Category: Lesbischer Sex Geschichten

Monicas Sexleben

by AndreasWB©

Krachend fiel die Tür hinter mit ins Schloß. Mir rannen Tränen über die Wangen. Das war es also: das Ende. 12 Jahre waren wir verheiratet. Und nun bin ich rausgeflogen aus unserer Wohnung. Die Knie zitterten mir und ich setze mich auf den Treppenabsatz. Wie immer schaute Frau Gerber durch ihren Türspion.

Diesmal kam sie heraus und schaute mich traurig an. „Ach, Thomas, jetzt ist es wohl soweit?", fragte sie und ich sah, wie ihr eine Träne übers Gesicht kullerte. „Ja, Frau Gerber. Andrea hat ihren Anwalt gefragt und der hat ihr gesagt, sie solle mich vor die Tür setzen."

„Komm doch noch einen Moment zu mir rein, Junge", sagte Frau Gerber. Doch ich erhob mich, schüttelte den Kopf, umarmte die alte Frau und verließ das Haus. Ich hörte sie hinter mir schluchzen. Wir kannten uns, seit ich 4 Jahre alt war. Meine Eltern bezogen damals die Wohnung, die ich gerade so schmählich verlassen hatte. Meine Geschwister und ich spielten oft bei Frau Gerber, während unsere Eltern arbeiteten.

Sie hätte so gerne selbst Kinder gehabt, wäre ihr Mann nicht im Krieg gefallen. So bemutterte sie uns und hat sich immer noch mütterlich um uns gekümmert, als wir schon Kinder hatten.

Für den Abschied von Frau Gerber hatte ich keine Kraft mehr.

Wie benommen zog ich durch die Stadt, ziellos. Das kam alles so plötzlich.

Gegen abend fing es an zu schneien. In einer Woche ist Weihnachten, schoß es mir durch den Kopf. Weihnachten. Mich packte das Entsetzen. Weihnachten ohne Familie.

In einem Einkaufscenter wärmte ich mich auf und aß ein Croissant. Es tat gut, die Wärme zu spüren, den heimeligen Duft nach Gebratenem und Gekochtem.

Mit der Straßenbahn fuhr ich zu einem Hotel, in dem ich mich erst einmal einmietete. Neu, funktional, billig und kalt war dieser Bau. Von der Sehnsucht nach menschlicher Nähe geschüttelt, schlief ich ein. Ich träumte von meinen Kindern, die mich nach Andreas Meinung nicht mehr wiedersehen sollten.

Es sei besser für sie, wenn sie keinen Vater hätten als einen, der keine Zeit mehr für sie hat.

Mich quälten die Vorwürfe, die ich mir machte. Es stimmte ja, seit ich die kleine Firma leitete, die früher einmal meinem Vater gehört hatte, seit dieser Zeit war ich selten zu Hause. 80 % unserer Waren hatten wir früher nach Polen geliefert. Was kam da alles auf uns zu -- neue Produkte entwickeln und neue Märkte erschließen, Kunden gewinnen und betreuen, langjährige Mitarbeiter entlassen und neue suchen, der ganze Steuer und Rechtskram -- 16-Stunden-Tage und das 7 Tage in der Woche waren nicht selten.

Aber ich machte das doch alles nur für die Familie. Ich liebte meine Töchter und wenn ich mich abends über ihre Bettchen beugte und eine erwachte und mir ihre schlafwarmen Ärmchen um den Hals legte, da war ich glücklich. Da wußte ich wieder, daß es sich lohnt, so zu arbeiten, für meine Mädchen.

Nachdem wir einigermaßen Tritt gefaßt hatten, seit ich endlich wieder Freizeit hatte für meine Familie, da gab es jeden Tag Streit.

Ich mußte lächeln, als ich mich beobachtete, wie ich mir die Vorteile dieses Hotelzimmers einreden wollte. Kein Gezeter wegen Überstunden, keine Verdächtigungen, ich sei mit der Sekretärin fremdgangen, Ruhe stattdessen und Entspannung. Mir fehlten meine Mädchen. Und das alles eine Woche vor Weihnachten.

Die Woche bis zum Fest verging wie im Flug. Ich hatte genug um die Ohren in der Firma und kümmerte mich um eine Wohnung. Dazu der fast tägliche Streit mit Andreas Anwalt.

Nun war der 23.12. da, meine Kollegen und Mitarbeiter verabschiedeten sich und fuhren heim zu ihren Familien. Und ich? Mir graute vor dem Hotelzimmer. Als mir meine Sekretärin die Hand gab -- sie war wieder mal die letzte, die ging, schaute sie mich besorgt an. „Was machen Sie zu Weihnachten?", fragte sie mich. Das war zuviel. Ich bekam feuchte Augen und drehte mich weg.

Plötzlich umarmte sie mich und drückte mich. „Lassen Sie den Kopf nicht hängen. Wir brauchen Sie", flüsterte sie, ließ mich los und lief eilig durch den Flur.

Ich sank auf meinen Stuhl und schlug die Hände vors Gesicht. Meine Güte, dachte ich, es ist nun schon zwei Jahre her, daß mich eine Frau umarmt hat. Ja, solange ist das her, seit ich das letzte mal mit Andrea geschlafen habe.

Es war schon ganz dunkel, als ich das Licht im Büro löschte und ins Auto stieg. Ich wollte nicht zum Hotel. Ich wollte einen Menschen sehen. Mit jemandem reden. Das ist doch nicht zuviel verlangt.

Wieso bin ich eigentlich nie auf die Idee gekommen, mit meiner Sekretärin fremdzugehen, überlegte ich. Sie war jung, hübsch und lieb. Sie war sowas wie die Mutter der Firma, jeder konnte zu ihr gehen und sich bei ihr ausheulen. Jeder? Warum ich nicht? Ich glaube, sie war meiner Mutter zu ähnlich. Deshalb wohl fand ich sie nicht so interessant. Auch wenn Andrea mir immer das Gegenteil unterstellte.

Im Hotel hielt es mich nicht. Das Zimmer war einfach zu öde. Ich lief durch die Straßen. In einer stillen Seitenstraße entdeckte ich einen Torbogen, in dem eine merkwürdig rote Lampe brannte. S+M-Studio stand auf dem Pappschild, das von der Lampe nur dürftig erhellt wurde. S+M, grübelte ich. Das war irgendsowas Perverses. Ich lief weiter.

Naja, dachte ich, vielleicht sollte man sich das mal ansehen. Ich blickte mich scheu um, ob mich auch keiner beobachtete und schlich mich zurück zu diesem Schild.

Als ich auf die Klingel drückte, hatte ich nasse Finger trotz der Kälte. Ein Türsummer ging an und ich trat in den Torbogen. Das Studio lag im Hinterhof. Ich klingelte wieder und dann hörte ich Schritte. Die Tür ging auf und ein leicht bekleidetes Mädchen bat mich herein.

Ich fühlte mich ziemlich unbehaglich. Es sah alles ziemlich billig aus hier. Und es roch nach Parfüm und Desinfektionsmittel. Das Mädchen war vielleicht Mitte 20 und schaute mich an. Ich guckte sie an und wußte nicht, was ich machen sollte.

„Ich bin die einzige heute", sagte sie und lächelte etwas unglücklich.

„Ach so, sind sonst mehrere hier?", brachte ich hervor. „Ja, sonst ja, aber vor Weihnachten ist nix los, da sind die anderen zu Hause. Ich heiße Katrin und Du?". „Äh, ich, äh heiße T...Tobias", fiel mir gerade noch rechtzeitig ein. Ich hatte keine Ahnung, daß man hier nach dem Namen gefragt wird. „Na, Tobias, wollen wir?" fragte Katrin. Als sie „Tobias" sagte, huschte ein fast unmerkliches Lächeln über ihren Mund, sie hatte mich durchschaut.

„Du warst noch nie hier, stimmts?", schlußfolgerte sie. „Nein, war ich nicht", gab ich zu. „Was machst Du denn so?" „Was Du willst", sagte sie und schaute mich an. Ich wußte ja nicht mal genau, was S+M eigentlich ist. Und genaugenommen hatte ich mir auch gar keine Vorstellung darüber gemacht, was ich eigentlich wollte. Ich war doch nicht pervers.

„Na, paß auf, französisch kostet 60, ficken 100, fesseln 130, Peitsche 150, alles für 20 Minuten, ohne Gummi is nich". Katrin blickte mich neugierig an. Ich wurde rot und schwitzte. Es war ziemlich warm -- das Mädchen trug nur Dessous und ich stand in Wintersachen da.

„Was nun?", drängelte sie.

„Hm, für 100", sagte ich.

„Ok". Katrin schaute mich erwartungsvoll an. Ich hatte keine Ahnung, was sie von mir wollte. „Mann," lachte sie, Du warst noch nie in nem Puff, stimmts? Du mußt jetzt zahlen, Tobias. 100 Euro."

„Ach so", ich war erleichtert und zückte die Brieftasche, reichte ihr das Geld. „Hier entlang", sagte Katrin und schob mich sanft in einen Raum, der mit einer großen Liege und eine Spiegelschrank möbliert war. Ziemlich dunkel. Die Bespannung der Liege war verschlissen, sogar Branntlöcher von Zigaretten waren zu sehen. Billig.

„Ich komme gleich", flüsterte sie mir verheißungvoll zu und schloß die Tür hinter mir.

Neben der Tür hing ein Schild.

Darauf stand „Es ist verboten, in diesen Räumen den Geschlechtsverkehr auszuüben. Der Vermieter."

Mir fielen sämtliche Filme von Polizeirazzien in Bordellen ein und der zu erwartenden Peinlichkeit, wenn man mich identifizierte. Ich grübelte, ob man wohl durch die Fenster würde entkommen können. Doch die dicken Vorhänge ließen keinen Blick nach draußen zu.

Da trat Katrin ein.

Sie hatte einen Bademantel an, den sie gleich beim Eintreten an die Tür hängte und war nun nackt. Sie sah gut aus. Schlank, zart und hatte hübsche, handliche Brüste. Sie schaute mich verwundert an. „Hast es Dir anders überlegt?", fragte sie.

„Nee, eigentlich, ich wollte, ...äh, ich wußte.."

„Ich seh schon, Du hast überhaupt keine Ahnung", lachte sie und forderte mich auf, mich auszuziehen. Ich gehorchte. Mir war es unangenehm, daß sie mir dabei zuschaute.

Sie breitete unterdessen ein Laken über die Liege und legte ein Kondom bereit. Professionell, schoß es mir durch den Kopf.

Ich zog schließlich meine Shorts aus und stand nun linkisch und nackt im Zimmer. „Komm", sagte Katrin und klopfte auf die Liege, „leg Dich hin". Vorsichtig kletterte ich auf die Liege, die heftig knarrte.

Kaum hatte ich mich hingelegt, da kuschelte Katrin sich an mich und streichelte mich, wie mich noch nie eine Frau gestreichelt hatte. Sie wußte sofort, was ich brauchte.

„Oh, Du bist ausgehungert", konstatierte sie fachmännisch, als sie mein steifes Glied in die Hände nahm. Es war sehr angenehm mit dieser Frau, sie hatte wunderbar weiche Haut und strahlte eine sympathische Wärme aus. Ich umarmte sie und wollte sie küssen.

„Küssen is nich", fauchte sie kratzbürstig und drehte ihr Gesicht weg. Das ist nur der halbe Spaß, dachte ich. Ich hatte gar nicht mitbekommen, wie sie mir das Kondom übergestülpt hatte. Professionell. Sie beugte sich über meinen Bauch und nahm mein Glied in den Mund.

Ich zuckte zusammen und stöhnte. Verstohlen blickte ich in den Spiegel und sah zu, wie sie mich zu großer Lust animierte.

Dann legte sie sich auf den Rücken, spreizte die Schenkel und sagte "Na los, komm, steck ihn rein".

Das ging alles so schnell. Ich legte mich auf sie und drang in sie ein. Sie stöhnte professionell und nach ein paar Stößen kam ich. Ich ließ mich auf sie fallen, sie kraulte mich im Nacken und schob mich sanft von sich.

„Das wars schon?" entfuhr es mir, als sie mir mit einem Zellstofftuch das Kondom abzog.

Sie guckte mich ungläubig an. „Was hast Du denn erwartet, Mann. Du bist gekommen. Ist doch alles ok. Oder?".

„Nein", sagte ich, „so gefällt mir das nicht". Ich streichelte über ihre Wange. „Ich möchte bißchen Zärtlichkeit, vorher und nachher und überhaupt, das ist alles so routiniert, man kommt, spritzt ab und geht".

„Ja, so ist das eben", meinte Katrin und warf das Tuch mit dem Kondom in einen Eimer. „Es macht doch keinen Sinn, wenn Du für ne Stunde bezahlst und nach 5 Minuten fertig bist.".

„5 Minuten?", rief ich aus.

„Na, knapp fünf Minuten", meinte Katrin trocken. Ich schämte mich.

„Noch besser fänd ich, Du wärst auch gekommen", sagte ich zu ihr.

Sie zeigte mir einen Vogel. „Na, stell Dir mal vor, ich hab manchmal zehn Kunden am Tag, da wär ich ja fix und fertig, wenn ich jedesmal käme. Nee, so geht das hier nicht. Das ist meine Arbeit. Du hast ja auch nicht laufend einen Orgasmus, wenn Du arbeitest."

„Das fehlte noch", meinte ich.

„Na siehste, und wieso sollte ich dann...?".

„Du gefällst mir", sagte ich. Sie schaute mich ungläubig an. Dann lächelte sie. Etwas zu professionell vielleicht aber trotzdem lieb. „Du kommst wieder, ja?", fragte sie und zog ihren Bademantel über.

Ich nickte und begann, mich anzuziehen. Katrin war verschwunden. Als ich fertig war, kam sie wieder herein und hatte ihre Dessous an.

„Sag mal, ich würde wirklich gerne mal bißchen länger mit Dir...reden und so", „Mann," fuhr sie mir ins Wort, „Du bist ne Marke. Meinetwegen können wir auch miteinander reden statt zu bumsen, aber das kostet gleichviel. Stunde 200 Euro. Dann kannste erzählen, soviel Du willst. So, und nun ab zu Muttern, Tobias. Es ist Weihnachten." Sie küßte mich flüchtig auf den Mund und schob mich aus der Tür.

Im Hotel fiel mir ein, daß ich sie gar nicht gefragt hatte, wann sie wieder da sei. Nachdem ich mich eine Stunde darüber geärgert hatte, machte ich mich nochmal auf den Weg.

Wieder drückte ich auf die Klingel und lief zum Hinterhof. „Sag mal, Du hast wohl ne feuchte Wohnung", begrüßte mich Katrin wenig freundlich.

„Eigentlich wollte ich nur wissen, wann Du da bist die nächsten Tage".

„Komm rein". Katrin zog mich durch die Tür. „Was willst Du eigentlich von mir?"

„Ich wollte nur wissen, wann ich Dich wieder besuchen kann. Bist du über Weihnachten hier?"

Sie sah mich an und grübelte. „Nein, zu Weihnachten mach ich keinen Dienst. Das lohnt sich nicht. Aber irgendwie bist Du komisch. Warst noch nie in nem Puff, dafür kommste heut schon zum zweiten mal und fragst, was ich zu Weihnachten mache."

Ich erzählte ihr, daß mich meine Frau heute rausgeschmissen hat.

„Oh Gott, das hat mir gerade noch gefehlt, nee, jetzt nicht sowas. Ich bin kein Seelenklempner, laß mich bloß mit dem Scheiß zufrieden. Ich bin froh, wenn ich mich selbst im Griff hab. Das ist hart genug. Gerade zu Weihnachten." Sie blitzte mich aus ihren dunklen Augen wütend an.

Ich zog sie an mich und küßte sie. Zu meinem Erstaunen erwiederte sie meinen Kuß heftig und drückte mich an sich. „Weil Weihnachten ist. Und weil Du ein lieber Kerl bist. So, und nun geh. Laß mich in Ruhe. Bitte. Ich bin am 27. wieder hier. Ok?" -- sagte sie.

Weihnachten war schrecklich. Meine Gedanken jagten von Andrea zu dieser Katrin, ich träumte von meinen Kindern, die mich vorwurfsvoll fragen, wieso ich denn in einen Puff gehe.

Am zweiten Feiertag schlich ich mich in die Firma und arbeitete. Ich war nicht allein dort. Zu meiner Verblüffung kamen mehrere Kollegen herein und wir stellten fest, daß Weihnachten gar nicht so leicht zu ertragen ist.

Am Abend des 27. ging ich wieder zu Katrin. Der Andrang war groß. Die vielen frustrierten Ehemänner stürmten den Puff. Ich mußte eine Weile warten, bis Katrin frei war.

Sie schien sich aufrichtig zu freuen, mich wiederzusehen. Ich kaufte gleich drei Stunden Zeit mit ihr. Sie schüttelte den Kopf, freute sich aber trotzdem. „Du bist verrückt", sagte sie und lächelte mich an. „Verrückt nach Dir", meinte ich und blätterte eine stattliche Anzahl Scheine in ihre Hand. Sie gab mir fünfzig Euro zurück. „Das ist Rabatt bei drei Stunden".

Es war wie beim ersten Mal. Nach einigen Minuten kam Katrin herein, hängte ihren Bademantel an die Tür und breitete das Laken aus. Diesmal hatte ich mich schon ausgezogen. Katrin grinste. „Du lernst schnell, Tobias", sagte sie und legte sich hin. „Drei Stunden -- solange hat noch nie ein Freier für mich bezahlt."

„Ich will ja auch bißchen mehr davon haben als vor Weihnachten. Sozusagen ein richtig schönes Weihnachtsgeschenk" -- ich kletterte auf die Liege und kuschelte mich an das nackte Mädchen.

Ich streichelte sie sanft. Sie hatte die Augen geschlossen und lag auf dem Rücken. Ich ließ meine Hände über ihren Körper gleiten und genoß die Wärme ihrer wunderbar weichen Haut. Mit den Lippen faßte ich nach ihren Ohrläppchen und knabberte zärtlich daran. Ihr Atem wurde heftiger. Ihre Brustwarzen wurden steif, als ich sie mit meiner Zunge liebkoste. Ein leises Zucken lief durch ihren Körper.

Als ich sie küssen wollte, drehte sie den Kopf weg. Ich küßte den zarten Hals, ihre festen Brüste, ließ meine Zunge um ihren Bauchnabel gleiten. Nun berührte ich erneut ihre Lippen. Katrin drehte diesmal den Kopf nicht zur Seite, sondern erwiderte den sanften Druck meiner Lippen. Schließlich öffnete sie ihre Lippen und wir küßten uns erst tastend, dann zunehmend leidenschaftlicher.

Meine Hand glitt zwischen ihre Schenkel und sie stöhnte leicht auf, als ich ihre Klitoris zärtlich berührte. Dann wurde sie aktiv und streichelte, küßte, liebkoste mich auf eine Weise, daß mir Hören und Sehen verging. Ich verlor völlig die Kontrolle über mich, denn Katrin verwöhnte mich leidenschaftlich wie eine Liebende und professionell wie sie es gelernt hatte. Sie ließ ihre Phantasie spielen und erregte mich und sich auf zauberhafte Weise.

Sie verstand es wunderbar, meine Lust und ihre hervorzurufen, zu verzögern, zu steigern, zu bremsen, immer mehr und mehr zu geben und zu nehmen, bis wir schließlich beide einen Höhepunkt erlebten, genau zugleich und von einer Intensität, die ich bis dahin nicht gekannt hatte.

Wir lagen eng umschlungen und atmeten heftig, küßten uns liebevoll und ließen die Lust abklingen, nach und nach kam ich wieder zur Besinnung, ich war eine zeitlang nicht hier gewesen, war unterwegs mit Katrin durch die Wogen der Lust geschwebt, nur ganz allmählich nahm ich die Welt um mich wieder wahr.

Sie lächelte mich an und flüsterte „Na, das hat Dir besser gefallen als unser erstes mal..? -- Mir übrigens auch. Du bist ein sehr zärtlicher Mann. Deine Frau wird Dich vermissen."

„Ich weiß nicht", entgegnete ich, „ob ich mit ihr je so ein Erlebnis hatte, wie mit Dir, Du bist so anders, als alle Frauen, die ich bisher kannte."

„Tobias, ich bin eine Hure, Du hast für mich bezahlt, ich mache meinen Job. Ich glaube, ich mache ihn gut", fügte sie lachend hinzu.

„Fast zu gut, ich werde süchtig nach Dir", entgegnete ich. „Aber heute hast Du nicht nur Deinen Job gemacht, oder?"

„Nein, heute nicht". Katrin schaute mich versonnen an.

Wir schwiegen.

Schließlich fragte ich sie „Wie soll es weitergehen mit uns?"

„Du wirst eines Tages wieder kommen und wir werden wieder miteinander schlafen. Du wirst bezahlen und gehen und wiederkommen."

Sie verzog das Gesicht, ich hatte den Eindruck, es fiel ihr schwer das zu sagen.

Und so fragte ich sie „Wenn Du Dir wünschen könntest, wie es sein sollte, wie wäre es dann?"

Katrin sprang aus dem Bett und warf sich ihren Bademantel über. „Mein Job ist zu hart für Illusionen. Wenn Du eine Idee hast, laß es mich wissen." meinte sie und wollte gehen.

„Halt, ich hab drei Stunden..."

„Die sind längst um, schau mal auf die Uhr", rief sie und verschwand.

Tatsächlich, wir waren eine halbe Stunde drüber -- ich war genauso überrascht wie über die knapp fünf Minuten beim ersten Mal. So zog ich mich an und wartete, bis Katrin zurückkam. Sie trug rote Strapse und küßte mich auf den Mund. „Wie heißt Du eigentlich richtig?", fragte sie. Ich lachte. „Thomas, und Du?".

„Monica. So, und nun los, ich hoffe du kommst bald wieder." Sie brachte mich zur Tür.

„Ich würd ja gern mit Dir mal ausgehen oder so.." murmelte ich.

„Das überleg Dir gut. Ich überlegs mir auch mal", flüsterte Monica.

Mir war, als freute sie sich, aber ich konnte mich täuschen im Halbdunkel vor der Tür.

Auf dem Weg nach Hause schüttelte ich den Kopf. Da schläft man miteinander, aber mal ausgehen, das ist dann schon wieder etwas so Außergewöhnliches, daß man sich darüber nur flüsternd unterhält.

Ich mußte dauernd daran denken, wie Katrin-Monica mich angeschaut hat, als ich sie bat, mit mir auszugehen. Ich glaube, ich hatte mich richtig verliebt.

Als ich über die Straße lief, begenete mir eine junge Frau. Sie war ebensogroß wie Monica. Am U-Bahn-Eingang stand eine Zeitungsverkäuferin. Die trug einen Mantel, wie ihn Monica wohl nie tragen würde. Und dort -- die Frau mit dem Hut -- so ein Hut würde Monica bestimmt auch stehen...Überall sah ich Monica...Ja, mich hatte es wohl erwischt.

Am andern Tag klingelte ich wieder bei Monica. Sie war aber nicht da. Ein anderes Mädchen öffnete und zog mich in die Wärme. Ich wollte umkehren, doch die Kleine hielt mich fest. Sie hatte so weiche Haut...

Mir war es peinlich, ich wollte Monica nicht betrügen. Aber was heißt betrügen, in diesem Geschäft. Ich hoffte inständig, daß ich ihr nicht noch irgendwie über den Weg lief.

Ich hoffte vergeblich.

Als ich den Puff verließ, noch heftig atmend und sicher auch bißchen rot im Gesicht, da kam Monica durch den Torbogen. Ich zuckte zusammen. Blöderweise gehörte Monica zu den Frauen, die eine Sensibilität besitzen, mit der sie Gras wachsen hören. Das konnte ich später noch so manches mal immer wieder erstaunt feststellen.

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