Category: Lesbischer Sex Geschichten

Die Therapie

by swriter©

Das skizzierte Krankheitsbild und die angewendeten Behandlungsmethoden sind frei erfunden und entsprechen keinen Standards.

Wer geilen Sex ab der ersten Seite sucht -- Sorry ... falsche Geschichte.

Copyright by swriter Nov 2014

Therapiesitzung 01:

„Frau Körner ... Warum schildern Sie mir nicht einfach, warum Sie hier sind?"

Die 43-jährige Therapeutin mit den kurzen blonden Haaren und der rot gerahmten Brille sah ihre Patientin einfühlsam und aufmunternd an. Sie versuchte, durch ihre Körperhaltung und mit vertrauensvollen Gesten ein Gefühl der Zuneigung und Geborgenheit zu vermitteln. Gleichzeitig aber auch eine gewisse Distanz, damit sich die junge Frau auf der anderen Seite des kleinen Tischchens nicht bedrängt fühlte. Die 19-Jährige, die ihr langes brünettes Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte, blickte verschämt zu Boden und suchte nach den geeigneten Worten, um den Grund ihres Erscheinens plausibel zu erklären.

„Eigentlich haben meine Eltern darauf bestanden, dass ich die Therapie mache", erklärte Janine Körner leise und zurückhaltend. Sie blickte Tamara Eschweiler, ihres Zeichens erfahrene Sexualtherapeutin mit eigener Praxis, für den Bruchteil einer Sekunde in die Augen, dann senkte sich der Blick auf die Tischplatte.

„Ihre Eltern machen sich Sorgen um Sie, weswegen sie Ihnen zu dieser Therapie geraten haben. Ich finde wichtig, dass Ihre Eltern sich um Ihr Wohlbefinden sorgen und möchten, dass es Ihnen besser geht."

„Aber es geht mir doch gut!"

„Sind Sie sich da so sicher, Frau Körner?"

Keine Artwort. Die Therapeutin ließ der jungen Frau Zeit. Als auch nach geraumer Zeit keine Reaktion von ihrer Patientin kam, fragte sie nach: „Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass wir uns beim Vornamen ansprechen. Wäre das OK für Sie?"

Janine nickte stumm.

„Also gut, Janine ... Und Sie nennen mich bitte Tamara ... Einverstanden?"

Erneutes Nicken.

„Anhand Ihrer Anamnese konnte ich die ein oder andere Information zusammentragen. Natürlich wäre es für unser Gespräch einfacher, wenn Sie mir die Hintergründe Ihrer Probleme verraten würden."

Es verging eine halbe Minute. Dann räusperte sich die Patientin und sah in das freundliche Gesicht der Therapeutin. „Ich ... habe Angst vor Nacktheit."

Tamara ließ ihr Zeit, doch mehr kam nicht.

„Können Sie das Problem näher spezifizieren?", bat sie.

Ein Schulterzucken kam als Antwort. Nach einer Weile des Überlegens suchte die Patientin Blickkontakt und sagte: „Ich mag es nicht, nackt zu sein ... Und ich habe panische Angst, andere nackte Menschen anzusehen."

„Wie äußern sich Ihre Ängste, Janine?"

Die Brünette sah ihre Therapeutin unsicher an. „Ich kann es mir auch nicht erklären. Keine Ahnung, woher das kommt."

„Wann hat es begonnen?", fragte Tamara nach.

„Das weiß ich nicht mehr genau. Früher als Kind gab es keine Probleme."

Die Therapeutin nickte verständnisvoll. „Können Sie einen Auslöser für die Problematik festmachen ...? Ein Erlebnis in früher Jugend? Ein Übergriff bei dem Sie sich ungewollt entblößen mussten?"

„Nein, gar nichts", entgegnete Janine zögernd. „Ich bin weder vergewaltigt noch sexuell missbraucht worden, wenn Sie darauf hinaus wollen ... Es ist irgendwann passiert und so genau kann ich mich nicht erinnern."

„Also kam es praktisch über Nacht?"

„Ich weiß, dass sich das blöd anhört, aber ja", bestätigte die Patientin, die unruhig auf dem Sessel herumrutschte.

„Sie müssen sich keine Vorwürfe machen, weil Sie sich nicht genau erinnern können", meinte die Therapeutin. „Konzentrieren wir uns einfach auf die gegenwärtigen Probleme ... Janine ... Wenn Sie sagen, dass Sie Angst vor Nacktheit haben ... Wie äußert sich das?"

„Ganz unterschiedlich ... Ich kann mich zum Beispiel nicht nackt betrachten."

„Das stelle ich mir problematisch vor", fand Tamara. „Wie duschen Sie sich? Wie kleiden Sie sich an?"

Der Blick der Patientin wanderte verschämt zu Boden. „Das ist mir ja selber total peinlich."

„Nein, ist es nicht. Versuchen Sie bitte, es in aller Ruhe zu erklären."

Es herrschte eine halbe Minute Schweigen. Dann begann Janine zu berichten.

„Ich weiß nicht wieso, aber wenn ich mich selber betrachte oder ich mein Spiegelbild sehe, ekel ich mich vor mir selber."

„Sie wissen, dass sie eine attraktive junge Frau sind?", fragte die Therapeutin dazwischen.

Ein Zucken mit der Achsel bestätigte die Unsicherheit der Patientin. „Auf jeden Fall kann ich mich nicht selber ansehen."

„Wie sieht Ihr früher Tagesablauf aus. Was passiert im Badezimmer?"

Janine rutschte unruhig auf ihrem Platz herum und räusperte sich. „Nach dem Aufstehen ziehe ich im Dunkeln meinen Schlafanzug aus und ziehe einen Badeanzug oder Bikini an ... Dann gehe ich ins Bad und dusche. Mit den Badesachen."

„Aha. Interessant", fand die Therapeutin. „Warum schließen Sie nicht einfach die Augen, während Sie in der Dusche stehen?"

„Ich weiß es nicht. So finde ich es am besten", erklärte die junge Frau. „Ich muss ja hinterher aus der Dusche raus und mich abtrocknen. Irgendwann muss ich ja die Augen öffnen, und wenn ich mich dann nackt im Spiegel sehen würde ..."

„Ich verstehe ... Und wie wechseln sie die Kleidung?"

„Ich trockne mich ab und föhne meine Haare", berichtete die Patientin. „Dann gehe ich in mein Zimmer zurück, wo ich den Badeanzug ausziehe und meine normalen Sachen anziehe... Im Dunkeln."

Tamara ließ die Äußerung einen Moment auf sich wirken. „Wann haben Sie zuletzt versucht, sich unbekleidet im Spiegel zu betrachten?"

„Ich bin mir nicht sicher. Vor einigen Jahren?"

„Sind Sie in der Zeit mal mit der Notwendigkeit konfrontiert worden, sich ungewollt ausziehen zu müssen?", wollte die Therapeutin erfahren. Janine nickte stumm.

„Letztes Jahr sollte mir der Blinddarm rausgenommen werden. Als mich die Krankenschwestern aufforderten, meine Sachen abzulegen und so einen Krankenhauskittel anzuziehen, habe ich einen hysterischen Anfall erlitten."

„Wie haben Sie das Problem gelöst?"

Janine blickte zu Boden. Es war ihr sichtlich peinlich, über die Vorkommnisse reden zu müssen. „Ich habe mich letztendlich auf der Toilette eingeschlossen. Das Licht war aus. Dann habe ich mich umgezogen und bin dann wieder rausgegangen."

„Wie haben Sie sich gefühlt?"

„Unglaublich verletzlich und unsicher", gestand Janine. „Kennen Sie diese Hemdchen ...? Die sind hinten praktisch offen und man sieht alles."

„Also ist es auch ein Problem, dass ihre Mitmenschen Sie nackt zu sehen bekommen?"

Ein stummes Nicken bestätigte die Annahme.

„Ich habe mich ins Bett gelegt und habe am ganzen Körper gezittert. Die Ärzte haben mir eine Beruhigungsspritze geben müssen ... Nach der OP musste ich immer wieder daran denken, dass ich nackt auf dem Operationstisch gelegen habe und mich alle möglichen Leute angestarrt haben."

„Ich kann mir gut vorstellen, was Sie empfunden haben müssen", meinte Tamara und legte ihrer Patientin kurz die Hand auf den Unterarm. „Gab es weitere Situationen, bei denen Sie ungewollt mit Ihrer Phobie konfrontiert wurden?"

„Vor einem halben Jahr sollte ein EKG bei mir gemacht werden", erklärte die 19-Jährige. „Ich sollte mich oben rum freimachen, aber das ging natürlich nicht. Ich habe mich so lange gewehrt, bis die Untersuchung abgebrochen wurde ... Beim Frauenarzt stehe ich auch regelmäßig Ängste aus und kann mich auch nur behandeln lassen, wenn die Ärztin und ich alleine im Raum sind."

„Ich verstehe ... Was ist mit schulischen Aktivitäten? Zum Beispiel beim Schulsport?"

„Ich habe die Schule ja abgeschlossen, aber die Sportstunde war damals immer die Hölle gewesen", erklärte die Befragte. „Ich habe ja nie mit den anderen Mädchen geduscht, sondern bin erst nach Hause gefahren. Zum Glück war Sport immer in der letzten Stunde oder nachmittags, sodass ich danach keinen Unterricht mehr hatte."

„Wie haben Ihre Mitschülerinnen auf Ihr Verhalten reagiert?"

„Was glauben Sie denn?", fragte Janine mit gequältem Lächeln. „Die haben mich alle für verrückt gehalten."

„Und das ist kein schönes Gefühl", glaubte die Therapeutin zu wissen. „Sie haben sich aber vor dem Schulsport umgezogen?"

„Ja."

„Auch vor den Augen der anderen Mädchen?"

„Mm."

„Also haben Sie kein Problem damit, wenn man Sie in Unterwäsche zu sehen bekommt."

„Nein, eigentlich nicht", bestätigte Janine. „Es ist auch kein Problem, wenn ich mich in Unterwäsche vor den Spiegel stelle. Nur nackt oder teilweise nackt geht nicht."

„Gestatten Sie mir eine persönliche Frage ... Befriedigen Sie sich selber?"

Janine sah ihre Therapeutin mit geweiteten Augen an.

„Tut mir leid, dass ich so eine indiskrete Frage stelle", entschuldigte sich Tamara.

„Nein, schon gut. Das müssen Sie ja", gab Janine zu verstehen. „Ja ... Ich befriedige mich, aber nur im Dunkeln und wenn ich angezogen bin."

„Und Sie haben wegen Ihrer Problematik bislang noch keinen sexuellen Kontakt zu anderen unterhalten?"

„Nein. Das könnte ich nicht."

Tamara speicherte die Informationen im Kopf ab. Sie machte sich keine schriftlichen Notizen, da sie den Gesprächsfluss ihrer Patienten nicht unterbrechen wollte. „Sie sagten, dass Sie auch niemanden ansehen können, der nackt ist?"

„Nein, das kann ich nicht", erklärte Janine. „Wenn jemand nackt ist, fühle ich mich bedrängt und unwohl ... Wenn ich meinen Vater versehentlich im Badezimmer antreffe, während er gerade aus der Dusche kommt, bekomme ich sofort Herzrasen und Schweißausbrüche. Ich kann da nicht hinsehen und muss mich zurückziehen."

„Wie ist es mit Fotos oder bewegten Bildern?"

„Fotos von nackten Menschen? Nein, die kann ich mir nicht ansehen."

„Wo liegt bei Ihnen die Grenze des Erträglichen?", wollte die Therapeutin wissen. „Wie ist es mit Fotos von Männern in Badehosen?"

„Das ist sehr viel nackte Haut", erklärte die Patientin. „Es ist nicht ganz so schlimm, als wenn der Mann komplett nackt wäre, aber ich fühle mich dabei sehr unwohl."

„Und eine Frau, die oben ohne am Strand liegt?"

„Auch nicht ... Ich mag es nicht, Brüste anzuschauen. Weder meine eigenen noch die anderer Frauen."

„Und wenn die Frauen einen knappen Bikini tragen?", hakte Tamara nach.

„Man sieht ja immer noch viel von dem Körper und mir gefällt es einfach nicht."

Die beiden Frauen sahen einander an. Tamara seufzte und rutschte auf ihrem Sessel vor und zurück. „Was Sie mir berichten, ist schon recht speziell ... Es gibt Menschen, die Berührungsängste haben. Manche Frauen haben Angst vor Männern. Es gibt zahlreiche Phobien, wegen denen sich die Betroffenen unwohl fühlen und leiden. Ihr Fall ist nicht gerade typisch und es gibt keine Patentlösung, wie ich Sie behandeln könnte."

„Das habe ich mir schon gedacht", kommentierte Janine. „Ich wäre ja schon zufrieden, wenn ich den Grund kennen würde, warum ich so reagiere."

„Wir werden auf jeden Fall miteinander reden und arbeiten müssen", schlug die Therapeutin vor. „Ziel muss es sein, dass Sie sich zumindest nicht mehr vor Ihrem eigenen Körper ekeln und sich unbefangen im Alltag bewegen können. Darüber hinaus sollten wir anstreben, dass Sie sich Ihren Mitmenschen nähern können, ohne dass diese Probleme Ihnen im Weg stehen."

„Womit möchten Sie beginnen?", fragte Janine neugierig.

„Ich habe mir Folgendes überlegt", erklärte die Therapeutin. „Ich werde Sie in jedem Fall mit Dingen konfrontieren, die Ihnen unangenehm sein werden ... Ich werde Sie zwingen, sich dem Problem zu stellen, denn nur so besteht eine Chance, dass Sie Ihre Phobie überwinden."

„Und was machen Sie konkret?"

„Ich werde Ihnen Fotos von nackten Menschen zeigen", erklärte Tamara. „Bilder von Geschlechtsorganen, blanken Brüsten, Penissen, Vaginas ... Sie müssen sich Ihren Dämonen stellen. Daran führt kein Weg vorbei, wenn wir etwas erreichen wollen."

„Und darüber hinaus?", fragte Janine neugierig.

„Das werden wir sehen. Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht", log die Therapeutin.

Tamara wusste sehr wohl, in welche Richtung die Behandlung gehen würde. Da sie die Patientin aber nicht verschrecken wollte, zog sie es vor, nur Teile der Wahrheit bekannt zu geben. „Ich schlage vor, wir beenden die Sitzung und bis zum nächsten Termin habe ich mich vorbereitet und wir können dann mit der Behandlung beginnen. Einverstanden?"

„Ja, OK. Ich habe zwar etwas Bammel, aber irgendwas muss ja getan werden", gab Janine zu und blickte in das aufmunternd wirkende Gesicht ihrer Therapeutin.

Therapiesitzung 02:

Eine Woche später empfing Tamara Janine in ihrer Praxis, und nachdem sie Small Talk betrieben hatten, lenkte die Therapeutin das Gespräch auf das vorherrschende Thema. „Ist seit dem letzten Mal etwas vorgefallen, worüber wir reden müssten?"

„Nicht dass ich wüsste", antwortete Janine achselzuckend.

„Gut. Ich hatte Ihnen ja beim letzten Mal versprochen, dass ich für diese Sitzung etwas vorbereite", gab Tamara zu verstehen. „Wir werden es langsam angehen, auch wenn es Ihnen zu schnell vorkommen sollte. Wenn es gar nicht geht, brechen wir ab. Einverstanden?"

„Gut. In Ordnung."

Tamara griff nach einem Briefumschlag und nahm mehrere Stapel Fotos heraus. Sie sortierte diese und entschied sich für einen der Abzüge. „Ich werde Ihnen jetzt das Bild einer Frau zeigen, die spärlich bekleidet ist. Geht das in Ordnung?"

„Versuchen wir es", bestätigte die Patientin.

Tamara drehte das Foto um und ließ Janine einen Blick darauf werfen. Die Therapeutin erkannte sogleich, wie sich Janine anspannte. Sie rutschte unruhig auf dem Sessel herum, verzog das Gesicht und schien sich sichtlich unwohl zu fühlen. „Was sehen Sie?"

Janine richtete den Blick zu Boden und zwang sich dann, das Foto in Tamaras Hand anzusehen. „Eine Frau im Bikini."

„Sie kennen die Frau nicht?"

Janine bestätigte die Annahme mit einem Kopfschütteln.

„Das ist ein Foto aus dem Internet", erklärte Tamara.„Auch ich kenne diese Frau nicht. Sie ist attraktiv, dürfte in Ihrem Alter sein und sie trägt einen verdammt knappen Bikini ... Was denken Sie, wenn Sie das Foto sehen?"

Janine zog die Schultern in die Höhe. „Sie ist wirklich außergewöhnlich hübsch ... Und ich finde schade, dass ich das Bild nicht einfach betrachten kann, ohne mich unwohl zu fühlen."

„Wie ist es bei dem Foto?"

Janine verzog das Gesicht, richtete ihren Blick aber auf den Mann in der Badehose, der für einen Bademodenkatalog posiert hatte. „Für mich zu viel nackte Haut ... auch wenn er ganz süß ist."

Sie legte das Foto zur Seite und sah Tamara unsicher an. „Tut mir leid, aber es fällt mir schwer."

„Das ist absolut normal für den Anfang ... Wie ist es hiermit?"

Janine nahm das Foto an sich und runzelte die Stirn. „Das ist ein kleines Mädchen."

„In einem süßen Bikini", erklärte Tamara. „Empfinden Sie etwas anderes als bei den Bildern zuvor?"

„Ich weiß nicht ... Vielleicht fühle ich mich ein wenig besser bei diesem hier."

Die Therapeutin nickte zufrieden. „Eines habe ich noch."

Sie hielt Janine ein letztes Bild hin, gab es aber nicht aus der Hand. Janine starrte auf den Abzug und wandte sich direkt ab. Sie kniff die Augen zu und drehte sich zur Seite. Tamara hatte mit der Reaktion gerechnet und nahm das Foto herunter. „Das auf dem Bild ist eine nackte Frau ... Eine hübsche Frau. Schlank, schön, tolle Haare, wie ich finde", meinte Tamara. „Zeigt sie Ihnen zu viel nackte Haut?"

Janine nickte eifrig.

„Janine ... Ich finde, bis hierhin ist es ganz gut gelaufen", erklärte Tamara. „Bis wir uns das nächste Mal wiedersehen werden, habe ich eine Aufgabe für Sie."

Janine sah sie fragend an. Die Therapeutin steckte die Fotos zurück in den Umschlag und reichte ihn ihrer Patientin. „Ich möchte, dass Sie, wann immer Sie sich das zutrauen, die Fotos ansehen. Versuchen Sie bitte, die Personen auf den Bildern zu studieren. Immer ein bisschen länger als beim letzten Mal ... Wenn es zu Beginn nur ein flüchtiger Blick ist, möchte ich, dass Sie beim folgenden Versuch länger drauf schauen. Bei der nächsten Sitzung sehen wir dann, ob Sie Fortschritte gemacht haben.

Therapiesitzung 03:

„Hallo Janine. Wie geht es Ihnen?"

Tamara empfing ihre Patientin und bat sie, Platz zu nehmen.

„Eigentlich ganz gut", erklärte Janine, und die nächsten Minuten unterhielten sich beide Frauen über belanglose Themen. Dann kam Tamara auf die gestellte Aufgabe zu sprechen. „Haben Sie sich die Fotos angesehen?"

„Ich habe es versucht", erwiderte die junge Frau.

„Bei welchen Bildern hatten Sie die größten Probleme?"

„Eindeutig bei dem Bild der nackten Frau."

„Und die anderen?", erkundigte sich Tamara.

Janine nahm die Fotos an sich und reichte der Therapeutin das Foto des kleinen Mädchens herüber. „Das hier kann ich ohne Probleme ansehen ... Die beiden Fotos in Badesachen bereiten mir nicht zwingend Freude, aber ich kann sie mir anschauen."

„Und das Foto mit der Nackten?"

„Sehe ich mir nicht so gerne an", gestand die Patientin.

„Wenn Sie hinsehen ... Was empfinden Sie?"

Janine zuckte mit den Achseln. „Ich denke, das Model ist wirklich schön und hat eine tolle Figur ... Aber ich kann mich nicht daran erfreuen, da mir der Anblick gleichzeitig Angst macht."

„Warum? Sie kann Ihnen nichts tun", stellte Tamara fest.

„Ich weiß es nicht. Es lässt mich irgendwie unruhig werden."

Tamara drehte sich um und nahm einen Umschlag von einer Ablage. „Ich habe hier weitere Fotos, die Sie sich bitte ansehen möchten."

Sie nahm das erste Bild aus dem Briefumschlag und hielt es Janine hin.

„Ein nacktes Mädchen?"

„Ja, ein Mädchen. Ein Urlaubsfoto am Strand", bestätigte Tamara. „Was empfinden Sie dabei?"

Janine sah gebannt auf das Foto und meinte: „Es ist OK."

„Das ist übrigens meine Nichte Sarah ... Das Foto stammt aus meinem privaten Album."

„Oh."

„Das ist nicht schlimm", wiegelte Tamara ab. „Ich wollte kein Bild eines fremden Kindes vorzeigen. Außerdem hätte ich nicht gewusst, wo ich das hätte herholen sollen."

Janine lächelte verlegen.

„Kommen wir zum Nächsten."

Sie hielt das Bild ihrer Patientin entgegen und diese drehte sich direkt zur Seite, nachdem sie einen Blick darauf geworfen hatte.

„Macht Ihnen das Foto Angst?"

Janine nickte rasch.

„Haben Sie schon einen Penis aus der Nähe gesehen?", fragte Tamara in ruhigem Ton nach.

Janine schüttelte den Kopf. Als Tamara das Foto herunter nahm, drehte sie sich wieder in die Richtung der Therapeutin und erklärte: „Ich habe meinen Vater hin und wieder nackt gesehen ... Ungewollt, wenn er im Badezimmer war. Aus der Nähe und genauer eher nicht."

Tamara warf einen prüfenden Blick auf das Foto und sagte: „Das ist übrigens kein Körperteil eines Verwandten, Fotos dieser Art bekommt man zuhauf im Internet."

Sie nahm ein weiteres Foto an sich und hielt es Janine hin. „Wie ist es hiermit?"

Auch dieses Mal wandte sich Janine ab und riskierte nur einen kurzen Blick auf die Bilder.

„Eine Frau mit großen, markanten Brüsten", erklärte Tamara. „Sie sehen meinen erstaunlich ähnlich, sind es aber nicht."

Janine zwang sich zu einem Lächeln.

„Und zum Schluss ... Sie ahnen bestimmt, was kommt, oder?"

„Der Intimbereich einer Frau?", mutmaßte Janine.

„Auch von dieser Sorte bekommt man Tausende Bilder im Netz", bestätigte Tamara. „Ich hatte die Qual der Wahl und habe mich letztendlich für eine Frau entschieden, die sich ihren Intimbereich teilrasiert hat ... Riskieren Sie einen Blick, Janine."

Die junge Frau drehte den Kopf in Tamaras Richtung und warf einen kurzen Blick auf das Bild. Es gelang ihr zwei Sekunden lang, dann sank ihr Blick zu Boden.

Tamara erkannte, dass es genug für heute war und meinte: „Das war sehr gut ... Ich hatte ja vermutet, dass es etwas dauern wird, aber Sie machen bereits Fortschritte ... Sie wissen, was Ihre Hausaufgabe sein wird?"

„Bis zum nächsten Mal die Fotos regelmäßig ansehen?", glaubte Janine zu wissen.

„Genau. Glauben Sie, Sie schaffen das, Janine?"

„Ich werde es versuchen, aber versprechen kann ich nichts."

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