Category: Betagt Geschichten

Die 01. Eigene Wohnung

by Lonuma©

Hallo liebe Leser,

die folgende Geschichte ist frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit ist nicht beabsichtigt und absolut zufälliger Natur.

Des Weiteren sind alle agierenden Personen über 18 und handeln aus freien Stücken und Willem.

Über Kommentare und eine Bewertung würde ich mich freuen!

Viel Spaß beim Lesen!

Gruß Lonuma

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Die 1. eigene Wohnung

Jan Müller war überglücklich. Endlich war er sein eigener Chef, Herr über sein eigenes Reich. Nein er hatte keine Firma übernommen oder eine Haus gewonnen, er hatte in Anführungszeichen nur den Umzug in seine Wohnung endlich fix gemacht. Nie wieder würde er sich Sprüche anhören müssen, 'Solange du deine Füße unter meinen... bla bla' oder 'machst du vielleicht auch mal was im Haus?' usw. Er hatte an sich kein schlechtes Verhältnis zu seinen Eltern, genauer gesagt zu seiner Mutter und ihrem Lebenspartner, aber es war einfach unglaublich nervig geworden Zuhause. Er war das einzige leibliche Kind seiner Mutter, allerdings hatte sein Stiefvater seine zwei Töchter mit in die Familie gebracht. Zwillinge und unglaublich stressige und nervige Teenager Gören. Für ihn war daher eines sofort klar, so schnell wie möglich raus hier und auf eigenen Beinen stehen. Nachdem er seinen Schulabschluss in der Tasche hatte, hatte er eine Lehre begonnen und verdiente endlich sein eigenes Geld. So kam es, dass er mit 19 Jahren von daheim auszog. Er verdiente in der Lehre kein Vermögen, daher gestaltete sich die Suche nach einer passenden und vorallem bezahlbaren Unterkunft schwieriger und langwieriger aks gedacht, doch schließlich wurde er fündig. Eine kleine 2 Zimmerwohnung mit großem Balkon im 4. Stock eines Mehrfamilienhaus. Sie war frisch renoviert worden und bot mehr als ausreichend Platz für ihn als Single. Zudem lag sie näher bei seinem Job und hatte eine gute Anbindung an die Öffentlichen Verkehrsmittel. Das einzige Manko, typisch für Räume im Dachgeschoss, jetzt da es Sommer wurde, war es immerzu ziemlich warm in seiner Bude. Aber egal, seine eigene Wohnung, seine 4 Wände in denen er tun und lassen konnte was er wollte.

Die ersten Tage lebte er sich gut ein. Unglaublich wie entspannend es war allein zu sein. Klar alle häuslichen Aufgaben musste er nun selbst erledigen, aber er konnte sich die Zeit frei einteilen und das tun, wann ER dazu Lust hatte. Von den anderen Bewohnern des Hauses sah und hörte er nicht viel. Gelegentlich lief man sich im Treppenhaus über den Weg oder sah sich vom Balkon aus und obwohl man unter einem Dach lebte, blieb doch jeder ziemlich für sich. Ein freundliches Hallo oder ein Nicken und das war es meistens. Mir der Zeit konnte er die Namen dann zumindest vom Sehen den meisten Gesichtern zuordnen. Klar schaute er als junger Mann vornehmlich nach den Frauen. Doch leider schien es keine Bewohnerin in seinem Alter zu geben.

Seit seinem Einzug waren inzwischen 2 Wochen vergangen und er hatte sich glücklicherweise eine Woche frei nehmen können, um die letzten Kleinigkeiten zu erledigen. Der Wetterbericht hatte es schon vorhergesagt, es sollte eine richtig warme Woche werden, doch das war nur die halbe Wahrheit. Denn bereits am Samstag lernte er zum ersten mal RICHTIG den Nachteil einer Dachgeschosswohnung kennen. Während sich das Thermometer draußen ab der Mittagszeit bei knapp 32ºC eingependelte hatte, waren es in seiner Wohnung gefühlt mindestens 40ºC. Es war fast unerträglich und definitiv zu heiß um körperliche Arbeit zu verrichten. Er hatte daher alle Vorhaben sausen lassen und das einzig Richtige gemacht, sich so wenig wie möglich bewegt. Genau genommen faulenzte er eigentlich die meiste Zeit nur auf seiner Couch und zappte gelangweilt durch das TV-Programm. Anfangs noch in Shorts und mit Shirt, doch aufgrund der Hitze hatte er sich nach und nach immer mehr ausgezogen. Bis schließlich auch seine Boxershorts dran glauben mußte. Definitiv ein weitere Vorteil wenn man alleine wohnt, man konnte rumlaufen und anhaben was man wollte, ohne auf andere Rücksicht nehmen zu müssen.

Es war früher Nachmittag, gegen halb vier, als er nach einer erneut ergebnislosen Zapping-Rund beschloss, den Versuch zu wagen auf den Balkon zu gehen um Eine zu rauchen. Kurz überlegte Jan, ob er aus Bequemlichkeit einfach nackt bleiben sollte, entschied sich dann aber doch dagegen. Stattdessen holte er sich seine Badeshorts aus dem Schlafzimmer. Diese war vom Stoff her deutlich leichter und angenehmer bei solch Temperaturen und er konnte einfach schnell hinein schlüpfen und nachher wieder ausziehen. Viel besser als die Shorts mit Knopf und Gürtel und dem schweren Stoff.

Jan trat hinaus auf den Balkon und lief wie gegen eine Wand. Drinnen war es zwar warm, aber lange nicht so drückend wie im Freien! Zudem brannte die Sonne unerbittlich auf seinen Balkon. Der Boden war so heiß, dass es barfuß fast schmerzte. Er versuchte sich vorsichtig auf einen Stuhl zu setzen und vermied es tunlichst irgendein metallischen Gegenstand zu berühren. Jan zündete sich seine Kippe an, inhalierte tief und ließ aus Gewohnheit seinen Blick über die nachbarlichen Balkone schweifen. Kein Mensch hielt sich draußen auf. Vermutlich waren alle die nicht irgendwo baden waren, in Ihren Wohnungen und so wenigstens im Schatten.

Er zog gerade das zweite mal an der Fluppe, als sich auf dem Balkon gegenüber, eine Etage tiefer, etwas tat. Frau Meyers trat nach draußen. Jan war ihr schon des öfteren im Treppenhaus oder in der Waschküche begegnet. Er hatte keine Ahnung wie alt sie genau war, schätze sie aber auf Mitte Fünfzig. Sie war nett, grüßte ihn immer freundlich und lächelte ihn dabei an. Meistens war sie dabei mit Einkäufen oder Wäsche beladen. Ein stets fleißiges Hausmütterchen, mit einem natürlichen und sympathischen Eindruck wie er fand. Nicht übermäßig aufgetakelt, ganz unauffällig, meist mit Bluse und Jeans. Jan selbst war als Mann mit 1,76m kein Riese und da Frau Meyers unwesentlich kleiner gewesen war als er ihr einmal gegenüber stand, schätzte er sie auf knapp 1,70m. Von der Statur her war sie eher etwas kräftiger gebaut, aber bei weitem nicht mollig. Auch wenn er sie immer alleine antraf, glaubte er dass sie verheiratet war, denn an ihrem Türschild stand Robert und Michaela Meyers.

Die Balkone waren alle nach dem selben Schema gebaut. Die Geländer bestanden aus einzelnen Metallplatten, so dass es zwischen den einzelnen Segmenten ein Spalt gab. Zu Jans Vorteil konnte er als Mieter des obersten Balkons dadurch auf alle tiefer und gegenüber liegende Balkone schauen und eben auch genau auf den Balkon der Meyers, vielleicht 20 - 30 Meter entfernt. Als Bonus obendrein ohne zwingend selbst gesehen zu werden, solange er still war. Aus Mangel an Alternativen beobachtete Jan daher was auf dem Balkon der Meyers vorging, genauer gesagt wie Frau Meyers ihre Hausarbeit erledigte, denn sie war gerade dabei einen Wäscheständer aufzustellen und begann dann damit Wäsche aufzuhängen. Eigentlich eine völlig uninteressant Sache und keinen zweiten Blick wert, wenn sie nicht jedes mal beim Bücken, um das nächste Wäschestück aus dem Korb zu nehmen, Jan ihren runden Hintern präsentiert hätte. Er war auch nur ein Mann und wenn es etwas zu schauen gab, schaute er, auch wenn er sonst eher auf Mädels in seinem Alter stand. Aber so wie Frau Meyers ihm ihre Kehrseite präsentierte, konnte er nicht weg sehen. Sie trug ein leichtes Sommerkleid und jedes mal wenn sie ihren Oberkörper nach vorne beugte, zeichneten sich ihre runden großen Pobacken unter dem Stoff deutlich ab. Je länger er sich das ansah umso mehr Gefallen fand er an diesem runden Arsch und versuchte sich auszumalen was sie wohl darunter an hatte!? Womöglich nichts oder nur einen String?! Das imaginäre Bild das sich vor seinem geistigen Auge auftat, war der Anlass dass sich sein bestes Stück zu regen begann. Jan spannte munter weiter, in der Gewissheit unbemerkt und unentdeckt zu sein.

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Was er nicht wusste, Frau Meyers hatte ihn bereits beim Betreten ihres Balkons entdeckt! Sie wohnte schon einige Jahre hier und wusste nur zu gut über die Sichtverhältnisse der höher liegenden Balkone Bescheid. Schließlich hatte sie ihrerseits auf die tiefer gelegenen Balkone im 2. und 1. Stock eine ebenso gut Sicht, wie Jan von der 4. Etage aus auf ihren. Bevor der junge Mann die Wohnung bezogen hatte, wohnte dort ein älterer unsympathischer Herr. Ein Ekelpaket, der zu allem und jedem ein Kommentar abgegeben hatte und sie aus irgendeinem Grund besonders auf dem Kicker hatte. So böse es klingen mag, musste der aber aufgrund einer Hüftgelenks-OP und den damit unüberwindlichen 4 Stockwerke Treppen steigen, einen Aufzug gab es nicht im Haus, seine Sachen packen und wegziehen. Er war jedoch der Grund gewesen warum Frau Meyers es sich zur Routine gemacht hatte, beim Hinausgehen immer einen heimlichen, prüfenden Blick nach oben zu werfen und so hatte sie Jan sofort bemerkt.

Dieser schnucklige junge Mann, der immer so höflich grüßte, saß dort oben und hatte die Chance sie zu beobachten. Ob er es tat wusste sie nicht, nicht mal ob er sie überhaupt bemerkt hatte. Dennoch fühlte sie sich zu etwas getrieben, wofür sie selbst keine Erklärung hatte.Einem inneren Drang folgend stellte sie aber den Wäschekorb mit Absicht genau so ab, dass sie ihm beim Herausnehmen jedes Wäschestückes ihre Kehrseite präsentierte. Wieso und warum?! Keine Ahnung. Vielleicht tat sie es, weil diese Hitze sie gaga machte, oder um einfach auszutesten ob ihr ein Mann, in diesem Fall sogar ein junger Bursche, noch einen Blick würdigte. Ihr Ehemann tat es zumindest nicht mehr. Ein gemeinsames Sexleben mit ihm war so gut wie nicht mehr existend. Bei viel Glück konnte sie ihren Gatten vielleicht alle 3 Monate zu einem Stelldichein überreden, auf ihre Kosten kam sie dabei aber immer seltener. Und das obwohl sie früher ein äußerst aktives und vielfältiges Sexleben hatten. Mindestens 3-4 mal die Woche hatten sie sich miteinander vergnügt und sogar gelegentliche Besuche in Swingerclubs hatten sie gemacht. Doch nach und nach war das immer mehr eingeschlafen. Die typische Gefahr einer langjährigen Ehe. Etwas das sie aber einfach nicht akzeptieren konnte und wollte. Sie war zwar schon 54 aber doch nicht scheintot! Sie verspürte noch immer die selbe Energie und Lust wie eh und je.

Dann kam diese plötzlichen Eingebung, der sie intuitiv folgte. Sie reckte jedesmal wenn sie ein Kleidungsstück aufhob, bewusst ihren Hintern mit besonderer Betonung in Richtung des neuen Nachbarn. Frau Meyers hatte nicht den Hauch einer Ahnung, ob sich das ganze lohnte und der junge Mann sie überhaupt anschaute. Aus ihrer Position konnte sie ihn in der Zeit auch nicht sehen und womöglich war die ganze Mühe auch umsonst!? Gewissheit würde sie zwar erst erlangen, wenn sie mit dem Aufhängen fertig war und wieder heimlich nach oben schielen konnte, doch sie hoffte einfach, dass er dann noch da war und am besten zu ihr herunter schaute. Sie wusste nicht wie lange es her war, dass sie so offensichtlich mir ihren Reizen gespielt hatte, ihre Ehe dabei außer Acht gelassen. Vermutlich um ihren Mann Robert zu verführen, also gut und gerne vor über 30 Jahren. Damals als junges Ding hatte sie gerne ihre weiblichen Attribute eingesetzt und den Männern den Kopf verdreht.

Trotz der Ungewissheit ob sie beobachtet wurde oder nicht, wirkungslos blieb das Ganze dennoch nicht. Diese nicht alltägliche, leicht verruchten Aktion, gepaart mit der Vorstellung dass ihr der Bursche dabei auf den Po schaute, entsprang einen Funken der Erregung und entfachte eine kleines lüsternes Flämmchen in ihr. Lange war es her, dass sie etwas ähnliches verspürt hatte und nach und nach, je häufiger sie sich hatte bücken müssen, desto mehr loderte diese Flamme auf. Für Frau Meyers war irgendwann klar, dass sie egal ob sie nun die Blicke auf sich gezogen hatte oder nicht, diese Flamme später löschen musste. Doch zuvor, jetzt da sie das letzte Teil aufghängt hatte, musste sie wissen ob sie auch im fortgeschrittenen Alter noch immer Männerblicke anziehen konnte. Sie schnappte sich den Wäschekorb, wandte sich Richtung Balkontür und ihr Herz machte einen Hüpfer! Jan saß wirklich noch dort oben und wenn sie sich nicht völlig getäuscht hatte, blickte er zu ihr herab! Sie trat in ihre Wohnung und grübelte... Sollte sie dem ganzen noch eines drauf setzen, jetzt da sie sein Interesse geweckt hatte oder es dabei belassen? Wenn, dann musste sie sofort handeln, bevor auch er wieder in seine Wohnung ging.

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Jan sah wie Frau Meyers fertig wurde, den Wäschekorb hoch hob und zurück in ihre Wohnung ging. Ein wenig Enttäuschung machte sich in ihm breit, schließlich bekam er nicht oft die Gelegenheit einer Frau so unverblümt auf den Arsch zu schauen. Da er jetzt kein Grund mehr hatte länger draußen zu schmoren wollte auch er gerade aufstehen, als sie jedoch überraschenderweise wieder nach draußen kam. Hatte sie vielleicht noch mehr zu tun? Jan blieb wo er war und konzentrierte sich wieder ganz auf Frau Meyers. Sie rückte den Wäscheständer zur Seite und schaffte dadurch etwas mehr Platz auf dem Balkon. Dann schob sie einen Balkonstuhl etwas näher zur Tür, so dass der Kopfteil im Schatten lag und der Großteil jedoch noch Sonne ab bekam. Zusätzlich zog sie noch ein kleinen Beistelltisch heran und verschwand dann wieder im inneren ihrer Wohnung.

Hoffnung keimte in Jan auf. Warum sollte Frau Meyers das tun, wenn sie nicht gleich wieder heraus kommen wollte?! Er beschloss, auch wenn er das Gefühl hatte zu zerfließen, noch ein länger zu warten und sich ruhig zu verhalten. Seine Geduld ein paar schweißtreibende Minuten in der Sonne zu braten, zahlte sich aus. Sie kam wieder, mit einer Flasche Wasser in der Hand und einer Sonnenbrille auf der Nase. Zum Glück stand der Stuhl derart geschickt aus seiner Sicht, dass er sie durch den schmalen Spalt der Brüstung zwar nur im Halbprofil, dafür aber ihren ganzen Körper sehen konnte. Ein kleinen Nachteil gab es jedoch. So konnte er keinen Blick mehr auf ihr Gesäß werfen. Aber egal, dafür sah er ihre Beine und ihre Oberweite umso besser. Ihm war das bisher garnicht bewußt gewesen, aber jetzt nahm er zum ersten mal wahr, wie enorm das Kleid sich oben wölbte. Frau Meyers hatte allem Anschein nach ordentlich Holz vor der Hütte und Jan hatte schon immer ein Faible für große Brüste! Diese reife Frau übte eine immer größere Faszination auf ihn aus.

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Frau Meyers überlegte, was sie denn tun konnte um das begonnene Spiel fortzusetzen. Ihr war klar, dass sie etwas unter Zeitdruck stand und schnell handeln musste und dann schoß ihr eine Idee durch den Kopf. Ohne lange darüber nachzudenken begann sie mit den Vorbereitungen. Die Möbel auf dem Balkon waren schnell positioniert. Sie hoffte, dass sie so sein Interesse bei Laune halten konnte und lief daraufhin schnell in ihr Schlafzimmer. Bereits auf dem Weg dahin streifte sie sich die Träger ihres Kleides im Gehen von den Schultern und ließ es im Schlafzimmer vor ihrem Schrank ganz zu Boden sinken. Sie öffnete den BH-Verschluss hinter ihrem Rücken und zog sich ihren Slip aus. Nackt durchwühlte sie die Schubladen und suchte hastig nach ihrem aufregendsten Bikini, ein roter Neckholder. Als sie ihn endlich fand, schlüpfte sie flugs in das Höschen und legte das Oberteil an, bevor sie schließlich auch das Kleid wieder anzog. Das war geradezu ein ideales Outfit, ein leinenes Sommerkleid das vorne durchgehend zum Knöpfen war und darunter ein Bikini der leicht durchscheinte.

Sie eilte in die Küche, schnappte sich unterwegs im Flur ihre Sonnenbrille, und nahm noch eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank. Mit klopfendem Herz ging sie dann zurück Richtung Balkon und griff sich noch irgendeine Zeitschrift vom Wohnzimmertisch. Eine Gala oder Bunte, völlig egal. Sie sollte sowieso nur als Mittel zur Tarnung dienen. Wenn sie so tat als ob sie darin lesen würde und dabei ihre Brille auf hatte, würde sie nach oben schauen können ohne dass der junge Mann es bemerken konnte. Sie löste noch schnell ein paar der unteren Knöpfe, um mehr Beinfreiheit zu haben und trat nach draußen. Ein unauffälliger Blick und ja, er war noch da! Eine Gefühlsmixtur aus Vorfreude, Nervosität, Aufregung und Erregung durchströmte sie, als sie sich auf den Stuhl setzte.

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Jan gab keinen Muchs von sich, behielt Frau Meyers aber so gut es ging im Auge. Nur zu gern hätte er über das Geländer geschaut um noch mehr sehen zu können. Doch er musste sich mit dem zufrieden geben wie es war. Was er durch den Spalt erkennen konnte, ließ ihn vermuten dass das Kleid das sie trug so eine Art Strandkleid war. Allem Anschein nach konnte es bei Bedarf vorne komplett aufgeknöpft werden und Frau Meyers hatte, so viel stand fest, die unteren Knöpfe bis knapp zur Hüfte offen. Denn als sie sich gesetzt hatte und ihre Beine übereinander schlug, fiel der Stoff zur Seite und entblößte ihre Schenkel. Jan bekam jede Menge nackte Haut zu sehen! Von den Füßen bis annähernd zur Hüfte. Aus der Distanz sahen Frau Meyers Beine zu Jans Überraschung zudem noch ziemlich glatt und straff aus! Etwas kräftiger aber alles andere als unansehnlich und wenn ihr ganzer Körper noch so gut in Schuss war, dann alle Achtung!

Wer hätte das gedacht?! Es gab in seiner Nachbarschaft also doch eine Frau bei der es sich lohnte den einen oder anderen Blick zu rieskieren. Gut, sie war nicht der Typ den Jan sonst bevorzugte, aber spannte auch nicht weil sie die Frau seines Lebens war. Sie war auf ihre Art attraktiv und sie war live! Anders als wenn er sich Pornos ansah. In der Regel agierten darin dann die stereotypen jungen und makellosen Porno Sternchen, die doch irgendwie alle gleich aussahen. Ältere Frauen hatten ihn, zumindest bis jetzt, nie sonderlich gereizt. Allerdings würde er das später, wenn er von Frau Meyers nichts mehr zu sehen bekam, nachholen und nach Bildern oder sogar Filmen im Internet suchen. Jan versuchte sich auszumalen wie seine Nachbarin wohl nackt aussah?! War ihre Haut überall so glatt? Wie würden ihre Titten wohl live aussehen!? Sicherlich würden sie schon etwas hängen. Vielleicht war sie sogar rasiert?! Jans Fantasie begann sich immer mehr auszumalen, während er versuchte sich ganz auf seine Nachbarin zu konzentrieren um ja kein Detail zu verpassen. Sie wippte leicht mit dem Fuß ihres übergeschlagenen Beines und war wohl ziemlich vertieft in ihre Zeitschrift. Gedanken verloren nestelte sie dabei mit einer Hand am Träger ihres Kleides.

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Frau Meyers indessen tat nur so, als ob sie in die Zeitschrift vertieft war. Stattdessen fokussiert sie mit ihren Augen, versteckt durch die Sonnenbrille, ganz genau den Balkon von ihrem jungen Spanner. Er bewegte sich keinen Millimeter. Vermutlich hatte er Angst entdeckt zu werden. Es fühlte sich gut an derart die Aufmerksamkeit dieses Burschen zu haben. So gut, dass sie womöglich zuviel darin interpretierte und eher der Wunsch der Vater des Gedankens war, aber sie fühlte sich begehrt und das löste ein wohliges gut bekanntes Kribbeln in ihrem Inneren aus. Je länger sie sich ihm zur Schau stellte, desto intensiver wurde dieses Gefühl und verlagerte sich zunehmend in ihren Schoß. Sie war sexuell so ausgehungert, dass selbst dieser minimale Exhibitionismus, wenn man es denn überhaupt so nennen konnte, da sie ja nur etwas Bein zeigte, immer mehr erregte!

-Wie willst du nun weitermachen Michaela, wie weit bist du bereit zu gehen?!- fragte sie sich selbst.

Wenn sie es nur wüsste. Was sollte sie tun, wie weit konnte sie denn gehen? Plötzlich kam sie sich vor wie in einem Disney-Film, als ob aus einer kleinen Rauchwolke ein Teufelchen entsprungen war, auf ihrer Schulter saß und sie zu überzeugen versuchte.

-Komm mach weiter was soll passieren? Das ist das Erotischste was du in letzter Zeit erlebt hast und dabei ist noch nicht mal was passiert! Du wirst doch jetzt keine halben Sachen machen und aufhören? Hey im schlimmsten Fall hast du für später was woran du denken kannst. Verstehst du? Los, sonst verliert er vielleicht das Interesse!-

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