Category: Das erste Mal Geschichten

Die Pfandleihe

by Skorpion57©

DAS PFANDHAUS.

Seit einigen Jahren betreibe ich ein Leihhaus in einer Großstadt. Den Laden habe ich von meinem Vater übernommen, der ihn jahrzehntelang sehr erfolgreich geführt hat. Mein Vater hatte mir schon früh sein Geschäftsprinzip eingetrichtert.

„Junge, wer dringend Geld braucht, ist auch bereit, alles dafür zugeben, um es zu bekommen. Manche Leute klauen Handtaschen, bescheißen alte Omas oder überfallen Taxifahrer. Oder verscherbeln halt ihr Tafelsilber. Wenn du es geschickt anstellt, bekommst du Viel für wenig Einsatz." Vater gab mir nach jeder Belehrung einen Klaps auf den Hinterkopf. Der ja angeblich das Denkvermögen fördern soll.

Ich brauchte nicht lange, um zu lernen, wie mein alter Herr den Laden führte. Immer getreu seinem Prinzip, wenig zu geben und viel zu nehmen, hat er seine Kunden übers Ohr gehauen, dass es mir schon manchmal peinlich war.

„Junge, du solltest deine Skrupel abwerfen. Jeder, der seinen Kram zu uns bringt, will uns bescheißen. Du brauchst ihnen nur zu vermitteln, dass sie es geschafft haben. Dann sind sie zufrieden".

„Ja, Papa. Ich merke es mir." Das war keine Floskel. Während meine Schulfreunde die Nachmittage auf dem Bolzplatz verbrachten, zog ich es vor, meinem Vater bei seiner Arbeit zuzusehen und dabei zu lernen.

„Ich freue mich, dass dich das Geschäft so interessiert. Ich möchte, dass du den Laden schon bald von mir übernimmst. Er wird dir eine sichere Zukunft bieten. Und nebenbei auch noch viel Spaß."

Ich stutzte. „Spaß? Was meinst du mit Spaß? Macht es dir Spaß, die Leute übers Ohr zu hauen."

„Das auch. Aber man hat noch mehr Spaß in diesem Geschäft. Du wirst schon sehen", tat er geheimnisvoll.

Das mein Vater noch an anderen Dingen als dem Geld zählen Spaß haben könnte, erschien mir zumindest als sehr zweifelhaft. Das dem dennoch so war, sollte ich schon am nächsten Tag erfahren.

Wie gewöhnlich standen wir hinter dem Tresen, sortierten die Leihgüter und legten sie nach dem Datum geordnet in den großen Tresor. Wohl wissend, dass die wenigsten Gegenstände rechtzeitig vor einer Versteigerung ausgelöst würden. Was meinem Vater nur recht war.

Mein Vater hielt plötzlich in seiner Tätigkeit inne und sah aus dem großen Schaufenster auf die Straße.

Er drehte sich mir zu und legte in gänzlich ungewohnter Manier seine Hand auf meine Schulter. Er sah mit tief in die Augen.

„Mein Junge, ich denke, du bist inzwischen alt genug, um zu erfahren, was ich unter Spaß verstehe", sagte er in fast feierlichen Ton.

Ich sah meinen Vater fragend an. „Was meinst du damit, Papa?"

„Siehst du den Mercedes, der gerade vorgefahren ist?"

„Ja Papa. Das ist ein Mercedes 190 SL Cabriolet. . Ein wunderschönes Auto. Was ist mit ihm?"

„Mit dem Auto ist nichts. Achte auf die Frau, die gleich aussteigen wird. Und sag mir schnell, ob sie dir gefällt."

Mein Blick wanderte von meinem Vater zu dem Auto. Und wieder zurück. Mein nächster Blick wurde von der Frau gefesselt, die jetzt aus dem Auto stieg.

Ein schier endlos langes Bein wurde aus dem Auto gestreckt und suchte Halt auf dem Asphalt. Was nicht so ganz einfach zu sein schien Der hohe Absatz des Stöckelschuhs konnte keine besondere Standfestigkeit verleihen.

Das zweite Bein wurde aus dem Auto gestellt und suchte Halt neben seinem Zwilling. Gemeinsam schafften sie es, die Frau grazil und elegant aus dem Wagen steigen zu lassen.

Ihre Erscheinung ließ mich sofort alles vergessen, was ich bisher an vermeintlich schönen Frauen gesehen hatte. Diese Dame übertraf sie alle.

Sie war schlank, mittelgroß, hatte eine modische Frisur und ein Gesicht, dessen Ausdruck irgendwo zwischen arrogant, aristokratisch und leidend lag.

Ihr weißes Kleid war eher eine Offenbarung als eine Verhüllung. Es lag, die Figur betonend, eng an ihrem Körper an. Am auffälligsten war der große Ausschnitt, der ihr Dekollete vollendet zur Geltung brachte.

„Ich sehe schon. Sie gefällt dir", bemerkte mein Vater sichtlich amüsiert.

„Das ist Frau Schönwald. Sie ist seid langem geschieden, steht abends hinter der Theke in dieser neuen Männer-Bar, die vor kurzem an der Bundesstraße eröffnet wurde. Du verstehst schon.

Sie bewohnt eine kleine Wohnung am Stadtrand. Dort sind die Mieten günstiger. Ansonsten hat sie einen Kleidertick und geht gerne zu jeder Party, zu der sie eingeladen wird. Wie du dir vorstellen kannst, sind das nicht wenige. Immer nach der Devise: „Lieber Feste feiern als feste arbeiten." Von daher ist sie auch ständig sehr klamm. Um nicht zu sagen, dauernd pleite. Alles, was sie an verwertbaren Sachwerten hatte, lagert entweder hinten im Tresor oder wurde bereits versteigert."

„Was will sie dann noch hier? Was ist mit dem Mercedes? ", fragte ich meinen Vater.

„Du wirst schon sehen", antwortete er grinsend. „Wenn gleich die Tür aufgeht, kommt als erstes ihr Standardspruch", fügte mein alter Herr an. „Der Mercedes gehört ihrem Chef. Sie darf ihn nutzen. Zu welchem Preis, wirst du dir sicher bald denken können." Die Mundwinkel meines alten Herren zogen sich noch einen Deut weiter in die Höhe.

Die Ladentür öffnete sich und Frau Schönwald schwebte in den Laden, als würde sie über den roten Teppich bei einer Oscar-Verleihung laufen. Sie stellte sich vor den Tresen und eröffnete sofort ihr Anliegen. Oder versuchte es zumindest.

„Mein lieber Herr Kramer, ich bin derzeit in einer kurzfristigen, finanziellen....".

Frau Schönwald stockte kurz, während sie mich schnell, aber intensiv musterte.

„Oh, wie ich sehe, haben sie einen neuen Mitarbeiter. Vielleicht darf ich dennoch um eine kurze Unterredung bitten? Es ist wirklich dringend." Frau Schönwald trippelte nervös auf ihren hohen Absätzen herum.

„Natürlich, Frau Schönwald. Das ist übrigens kein neuer Mitarbeiter, sondern mein Sohn Martin und mein baldiger Nachfolger", sagte mein Vater und deutete lächelnd auf mich. „Ich will mich bald zur Ruhe setzen Martin wird mein Geschäft übernehmen und es in meinem und im Sinn unserer Kunden weiterführen."

Frau Schönwalds Mine hellte sich deutlich auf.

„Ihr Sohn scheint noch sehr jung zu sein? Meinen sie, es ist schon an der Zeit, ihn in die Gepflogenheiten ihres Geschäftes einzuführen?"

Frau Schönwald musterte mich von oben bis unten. Ihre anfängliche Skepsis wich einem entspannten Lächeln.

„Davon bin ich überzeugt", antwortete mein Vater mit einem Blick zu mir. „Mein Sohn wird ganz sicher auch ihre Wünsche zu ihrer vollsten Zufriedenheit erfüllen, verehrte Frau Schönwald. Er hat mein volles Vertrauen und jede Kompetenz. Wenn sie verstehen, was ich meine?"

Ich war mir nicht sicher, was mein Vater mit seiner Schleimerei bezweckte. Die Frau war keine solvente Kundin. Sie hatte nichts anzubieten, was für unser Geschäft von Interesse sein könnte.

„Durchaus, durchaus, mein lieber Herr Kramer. Ich verstehe sie voll und ganz.", entgegnete Frau Schönwald mit einem bezaubernden Lächeln.

Mit einer lässigen Handbewegung schob sie einige Haarsträhnen aus ihrem Gesicht. Durch das Heben ihres Armes wurde für einen kurzen Augenblick der Ausschnitt ihres Kleides verschoben. Ich bekam einen, zwar nur kurzen, aber durchaus größeren Einblick auf den Busen der Frau. Sie trug einen weißen BH, in dessen Schalen ihre großen Brüste wie in einem Nest lagen. In diesem Augenblick wünschte ich mir, mit diesem BH kurzfristig tauschen zu können.

„Meine liebe Frau Schönwald. Ich vertraue meinem Sohn in jeder Hinsicht. Wenn es ihnen recht ist, möchte ich ihm erstmals die alleinige Verhandlung überlassen. Er wird dadurch sicher für die Zukunft lernen."

Der gewohnt freundliche Gesichtsausdruck meines Vaters wurde um eine Nuance freundlicher. Ich dagegen wusste noch immer nicht, warum der Alte hier so schleimte. Es gab nichts von Wert, um das zu verhandeln wäre. Ich einigte mich darauf, abzuwarten. und die Dinge auf mich zukommen zu lassen. Der Vater wird schon wissen, was er tut.

„Ja! Ja! Natürlich ist mir das recht", erwiderte Frau Schönwald eifrig. Ihr wunderschönes Gesicht strahlte wie die Augen eines Kindes unter dem Weihnachtsbaum. Ich schmolz dahin wie Butter in der Sonne.

„Das freut mich. Dürfte ich sie darauf hinweisen, dass ich gerne bereit bin, ihren „Pfand" heute deutlich höher zu bewerten, wenn sie das Verhandlungsgeschick meines Sohnes massiv fördern würden? Und es ihnen natürlich zum gewohnten Preis zurück geben"

Wieder zuckten die Mundwinkel meines Vaters für den Bruchteil einer Sekunde nach oben. Die Mundwinkel der schönen Frau Schönwald zogen sich gleichermaßen in die Höhe. Im Gegensatz zu mir schien sie, die wie auch immer gedachte Andeutung meines Vaters verstanden zu haben.

„Das freut mich, Herr Kramer. Ich bin mir sicher, ihrem Sohn jede noch so geschickte Verhandlungstechnik vermitteln zu können."

„So sei es dann." Mein Vater bedeutete mir, mit unserer Kundin in das Nebenzimmer zu gehen. „Du machst das schon, mein Junge." Mein Vater grinste mich breit an und klopfte mir auf die Schulter.

Das sogenannte Nebenzimmer war der Ruheraum meines Vaters. Hier pflegte er sein Schläfchen zu halten, wenn das Geschäft zur Mittagszeit geschlossen wurde.

Die Einrichtung war sehr spartanisch.

Eine breite, aber bequeme Liege, ein kleiner Küchenschrank mit einer Herdplatte, ein Waschbecken, ein Kleiderschrank, ein Stuhl, ein Tisch und der große Tresor bildeten das gesamte Mobiliar. Mehr war auch nicht nötig. Es handelte sich lediglich um den Ruheraum meines Vaters. Das er hier nicht nur Kaffee kochte und sich die Hände wusch, seine Nickerchen abhielt und seine Mahlzeiten verzehrte, sollte mir gleich klar werden.

Frau Schönwald und ich gingen in das Nebenzimmer. Sie lächelnd. Ich war eher unsicher. Ich hatte keinerlei Verhandlungsgrundlage und wusste absolut nicht, welches Pfand ich der Frau abfordern konnte.

Ich tat auf Geschäftsmann und Gentleman. So, wie ich es von meinem Vater abgeschaut hatte.

„Verehrte Frau Schönwald. Bitte nehmen sie Platz", sagte ich und bot ihr den einzigen Stuhl an. „Ich muss zugeben, dass mich mein Vater ins kalte Wasser gestoßen hat. Natürlich weis ich inzwischen einen Sachwert zu taxieren und einen Preis zu ermitteln, der sowohl den Kunden als auch uns als angemessen erscheint."

Frau Schönwald saß während meiner Einführung mit übereinander geschlagenen Beinen auf dem unbequemen Stuhl und lächelte mich unentwegt an.

Der Saum ihres Kleides war inzwischen weit nach oben gerutscht und gab mir den Blick auf die schlanken Oberschenkel frei. Sogar die Bänder ihres Strumpfhalters waren zu sehen.

Dieses Schauspiel brachte mich gewaltig aus dem Konzept. Ich saß ihr gegenüber auf der Tischkante und hatte nur noch Augen für diese unendlich langen Beine. Mit der Hoffnung, dass der Kleidersaum durch einige Bewegungen noch ein paar Zentimeter höher rutschen würde und ich ihren Schlüpfer zu sehen bekäme.

„Wie mir scheint, gefallen dir meine Beine?" Meine erste Kundin riss mich mit leiser Stimme aus meiner Traumwelt in die Gegenwart zurück.

„Oh, bitte verzeihen sie", stotterte ich erschrocken. „Es tut mir schrecklich leid. Es war nicht meine Absicht. Bitte entschuldigen sie."

„Aber Martin. Ich darf dich doch so nennen?" Frau Schönwald sah mich mit einem Lächeln an, das ihr jede Anrede erlaubt hätte.

„Ja. Ja. Natürlich", stotterte ich und versuchte verzweifelt, einen weiteren Blick unter ihr Kleid zu verhindern.

„Das freut mich. Das freut mich sehr. Ein vertrautes >Du< wird unsere Verhandlung wesentlich erleichtern."

Die bevorstehende Verhandlung über ihr Pfand hatte ich fast vergessen.

„Es würde mich freuen, wenn du mich auch mit meinem Vornamen ansprechen würdest. Ist dir das recht?" In der Erwartung meiner Antwort beugte sie sich etwas weiter vor und sah mir tief in die Augen. Ich dagegen sah ihr tief in den Ausschnitt. Der mir einen ungehinderten Einblick auf ihren Busen bot. Sogar ihre Brustwarzen waren kurz zu sehen.

Ich war sichtlich gefangen. Noch nie zuvor hatte ich den fast nackten Busen einer Frau gesehen.

Unter meinen Schulfreunden kursierten einige Pin Up Bilder von fast nackten Frauen. Ich wusste also schon, wie ein Busen aussieht. Zumindest von den Bildern her. Doch die Fotos waren nicht annähernd mit dem zu vergleichen, was mir Frau Schönwald zur Ansicht bot.

„Du musst mir nicht sofort antworten", lachte Frau Schönwald. „Ich heiße Juliane. Julia reicht auch."

„Frau Schönwald, äh, ... ich meine Julia, das ist mir wirklich sehr recht", stotterte ich schon wieder. Ich hatte keine Ahnung, wie mein Vater reagiert, wenn er erfährt, dass ich eine unserer Kundinnen duze. Seiner Ansicht nach schickt sich das nicht für einen Geschäftsmann.

„Schön. Dann lass uns mal verhandeln", sagte sie lachend und stand auf. Sie stellte sich vor mich und drehte mir auch gleich den Rücken zu.

„Würdest du mir bitte den Reißverschluss öffnen?" Ihre Frage kam so unerwartet wie eine Weihnachtskarte zu Ostern.

„Bitte, was soll ich tun?" Ich war mir absolut sicher, mich verhört zu haben.

Julia drehte sich zu mir und sah mich lächelnd an. Dabei strich sie wieder mit einer kurzen Handbewegung eine lange Haarsträhne aus ihrem Gesicht

„Mein Kleid öffnen", sagte sie mit einer Selbstverständlichkeit, die keinen Zweifel aufkommen ließ Dabei griff sie unter ihre Haare und hob sie an. Wohl um zu verhindern, dass sich die Haare in den Zähnen des Reißverschlusses verfangen würden. Anscheinend hatte ich doch richtig gehört.

Ich schluckte. Mit zittrigen Händen und stark erhöhtem Pulsschlag griff ich an den kleinen Anhänger, mit dem sich der Verschluss öffnen ließ.

Noch immer ungläubig, zog ich ihn langsam durch die Zähne. Mit jedem Zentimeter spaltete sich der Stoff und es wurde ein weiteres Stück Haut sichtbar.

Als ich den BH-Verschluss direkt vor mir sah, schüttelte ich verwirrt den Kopf.

„Das kann doch einfach nicht wahr sein", murmelte ich ungläubig.

„Den kannst du gleich danach öffnen. Nun zieh mir erst mal das Kleid aus", feixte Julia.

„Ja, sofort. Sofort", stotterte ich aufgeregt und zog schnell den Verschluss an das Ende der Zahnreihen.

Julia lies das Kleid über ihre Schultern zu Boden gleiten. Sie drehte sich zu mir, bückte sich, um das Kleid aufzuheben und es auf den Tisch zu legen.

Julia legte ihre Arme um meine Schultern und kam mir mit ihrem Gesicht sehr nahe.

„Nun den BH", sagte sie leise.

Als ich hinter Julia griff, nach dem Verschluss des BHs tastete und ihn ungeschickt zu öffnen versuchte, zog sie meinen Mund zu ihrem und küsste mich.

Bis dahin hatte ich oft daran gedacht, wie es wohl sein mag, ein Mädchen zu küssen. Etwas Lampenfieber hatte ich schon. Es war immerhin eine Premiere. Allzu dumm schien ich mich nicht angestellt zu haben.

„Wenn du so gut bumst, wie du küsst, werde ich wohl öfter meinen Pfand bei dir abgeben", lachte Julia. Dabei öffnete sie wie selbstverständlich den Gürtel, den Knopf und den Reißverschluss meiner Hose. Sie ging vor mir in die Knie und zog mir erst die Schuhe und dann die Hose aus.

Ich ließ sie gewähren. Schon deshalb, weil ich vor Neugier auf das Kommende fast platzte. Da ich nur eine wage Ahnung hatte, wie sich das Kommende darstellen könnte, überließ ich Juliane jeden weiteren Schritt.

„Das ist dein erstes Mal?" fragte sie und sah zu mir auf. Ihre Augen schienen zu glitzern.

„Ja.", antwortete ich schüchtern.

Julia lächelte.

„Dann soll es wirklich schön für uns werden!" Das klang beruhigend genug, um meine Aufregung langsam abklingen zu lassen.

Sie hatte noch nicht ausgesprochen, als sie meine Unterhose hinunter zog und sofort an mein halbsteifes Glied griff.

„Du brauchst keine Angst zu haben", sagte sie leise und lächelte mich an. „Du kannst nichts falsch machen. Gib dich einfach nur deinen Gefühlen hin. Den Rest mache ich."

Dann passierte etwas, von dem ich völlig überrascht wurde.

Julia nahm meinen Penis in ihren Mund!

Sie nahm ihn wirklich in den Mund, leckte und lutschte daran wie an einer Zuckerstange.

Ich hatte noch niemals zuvor davon gehört oder gelesen, dass Frauen den Pimmel eines Mannes in den Mund nehmen.

Bevor ich mich fragen konnte, welchen Sinn das machen sollte, gab mir mein Glied die Antwort. Es baute sofort eine Erektion auf, die ich bisher selbst durch intensive Onanie nicht erreicht hatte.

„Na siehst du. Der erste Schritt ist getan", lobte Julia. Ich glaube, sie lobte eher mein Glied als mich. Jedenfalls ging sie sehr zärtlich, fast verliebt mit ihm um.

Wenn sie es nicht ihn ihrem Mund hatte, ließ Julia ihre Zunge zärtlich um die Eichel kreisen oder saugte an meinen Hoden. Das war eindeutig sehr viel besser, als alles, was ich mir bisher durch noch so ausgefeilte Selbstbefriedigungstechniken selbst gönnen konnte. Ich hatte größte Mühe, meinen Samenerguss so lange wie möglich aufzuhalten. Die Mühe war vergeblich.

Nach wenigen Minuten siegte der Körper über den Geist.

Zu meinem größten Erstaunen machte Julia keinerlei Anstalten, meinen Samenerguss in ihren Mund zu unterbinden. Sie schluckte alles hinunter, was mein Glied hergab. Dabei sah sie mich an und grinste „Das war ja mal eine anständige Portion. Du hast wohl mächtig unter Druck gestanden?" Mit einem Finger wischte sie etwas Sperma aus dem Mundwinkel und leckte es ab.

Ich antwortete lieber nicht. Schon deshalb, weil ich keine Ahnung hatte, was Julia

unter einer „anständigen Portion" verstand.

„Den größten Druck bist du nun los. Jetzt können wir uns richtig Zeit lassen. Wenn du noch willst?" Juliane sah mich und mein inzwischen schlaffes Glied an, als hätte sie ernsthaften Zweifel an meiner Bereitschaft, unsere „Verhandlung" fortzusetzen.

„Natürlich. Natürlich will ich noch", antwortete ich beinahe panisch. Nichts lag mir ferner, als ausgerechnet jetzt das zu beenden, von dem ich so lange geträumt hatte.

„Das freut mich ungemein. Ich habe nichts anderes erwartet." Sie stand auf und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss. Dass ich erst vor wenigen Sekunden in ihren Mund ejakuliert hatte, störte mich überhaupt nicht.

„Komm, leg dich auf das Bett", dirigierte sie und schob mich von der Tischkante auf die breite Liege. „Leg dich einfach nur hin", forderte sie mich lächelnd auf.

Ich tat, was sie wollte. Was auch sonst. Ich war viel zu aufgeregt, um eigene Handlungen vorzunehmen. Julia hatte die Regie übernommen.

Sie lächelte, stand auf, zog sich ungeniert den Schlüpfer aus und stellte sich lächelnd neben die Liege.

Ich starrte wie hypnotisiert auf das sorgfältig gestutzte haarige Dreieck zwischen ihren Beinen. Zum ersten Mal stand eine vollständig nackte Frau vor mir.

Sie war da. Die Stunde X. Das wurde mir jetzt vollends bewusst. Die Stunde, auf die ich seit dem Beginn der Pubertät wartete. Die Stunde, nach der ich mich sehnte. Die Stunde, die mir unvorstellbare Aufregung breitete. Die Stunde, in der ich alles richtig machen wollte. In einer Sache, von der ich keine Ahnung hatte. Mein Herz schien seine Schlagzahl zu verdoppeln.

Die erhöhte Frequenz war völlig unnötig.

Julia führte mich mit Geduld, Zärtlichkeit, Erfahrung und einer gehörigen Portion Leidenschaft in der Welt der körperlichen Liebe ein.

Ganz so dringend schien Julias Anliegen nicht zu sein. Sie ließ uns mehr als 2 Stunden Zeit, um aus einem Jüngling einen Mann zu machen. Jedenfalls fühlte ich mich als Mann, nachdem sich Julia mit einem leidenschaftlichen Kuss, dem Versprechen auf ein Wiedersehen und einem „Es war wirklich schön mit dir" von mir verabschiedete. .

Den Rest des Tages musste ich mit dem breiten Dauergrinsen meines Vaters und zahlreichen Verhandlungen mit überwiegend männlichen Kunden ertragen. In Gedanken war ich ständig bei Julia.

So auch in der Nacht. Meine Hand und meine Erinnerung ließen mich das Erlebte mehrmals wiederholen. Es wurde für mich und meine Penis eine sehr lange, unruhige, aber letztlich befriedigende Nacht.

Entsprechend müde wankte ich am nächsten Morgen an den Frühstückstisch.

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