße Dirk."

Ich hatte also einen Gesprächspartner gefunden, der in einer ganz ähnlichen Situation zu sein schien wie ich. Dirk und ich fanden einen guten Draht zueinander, und schnell unterhielten wir uns recht ungezwungen.

Ähnlich wie wir hatten Dirk und Katja, seine Frau, eigentlich nur einen zweiten Mann für einen Dreier gesucht, wobei sie über ein Internetportal auf Frank gestoßen waren, und genau wie bei uns hatten sich die Dinge nach dem ersten Kennenlernen ganz anders entwickelt als ursprünglich gedacht.

Dirk schien vertrauenswürdig, und so erzählte ich ihm auch, dass Franks Einfluss auf uns phasenweise bedenklich groß war. Er schien nachvollziehen zu können, was ich meinte.

„Frank gibt viel, vor allem natürlich den Mädels, aber er erwartet halt auch viel. Da hatte ich anfangs auch so meine Schwierigkeiten. Es gibt allerdings noch wesentlich heftigere Leute als ihn. Wartet mal ab, vielleicht lernt ihr auch irgendwann mal Werner kennen. Der ist noch viel härter drauf".

Werner?

Sprach Dirk etwa von dem Mann, den Stefanie und ich als so höflich kennengelernt hatten und von dessen Zärtlichkeit im Bett meine Frau damals bei ihrem ersten Treffen mit ihm so begeistert war? Und von dem Mann, mit dem sie sich just in diesem Moment irgendwo in Franks Haus herumtrieb?

Vielleicht spricht er ja von einer anderen Person, die zufällig denselben Vornamen trägt wie „unser" Werner, dachte ich anfangs, aber nachdem Dirk Werners Aussehen beschrieben hatte, war klar, dass wir vom selben Mann sprachen.

Ich schilderte, dass Werner uns gegenüber insgesamt wesentlich zurückhaltender aufgetreten war als Frank. Dirk schien mir nicht recht zu glauben, und umgekehrt konnte ich mir nur schwer vorstellen, dass Werner härter drauf sein sollte als Frank.

Dirk hatte allerdings einen beeindruckenden Beleg für seine Aussage:

Er winkte Katja, seine Frau, die sich ein paar Meter weiter mit anderen Gästen unterhalten hatte, zu uns heran und forderte mich auf, mit den beiden kurz hinter einen Baum zu gehen, wo uns niemand sehen konnte.

Katja war eine hübsche Frau, auch wenn ich es ein bisschen schade fand, dass sie ihre schwarzen Haare ziemlich kurz trug. Sie war ein paar Jahre jünger als ihr Mann, vielleicht Anfang 30. Wie alle Anwesenden war sie zurückhaltend gekleidet, aber es war dennoch erkennbar, dass sie eine sehr sportliche Figur hatte.

Dirk stellte mich kurz vor und erzählte dann von meinen Zweifeln an seinen Aussagen über Werner. Katja schaute sich kurz um, um sicherzugehen, dass uns wirklich niemand sieht. Dann fasste sie sich mit den Daumen in den Hosenbund und zog ihre Hose so weit von sich weg, dass ich einen Blick auf ihren Schambereich werfen konnte.

Ich traute meinen Augen nicht:

Auf ihrem komplett rasierten Venushügel prangte ein riesiges eintätowiertes „W"!

„Noch Fragen?", wollte Dirk wissen. Ich schüttelte den Kopf. Katja ging weg.

Auf Dirks Frage, ob es mir die Sprache verschlagen hätte, erwiderte ich, dass es nur höchst selten vorkommt, dass mich wildfremde Frauen in ihre Hosen schauen lassen. Dirk lachte. „Warte nur ab, vielleicht macht Deine sowas schon in ein paar Wochen auch. Richtig geführt werden die Mädels erstaunlich offenherzig".

Ich mochte generell keine Tattoos, und an dieser Stelle schon gleich gar nicht. Als ich wieder Worte fand, fragte ich Dirk, ob es denn bei Werner kein Safeword gäbe, wenn es schon derart heftig zur Sache ging.

„Doch, das gibt es natürlich", antwortete er zu meiner Beruhigung. „Aber man kann es nur einmal benutzen, dann ist das Spiel vorbei. Als Werner uns damals zum Tätowierer schickte, wussten wir noch gar nicht, welches Motiv wohin soll. Nur der Typ im Studio wusste Bescheid, und als er uns erklärte, was sein Auftrag war, habe ich auch ernsthaft daran gedacht, auszusteigen. Aber andererseits hatten wir bis dahin schon so viele geile Erlebnisse, da wollte ich auf eine Fortsetzung nicht verzichten".

Der Tätowierer hätte ihn und seine Frau vorher außerdem kurz allein gelassen, sodass sie sich besprechen konnte. Katja habe zunächst gezögert, sei dann aber doch einverstanden gewesen.

Dirk erzählte weiter, dass Frank in diesem Spiel nicht so wichtig sei, wie er manchmal tue. „Sobald Werner dazukommt, hat Frank nichts mehr zu melden. Die haben sich vor zig Jahren über den Job kennen gelernt; schon damals war Werner Franks Chef. Dabei ist es irgendwie geblieben".

Wir kamen dann etwas konkreter auf die Probleme zu sprechen, die ich mit Franks Art zwischenzeitlich hatte. Mir ging es ja nicht so sehr um die Heftigkeit irgendwelcher Praktiken, sondern darum, dass Frank über das Bett hinaus zu viel Einfluss auf unser Leben hatte.

Dirk lachte. „Keine Sorge, sowas gibt es bei Werner nicht. Der will einfach nur bumsen."

Derweil hatte sich Stefanie drinnen mit Werner getroffen. Er erwartete sie bereits, und auch Renate war dabei. Auf Stefanies Frage, ob sie sich nicht um die Gäste kümmern müsse, meinte sie, dass das heute Franks Aufgabe sei. Und außerdem nehme sie sich immer gerne die Zeit, um einem alten Freund einen zu blasen.

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