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Der Fickkoffer Teil 03

by swriter©

Copyright by swriter Dez 2014

Simone freute sich riesig, da ihre Freundin aus der Schulzeit ihren Besuch angekündigt hatte. Claudia war ihre beste Oberstufenfreundin gewesen und vor vielen Jahren waren die beiden durch dick und dünn gegangen. Später hatten sie sich aus den Augen verloren. Simone hatte eine Ausbildung zur Versicherungskauffrau begonnen, Claudia hatte Medienwissenschaften studiert und war in eine andere Stadt gezogen. Der regelmäßige Kontakt brach ab und bis auf wenige Telefonate und gelegentliche Kurzbesuche waren sie ihrer Wege gegangen. Umso überraschter zeigte sich Simone, als sich Claudia plötzlich meldete und erzählte, für ein paar Tage in der Stadt zu sein. Sie hätte Berufliches zu erledigen und beschlossen, ihre ehemals beste Freundin zu besuchen. Claudia würde die Nacht bei ihr verbringen, was Simone sehr freute. Auf diese Weise würden sie noch mehr Zeit miteinander verbringen und alte Zeiten aufleben lassen können.

An einem Dienstagnachmittag fielen sich die Freundinnen glücklich und freudestrahlend in die Arme. Simone hatte einen kurzen Arbeitstag eingelegt und erwartete Claudia ungeduldig und voller Vorfreude. Claudia hatte das berufliche Anliegen erfolgreich hinter sich gebracht und hatte den Rest des Tages zur freien Verfügung. Der nächste Tag würde im Zeichen von Verwandtenbesuchen stehen, aber den gemeinsamen Abend wollten sich die Freundinnen nicht nehmen lassen. Simone hatte einen romantischen Liebesfilm aus der Videothek besorgt und drei Flaschen lieblichen Rotwein eingekauft. Sie richtete sich auf einen gemütlichen Mädelabend ein. Claudia hatte sich nicht großartig verändert. Sie war immer noch eine wahre Schönheit. Lange blonde Haare, die ihr engelsgleich über die Schultern fielen, ein Körper zum neidisch werden, mit festen Brüsten, die sich unter der engen Bluse abzeichneten. Ein kurzer Rock, der Claudias knackigen Hintern außerordentlich vorteilhaft betonte und lange Beine, die in Schuhen steckten, welche Simone sogleich neidisch machten und eine Entscheidung herbeiführten, sich dieselben in nächster Zukunft anzuschaffen. Hinzu kam eine unglaublich große Herzlichkeit und sympathische Ader, die Simone vor Augen führte, wie sehr sie ihre Busenfreundin aus früheren Tagen vermisst hatte.

Simone war keineswegs unattraktiv, doch neben Claudia hatte sie sich stets als die unschöne Freundin gefühlt. Mit ihren 33 Jahren stand sie in der Blüte ihres Lebens und war glücklich und zufrieden. Sie war überzeugte Singlefrau und verzichtete auf den Luxus eines festen Partners, den sie zugunsten diverser spontaner Abenteuer nicht in Betracht zog. Nachdem die Freundinnen ihre Umarmung gelöst hatten, führte Simone Claudia in der Wohnung herum. Claudia würde die Nacht mit ihr im großen Doppelbett verbringen, was für beide kein Problem darstellte. Früher hatten sie manche Nacht gemeinsam verbracht, Pläne für ihre Zukunft geschmiedet und über diverse süße Jungs diskutiert, bis ihnen vor Müdigkeit die Augen zugefallen waren. Da Simone keine Lust zum Kochen hatte, einigten sie sich auf eine Pizzabestellung und ließen es sich kurz darauf mit einer großen Familienpizza und der ersten Flasche Wein gut gehen.

Claudia berichtete über ihren beruflichen Werdegang, während Simone Auskunft über ihre Arbeit als Versicherungskauffrau gab. Dann kamen sie auf interessantere Themen zu sprechen.

„Was macht die Liebe?", fragte Simone ihre Freundin.

Claudia grinste schelmisch und zuckte mit den Achseln. „Die ganz große Liebe habe ich noch nicht gefunden, aber ich suche auch nicht."

„Beziehungen?"

„Schon etwas her", gab Claudia zu. „Aber es hat nur ein paar Monate angehalten ... Ich befürchte, ich bin nicht geschaffen für Heirat, Kinderkriegen und Altwerden."

„Dann ergeht es dir ja so wie mir", stellte Simone lächelnd fest. „Ich kann mich schon gar nicht mehr an meinen letzten festen Freund erinnern."

„Und wer kümmert sich aktuell um deine Bedürfnisse?", fragte Claudia in verschwörerischem Ton nach. Simone grinste und schwieg sich aus. Sie ließ ihre Freundin zappeln und nahm einen Schluck von ihrem Wein. „Sei versichert, dass es gut um die steht."

„Du machst mich neugierig", gestand Claudia. „Wer besorgt es dir ...? Ein Arbeitskollege? Ein williger Nachbar oder gar der Pizzabote?"

„Wozu braucht man einen Partner?"

Claudia wurde hellhörig. „Aha ... Bist du etwa auf Selbstversorgung umgestiegen?"

„Hauptsächlich. Aber hin und wieder gönne ich mir den Luxus eines Partners."

„Jetzt lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen", beschwerte sich Claudia energisch und schlug ihrer Freundin spielerisch mit der flachen Hand auf den Oberschenkel. „Ich will alle schmutzigen Details erfahren."

„Ich treffe mich gelegentlich mit einer Freundin."

Claudia ließ die Antwort auf sich wirken. „Freundin ...? Also bist du jetzt eine verkappte Lesbe?"

„Vielleicht."

„Du Luder ... Oh mein Gott. Wenn du auf Frauen stehst, dann muss ich mich ja in acht nehmen ... So scharf, wie ich aussehe", erwiderte Claudia und grinste Simone mit breitem Lächeln an.

„Keine Angst ... Ich stehe nicht auf blonde Püppchen mit perfekten Konturen", reagierte Simone schlagfertig. Beide fielen in Gelächter ein und labten sich an ihrem Getränk.

„Wie bist du darauf gekommen?", hakte Claudia nach. Die Neugierde stand ihr ins Gesicht geschrieben und Simone beschloss, nahe bei der Wahrheit zu bleiben. Sie sparte ihre Bekanntschaft mit Siegfried Hansmann, dem rüstigen Rentner, aus, den sie im Rahmen eines Versicherungsfalls kennengelernt hatte und der sie in Kontakt mit diversen Sexspielzeugen gebracht hatte. Über ihn hatte Simone die Bekanntschaft von Eva gemacht, einer 38-jährigen lebenslustigen Frau, mit der Simone schon einige geile Abenteuer erlebt hatte. Simone erzählte Claudia von Eva und dachte sich ein Szenario aus, wie sie Eva angeblich kennengelernt haben wollte.

„Und treibt ihr es regelmäßig miteinander?", wollte Claudia unbedingt erfahren.

„Mal mehr, mal weniger ... Wir sind nicht fest zusammen und hin und wieder treffen wir uns", gab Simone zu. Was Claudia nicht wissen musste, war, dass Eva und sie liebend gerne mit Sexspielzeugen experimentierten, die Evas Nachbar Siegfried mit großer Leidenschaft entwickelte und konstruierte. „Jetzt erzähl aber mal, wer sich um deine Belange kümmert."

Claudia schmunzelte zufrieden und nippte an ihrem Glas. „Ich bin bi."

„Aha."

„Ja ... Ich stehe auf Schwänze und Muschis."

„War das schon immer so?", fragte Simone neugierig nach.

„Ich bin im Laufe der Zeit auf den Geschmack gekommen", erklärte ihre Freundin. „Du weißt ja, dass Frauen die zärtlicheren Sexpartner sind und viel besser auf deine Bedürfnisse eingehen können. Nichtsdestotrotz möchte ich auch hin und wieder einen harten Schwanz zwischen den Schenkeln spüren."

Simone wusste, wovon Claudia sprach. Wenn sie mit Eva zusammen war, liebten sie sich in aller Ausführlichkeit. Mal zärtlich aber oftmals auch fordernd. Wenn sie etwas zwischen die Schenkel bekam, dann vorwiegend Vibratoren, Dildos oder von Siegfried angefertigte Sondermodelle. Einen Schwanz aus Fleisch und Blut hatte sich lange nicht mehr in ihren Schoß verirrt.

„Vielleicht solltest du besser auf der Couch schlafen. Nicht, dass du heute Nacht handgreiflich wirst", scherzte Simone, woraufhin Claudia erwiderte: „Keine Sorge ... Du bist absolut nicht mein Typ."

„Hey! Und warum nicht?"

„Du hast zu kleine Titten."

„Du doofe Kuh", beschwerte sich die Gastgeberin. „Nur weil du deine Dinger hast operieren lassen, müssen nicht alle Frauen mit Ballons rumlaufen."

Claudia grinste neckisch und fasste sich mit beiden Händen an ihre Oberweite. Sie wog die Brüste in den Händen und erklärte: „Mir gefallen meine Babies ... Waren ja auch teuer genug und meine Sexpartner stehen drauf."

„Wer es mag", zeigte sich Simone wenig beeindruckt. Sie liebte Evas Brüste, die üppiger und weicher als die von Claudia waren und den Vorteil hatten, dass sie keine Silikon- oder Gelkissen in sich trugen.

Claudia gähnte herzhaft und hielt sich die Hand vor den Mund. „Entschuldige bitte ... es war ein anstrengender Tag. Vielleicht sollte ich besser in die Falle hüpfen."

„Klar. Es ist alles vorbereitet ... Möchtest du vorher noch duschen?"

„Eigentlich bin ich zu müde."

„Dann springen wir direkt in die Kiste und quatschen noch eine Weile", schlug Simone vor und erhob sich von ihrem Platz.

Die Freundinnen räumten gemeinsam das Wohnzimmer auf und zogen sich nacheinander ins Bad zurück. Claudia betrat das Schlafzimmer in einem verführerisch wirkenden kurzen Nachthemd, das weit ausgeschnitten war und ihre weiblichen Vorzüge ausgezeichnet betonte. „Willst du mich reizen?", fragte Simone in skeptischem Ton nach. Sie selber trug einen

kurzen Schlafanzug, der deutlich weniger sexy war.

„Was denn? Ich trage so etwas immer ... oder ich schlafe nackt ... Wäre es dir lieber, wenn ich mich nackig zu dir ins Bett legen würde?"

„Nein danke", lehnte Simone das Angebot ab. „Hinterher kommst du noch auf dumme Gedanken."

„Schon vergessen ...? Du bist nicht mein Typ."

„Wegen der kleinen Titten. Ich weiß", erwiderte Simone und die Freundinnen grinsten einander schelmisch an.

„Dann lass uns mal die Nachtruhe einläuten", schlug Claudia vor und setzte sich auf ihre Seite der Matratze. Sie fasste sich ans Ohr und befreite sich von ihrem Ohrstecker. „Scheiße."

„Was ist?"

„Mir ist ein Ohrstecker runtergefallen", erklärte Claudia und rutschte vom Bett.

Sie krabbelte auf allen Vieren auf dem Teppich und tastete sich mit den Fingern auf der Suche nach dem verlorenen Schmuckstück Zentimeter um Zentimeter vor.

„Gefunden?"

„Nein ... Du hast einen Scheiß Teppich ... Wie soll man in dem was wiederfinden", beschwerte sich ihr Gast.

Simone lächelte in sich hinein und meinte: „Dann hättest du besser nichts verlieren sollen."

Claudia beugte sich tief herab und warf einen Blick unter das Bett. „Na endlich. Da ist er ... Sag mal ... Was ist das denn hier für ein Koffer?"

Simone wurde es heiß und kalt zugleich. Scheiße - der Fickkoffer! Sie hatte den Metallkoffer mit dem integrierten Dildo unter das Bett geschoben. Warum musste Claudia ausgerechnet ihren blöden Ohrring fallen lassen? „Ach, das ist nichts Besonderes."

„Hier guckt ein Kabel raus ... Und wozu soll die Öffnung hier gut sein?"

Simone hielt den Atem an. Claudia richtete sich auf und warf ihrer Gastgeberin fragende Blicke zu. „Was ist das?"

„Nichts."

Simone konnte noch nie besonders gut lügen und Claudia wurde den Verdacht nicht los, dass ihre Freundin ein Geheimnis vor ihr zu verbergen versuchte. Sie beugte sich ein weiteres Mal herab und bekam den Griff des Koffers zu fassen. Simones Herzschlag beschleunigte sich, als ihre Freundin den Fickkoffer hervorholte und vor ihr auf die Matratze legte.

Claudia betätigte die Schalter und Regler an dem Kontrollkästchen, doch nichts tat sich. Bitte lass sie nicht den Einschaltknopf finden, richtete Simone eine stille Bitte gen Himmel.

„Ist das hier ein Schalter?", fragte die Blondine und zum Ärger ihrer Freundin drückte sie ihn. Der Koffer blieb stumm und Simone erkannte zufrieden, dass das Gerät nicht ohne Strom funktionierte.

„Was ist das für ein Ding?", wollte Claudia wissen und betrachtete das Ende des Strom führenden Kabels.

„Nichts weiter", versuchte Simone vom Thema abzulenken.

„Welches schmutzige Geheimnis versuchst du vor mir zu verbergen?", fragte Claudia in verschwörerischem Ton nach, und ehe sich Simone versah, hatte Claudia den Stecker der Nachttischlampe aus der Steckdose gezogen und gegen den des Koffers ausgetauscht.

Kaum hatte der Fickkoffer Strom, erwachte das Gerät zum Leben. An der Seite öffnete sich eine Klappe und ein mächtiger Phallus sprang hervor. Er war auf einem Metallgestänge befestigt und begann sich langsam vor und zurückzubewegen. Claudia starrte ungläubig auf das Sexutensil und verfolgte gebannt, wie der Lustkolben in gemächlichem Tempo vor sich hin ratterte. Simone brach der Schweiß aus. Die Situation war ihr unglaublich peinlich. Warum legte der Koffer sogleich los? Sie erinnerte sich, dass Claudia vorhin an den Schaltern des Kontrollkästchens gefummelt hatte. Und da der Koffer nunmehr unter Strom stand, nahm er gemäß der gewählten Einstellung seine Arbeit auf. Beide Frauen starrten ungläubig auf den sich rhythmisch bewegenden Dildo und schwiegen sich gegenseitig an. Dann fand Claudia ihre Stimme wieder und fragte: „Was zum Teufel ist das für ein Ding?"

Simone wollte mit offenen Karten spielen und wies mit der ausgestreckten Hand auf den Dildokoffer. „Darf ich vorstellen ...? Mein persönlicher Fickkoffer ... Meine Lebensversicherung für einsame Stunden."

Die Freundinnen starrten einander schweigend an. Die stetigen Geräusche des Koffers schnitten in die Stille des Schlafzimmers.

„Du verarscht mich", behauptete Claudia und richtete ihren Blick abwechselnd auf den vor und zurückgleitenden Dildo und auf ihre Freundin.

„Nein, es stimmt", gab Simone zu. „Das hier ist mein spezielles Spielzeug, das ich von einem Bekannten erworben habe."

Claudia begutachtete das Gerät und schüttelte ungläubig den Kopf. „Und das funktioniert?"

„Klar. Willst du ihn mal ausprobieren?"

„Sicher."

Simone warf ihrer Freundin einen verdutzten Blick zu. Sie hatte mit einer anderen Antwort gerechnet.

„Aber verrate mir zunächst einmal, woher man so ein Teil bekommt", forderte Claudia sie auf.

Simone beschloss, das Geheimnis um die Herkunft des Fickkoffers zu lüften. Zuvor stellte sie den Betrieb des Geräts ein. Ihre Freundin hörte aufmerksam zu und schüttelte ungläubig den Kopf, während Simone die Ereignisse in Siegfried Hansmanns Haus Revue passieren ließ. Als Simone geendet hatte, stellte Claudia fest: „Du bist offenbar doch nicht so bieder und verklemmt, wie ich immer angenommen habe."

„Ich kann zwar immer noch nicht so recht glauben, wie sich das alles entwickelt hat, aber ich habe es genau so erlebt und mir hat es gefallen", gab Simone lächelnd zu. „Möchtest du den Koffer jetzt echt ausprobieren?"

„Wann bekomme ich das nächste Mal so eine Gelegenheit?", erwiderte Claudia grinsend und tätschelte den Metallkoffer übertrieben fürsorglich. Simone überlegte kurz und erklärte: „Ich kann ihn dir im Wohnzimmer aufstellen."

„Warum nicht hier?"

„Ja ... gut. Ich kann dann ja so lange fernsehen."

„Quatsch. Du unterstützt mich natürlich", entgegnete Claudia selbstbewusst und überraschte Simone ein weiteres Mal.

„Bist du dir sicher, dass du ihn vor mir ausprobieren willst?"

„Warum nicht? Immerhin weißt du am besten, wie er funktioniert und welchen Knopf man wann drücken muss."

Simone malte sich sogleich aus, wie ihre ehemals beste Freundin aus früheren Zeiten breitbeinig vor dem Koffer liegen und vor sich hin stöhnen würde, während sie hautnah zuschauen durfte. Ein Ziehen zwischen den Schenkeln erinnerte sie an ihre Libido. „Gut. Wenn du meinst."

„Oder wäre dir das peinlich, wenn ich mich gehen lassen würde?", fragte Claudia frech grinsend nach.

„Nun ja. Das nicht gerade, aber Sex oder so ist immerhin etwas ziemlich Persönliches und ich kann mich nicht erinnern, dass wir beide so etwas Ähnliches früher auf die Beine gestellt haben."

„Früher waren wir schüchtern und unerfahren", stellte Claudia fest. „Heute sind wir reifer und wissen, was wir wollen."

Sie fasste sich an den Saum ihres Nachthemdes und zog es sich über den Kopf. In Windeseile trennte sich Claudia von ihrem weißen Höschen und blieb splitterfasernackt auf der Matratze sitzen. „Dann bereite mal alles vor."

Simone schluckte schwer. Sie betrachtete ihre entblößte Freundin und musste zugeben, dass sich Claudias Attraktivität nicht wegdiskutieren ließ. Der Schönheitschirurg hatte ganze Arbeit geleistet und zwei nett anzusehende Brüste hingezaubert. Simones Blick fiel zwischen die Schenkel ihres Gastes. Schamhaar suchte sie vergeblich. Dafür entdeckte sie ein glitzerndes Schmuckstück, das Claudias Schamlippen zierte. „Sag bloß du bist gepierct?"

Claudia grinste schelmisch und fasste sich in den Schoß. Sie zupfte an dem Silberring, der in ihrer linken Schamlippe steckte. „Hat zwar ein bisschen wehgetan, sieht aber geil aus. Findest du nicht?"

Simone reagierte auf den Anblick der geschmückten Muschi und spürte ein wohliges Kribbeln durch ihren Körper wandern. Sie wurde langsam aber sicher geil, und sollte Claudia tatsächlich den Fickkoffer ausprobieren, würde sich Simones Erregungspegel sicherlich potenzieren. „Sieht cool aus. Stört der nicht?"

„Wobei?"

„Keine Ahnung", zeigte sich Simone unsicher. „Beim Sex ...? Wenn du dich selber berührst?"

„Kein bisschen. Du solltest es auch mal versuchen", schlug Claudia vor.

„Was denn? Dich berühren?"

Claudia rollte mit den Augen. „Quatsch ... Ein Piercing setzen lassen."

„Ach so. Ja ... Nein, eher nicht."

„Aber wenn du mich da unten anfassen willst ...?", provozierte Claudia und wusste genau, dass sie ihre Freundin damit auf dem falschen Fuß erwischte.

Simone ignorierte das Angebot und bereitete sich auf den Einsatz des Kofferdildos vor. „Du kannst dich hier auf die Matratze legen. Nur müsste ich dann den Koffer festhalten, damit er nicht umkippt oder wegrutscht ... Oder du setzt dich auf den Teppich und wir stellen den Koffer auf den Boden."

„Im Bett ist es sicherlich bequemer, oder?"

„Also gut. Dann rutsch mal ans Kopfende."

Claudia machte es sich mit einem Kopfkissen im Rücken bequem. Sie winkelte die Beine an und spreizte sie leicht auseinander. Simone ließ es sich nicht nehmen, einen flüchtigen Blick zwischen die Schenkel ihrer Freundin zu werfen und kümmerte sich dann um den Anschluss des Koffers ans Stromnetz. Sie wuselte das Bettzeug zur Seite und platzierte den Koffer zu Claudias Füßen. „Könnte ein bisschen wackelig sein, da er hier nicht stabil steht ... Willst du es wirklich durchziehen?"

„Klar. Wann ist es denn so weit?"

„Einen Moment noch ... Benötigst du Gleitcreme?"

„Nö, geht auch so", erklärte Claudia selbstsicher und überraschte ihre Gastgeberin ein weiteres Mal.

Simone legte sich das Kontrollkästchen zurecht, drehte die Knöpfe auf Ausgangsstellung und warf Claudia einen prüfenden Blick zu. „Ich wäre bereit."

„Dann lass die Show beginnen", bat Claudia und rutschte mit dem Hintern auf den aus dem Koffer ragenden Dildo zu. Simone hielt den Koffer in Position und sah voller Anspannung zu, wie ihre Freundin die Spitze des Fickprügels in Richtung Muschi dirigierte. Kurz darauf war die Kunstpenisspitze zwischen den Schamlippen verschwunden. Simone starrte mit offenem Mund auf die Spalte mit dem glänzenden Piercing an der Schamlippe und verfolgte mit voller Konzentration, wie der Kolben immer tiefer in die Muschi ihres Gastes einfuhr.

Claudia rückte Zentimeter um Zentimeter dem Koffer entgegen, bis der Dildo gut und gerne zu zwei Dritteln in ihre Möse geglitten war. Claudia hatte nicht gelogen -- Gleitcreme hatte sie tatsächlich nicht benötigt. Simone sah ihre Freundin neugierig an und nahm den Glanz in Claudias Augen wahr. „Ist es gut so?"

„Sehr gut ... Man könnte sich dran gewöhnen."

„Ich kann einfach nicht glauben, dass ich dir dabei zusehe", gab Simone kopfschüttelnd zu.

Claudia lächelte verschwörerisch und begann, sich beidhändig die Brüste zu massieren. „Ich finde, man kann zeigen, wenn es einem gefällt. Alles andere ist zu verklemmt."

Simone erinnerte sich an ihre frühere Zurückhaltung und verglich sie mit der zuletzt an den Tag gelegten Offenheit. „Ich hätte mir früher nicht vorstellen können, gemeinsam mit einer Freundin zu masturbieren. Mittlerweile kommt es mir fast normal vor, wenn ich es mir mit Eva gemütlich mache ... Und ich finde es irgendwie cool, dass du mir ebenfalls so freizügig demonstrierst, was dir gefällt."

„Wirst du beim Zuschauen geil?"

Simone beantwortete die Frage mit einem scheuen Lächeln.

„Kannst du bitte die Geschwindigkeit erhöhen?"

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